AT401364B - Gerät zum formen und eintreiben von heftklammern - Google Patents

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Description

AT 401 364 B
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Formen und Eintreiben von Heftklammern, mit welchem von einem Heftklammerband zugeführte Heftklammerndrähte zu Heftklammern geformt und in ein Werkstück eingetrieben werden, wobei ein Vorratsbehälter zur Lagerung und Zuführung eines Bandes ungeform-ter Heftklammerndrähte vorgesehen ist, und wobei an einer mit einer Amboßplatte versehenen Basis ein 5 oberer Gehäuseabschnitt und eine Blockbasiseinheit befestigt sind.
Es handelt sich dabei um Maschinen zum Formen und Eintreiben von Heftklammern, u. zw. auf Maschinen jenes Typs, welcher Heftklammern aus einem drahtförmigen Heftklammernzuschnitt formt und diese eintreibt. Im speziellen bezieht sich die Erfindung auf solche Maschinen zum Formen und Eintreiben von Heftklammern oder Hefter und deren Arbeitsweisen, in welchen die Heftklammer in einem Arbeitshub 10 des Betätigungsmechanismus geformt und eingetrieben wird. Es sind bereits Mechanismen zum Formen und Eintreiben von Heftklammern bekannt, mit welchen die Heftklammern in einem Arbeitshub geformt und eingetrieben werden.
Beispiele solcher Einrichtungen sind in den US-Patenten Nr. 1,757,883, 2,659,885, 3,728,774 und 3,746,236 gezeigt, wobei bei all diesen die Heftklammern zuerst von einer Spule aus Draht oder einem is Metallband abgeschnitten und dann geformt und eingetrieben werden. Weiters verbinden bei all diesen vier Patenten gesonderte Kurbeltriebe, Hebel, Nocken u.dgl. den Former und den Eintreiber mit der Kraftquelle, d.h., daß der Former und der Eintreiber außer für die Kraftquelle getrennte Hebelmechanismen haben, was darauf beruht, daß die Heftklammer zuerst geformt werden muß und dann eingetrieben wird. Dies führt dahingehend zu Problemen, daß eine erhebliche Zahl von bewegten Teilen erforderlich ist, und daß weiters 20 die Zeitabstimmung durch Abnützung nachteilig beeinflußt werden kann, sodaß die Heftklammer vor dem Eintreiben nicht richtig geformt ist.
In den US-Patenten Nr. 3,009,156 und 3,690,537 sind Heftklammemformer und -eintreiber geoffenbart, welche die Heftklammern von einem Band von Heftklammernzuschnitten formen und eintreiben und bei welchen darüberhinaus der Former durch den Eintreiber betätigt wird, welcher seinerseits durch die 25 Hauptantriebsquelle getrieben wird. Demgemäß ist bei keinem dieser US-Patente NR. 3,009,156 und 3,690,537 ein gesonderter Hebelmechanismus für den Former und für den Entreiber vorgesehen, jedoch sind demgegenüber zwischen dem Former und Eintreiber Mittel so vorgesehen, daß nachdem die Heftklammer geformt ist, der Former von dem Eintreiber ausgekuppelt wird und der Eintreiber fortsetzt, die gebildete Heftklammer einzutreiben. Anders ausgedrückt ist eine Totganganordnung zwischen dem Former 30 und dem Eintreiber vorgesehen. Obwohl diese letztgenannten beiden Former und Eintreiber die Zahl der bewegten Teile und verschiedenen Hebelmechanismen reduzieren, haben sie dennoch eine erhebliche Anzahl von bewegten Teilen und im besonderen ist die lösbare Verbindung zwischen dem Former und dem Eintreiber relativ komplex.
Darüber hinaus benötigt bei all den obenerwähnten Einrichtungen zum Formen und Eintreiben von 35 Heftklammern die große Zahl der Teile mit den zugehörigen Schwenkpunkten u.dgl. ein relativ großes Gehäuse, selbst für das Eintreiben der Standardbüroheftklammer. Dementsprechend gehören bis jetzt die meisten Tischheftmaschinen dem Typ an, mit welchem bloß vorgeformte Heftklammern eingetrieben werden, da die auf dem Formen und auch dem Eintreiben beruhenden Komplikationen bis jetzt eine große Zahl von Teilen bedingt haben, was die Kosten sowohl für das Rohmaterial als auch für den Zusammenbau 40 erhöhte. Solche Kosten waren im allgemeinen nicht geeignet, solche Einrichtungen zum Formen und Eintreiben von Heftklammern mit einem Preis für den allgemeinen Gebrauch auf Schreibtischen auf den Büromarkt zu bringen.
Weiters kann aufgrund der Komplikationen aufgrund des Formens und des gleichzeitigen Eintreibens abgeschätzt werden, daß eine größere Tendenz zur Verklemmung der Heftmaschine vorhanden ist. Bei all 45 den vorhergehenden Ausführungen kann manchmal das Lösen der Verklemmung der Heftmaschine durch bloßes wiederholtes Betätigen des Betätigungsknopfes erreicht werden, jedoch wird es zu anderen Zeiten notwendig sein, den Mechanismus etwas zu zerlegen, um die verklemmte Heftklammer oder den Heftklammerzuschnitt zu entfernen.
Ein Gerät der eingangs genannten Art geht aus der US-Patentschrift 3,524,575 hervor. Bei der so bekannten Heftmaschine erfolgt das Herstellen der Heftklammern in zwei Arbeitsgängen. Es wird nämlich beim Eintreiben einer bereits vorgeformten Heftklammer das nachfolgende Drahtstück zu einer Heftklammer verformt, welche dann für den nächsten Heftvorgang zur Verfügung steht. Außerdem ist bei der bekannten Ausbildung der Oberteil wie bei einem herkömmlichen Hefter gegen den Unterteil hin verschwenkbar.
Die vorliegende Erfindung ist auf die Herstellung einer relativ kleinen Tischheftmaschine gerichtet, 55 welche die Heftklammer von einem Band von Heftklammerzuschnitten, welche in einem Einsatzbehälter aufbewahrt ist, formt und eintreibt. Ein Gegenstand der Erfindung-ist die Herstellung einer solchen Heftmaschine mit möglichst wenig bewegten Teilen, um die Kosten zu reduzieren und die Zuverlässigkeit wesentlich zu erhöhen, unabhängig von der möglichen Abnützung der Teile. Weiters soll bei dem 2
AT 401 364 B erfindungsgemäßen Gerät jeder verklemmte Heftklammerzuschnitt oder jede teilweise oder zur Gänze geformte Heftklammer durch einfaches wiederholtes Betätigen der Heftmaschine entfernt werden können.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß an der Blockbasiseinheit eine Frontplatte durch Hauptfederorgane festgelegt ist, daß der Vorratsbehälter als austauschbarer Einsatzbehälter ausgebildet ist, daß Federorgane zum lagerichtigen Halten des eingesetzten Einsatzbehälters vorgesehen sind, wobei zum Zuführen der Heftklammerndrähte eine Zuführfingerplatte, eine Zuführfeder und eine rückzughemmende Platte vorgesehen sind, daß an der Blockbasiseinheit hin- und hergehende Form- und Eintreibemittel für das in einem Arbeitsgang erfolgende Formen und Eintreiben der Heftklammern vorgesehen sind, und daß vorzugsweise durch das Werkstück betätigbare Schalter der Amboßplatte benachbart angeordnet sind, die mit Kraftmittel zur Abwärtsbewegung der Form- und Eintreiborgane Zusammenwirken.
Dadurch wird erreicht, daß durch die Festlegung der Frontplatte an der Blockbasiseinheit mittels einer Feder, die Frontplatte in Bezug auf die Blockbasiseinheit federnd wegbewegbar ist, wobei die hin- und hergehenden Form- und Eintreibemittel, die an der Blockbasiseinheit vorgesehen sind, ein Wegbewegen der Frontplatte bewirken können.
Vorteilhafterweise kann das obere Gehäuse, welches den Einsatzbehälter beherbergt, einen oberen Deckelteil enthalten, welcher mit dem unteren Gehäuseteil leicht in Eingriff bringbar ist, sodaß der Einsatzbehälter leicht austauschbar ist. Damit wird ein schnelles und problemloses Wechseln des die umgeformten Heftklammerndrähte enthaltenden Bandes ermöglicht. Dabei kann der Einsatzbehälter an der Blockbasiseinheit durch Einsatzfedermittel gehalten sein, welche Federmittel am Gehäuse und dem Einsatzbehälter angreifen. Damit wird erreicht, daß der Einsatzbehälter durch die Federmittel in eingebautem Zustand an Ort und Stelle gehalten wird, sodaß beim Einsetzen des Einsatzbehälters und Einsetzen der Feder ein Selbsteinrichten des Einsatzbehälters erreicht ist. Um einerseits ein leichtes Einsetzen des die Hefklammernzuschnitte tragenden Bandes und anderseits eine zuverlässige Funktion des gesammten Gerätes zu gewährleisten, kann die Blockbasiseinheit eine Öffnung aufweisen, die wesentlich größer ist als ein Heftklammernzuschnitt, wobei der Einsatz Auslauforgane aufweist, die in die genannte Öffnung einsetz-bar sind, um einen Teil des Randes des nach einem solchen Einsetzen gebildeten Spaltes zu begrenzen, aus welchem Spalt die geführten Heftklammernzuschnitte austreten, und wobei ein Teil jenes in die genannte Öffnung einsetzbaren Auslauforganes Führungs- und Begrenzungsmittel aufweist, um die Aufwärtsbewegung des Bandes zu begrenzen, sobald das die Heftklammern formende und - eintreibende Organ sich bei seinem Rückhub aufwärts bewegt.
Bei einem mit Elektroantrieb versehenen Gerät kann die untere Gehäuseeinheit mit einer Stromzufuhr versehen sein und die mit der Blockbasiseinheit versehenen obere Gehäuseeinheit ein Solenoid für den Antrieb der Form- und Eintreibeeinheit aufweisen, wobei elektrische Verbindungsmittel für die Verbindung des Solenoids mit der Kraftwelle vorgesehen sind, welche Teile isoliert sind. Dabei kann das Isolationsmittel einen Deckelteil und einen Fortsatz umfassen, welche Teile über ein flexibles Schanier miteinander verbunden sind. Dadurch wird verhindert, daß stromführende Teile unter Umständen freiliegen, wenn der obere Gehäuseteil für ein Nachladen der die Heftklammerndrähte enthaltende Bänder geöffnet ist. Für ein zuverlässiges Zuführen von Hefklammernzuschnitten zu den Form- und Eintreibeinheiten und gleichzeitig richtiges Positionieren derselben, kann das Gerät zusätzliche Bandzuführmittel aufweisen, die um eine im wesentlichen horizontale Achse schwenkbar sind, wobei die besagten Zuführmittel Zuführfinger, Federorgane zum Anpressen der Finger an das Band und Mitnehmerorgane für das Drehen der Einheit zur Rückstellung des Fingers für die nachfolgende Zufuhr enthalten.
Schließlich kann bei einem Gerät bei welchem der Einsatzbehälter für die Verwendung mit dem Gerät zum Formen und Entreiben von Heftklammern geeignet ist, in welchem die von einem Heftklammerndraht zugeführten Heftklammerndrähte zu Heftklammern durch Form- und Eintreibemittel geformt und in dieses Werkstück eingetrieben werden und bei welchem das Gerät eine Blockbasiseinheit aufweist, durch welche hindurch das Band zu den Form- und Eintreibemittel geführt wird, kann in der Blockbasiseinheit eine Öffnung vorgesehen sein, die wesentlich größer ist als ein Heftklammemdraht, wobei der Einsatzbehälter einen Abschnitt aufweist, der in die besagte Öffnung ersetzbar ist, um teilweise die Ränder des Spaltes zu begrenzen, aus welchem die vorderen Heftklammemdrähte austreten, wenn sie durch die Öffnung der Blockbasiseinheit hindurchgehen und den Einsatzbehälter verlassen, und zwar derart, daß die Heftklammer unmittelbar hinter der geführten Heftklammer im Band an einer Aufwärtsbewegung gehindert ist, wenn so ein Heftklammerndraht in den Weg des Form- und Eintreibemittels ragt, während sich dieses beim Rückhub nach dem Eintreiben der geführten Heftklammer bewegt. Dadurch ist eine genaue Führung der Heftklammemdrähte und eine sichere Funktion des gesamten Gerätes gegeben, wobei die Führung der die Heftklammerndrähte enthaltenden Bänder durch den Einsatzbehälter als solchen erfolgt, und nicht durch einen speziellen Teil des Gerätes, sodaß es sich erübrigt, die die Heftklammemdrähte enthaltenden Bänder im Gerät genau zu zentrieren. 3
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Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen beispielsweise beschrieben. Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Geräts zum Formen und Eintreiben von Heftklammern. Fig. 2 ist eine auseinandergezogene Darstellung der Heftmaschine nach Fig. 1, wobei gewisse Teile nicht gezeigt sind. Fig. 3 zeigt die Zuführfinger für die Zufuhr des Bandes der Heftklammemzuschnitte zu dem Form- und Eintreibmittel für die Heftklammern. Fig. 4 veranschaulicht einen Teil des Einsatzbehälters einschließlich des ein Rückziehen verhindernden Mechanismus. Fig. 5 ist eine vergrößerte Darstellung entlang Linie 5-5 der Fig. 1 und zeigt die Teile am Beginn des Betätigungszyklus. Fig. 6 ist eine der Fig. 5 analoge Darstellung, zeigt jedoch die Teile an einem Punkt während des Betätigungszyklus. Fig. 7 ist eine Ansicht entlang der Linie 7-7 der Fig. 5. Fig. 8 gibt eine Ansicht entlang der Linie 8-8 der Fig. 6 wieder. Fig. 9 zeigt einen vertikalen Qurerschnitt durch einen Teil der Heftmaschine nach Fig. 1, wobei die Teile am Beginn des Betätigungszyklus gezeigt sind. Fig. 10 ist eine Ansicht analog Fig. 9, zeigt jedoch die Teile an einem Punkt während des Betätigungszyklus. Fig. 11 ist eine Darstellung analog der Fig. 9 und 10, zeigt jedoch die Teile, nachdem die Heftklammer eingetrieben ist. Fig. 12 ist eine Draufsicht mit teilweise weggebrochenen Teilen. Fig. 13 zeigt eine vergrößerte Ansicht entlang der Linie Xlll-Xlll der Fig. 11. Fig. 14 ist eine perspektivische Ansicht ähnlich zu Fig. 1, zeigt jedoch eine modifizierte Heftmaschine. Fig. 15 gibt eine Ansicht ähnlich der Fig. 12 wieder, zeigt jedoch eine modifizierte Heftmaschine der Fig. 14; und Fig. 16 veranschaulicht den Formerteil der modifizierten Heftmaschine nach Fig. 14. Fig. 17 gibt eine perspektivische Ansicht ähnlich der Fig. 2 und 3 wieder und zeigt eine weitere Ausbildung der Heftmaschine. Fig. 18 ist eine Seitenansicht der Heftmaschine gemäß Fig. 17. Fig. 19 stellt eine Aufrißansicht der Heftmaschine nach Fig. 17 teilweise geschnitten dar. Fig. 20 ist eine Endansicht der modifizierten Heftmaschine nach Fig. 17. Fig. 21 gibt eine teilweise geschnittene vertikale Aufrißansicht der Stapelmaschine nach Fig. 17 wieder, bei welcher der Einsatzbehälter in der Öffnung 100 eingesetzt ist und zeigt den Drahtzuschnitt vor und nach der Formung. Fig. 22 ist eine Draufsicht auf den Stapler nach Fig. 17 und zeigt den Einsatzbehälter in seiner für die Tätigkeit vorgesehenen Lage. Fig. 23 ist eine vertikale Schnittansicht einer anderen Ausführungsform einer Heftmaschine, weiche ein oberes und ein unteres Gehäuse aufweist. Fig. 24 zeigt in auseinandergezogener Darstellung einen Teil des Mechanismus, der in dem oberen Gehäuse der Heftmaschine gemäß Fig. 23 enthalten ist; und Fig. 25 gibt eine Seitenansicht der Heftmaschine gemäß Fig. 23 bei abgenommenem oberen Gehäuse wieder.
Wie in den Fig. 1-4 dargestellt, umfaßt das Gerät zum Formen und Eintreiben von Heftklammern eine Basis 20, an welcher eine Blockbasiseinheit 30 befestigt ist. Wie dargestellt, umfaßt die Blockbasiseinheit 30 einen Basisteil 32 und einen nach oben gerichteten Vorderteil 34. Der Basisteil 32 ist an seinem hinteren Ende an einem von der Basis 20 nach oben wegragenden aufrechten Teil 22 angeschweißt oder anderswie befestigt. Diese Befestigung der Blockbasiseinheit 30 ist bloß als Ausführungsbeispiel dargestellt, wobei andere Mittel zur Festlegung der Blockbasiseinheit 30 an der Basis 20 verwendet werden können.
Eine Frontplatte 40 ist an der Blockbasiseinheit 30 für eine vertikale Bewegung in bezug auf letzteres mittels eines Hauptfederorgans 50 befestigt, welches klammerartig ausgebildet und nach innen gebogen ist, um nach innen vorspringende Schenkel 52 vorzusehen, welche durch Öffnungen 54 an gegenüberliegenden Seiten der Frontplatte 40 hindurchgehen. Die Schenkel 52 erstrecken sich gegeneinander, wobei ein gegenseitiger Abstand freigehalten ist, welcher ausreicht, um hinter der rückwärtigen Kante 36 des Frontteiles 34 der Blockbasiseinheit 30 einzugreifen. Seitlich abstehende Vorsprünge 38 an jeder Seite der Blockbasiseinheit sind von U-förmigen Schlitzen 42 umfaßt, welche an jeder Seite der Frontplatte 40 vorgesehen sind. Nach vorne vorspringende Abstandhalter 33 sind einstückig mit dem Vorderteil 34 der Blockbasiseinheit 30 geformt und liegen gegen die innere Oberfläche 46 der Frontplatte 40 an, um letztere in bestimmtem Abstand vom Frontteil 34 der Blockbasiseinheit 30 zu halten.
In der Frontplatte 40 ist eine längliche rechteckige Öffnung 44 mittig angeordnet, welche einen Hasenteil 62 eines Formerblockes 60 aufnimmt. Die Federklammer 50 hat einen nach unten gebogenen, etwa V-förmigen Teil 56, welcher gegen die äußere Fläche des Formerblockes anliegt, um letzteren elastisch in der in Fig. 1 gezeigten Lage zu halten. An dem Zwischenraum zwischen der Blockbasiseinheit 30 und der Frontplatte 40, welcher durch die Abstandshalter 33 vorgesehen ist, ist ein Formerteil 70 zur Formung einer Heftklammer von einem kurzen Drahtstück und ein Eintreiber 80 vorgesehen. Der Former 70 liegt an der inneren Oberfläche 46 der Frontplatte 40 an und ist zwischen zwei langgestreckten senkrechten Führungsschienen 48 vorgesehen, welche sich nach innen in Richtung zum Heftmaschinenhaupt von der Frontplatte 40 weg erstrecken. Diese Führungsschienen 48 können gestanzt oder anderswie aus demselben Material wie die Frontplatte 40 gefertigt sein. Es werden dabei alle genannten Teile über die Frontplatte 40 mittels der Federklammer 50 festgehalten. Der Former 70 weist etwa die Form eines nach innen gerichteten U auf, welches zwei nach unten vorspringende Schenkel 72 aufweist, die etwas dicker als der obere Teil 74 des Formers sind. Die äußere Oberfläche 76 der Schenkel 72 liegt an der anschließenden Oberfläche 47 der Führungsschienen 48 an. An seinem oberen Ende ist der Former 70 im Bereich eines zentralen Gliedes 4
AT 401 364 B 74 in seiner Breite reduziert, sodaß zwei seitliche nach oben gerichtete Schultern 78 gebildet sind. Der zentrale Teil 74 umfaßt einen Mitnehmer 75, der aus dem Material des Formers 70 herausgeschnitten und nach hinten gebogen ist, um durch einen vertikalen Schlitz 82 im Eintreiber 80 hindurchzugehen.
Das Eintreiberblatt, der Former, die Platte und das Heftmaschinenhaupt haben im allgemeinen ebene Teile, welche in parallelen Ebenen angeordnet sind und miteinander durch die vorgenannte Feder in Kontakt gehalten sind. Für den Fall des Verklemmens kann die Feder das Wegbewegen der Platte von dem festen Heftmaschinenhaupt erlauben, wodurch solcherart ein Zwischenraum gebildet wird für das Auswerfen von einem oder mehreren verklemmten Heftklammern oder Heftklammerzuschnitten. Nach der Behebung der Verklemmung nehmen die Teile sofort wieder ihre richtige Position aufgrund des Einwirkens der Feder ein und die Einrichtung ist wieder für eine richtige Funktion bereit.
Gemäß Fig. 5 umfaßt der Eintreiber zwei seitliche Stoßelemente 84, welche von dem Eintreiberblatt 86 durch Schlitze 88 getrennt sind. Die Stoßelemente 84 sind entlang der Linien 89 leicht abgebogen, um sich nach vorne zu erstrecken und an der inneren Oberfläche 46 der Frontplatte 40 anzuliegen. Die Kanten 85 der Stoßelemente 84 fluchten demnach normalerweise mit den nach oben gerichteten Schultern 78 des Formerteiles 70. Die äußeren Bereiche der Kanten 85 fluchten mit geneigten Nockenoberflächen 49 der Führungsschienen 48, welche Nockenoberflächen 49 gegen die äußeren Bereiche der Kanten 85 gerichtet sind.
Jeder der Schenkel 72 des Formers 70 hat knapp unterhalb der nach oben gerichteten Schultern 78 vertiefte Bereiche 79. Jeder der Schenkel 72 hat ebenso entlang seiner nach innen gerichteten Kante eine Rinne 77, wobei die Rinnen 77 zusammen eine Führungsbahn bilden, um das Formen und das Eintreiben der Heftklammern zu unterstützten. Die äußeren seitlichen Kanten 87 der Eintreiberplatte 86 sind konvex, um in die den gekrümmten Querschnitt der Führungsbahn bildenden Rinnen 77 zu passen.
Zusätzlich zu den Abstandhaltem 33 weist der Frontteil 34 der Blockbasiseinheit zwei nach vorne vorspringende Kombinationsführungslaschen 35 auf, die an jeder Seite des Eintreiberblattes 80 angeordnet sind, um an der Führung desselben während seiner vertikalen Bewegung mitzuhelfen. Diese sind in den Fig. 5 und 6 von dem Vorderteil 34 weggebrochen dargestellt, in welchen Figuren der Frontteil 34 nicht gezeigt ist. Es ist ersichtlich, daß die gegenüberliegenden Seitenkanten 83 des Eintreiberblattes 80 in gleitendem Eingriff mit den inneren Oberflächen dieser Führungslaschen 35 stehen.
Von der Oberfläche 46 der Platte 40 erstrecken sich zwei Anschlaglaschen 43 nach hinten, die am Rückhub mit der Oberkante 81 des Formers 70 in Eingriff kommen, um dessen nach oben gerichtete Bewegung zu limitieren. Die Anschlaglaschen 43 liegen gleichzeitig leicht an die Vorderfläche des Eintreiberblattes 80 an, um ihr während des Betriebes Steifheit zu geben.
Die Heftmaschine ist so gebaut, daß sie einen Einsatzbehälter 90 aufnehmen kann, welcher ein Gehäuse 92 umfaßt, von welchem nur Teile gezeigt sind (siehe Fig. 9). Der Einsatzbehälter trägt in sich eine Rolle 93 von kurzen Drahtstücken, welche miteinander nach Art eines Bandes verbunden sind und durch ein Auslaßorgan 96 am Boden des Gehäuses austreten. Wie in den Fig. 1 und 4 dargestellt, weist das Auslauforgan 96 seitlich vorspringende Ansätze 98 auf, welche zwischen nach innen vorspringende Laschen 37 am Bodenteil 32 des Heftmaschinenhauptes eingreifen. Dieses Eingreifen zwischen den Ansätzen 98 und den Laschen 37 sichert ein zuverlässiges Fluchten des Auslasses 102 des Auslauforganes 96 mit einer Öffnung 100 im Frontteil 34 der Blockbasiseinheit 30. Passende Befestigungsorgane, die nicht dargestellt sind, legen das Gehäuse 92 an der Blockbasiseinheit 30 fest.
Innerhalb des Frontteiles 34 ist eine Zuführfingerplatte 104 vorgesehen, welche seitlich vorspringende Fortsätze 106 aufweist, die lose in Öffnung 108 des Vorderteiles 34 passen (siehe Fig. 2 und 9). Diese Zuführfingerplatte 104 hat zwei nach unten hängende Teile 110, u.zw. an jeder Seite derselben einen. Eine Zuführfeder 112 aus Federstahl ist an der Zuführfingerplatte 104 mittels zweier Nieten 116 befestigt, welche durch zwei Öffnungen 114 in der Zuführfeder 112 und zugehörigen Öffnungen 118 nahe dem unteren Ende von jedem des herabhängenden Teils 110 der Zuführfingerplatte hindurchgeht. Zwischen den herabhängenden Teilen 110 ist eine Betätigungszunge 120 vorgesehen, welche sich nach unten und in Bezug auf die herabhängenden Teile 110 etwas nach vorne erstreckt. Im zusammengebauten Zustand der Teile, wie er in Fig. 9 dargestellt ist, liegt der sich nach hinten erstreckenden Mitnehmer 75 des Formers 70 gegen die herabhängenden Zungen 120 an, um die Zuführfingerplatte und die Zuführfeder 112 zu betätigen, um Heftklammerndrähte 200, wie später beschrieben, zuzuführen. Die Zuführfeder 112 endet in zwei Fingern 121, welche - wie in Fig. 9 dargestellt - gegen die Heftklammerndrähte 200 des Bandes 94 anliegen. Im Auslauforgan 96 (siehe Fig. 4) ist lose eine Rückzugshemmplatte 122 vorgesehen, welche durch zwei Laschen 124 an Ort und Stelle gehalten und im wesentlichen durch die Schwerkraft positioniert wird, wobei sie zwei nach unten abstehende Finger 126 aufweist, welche an den Heftklammerndrähten 200 im Band 94 anliegen. Das hintere Ende 128 der rückzugshemmenden Platte 122 liegt an einem Teil des Gehäuses 192 an, um die Heftklammerndrähte 200 an einer Rückwärtsbewegung in den Einsatzbehälter zu hindern. 5
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Das obere Ende 130 der Einteiberplatte 80 ist in einem Bestätigungsknopf 132 festgeiegt, wobei sich eine Rückzugsfeder 134 zwischen dem Knopf 132 und einem nach hinten erstreckenden Flansch 138 erstreckt, welcher mit dem Vorderteil 34 einstückig ausgebildet ist. Die Rückzugsfeder 134 drängt den Knopf 132 und das obere Blattende 130 nach oben, welche Richtung entgegen jener gerichtet ist, die in Fig. 9 mit dem Pfeil 140 angedeutet ist.
Die Basis 20 weist einen Amboß 21 auf, welcher an ihrer oberen Oberfläche befestigt ist, wobei der Amboß 21 ein Paar von Klammerrillen 23 aufweist, die mit dem Eintreiberblatt 80 fluchten.
Am Beginn des Tätigkeitszyklus befindet sich die Rückzugsfeder 134 in ihrer am meisten gedehnten Lage, wobei sich der Betätigungsknopf 132 ebenso wie die Eintreiberplatte 80 in seiner oberen Position befindet, wie dies in Fig. 9 dargestellt ist. Der zugeführte Heftklammemdraht 200 wird in eine Rille 64 in der Hase 62 des Formerblocks 60 eingelegt. Der Former 70 befindet sich in seiner am weitesten oben befindlichen Position mit seiner oberen Kante 81 an die Anschläge 43 anliegend. Der nach hinten erstreckende Mitnehmer 75 des Formers 70 ist nahe der oder leicht anliegend an der nach unten hängenden Zunge 120 der Zuführfingerplatte 104 angeordnet, u.zw. in einem Bereich derselben, der in Fig. 9 bei 131 angedeutet ist.
Bei einer schnellen nach unten gerichteten Betätigung des Betätigungsknopfes 132 wird ein Heftklammerndraht 200 geformt und eingetrieben, während die Zuführfeder 112 und Zuführfinger 121 gegen die Ausgabe des nächsten Hefkiammerndrahtes 200 in die Rille 64 gesperrt werden. Bei Freigeben des Knopfes 132 nehmen die Teile schnell wieder ihre Position, wie eben beschrieben und in Fig. 9 dargestellt, ein und dabei wird ein neuer Heftklammemdraht 200 in die Rille 64 ausgegeben.
Mehr im Detail ist die Wirkungsweise folgendermaßen: 1. Bei anfänglichem Niederdrücken des Knopfes 132 wird das Eintreiberblatt 80 in Richtung des Pfeiles 140 nach unten bewegt. Unmittelbar nach Bewegungsbeginn, vielleicht mehr oder weniger nur 0,001", kommen die unteren Kanten 180 der Treiberschenkel 84 des Treiberblattes 80 in Kontakt mit den nach oben gerichteten Schultern 78 des Formers 70. Eine weitere Bewegung des Blattes 80 unter der durch den Knopf 132 eingebrachten Kraft bewegt nun gleichfalls das Formerblatt 70 nach unten.
An der Rückseite beginnt der Mitnehmer 75 sofort bei Abwärtsbewegung des Formers 70, sich entlang der geneigten Nockenoberläche 142 an der abwärtshängenden Zunge 120 zu bewegen und beginnt die Zunge 120 nach rückwärts um ihren Schwenkpunkt 108 gegen die Kraft der gebogenen Zuführfingerfeder 112 zu bewegen. 2. Ganz kurz nachdem sich der Former 70 unter der auf ihn von der Teiberplatte 80 durch die Treiberschenkel 84 ausgeübten Kraft nach unten zu bewegen beginnt, kommen die unteren Kanten der Schenkel 72 am Former in Kontakt mit den seitlichen Enden des Heftklammerndrahtes 200, der in der Rille 64 am Formerblock gehalten ist. 3. Eine weiter nach unten gerichtete Bewegung des Formers 70, wie er durch die Treiberplatte 80 angetrieben ist, beginnt die seitlichen Enden des Heftklammerndrahtes von dem angeschlossenen Band 94 von Hefklammerdrähten 200 loszubrechen, wobei die Heftklammerdrähte aneinander durch Klebstoff oder andere Mittel, wie beispielsweise ein Klebeband, miteinander verbunden sind. Gleichzeitig beginnen die Schenkel 72 des Formers die seitlichen Enden des Heftklammerndrahtes nach unten zu biegen. 4. Der durch die Formerschenkel 72 auf die seitlichen Enden des Heftklammerndrahtes 200 eingewirkten Kraft wird durch die Trägheit des Blockes 60 und der Platte 40 an den auf diese durch die Feder 50 ausgeübten Druck entgegengewirkt. Dementsprechend werden die seitlichen Enden des Heftklammerndrahtes 200 leicht und kontinuierlich durch die nach unten gerichtete Bewegung der Schenkel 72 nach unten gebogen. Während dieser Bewegung kommen die Schenkel in die Führungskanäle 77 in den Schenkeln 72 zu liegen. Kurz nachdem die Heftklammer zu ihrer U-Form geformt ist, kommt die Buchtung oder Kante 73 des Formers in Kontakt mit der oberen Fläche 63 der Nase 62 des Formerblocks 60. Eine fortgesetzte, nach unten gerichtete Bewegung des Formers 70 unter der auf ihn durch die Treiberplatte 80 ausgeübten Kraft drückt auch den Block 60 nach unten. Nachdem der Block 60 innerhalb einer Öffnung 44 der Platte 40 angeordnet ist, wird die Platte 40 mit dem Block 60 nach unten bewegt. Während dieser Bewegung gleiten die Enden 52 der Federklammer 50 entlang der hinteren Kante 36 der Heftmaschine 30 nach unten, jedoch ist der durch die Feder 50 in dieser Anordnung aufgebrachte Widerstand gegen die Abwärtsbewegung nicht groß und kann oder kann nicht ausreichen, um den Block 60 und die Platte 40 in ihrer oberen Lage während des Formens der Heftklammer zu halten. Zu einem erheblichen Ausmaß wird dies von der Stärke und Steifheit des Heftklammerdrahtes 200 abhängen. Es wird teilweise auch davon abhängen, wie fest der Heftklammerndraht 200 am nachfolgenden Heftklammerndraht 200 des Bandes 94 befestigt ist. Dementsprechend kann, wenn überhaupt, ein sehr geringes Abbiegen der Enden des Heftklammerndrahtes 200 unter der auf diese durch die Schenkel 72 aufgebrachten Kraft erfolgen, bevor diese Kraft auf den Block 60 und 6
AT 401 364 B die Frontplatte 40 übertragen wird und diese zu einem nach unten gerichteten Bewegen veranlaßt, bis die Frontplatte 40 in Kontakt mit dem am Amboß 21 aufliegenden Werkstück 300 kommt. Abhängig von dem Zusammenspiel der verschiedenen Reibungskräfte kann die Abwärtsbewegung des Blockes 60 und der Frontplatte 40 auftreten, selbst bevor irgendeine Biegung der seitlichen Enden des Heftklammern-5 drahtes 200 auftritt, oder es kann stattfinden, während der Biegung, da die Reibungskräfte zunehmen, sobald die seitlichen Enden geformt sind und in die in den nach unten ragenden Schenkeln 72 geformten Führungskanäle 77 zu liegen kommt; oder (wie es normalerweise der Fall ist) kann sie nicht auftreten, bis die Buchtung 73 in Kontakt mit der Oberfläche 63 des Blockes 60 nach der Bildung der Heftklammer kommt. io An der Rückseite bewegt sich der Mitnehmer 75 während der nach unten gerichteten Betätigung des
Formers 70 entlang der Nockenoberfläche 142 der Zunge 120 und über eine Biegung 144 darin zu einem flachen Bereich 136. Sobald der Mitnehmer 75 den Bereich 136 erreicht hat, wird keine weitere nach rückwärts gerichtete oder schrägstellende Bewegung der Zunge 120 ausgeführt, jedoch wird die Schräglage beibehalten. Dieser Neigungsablauf der Zunge 120 unter dem Enfluß des Mitnehmers 75 is muß abgeschlossen sein, bevor die Treiberschenkel 84 am Treiber 80 in Kontakt mit den Nocken 49 am oberen Ende der Führungsschienen 48 in Kontakt kommen, wie nachfolgend beschrieben ist. Wenn dieser Neigungsablauf nicht abgeschlossen ist, bevor die unteren Kanten 85 der Schenkel 84 die Nockenflächen 49 erreichen, dann wird nicht genug Kraft durch den Treiber 80 auf den Former 70 ausgeübt, um die Neigung der Zunge 120 wie beschrieben sicherzustellen. Diese nach rückwärts 20 gerichtete Bewegung der Zunge 120 wird an die an der Rückseite befindlichen Organe 110 und die Zuführfinger 121 übertragen, die auf dem Band 94 der Heftklammerdrähte 200 aufliegen.
Diese Rückwärtsbewegung ist sehr gering und beträgt ungefähr nur die Dicke eines Heftklammem-drahtes und weniger als zwei solcher Dicken. Diese rückwärtige Position wird beibehaiten bis zum Freigeben des Knopfes 132, wie dies nachfolgend beschrieben ist. Während dieser Rückwärtsbewegung 25 der Zunge 120 sichert die einem Rückziehen entgegen wirkende Platte 122, daß das Band 164 sich nicht zurückzieht, wodurch solcherart den Zuführfingern 121 erlaubt ist, einen Griff auf einem weiteren Heftklammerndraht 122 zu erlangen, welcher hinter der vorliegenden Lage angeordnet ist. 5. Nachdem die Entfernung zwischen der oberen Fläche 63 des Formerblockes 60 und dem unteren Ende der Platte 40 im wesentlichen gleich ist der Entfernung zwischen der Buchtung 73 und dem 30 unteren Ende der Schenkel 72 des Formers 70, kommen normalerweise die Platte 40 und die unteren Enden der Schenkel 72 etwa gleichzeitig mit dem Werkstück 300 in Kontakt. Wenn jedoch das Zusammenspiel der Reibungskräft wie oben beschrieben ist, in welchem die Platte 40 mit dem Werkstück 300 in Kontakt kommt, bevor der Former 70 die nach unten gerichtete Bewegung abgeschlossen hat, dann wird selbst wenn die Platte 70 mit dem Werkstück 300 in Kontakt ist, der Former seine 35 nach unten gerichtete Bewegung unter Formung der Heftklammer 200 fortsetzen und dann entlang der Seiten der Heftklammer abwärtsgleiten, bis die unteren Enden der Schenkel 72 ebenso am Werkstück 300 auftreffen. Knapp bevor die unteren Enden der Schenkel 72 mit dem Werkstück 300 in Kontakt kommen, beginnen die unteren Kanten 85 der Treiberschenkel 84 auf den Nocken 49 nach oben zu gleiten, was verursacht, daß die Schenkel 84 nach hinten gegen ihre durch die Biegungslinien 89 40 verursachte natürliche Federkraft gebogen werden. Dies veranlaßt die Schenkel 84 von den nach oben gerichteten Schultern 78 außer Eingriff zu kommen und in Reibungskontakt entlang der Fläche 79 der Schenkel 72 zu gleiten. Die Dicke der Schenkel 72 im Bereich der Oberflächen 79 ist gleich der Dicke der Führungsschienen 48, sodaß die Treiberschenkel 84 entlang der Führungsschienen 48 unter Aufrechterhaltung des Kontaktes mit den Oberflächen 79 der Formerschenkel 72 nach unten gleiten 45 können, wodurch solcherart der Former 70 veranlaßt ist, den letzten Kleinen Schritt seiner nach unten gerichteten Bewegung zum Kontakt mit dem Werkstück 300 zu vollenden. 6. Eine weiter Abwärtsbewegung des Treibers 80 bei in Reibungseingriff mit der Oberfläche 79 befindlichen unteren Kanten 85 der Treiberschenkel 84 hält die Formerschenkel 72 in Kontakt mit dem Werkstück 300, wogegen sich die Teiberschenkel 84 entlang der Oberflächen 79 und ebenso entlang so der Führungen oder Rippen 48 nach unten bewegen. Bis zu jenem Punkt, wo das Treiberblatt 80 sich relativ zu dem stehenden Former 70 zu bewegen beginnt, ist der Mitnehmer 75 am Former 70 am Boden oder relativ nahe des Bodens des Schlitzes 82 im Treiber zu liegen gekommen. Wenn sich nun die Platte 80 nach unten bewegt, dann bewegt sich der Schlitz 82 nach unten relativ zu dem stehenden Mitnehmer 75. Während dieser Bewegung trifft die untere Kante 180 des Treiberblattes 80 auf die 55 abgeschrägte obere Ecke 66 des Formerblockes 60 und drängt so den Formerblock in bezug auf die Frontplatte 40 gegen die Kraft des zentralen Teiles 56 der Feder 50 nach außen. Dies gibt nun die fertiggeformte Heftklammer aus dem Formerblock 60 frei; jedoch verbleiben die Schenkel der Heftklammer immer noch in den Führungskanälen 77, die durch die Formerschenkel 72 gebildet sind. 7
AT 401 364 B 7. Unmittelbar nachdem der Formerblock nach außen bewegt ist, passiert die untere Kante 180 des Treibers 80 denselben und trifft auf den Scheitel der nun geformten Heftklammer und treibt dieselbe nach unten durch das Werkstück, worauf die Enden durch die Rinnen 23 im Amboß 21 in bekannter Art umgebogen werden. Während dieses endgültigen Eintreibens der Heftklammer führen die Führungskanäle 77 die Heftklammer und den Treiber 80.
Es ist also ein wesentlich vereinfachtes Kupplungsmittel zwischen dem Eintreiber und dem Former vorgesehen, um den benötigten Totgang zu erzielen. Das Eintreiberblatt ist aus Federstahl oder einem anderen flexiblen Material gebildet und weist die beiden Eintreibschenkel auf, u.zw. jeder auf den seitlichen Begrenzungen davon, welche an den seitlich wegstehenden Schultern des Formers angreifen, um auf den Former die Bewegung des Eintreibers zu übertragen, welche durch die Betätigung des Betätigungsmechanismus (Handknopf oder Solenoid) bewirkt ist. An der Innenseite der Platte sind die Nockenflächen zur Steuerung der Schenkel vorgesehen, wobei diese gegen ihre natürliche Federkraft nach außen gebogen werden, um die Eintreiberschenkel von den Formerschultern außer Eingriff zu bringen, nachdem die Heftklammer geformt ist, sodaß eine weitere Abwärtsbewegung des Eintreibers den Former in Reibungseingriff mit dem Eintreiber mitnimmt, bis der Former auf das Werkstück auftrifft. 8. Nach Beendigung des nach unten gerichteten Hubes befinden sich die Platte 40 und die Formerschenkel 72 in ihrer untersten Position und liegen gegen das Werkstück an, wogegen die Treiberplatte 80 gegen den Scheitel der nun eingetriebenen Heftklammer anliegt. Nach Freigeben des Betätigungsknopfes 132 drängt die Feder 134 den Knopf 132 in den entgegengesetzten Richtung zu jener, die durch den Pfeil 140 angedeutet ist, nach oben. Diese Aufwärtsbewegung des Knopfes 132 nimmt das Treiberblatt 80 mit. Während der Aufwärtsbewegung des Blattes 80 bewegt sich auch der Schlitz 82 darinnen in bezug auf den Mitnehmer 75 am Former 70 nach oben. Wenn nun die untere Kante des Schlitzes 82 an dem Mitnehmer angreift, dann nimmt eine weitere Aufwärtsbewegung des Blattes 80 unter der durch die Feder 134 eingebrachten Kraft den Former 70 mit. Am gleichen Punkt während der Aufwärtsbewegung des Blattes 80 und des Formers 70 werden die Platte 40 und der Formerblock 60 gleichfalls mit einer Aufwärtsbewegung beginnen. Der spezielle Punkt, an welchem die Platte 40 und der Formerblock 60 sich nach oben bewegen, wird von dem Zusammenspiel der verschiedenen Reibungskräfte abhängen. Ebenso kann der Former 70 aufgrund der Reibungsanlage der Treiberschenkel 84 an den Oberflächen 79 der Formerschenkel 72 zusammen mit der Reibungsanlage der Kanten 87 des Treiberblattes 80 und den Führungskanälen 77 mit seiner Aufwärtsbewegung zur selben Zeit beginnen wie die Aufwärtsbewegung des Treiberblattes 80, selbst wenn der Mitnehmer 75 immer noch am oberen Ende des Schlitzes 82 liegt. Es hat dabei keinerlei Folgen, in welcher Aufeinanderfolge der Treiber 80, der Former 70, der Formerblock 60 und die Platte 40 ihre Aufwärtsbewegung beginnen oder ob sie dies gleichzeitig tun. Tatsächlich können, wenn die Reibungskräfte variieren, einige Teile wie beispielsweise die Platte 40 und der Block 60, mit der Aufwärtsbewegung beginnen, auch dann für eine Zeit stehen bleiben. Es ist nur notwendig, daR alle Teile ihre Anfangsposition einnehmen und die Teile so ausgebildet und zusammengebaut sind, wie dies dargestellt ist, um diesem Zweck zu genügen. Beispielsweise, wenn der Former 70 seine Aufwärtsbewegung mit dem Treiberblatt 80 fortsetzt, kann er entweder durch die inneren Reibungskräfte gestoppt werden oder seine obere Kante 81 wird an den Anschlägen 43 am Inneren der Platte zur Anlage kommen, in welchem Falle eine weitere Aufwärtsbewegung die Platte 40 mitnimmt, bis die Platte zur Gänze in ihre normale Lage durch die Feder 50 rückgeführt wird, in welchem letzgenannten Falle die Anschläge 43 eine weitere Aufwärtsbewegung des Formers 70 verhindern, und eine weitere Aufwärtsbewegung des Treiberblattes 80 wird eine Relativbewegung des Schlitzes 82 nach oben im Hinblick auf den Mitnehmer 75 am Former 70 verursachen. Wenn hingegen die Reigungskräfte derart sind, daß eine Aufwärtsbewegung des Formers 70 beendet wird, bevor dieser seine obere Grenze erreicht, dann wird in diesem Falle die Aufwärtsbewegung des Blattes 80 den Schlitz 82 relativ zum Mitnehmer 75 nach oben bewegen, bis die untere Kante des Schlitzes 82 am Mitnehmer 75 angreift, worauf eine weitere Aufwärtsbewegung des Blattes 80 ebenso den Former 70 mitnimmt. 9. Zu einem Zeitpunkt während der Aufwärtsbewegung des Treiberblattes 80 werden die Treiberschenkel 84 entlang der Nockenoberfläche 49 am oberen Ende der Führungsrippen oder Schienen 48 entlanggleiten und sobald das Formerblatt 70 festgelegt ist, u.zw. entweder durch Reibungskräfte oder die Anschläge 43, wird sich das Blatt 80 in Bezug auf den Former 70 nach oben zu bewegen beginnen und veranlaßt den Schlitz 82, sich relativ zu dem Mitnehmer 75 zu bewegen und ebenso die Schenkel 84 sich nach oben entlang und relativ zu den Oberflächen 79 des Formers 70 zu bewegen, bis sie nach oben hinter die Schultern 78 zu liegen kommen und ihre Position einnehmen, in welcher sie gegen die innere Fläche 46 der Platte 40 anliegen. Es ist erkennbar, daß deshalb, weil die Treiberplatte 80 aus Federstahl ist, die Treiberschenkel 84 in ihre Ausgangsposition, wie in Fig. 5 dargestellt, zurückspringen, 8
AT 401 364 B in welcher Position sie sich in sehr geringem Abstand oberhalb der Schultern 78 befinden. 10. Schließlich wird jede Aufwärtsbewegung alle Teile vollständig beendet, wenn der Treiber 80 den Mitnehmer 75 des Formers 70 erreicht und die Kante 81 des Formers 70 gegen die Anschläge 43 der Frontplatte 40 drückt. Knapp vor Erreichen dieses Punktes bewegt sich der Mitnehmer 75 entlang des geneigten Abschnittes 142 von der nach abwärts hängenden Zunge 120 und zu dem flachen Bereich 131, worauf die Zuführfinger 121 einen anderen Heftklammerzuschnitt in die Rille 64 des Blockes 60 einführen, wobei der Block 60 knapp vorher in seine normale innere Position zurückgekehrt ist, wenn sich die Treiberplatte 80 nach oben bis hinter die Öffnung 44 in der Platte 40 bewegt hat.
Wenn ein Heftklammerdräht 200 in die Blockrille 64 eingeführt ist, dann liegen die Enden der Drähte 300 an den Schienen 48 an, um ihre Bewegung zu begrenzen und sie lagerichtig in der Rille 64 zu halten (siehe Fig. 5). Das Zuführen von Heftklammerdrähten 200 zum Block 60 ist derart, daß die Drähte 200 nicht in Richtung zum Block 60 gepreßt werden, u.zw. während jenes Teiles des Abwärtshubes, in welchem der vorderste Draht 200 in ersten Kontakt durch das Formerglied 70 kommt und von dem Band 94 weggebrochen wird. Diese Folge verhindert ein unerwünschtes Bewegen der Drähte 200 in jenem Punkt des Eintreibungshubes.
In den Fig. 14, 15 und 16 ist eine modifizierte Ausführung des Heftklammerformers und -eintreibers dieser Erfindung dargestellt. Die meisten Teile des Heftklammernformers und -treibers 400, welche in den Fig. 14, 15 und 16 dargestellt sind, sind identisch mit jenen des Heftklammernformers und -treibers 10, der in den Fig. 1 bis 13 dargestellt ist und deshalb tragen ähnliche Teile dieselben Bezugszeichen. Der erste Unterschied zwischen der Heftmaschine 400 und der Heftmaschine 10 ist, daß die Heftmaschine 400 durch eine elektisches Solenoid 402 angetrieben ist, das grundsätzlich dort angeordnet ist, wo sich der Betätigungsknopf 132 des Staplers der Heftmaschine 10 der Fig. 1 bis 13 befindet, das Solenoid 402 ist an einem feststehenden Rahmen oder Heftmaschinenhaupt 30 befestigt, u.zw. mittels einer Schelle 404 od. dergl., um das Solenoid 402 in seiner festgelegten Position zu halten. Das Treiberblatt 130 trägt an seinem oberen Ende einen durch das Solenoid 402 hindurchgehenden Anker 406. Demgemäß wird durch Betätigung des Solenoids 402 über den Schalter SW1 der Anker 406 nach unten gezogen werden, wobei das Treiberblatt 130 nach unten getrieben wird, um eine Heftklammer zu formen und einzutreiben. Für ein kompaktes Aussehen ist eine Feder 134 in einer Ausnehmung 401 des Ankers 406 angeordnet.
Das Solenoid 402 ist mittels Leitungen 408 (in einer derselben ist der Betätigungsschalter SW1 angeordnet) an einem passenden elektrischen Kreis C angeschlossen. Der Kreis C ist mittels Leitungen 409 (in einer derselben ist der Hauptein-Ausschalter SW2 angeordnet) an eine elektrische Kraftquelle S, beispielsweise eine Wechselstromquelle, angeschlossen. Der Kreis C ist nach bekannter und herkömmlicher Art aufgebaut, und dementsprechend nicht näher detailliert. Ein passender Kreis ist in dem US-Patent 3,971,969, ausgegeben am 27. Juli 1976, beschrieben.
Zusätzlich zu den oben erwähnten Veränderungen, d.i. die Verwendung des Solenoids 402, differiert der Heftklammernformer und Eintreiber 400 vom Heftklammemformer und Eintreiber 110 auch dadurch, daß die Feder 50 Enden 410 aufweist, welche durch einen länglichen Schlitz 412 in der Platte 14 hindurchgehen und dann in ein eng passendes Loch 414 an jeder Seite des vertikalen Teiles 34 des Maschinenhauptes oder Rahmens 30 eingreifen. Der längliche Schlitz 412 in der Platte 40 der Heftmaschine gemäß den Fig. 14 bis 16 unterscheidet sich vom Loch 54 in der Platte 40 der Heftmaschine nach den Fig. 1 bis 13 nur darin, daß er näher an der Vorderfläche der Platte angeordnet ist. In dieser Lage passen die Enden 410 der Feder 50 in die Löcher 414 des vertikalen Teiles 34 der Blockbasiseinheit 30 leichter als wenn sie hinter der Kante 36 des vertikalen Teiles 34 des Heftmaschinenhauptes 30 der Heftmaschine 10 in Eingriff sind. Es ist erkennbar, daß auf Grund dieser Anordnung die Enden 410 der Feder 50 nicht länger nach oben und nach unten entlang der hinteren Kante 36 des vertikalen Teiles 34 gemäß der Ausbildung nach den Fig. 1 bis 13 gleiten können.
Dementsprechend bewegt sich während der Betätigung in Abwandlung der Ausbildung der Fig. 1 bis 13 die Platte 40 der elektrisch betätigten Heftmaschine 400 nicht abwärts gegen das Werkstück 300. Vielmehr verbleibt die Platte 40 hinsichtlich der Blockbasiseinheit 30 während aller Phasen der normalen Tätigkeit der Heftmaschine 400 feststehend.
Es wird daran erinnert, daß bei der Ausbildung nach den Fig. 1 bis 13 während der Tätigkeit die Schenkel 72 des Formers 70 die Heftklammer von einem Heftklammerzuschnitt 200 in Zusammenarbeit mit dem Formerblock 60 formen. Weiters wird daran erinnert, daß nach der Ausbildung der Heftklammer die Buchtung oder die Kante 73 des Formers 70, welche sich zwischen den Schenkeln 72 erstreckt, auf den Formerblock 60 herankommt, wie dies in Fig. 10 dargestellt ist und den Formerblock 60 und die Platte 40 nach unten bewegt, bis die Platte 40 gegen das Werkstück 300 anliegt. Nachdem nun bei der Heftmaschine 400 die Platte 40 gegen Abwärtsbewegung gesichert ist, muß der Former 70 modifiziert werden. Wie in Fig. 16 dargestellt, weist der gezeigte Former 470 nur jenen Unterschied von dem in den Fig. 2, 5 und 6 9
AT 401 364 B wiedergegebenen Former auf, daß der Bügel oder die Kante 473 des Formers 470 in Fig. 16 höher angeordnet ist als die Kante 73 des Formers 70. Das bewirkt, daß die Entfernung der unteren Kanten der Schenkel 472 bis zur Buchtung oder zur Kante 473 des Formers 470 der Fig. 16 größer ist als die Entfernung zwischen den unteren Kanten der Schenkel 72 zur Buchtung oder zum Rand 73 des Formers 5 70, der in Fig. 6 dargestellt ist. Dementsprechend können während der Tätigkeit der Vorrichtung die
Schenkel 472 die Heftklammern aus dem Heftklammerndraht 200 formen und die Bewegung forsetzen, bis die unteren Enden der Schenkel 472 in Kontakt mit dem Werkstück 300 kommen, ohne daß die Kante 473 den Formerblock 60 erreicht oder mit ihm in Kontakt kommt.
Stoßelemente 85 des Treibers 80 und die Vertiefung 79 des Formers 70 sind so ausgebildet und io proportioniert, daß bei Vollendung des Formschrittes der Former 70 einschließlich der Schenkel 72 die Abwärtsbewegung aufgrund des Reibungseingriffes des Elements 85 an den Vertiefungen 79 fortsetzt, um die gebildete Heftklammer nach unten und gegen das Werkstück 300 zu tragen und zu führen.
Außer dem in den unmittelbar vorhergehenden Absätzen Beschriebenen stimmt die Wirkungsweise der Vorrichtung gemäß den Fig. 14 bis 16 in allen wesentlichen Belangen mit jener der solcherart modifizierten 15 Ausbildung nach den Fig. 1-13 überein.
Bei jeder der vorstehend beschriebenen Ausbildungen greifen die Enden 52, 410 der Feder 50 in längliche Löcher 54, 412 der Platte 40 ein. Aufgrund dieses Eingriffes durch die Löcher 54 und 412 kann sich die Platte 40 von der feststehenden Btockbasiseinheit 30 eine geringe Entfernung wegbewegen, welche Entfernung durch die Wandlöcher 54, 412 im Hinblick auf den Durchmesser der Enden 52 und 410 20 bestimmt ist. Diese Länge ist so gewählt, daß sie ausreichend ist, um eine entsprechende Bewegung der Platte 40 weg von der Blockbasiseinheit 30 zu erlauben, um so den Auswurf von schlecht geformten Heftklammern oder Heftklammernzuschnitten, die die Maschine verklemmen können, zu ermöglichen. Dementsprechend ist es zur Lösung einer verklemmten Lage der Heftmaschine nur notwendig, diese mehrmals in kurzen Zeiten hintereinander zu betätigen, bis die verklemmte Lage beseitigt ist. Daraufhin 25 wird die Feder 50 die Platte 40 in ihre geeignete gegenseitige Lage zur feststehenden Blockbasiseinheit 30 bewegen.
Gemäß der weiteren Ausbildung nach den Fig. 17 bis 22, in welchen Bezugzeichen verwendet sind, die ähnlich jenen der vorhergehenden für gewisse Teile verwendeten sind und wo für andere Teile neue Nummer eingesetzt sind, ist die Zuführfeder 112 mit den herabhängenden Teilen 110 durch Nieten 116 30 verbunden.
Die herabhängenden Teile 110 schwingen um eine Halterung 501, welche an einer Achse 502 schwenkbar gelagert ist. Die Zunge 120, welche einstückig mit den herabhängenden Teilen 110 ausgebildet ist, gestattet der Feder 112, Finger 121 zu bestätigen.
Der Einsatzbehälter 90 ist an einer Einsatzbehälterbasis 503 befestigt, welche eine Basisplatte 504, 35 Basisseitenwände 506 und Fortsätze 98 aufweist, welche an der Außenseite der Platte 504 befestigt sind. Parallel zur Basis 504 erstrecken sich Führungsteile 507 einschließlich Einsatzbehälterfortsätzen 508 und Bandniederhaltelippen 509, welche in die Öffnung 100 ersetzbar sind. Die winkelig abgebogenen Enden 511 der Fortsätze 508 führen die Rückzugsverhinderungsplatte 122.
Die Frontplatte 40 trägt acht (8) Paare von Abstandhaltern 512, 513, 514 und 516. Der Einsetzbehälter 40 90 ist in seiner funktionsfähigen Lage durch Federn 517 gehalten.
Bei der Tätigkeit der modifizierten Heftmaschine ist der Einsatzbehälter 90 im Heftmaschinenhaupt 73 eingesetzt, wie in Fig. 18 in strichlierten Linien wiedergegeben ist, wobei die Feder 517 ebenfalls in strichlierten Linien in ihrer unteren Stellung gezeigt ist. Der Einsatzbehälter 90 wird dann gegen die Federn 112, wie in Fig. 18 gezeigt, nach links gedrückt, bis die Fortsätze 508 durch die Öffnung 110 hindurchge-45 hen und an der Platte 40 anliegen. Die Öffnung 100 ist wesentlich größer als der Heftklammerdraht 200. Die Fortsätze 508 werden zwischen die Vorsprünge 514 und 516 eingesetzt, wobei sich jene Teile, die die Bandniederhaltelippen 509 aufweisen, ebenfalls durch die Blockbasiseinheit 30 hindurch in den Zwischenraum zwischen Basiseinheit 30 und Platte 40 erstrecken. Wenn das Heftklammemband in den Former 60 vorgeschoben ist, dann liegt der vorderste Heftklammerndraht 200 an den Vorsprüngen 514 an, um den so Heftklammerndraht 200 im Former 60 in die richtige Position zu bringen.
Aus Fig. 21 ist ersichtlich, daß sich der vorderste Heftklammerndraht 200 mit seinen Enden unter die Lippen 509 erstreckt, sobald er in den Formblock 60 eingebracht ist. Die Lippen 509 haben die Aufgabe, den vordersten Heftklammerndraht des Bandes 94 daran zu hindern, vom Aufwärtshub des Treiberblattes vom Former 70 nach oben gedrückt zu werden, falls der vorderste Heftklammerndraht teilweise in den 55 Zwischenraum zwischen dem Staplerhaupt und der Platte 40 vorspringt. Es ist also ersichtlich, daß die Fortsätze 508, die Lippen 509 und die Öffnungen 100 so ausgebildet sind, daR sie untereinander Zusammenwirken, um den Einsatzbehälter zu führen und in seiner Lage zu halten und zu verhindern, daß der Heftklammerndraht gebogen, geknickt oder von dem Band 94 entfernt wird während des nach oben 10
AT 401 364 B gerichteten Rückhubes des Blattes 86 und des Formers 70.
Oie Uppen 509 bilden, sobald sie in der Öffnung 100 angeordnet sind, einen Teil des Randes, welcher eine Ausgangsöffnung begrenzt, aus welcher der vorderste Heftklammerdraht 200 den Einsatzbehälter verläßt und in den Formerblock 60 eintritt.
Gemäß den Fig. 23 bis 25 ist eine weitere kraftbetriebene Heftklammerform- und -eintreibeinheit 600 wiedergegeben, in welcher die Einheit einen fertig zusammengesetzten hohlen Basisabschnitt 601, einen unteren Schalenabschnitt 602 des oberen Gehäuses, eine Amboßmetallplatte 603, eine Blockbasiseinheit 604 aus Kunststoff aufweist, wobei all diese Teile durch einen Gewindebolzen 606 zusammengehalten sind.
Gemäß den Fig. 23 und 25 umfaßt der hohle Basisabschnitt 601 einen unteren Schalenabschnitt 607, der mit Füßen 608 versehen ist, und einen oberen Schalenabschnitt 609. Die beiden Schalenabschnitte 607 und 609 passen zusammen, um den abgeschlossenen hohlen Basisabschnitt 601 zu bilden. Innerhalb des Basisabschnittes 601 ist die elektrische Schalttafeleinheit 611 angeordnet, welche durch einen Leiter 612 mit der Stromleitung 613 verbunden ist. Im Abschnitt 601 ist zusätzlich noch eine Schalteranordnung 614 enthalten, welche einen Lagerträger 616, einen schwenkbaren Arm 617 und eine Schalteranordnung 618, die auf die Bewegung des Armes 617 anspricht, umfaßt. Der obere Armabschnitt 619 des Armes 617 springt durch eine Öffnung 620 im Abschnitt 601 in den Papieraufnahmeschlitz 621 vor. Ein unterer Armabschnitt 622, welcher mit dem unteren Armabschnitt 619 verbunden ist und mit diesem verschwenkt wird, ist mit der Schaltereinheit 618 in Eingriff bringbar, um die Energiezuführ der Krafteinheit der Eintreib-und Heftmaschineneinheit 600 zu erzielen, sobald Papier in den Schlitz 621 eingeführt und gegen den oberen Armabschnitt 619 gedrückt wird.
Unter Hinweis speziell auf die Fig. 24 und 25 weist das Solenoid 623 (wiedergegeben in Fig. 23) eine äußere isolierende Abdeckeinheit 624 auf, welche ein oberes Deckorgan 625 und einen daran angebrachten Fortsatz aus abgedecktem Draht 626 aufweist. Das obere Deckorgan 625 und die Fortsatzabdeckung 626 sind miteinander über ein flexibles Scharnier 627 verbunden. Eine isolierte weibliche Sockeleinheit 628 erstreckt sich von dem Scharnier 26 nach unten und ist mit männlichen Elementen 610, die an der elektrischen Schalttafeleinheit 611 vorgesehen sind, verbunden. Die Funktion der Abdeckeinheit 624 ist darin gelegen zu vermeiden, daß Spannung oder Strom auf eine Person übertragen wird, die die Einheit 600 benützt, während der obere Gehäuseteil 631 (siehe Fig. 23) für ein Nachladen der Einheit entfernt ist.
Das Formen und Eintreiben von ungeformten Heftklammerzuschnitten von einem Bandrolleneinsatz 632 ist mit der Zufuhr eines Bandes auf Heftklammernzuschnitten (wie das in den Fig. 1-22 gezeigt ist) gekoppelt, wobei die Zufuhr durch die Tätigkeit einer Federkörpereinheit 633 bewirkt wird, die schwenkbar an einer Achse 634 befestigt ist. Die Federkörpereinheit 633 hat eine Fingerplatte 636 mit Fingern 637, die mit dem ungeformten Heftklammernband zur Zufuhr des Bandes eingreifen. Der Federkörper 633 weist außerdem eine Nockennase 638 auf, welche die Finger 637 entlang des Bandes bewegt, sobald die Heftklammernform- und -eintreibeinheit 641 ihren Abwärtshub ausführt. Die Federkörpereinheit 633 umfaßt außerdem noch einen elastischen Federabschnitt 642, welcher die Finger 637 zur Bewegung des Bandes veranlaßt, bis der vordere Heftklammerzuschnitt in dem Formerblock 643 liegt und weiters einen Druck darauf ausübt, um den vordersten Heftklammerzuschnitt in dieser Position zu halten.
Der Formerblock 643 ist so ausgebildet, daß die Eintreib- und Formeinheit 641 den vordersten Heftklammerzuschnitt von dem Block 643 aufnehmen und nach unten bewegen kann. Der Formerblock 643 ist in einer Öffnung in der Frontplatte 646 vorgesehen, welche Teile der Reihe nach gegen die aus Kunststoff gefertigte Basiseinheit 604 durch eine Federklammer 647 gehalten sind. Die Frontplatte 646 ist weiters gegen die Blockbasiseinheit 604 durch die Achshaltefeder 648 gehalten. Die Federklammer 647 hat Schenkel 650, welche durch die Löcher 641 der Platte hindurchgehen und in Vertiefungen in Blockbasiseinheit 604 (nicht dargestellt) eingreifen. Die Achshaltefeder 648 greift an der Frontplatte 646 und in Endrillen 651 der Achse an. Ovale Löcher 652 in der Frontplatte 646, durch welche die Achse 634 hindurchgeht, gestatten der Platte 646, sich von der Blockbasiseinheit 604 weg bzw. zu diesem hin zu bewegen, um die Entfernung von verklemmten oder teilweise geformten Heftklammern durchzuführen. Die Platte 646 ist fest gegen die Blockbasiseinheit 604 gehalten, u.zw. unabhängig von Herstellungstoleranzen dieser Teile.
Der Einsatzbehälter 632 ist in seiner Position gegen die Platte 646 durch eine Einsatzfeder 653 gehalten, welche U-förmig ausgebildet ist und mit Schenkel 654 versehen ist> die abgebogene Endabschnitte 656 aufweist, welche in Löcher 657 der Blockbasiseinheit 604 und in der Frontplatte 646 eingreift. Die Löcher 657 sind in solcher Weise vergrößert, um ein gewähltes Maß von Spiel zu gewährleisten, wobei dennoch die Platte 646 gegen ein Abfallen gesichert ist, wenn die Federklammer 647 zur Entfernung einer größeren Heftklammernverklemmung entfernt ist.
Die Feder 653 umfaßt weiters einen Verbindungsteil 658, der die beiden Arme 654 verbindet. Der Verbindungsteil 658 greift am Einsatzbehälter 632 an, um ihn in seine Tätigkeitslage zu drücken. 11

Claims (8)

  1. AT 401 364 B Wieder zurückkehrend zu Fig. 24, weist die Form- und Eintreibeinrichtung 641 einen Solenoidanker 351, eine Eintreibeplatte 352, ein Formteil 353 und eine Rückführfeder 354 auf. Wenn sich der Formungsteil 353 nach unten bewegt, nimmt er den vordersten Heftklammerzuschnitt von dem Formerblock 643 auf. Sobald der Heftklammernzuschnitt von dem Band abbricht, ist er in eine Heftklammer geformt, welche zwei 5 Schenkel aufweist. Oie geformte Heftklammer wird dann durch die Eintreibplatte 353 eingetrieben, wenn die Bewegung der Einrichtung nach unten fortgesetzt wird. Der federgelagerte Formerblock 643 ist bewegbar, um die Aufnahme des vordersten Heftklammmemzuschnittes durch den Formungsteil 653 zuzulassen. Nockenorgane 655 (dessen Nockenfolgeorgane nicht dargestellt sind) veranlassen den Formteil 653, seine nach unten gerichtete Bewegung zu stoppen, wogegen sie der Treiberplatte 652 erlauben, die 70 geformte Heftklammer nach unter mitzunehmen, bis ihre Schenkel durch das aus zu verbindenen Blättern bestehende Werkstück hindurch gegangen sind und gegen den Amboß zur Abbiegung in die gewünschte zusammengeklammerte Position bewegt sind. Der Einsatzbehälter 632 weist einen FührungsauslaB auf, durch welchen das Band aus Zuschnitten hindurchgeht, sobald es den Behälter verläßt. Das Ende des Auslasses paßt in eine Öffnung der Kunststoff- 75 biockbasiseinheit 604, um einen Auslaß, der kleiner als diese Öffnung ist, zu bilden. Der Endbereich des Bandauslassorganes weist Führungsteile auf, um eine nach oben gerichtete Bewegung des Bandes während des nach oben gerichteten Rückhubes der Former- und Eintreibeeinrichtung 641 zu verhindern. Patentansprüche 20 1. Gerät zum Formen und Eintreiben von Heftklammern, mit welchem von einem Heftklammernband zugeführte Heftklammemdrähte zu Heftklammern geformt und in ein Werkstück eingetrieben werden, wobei ein Vorratsbehälter zur Lagerung und Zuführung eines Bandes ungeformter Heftklammerndrähte vorgesehen ist, und wobei an einer mit einer Amboßplatte versehenen Basis ein oberer Gehäuseab- 25 schnitt und eine Blockbasiseinheit befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß an der Blockbasiseinheit (30, 604) eine Frontplatte (40, 646) durch Hauptfederorgane (50, 647) festgelegt ist, daß der Vorratsbehälter als austauschbarer Einsatzbehälter (90, 632) ausgebildet ist, daß Federorgane zum lagerichtigen Halten des eingesetzten Einsatzbehälters (90, 632) vorgesehen sind, wobei zum Zufuhren der Heftklammerndrähte eine Zuführfingerplatte (104, 637), eine Zuführfeder (112, 642) und eine 30 rückzughemmende Platte (122) vorgesehen sind, daß an der Blockbasiseinheit (30, 604) hin- und hergehende Form- und Eintreibemittel (70, 80; 641) für das in einem Arbeitsgang erfolgende Formen und Eintreiben der Heftklammern vorgesehen sind, und daß vorzugsweise durch das Werkstück betätigbare Schalter (619) der Amboßplatte (603) benachbart angeordnet sind, die mit Kraftmittel (623) zur Abwärtsbewegung der Form- und Eintreiborgane (70, 80; 641) Zusammenwirken. 35
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Gehäuse (92), welches den Einsatzbehälter (90) beherbergt, einen oberen Deckelteil enthält, welcher mit dem unteren Gehäuseteil leicht in Eingriff bringbar ist, so daß der Einsatzbehälter (90) leicht austauschbar ist.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzbehälter (90, 632) an der Blockba siseinheit (30, 604) durch Einsatzfedermittel gehalten ist, welche Federmittel am Gehäuse und dem Einsatzbehälter angreifen.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockbasiseinheit (30, 604) eine Öffnung 45 aufweist, die wesentlich größer ist als ein Heftklammernzuschnitt und daß der Einsatz (90) Auslauforgane (96) aufweist, die in die genannte Öffnung einsetzbar sind, um einen Teil des Randes des nach einem solchen Einsetzen gebildeten Spaltes zu begrenzen, aus welchem Spalt (102) die geführten Heftklammernzuschnitte austreten, wobei ein Teil jenes in die genannte Öffnung einsetzbaren Auslauforganes (96) Führungs- und Begrenzungsmittel (121) aufweist, um die Aufwärtsbewegung des Bandes so zu begrenzen, sobald das die Heftklammern formende und eintreibende Organ sich bei seinem Rückhub aufwärts bewegt.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Gehäuseeinheit (601) mit einer Stromzufuhr (613) versehen ist und die mit der Blockbasiseinheit (604) versehene obere Gehäuseein- 55 heit (600) ein Solenoid (623) für den Antrieb der Form- und Eintreibeeinheit (641) aufweist, wobei elektrische Verbindungsmittel für die Verbindung des Solenoids (623) mit der Kraftquelle (613) vorgesehen sind, welche Teile elektrisch isoliert sind. 12 AT 401 364 B
  6. 6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolationsmittel (624) einen Deckelteil (625) und einen Fortsatz (626) umfaßt, welche Teile über ein flexibles Scharnier (627) miteinander verbunden sind.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daß es zusätzliche Bandzufuhrmittel (633) aufweist, die um eine im wesentlichen horizontale Achse schwenkbar sind, wobei die besagten Zuführmit-tel Zuführfinger (637), Federorgane (642) zum Anpressen der Finger (637) an das Band und Mitnehmerorgane für das Drehen der Einheit zur Rückstellung des Fingers für eine nachfolgende Zufuhr.
  8. 8. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Gerät, bei welchem der Einsatzbehälter (632) für die Verwendung mit dem Gerät zum Formen und Eintreiben von Heftklammern geeignet ist, in welchem die von einem Heftklammemdraht zugeführten Heftklammemdrähte zu Heftklammern durch Form- und Eintreibemittel (641) geformt und in das Werkstück eingetrieben werden, und bei weichem das Gerät eine Blockbasiseinheit (604) aufweist, durch welche hindurch das Band zu den Form- und Eintreibemitteln (641) geführt wird, in der Blockbasiseinheit (604) eine Öffnung vorgesehen ist, die wesentlich größer ist als ein Heftklammerndraht, wobei der Einsatzbehälter (632) einen Abschnitt aufweist, der in die besagte Öffnung einsetzbar ist, um teilweise die Ränder des Spaltes zu begrenzen, aus welchem die vorderen Heftklammerndrähte austreten, wenn sie durch die Öffnung der Blockbasiseinheit (604) hindurchgehen und den Einsatzbehälter (632) verlassen, derart, daß die Heftklammer unmittelbar hinter der geführten Heftklammer im Band an einer Aufwärtsbewegung gehindert ist, wenn so ein Heftklammemdraht in den Weg des Form- und Eintreibemittels (641) ragt, während sich dieses beim Rückhub nach dem Eintreiben der geführten Heftklammer bewegt. Hiezu 13 Blatt Zeichnungen 13
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