DE239987C - - Google Patents
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- DE239987C DE239987C DENDAT239987D DE239987DA DE239987C DE 239987 C DE239987 C DE 239987C DE NDAT239987 D DENDAT239987 D DE NDAT239987D DE 239987D A DE239987D A DE 239987DA DE 239987 C DE239987 C DE 239987C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25C—HAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
- B25C5/00—Manually operated portable stapling tools; Hand-held power-operated stapling tools; Staple feeding devices therefor
- B25C5/16—Staple-feeding devices, e.g. with feeding means, supports for staples or accessories concerning feeding devices
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist eine Maschine zum Heften von Papier durch Heftklammern
der bekannten Art, in welcher die einzelnen, zu verarbeitenden Klammern nacheinander
von einem zusammenhängenden Streifen fertig vorgeformter Klammern abgetrennt und die
Klammerstreifen durch eine Vorschub- und eine Sperrklinke gegen den Eintreibstempel
vorgeschoben werden.
ίο Die den Gegenstand der Erfindung bildende
Neuerung besteht darin, daß die Schenkel der vordersten Klammer durch die ebene Außenfläche
der unter Federwirkung stehenden Vorschubklinke so lange gegen die Führungsnuten
für den Stempel gedrückt werden, bis die Klinke nach dem Vorbeigange der Klammer
durch Schrägflächen am unteren Stempelende aus dem Führungskanal zurückgedrückt wird.
In den bekannten Heftmaschinen, bei'denen der zusammenhängende Klammerstreifen mittels
einer durch den Abtrennstempel in Tätigkeit gesetzten Sperrklinke vorgeschoben wird,
ist die Führung für diesen Klammerstreifen meist so unzureichend, daß, wenn die letzte
Einzelklammer dieses Streifens vorgeschoben und freigegeben wird, sie sich oft in der Weise
dreht oder kippt, daß sie den Ausgang der Zuführung versperrt und das Weiterarbeiten
der Maschine verhindert. Durch die Einrichtung gemäß der Erfindung wird diesem Übelstande
abgeholfen.
In der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht
Fig. ι die Heftmaschine, teils in Seitenansicht und teils im senkrechten Schnitt; ein
Teil des seitlichen, äußeren Gestells ist weggebrochen, um die Einzelheiten der Bauart
besser sichtbar zu machen.
Fig. 2 ist ein wagerechter Schnitt nach der gebrochenen Linie X-X der Fig. 1, bei Draufsieht
in Richtung der Pfeile,
Fig. 3 ist ein Schaubild der Klinken für die Fortbewegung des Klammerstreifens; es ist
darin zugleich die Verbindung dieser Klinken mit dem Winkelhebel angegeben, der durch
den Niedergang des Klammer-, Abtrenn- und Eintreibstempels in Tätigkeit gesetzt wird.
Fig. 4 und 5 zeigen in Ober- und Seitenansicht eine Sperrklinke, welche eine Rückwärtsbewegung
des Klammerstreifens verhindert, wenn der Abtrenn- und Eintreibstempel in seine Ruhestellung zurückkehrt.
Fig. 6 zeigt als Schaubild das untere Ende des Abtrenn- und Eintreibstempels mit dem
anstoßenden Ende der Führung für den Klammerstreifen und einer der Klinken für den
Vorschub.
Die beiden Gestellteile 1 und 2 sind durch Schrauben, Abstandhülsen und Stifte zusammengehalten
; 3 ist eine den Klammerstreifen tragende Führungsleiste, die an den beiden Gestellwangen durch Stifte so befestigt ist,
daß der Klammerstreifen auf ihr in der durch Fig. ι und 2 gezeigten Weise ruht. 6 ist der
Stempel zum Abtrennen und Eintreiben der Klammern; derselbe ist in bekannter Weise
mit Führungsrippen 7 versehen, die in Nuten im Innern des Gestells gleiten, wie aus Fig. 2
ersichtlich; die unteren Enden dieser Nuten bilden die Ausmündung oder den Kanal für
die Klammern, wenn sie eingetrieben werden. 8, 8 sind abgeschrägte Flächen am unteren
Ende des erwähnten Stempels, 9 die Schneidkante desselben (Fig. 6); 10 ist eine kräftige
Schraubenfeder, die mit ihrem unteren Ende auf der Oberfläche des Gehäuses 1, 2 ruht,
während ihr oberes Ende sich von unten in eine Absetzung des Stempels einlegt. 11 und
12 sind Leisten oder Vorsprünge auf der Innenfläche des Stempels; dieselben dienen dazu,
die Vorschubeinrichtung 17 in Tätigkeit zu setzen. Das Gewicht 14 dient zum Antrieb
des Stempels, zur Unterstützung der von Hand auf diesen auszuübenden Schlagwirkung
beim Äbtrennen je einer Klammer vom Streifen und beim Eintreiben der Klammer in das
Papier. Das untere Ende des Winkelhebels 17 trägt einen Drehzapfen 18, der ihn mit dem
Vorschubklinkenpaar 19, 19 (Fig. 3) verbindet. 20 ist eine Blattfeder, deren oberes Ende am
Winkelhebel 17 befestigt ist, während ihr unteres Ende sich gegen einen Stift 21, der an der
Gestellwand 1 befestigt ist, anlegt. Diese Feder hat die Aufgabe, den Winkelhebel 17 zu
drehen und den Klammerstreifen mittels der Klinken 19 vorzuschieben, wenn der Stempel
freigegeben ist, um unter der Kraft der Schraubenfeder 10 hinaufzuschnellen. Der Ausschlag
des Hebels 17 und der Klinken 19 wird durch einen Anschlagstift 29 begrenzt, der auf der
Innenseite der Gestellwange 1 befestigt ist. Eine zweite Blattfeder 22, deren eines Ende
unmittelbar an dem Winkelhebel 17 angelötet ist und sich gegen einen Stift 23 der erwähnten
Klinken 19 anlegt, drückt diese Klinken in Eingriff mit.den abgeschrägten Enden einer
Verzahnung, die von den abwärtsgerichteten Klammerschenkeln des Klammerstreifens gebildet
wird, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist.
Die Enden der Klinken 19 sind so bemessen, daß sie den freien Raum zwischen den seitlich
vorspringenden Leisten des den Klammerstreifen tragenden Führungsstücks 3 und den
Innenflächen der Gestell wandungen 1, 2 ausfüllen, so daß die freien Enden der Schenkel
der zunächst abzutrennenden Klammer gegen die Außenflächen dieser Klinken 19 anliegen
und die ganze Klammer somit durch einen nachgiebigen Reibungsdruck mittels der Blattfeder
22 gegen die Innenflächen der Nuten angedrückt wird, welche den Abtrenn- und Eintreibstempel bei seiner Gleitbewegung tragen
und welche zugleich einen Auslaß- oder Führungskanal bilden, durch den die abgetrennten
Klammern herausgetrieben werden. Durch das elastische Andrücken wird ein Festsetzen
oder Einklemmen einer Klammer in der Kanalausmündung nach dem Abtrennen und Ausstoßen verhindert; auch wird die
letzte Klammer eines in Verarbeitung befindlichen Klammerstreifens 5 verhindert, sich zu
drehen oder auf irgendwelche Weise den Auslaßkanal der Klammern zu verstopfen.
24 ist eine Sperrklinke mit Blattfeder 27. Sie verhindert eine Rückwärtsbewegung des
Klammerstreifens 5.
Die Arbeitsweise dieser Heftmaschine ist folgende:
Der Streifen zusammenhängender Klammern wird zunächst von links nach rechts eingeschoben,
indem die abgebogenen Klammerschenkel die Führungsleiste 3 umgreifen, und kräftig nach vorn geschoben, bis die vorderste
Klammer sich in der gezeigten Stellung befindet, in der die Greifzähne der Klinken 19
hinter die Schenkel der vordersten Klammer fassen. Das Gewicht 14 wird hinaufgezogen
und kräftig herabgestoßen, so daß der Sternpel 6 die vorderste Klamer des Streifens 5 abtrennt
und sie dann herab und durch das zu heftende Material eintreibt. Bei diesem Niedergang
des Stempels 6 wird die Schraubenfeder 10 zusammengedrückt.
Beim Herabstoßen der abgetrennten Klammer verhindern die Außenenden der Klinken 19,
19 die Schenkel dieser Klammer, sich zu drehen oder irgendwelche andere als die senkrechte
Stellung einzunehmen, indem diese Klinken go die Klammerschenkel mit nachgiebigem Drucke
gegen die Innenflächen der Führungsnuten andrücken. Wenn jedoch der Stempel 6 seine
tiefste Stellung nahezu erreicht hat, tritt die Leiste 11 in Berührung mit dem freien Ende
des einen Armes des Winkelhebels 17, wodurch der andere Arm dieses Hebels die Klinken 19
in ihre äußerste Hubgrenze oder hinter die unteren Enden der Schenkel der nächstfolgenden
Klammer des Streifens 5 zurückzieht, die nun vorgeschoben werden soll. Dies geschieht,
indem die Blattfeder 20 zugleich eine weitere Spannung erhält. Es ist zu bemerken, daß,
wenn das untere Ende des Stempels die oberen Kanton der freien Enden der Klinken 19 erreicht,
bevor diese unter der zurückschwingenden Wirkung des Winkelhebels 17 zurückgezogen
werden, diese Klinken "durch die Schrägflächen 8, 8 am unteren Stempelende
schon eine geringe Zurückschiebung erhalten haben. Es ist dies aus Fig. 6 ersichtlich; die
Anordnung dieser Schrägflächen 8 bewirkt ein Zurückschieben der Klinken 19 so weit, daß
sie aus der Bahn des niedergehenden Stempels verdrängt werden. Beim Loslassen des Gewichtes
14 drückt die Feder 10 den Stempel 6 wieder hinauf, und die untere, vorspringende
Leiste 12 tritt mit der Unterseite des freien Endes des Winkelhebels 17 in Berührung und
bewirkt, zusammen mit der Spannkraft der
Feder 20, den Vorschub der Klinken in die durch Fig. 1 gezeigte Stellung, so daß also
der Klammerstreifen 5 um einen Schritt vorgerückt wird. Wenn schließlich vom Klammerstreifen
alle Klammern abgetrennt sind, wird die letzte, übrigbleibende Klammer dieses Streifens bei der nächsten Niederbewegung des
Stempels vorgeschoben und durch die Vorderflächen der Klinken verhindert, eine Drehbewegung
auszuführen, wie schon beschrieben, und es wird auch diese Klammer in die zu verrichtende Heftarbeit eingetrieben, ohne daß
ihr eine Möglichkeit gelassen ist, die Ausmündung ihrer Führung zu sperren oder zu verstopfen.
Λ 'rf,
Claims (1)
- Patent-Anspruch: *Mbv Q,
Maschine zum Heften durch
mern, bei welcher der Klammersf
durch eine Vorschub- und eine Sperrklini! _ gegen den Eintreibstempel vorgeschoben" wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel der vordersten Klammer durch die ebene Außenfläche der unter Federwirkung stehenden Vorschubklinke (19) so lange gegen die Führungsnuten für den Stempel gedrückt werden, bis die Klinke nach dem Vorbeigange der Klammer durch Schrägflächen (8) am unteren Stempelende aus dem Führungskanal zurückgedrückt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
ID=499382
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE239987C (de) |
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