DE60101429T2 - Elektrischer Hefter - Google Patents

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bending
unit
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staple cartridge
electric stapler
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Max Co Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F7/00Nailing or stapling; Nailed or stapled work
    • B27F7/17Stapling machines
    • B27F7/38Staple feeding devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F7/00Nailing or stapling; Nailed or stapled work
    • B27F7/17Stapling machines
    • B27F7/19Stapling machines with provision for bending the ends of the staples on to the work
    • B27F7/21Stapling machines with provision for bending the ends of the staples on to the work with means for forming the staples in the machine

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
  • Dovetailed Work, And Nailing Machines And Stapling Machines For Wood (AREA)

Description

  • Hintergrund der Erfindung Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft elektrische Hefter bzw. Klammergeräte und spezieller einen elektrischen Hefter, in dem ein Umbiegeteil und ein Treiber voneinander getrennt und in einer vertikalen Richtung angeordnet sind.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • 4 zeigt einen elektrischen Hefter, der ausgelegt ist, um hauptsächlich in einer Kopiermaschine beinhaltet zu sein, wie dies beispielsweise aus der US-A-5,806,750 bekannt ist. Eine Umbiegeeinheit 1 und eine Treibereinheit 2 sind vertikal voneinander getrennt, um ein Dokument bei seinem zentralen Abschnitt zu binden. Die Umbiegeeinheit 1 ist an einer oberen Grundplatte 3 fixiert und die Treibereinheit 2 ist an einer unteren Grundplatte 4 fixiert, die parallel zu der oberen Grundplatte 3 angeordnet und von dieser beabstandet ist.
  • Eine Umbiegehülse 6 und ein Umbiegeteil 7 sind in eine Umbiegeführung 5 eingeführt, die in einer vertikalen Richtung in einem vorderen Teil (einer linken Seite in der Zeichnung) der Umbiegeeinheit 1 ausgebildet ist. Die Umbiegehülse 6 und der Umbiegeteil 7 werden angetrieben, um sich nach oben und unten zu bewegen, und zwar mit Hilfe eines Motors 8, eines Übersetzungsgetriebes 9, Nockenhebeln 10 an der linken und rechten Seite (in einer Richtung der Z-Achse in der Zeichnung) und eines zentralen Nockenhebels 11.
  • Wird der Motor 8 angeregt, so bewegen sich die Nockenhebel 10 an der linken und rechten Seite, die in Eingriff stehen mit einer exzentrischen Rolle 12, die an einem Endübersetzungsgetriebe 9a angebracht ist, um einen als Schwenkachse wirkenden Schaft 13 nach oben und unten. Die Umbiegehülse 6 und der Umbiegeteil 7, die in länglichen Löchern in den vorderen Teilen der Nockenhebel 10 in Eingriff stehen, führen einen Zyklus einer Hin- und Herbewegung durch, in der sie sich nach oben bewegen, um in die Wartestellung zurückzukehren, nachdem sie sich aus einer Wartestellung nach unten bewegt haben. Nachdem die Umbiegehülse 6 mit Papierbögen in Kontakt getreten ist, und die nach unten gerichtete Bewegung nicht mehr fortgeführt wird, schiebt bei dieser Gelegenheit der zentrale Nockenhebel 11 den Umbiegeteil 7 weiter nach unten und der Umbiegeteil 7 biegt Schenkel der in die Umbiegehülse 6 gelangten Klammer zu flacher Form.
  • Die Treibereinheit 2 ist derart ausgestaltet, daß sich ihr vorderer Teil frei innerhalb eines vorbestimmten Bereichs nach oben und unten um einen Schaft 14 in ihrem hinteren Teil bewegt, welcher eine Schwenkachse bildet und wird mit Hilfe einer Kompressionsfeder 15 in eine erhöhte Stellung gezwungen. In überlappender Weise werden eine Treiberplatte 17 und eine Formgebungsplatte 18 in eine Treiberführung 16 in den vorderen Teil der Treibereinheit 2 eingeführt. Ein unteres Ende der Treiberplatte 17 ist in Kontakt mit einem an einem Rahmen des Hefters vorgesehenen Stopper 19. Bezugszeichen 20 bezeichnet eine Klammerkassette. Ein Klammerbogen S, mit dem mehrere gerade Klammern bzw. Krampen parallel verbunden sind, wird in die Klammerkassette 20 geladen.
  • 5 zeigt den elektrischen Hefter im Betrieb.
  • Wenn die Umbiegehülse 6 und der Umbiegeteil 7 sich nach unten bewegen, um den vorderen Teil der Treibereinheit 2 nach unten zu drücken, so drehen sich andere Teile als die Treiberplatte 17 und die Formgebungsplatte 18, die in Kontakt mit dem Stopper 19 sind, nach unten. Mit dieser Drehung tritt die Treiberplatte 17 aus der Treibereinheit 2 nach unten hervor. Eine Klammer in einer vordersten Reihe im Inneren der Treiberführung 16 wird nach oben gedrückt und mit Hilfe der Umbiegehülse 6 und des Umbiegeteils 7 geklemmt bzw. geklammert, um durch das Dokument (nicht gezeigt) zu gelangen und sowohl der linke wie auch der rechte Schenkel der Klammer werden mit Hilfe des Umbiegeteils 7 nach innen gebogen. Gleichzeitig wird eine Klammer in der nächsten Reihe der ausgestoßenen Klammern durch die Formgebungsplatte 18 zu gebogener Form ähnlich eines Tores, ausgeformt.
  • Wie oben beschrieben, hat der herkömmliche elektrische Hefter einen derartigen Aufbau, daß die Umbiegehülse 6 geradlinig nach unten gleitet, um die Treibereinheit 2 zu schieben und die Treibereinheit 2 dreht sich um den die Schwenkachse darstellenden Schaft 14 nach unten. Ist das Dokument zwischen der Umbiegehülse 6 und der Treibereinheit 2 eingeklemmt, so kann sich dementsprechend ein Winkel der Treiberplatte 17 und ein Ausstoßwinkel der Klammer entsprechend der Dicke des Dokuments ändern. Aus diesem Grunde muß die Umbiegehülse 6 genau ausgerichtet sein zu der Treiberplatte 17, um einer Änderung des Winkels der Treiberplatte 17 zu folgen. Selbst ein geringer Fehler in der Ausrichtung kann zur Deformation oder zum Festsetzen der Klammern führen und es bestand das Problem einer erforderlichen hohen Genauigkeit in Bezug auf die Präzision der Komponenten und der Arbeit beim Zusammenbau, wobei die Einstellung beim Zusammenbau ebenfalls schwierig ist.
  • Daher ist ein zu lösendes technisches Problem beim Stabilisieren des Klammerns entstanden, insofern, als der Umbiegeteil und die Treiberplatte derart angeordnet werden müssen, daß sie ungeachtet der Dicke des zu bindenden Dokumentes unter einem konstanten Winkel aufeinander zuweisen müssen. Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, das oben beschriebene Problem zu lösen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wurde zum Erreichen des oben beschriebenen Zieles getätigt und ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung liefert einen elektrischen Hefter zum Binden eines zwischen einer Treibereinheit und einer Umbiege- bzw. Staucheinheit eingeführten Dokumentes, wobei der elektrische Hefter die Treibereinheit umfaßt, die eine Treiberplatte beinhaltet zum Ausstoßen von Klammern, sowie eine Klammerkassette und die Umbiegeeinheit einen Umbiegeteil beinhaltet, der ausgelegt ist, um Schenkel jeder ausgestoßenen Klammer zu biegen, sowie einen Antriebsmechanismus für den Umbiegeteil, wobei die Treibereinheit und die Umbiegeeinheit voneinander getrennt und in einer vertikalen Richtung angeordnet sind. Die Treibereinheit besteht aus einem Kassettenhalter, der an einem Gestell des elektrischen Hefters befestigt ist, wobei die Klammerkassette derart an dem Kassettenhalter montiert ist, daß sie frei nach oben und nach unten gleiten kann, einer Feder, um die Klammerkassette in Richtung der Umbiegeeinheit – entgegengesetzt dazu – zu zwingen und die Treiberplatte, die in dem Kassettenhalter eingebaut ist, wobei der Umbiegeteil der Umbiegeeinheit so aufgebaut ist, daß er die Klammerkassette gleitend verschiebt, wobei die Klammern in der Klammerkassette mit Hilfe eines Treibers in dem Kassettenhalter ausgestoßen werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine erläuternde Ansicht im Längsschnitt eines elektrischen Hefters in einem Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung.
  • 2 ist eine erläuternde Ansicht im Längsschnitt eines Zuführklauenmechanismus in einer Treibereinheit, gezeigt in 1.
  • 3 ist eine erläuternde Ansicht im Längsschnitt des elektrischen Hefters im Betrieb.
  • 4 ist eine erläuternde Ansicht im Längsschnitt eines elektrischen Hefters bei dem herkömmlichen Beispiel.
  • 5 ist eine erläuternde Ansicht im Längsschnitt des elektrischen Hefters im Betrieb bei einem herkömmlichen Beispiel.
  • Detaillierte Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
  • Ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung wird detailliert unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. 1 zeigt einen elektrischen Hefter bzw. eine elektrische Klammermaschine, in dem eine Umbiegeeinheit 1 und eine Treibereinheit 21 vertikal voneinander getrennt sind. Die Umbiegeeinheit 1 ist an einer oberen Grundplatte 3 befestigt und die Treibereinheit 2 ist an einer unteren Grundplatte 4 befestigt. Da die Umbiegeeinheit 1 den gleichen Aufbau hat wie bei dem in 4 gezeigten herkömmlichen elektrischen Hefter, wird die Umbiegeeinheit 1 nicht weiter beschrieben, sondern hier lediglich die Treibereinheit 21 beschrieben.
  • Die Treibereinheit 21 umfaßt einen Kassettenhalter 22, der an einem Rahmen (nicht gezeigt) des elektrischen Hefters fixiert ist, sowie eine Klammerkassette 23, die an dem Kassettenhalter 22 montiert ist. Die Klammerkassette 23 steht in Eingriff mit Führungsnuten 24, die in vertikaler Richtung an einer inneren Wandfläche des Kassettenhalters 22, und zwar an dessen linker und rechter Seite (in einer Richtung der Z-Achse in der Zeichnung) ausgebildet sind. Die Klammerkassette 23 wird derart von dem Kassettenhalter 22 gehalten, daß sie nach oben und unten gleiten kann.
  • Die Klammerkassette 23 ist mit einer Treiberführung 25 in einer vertikalen Richtung in einem vorderen Teil von ihr (einer linken Seite in der Zeichnung) versehen. In die Treiberführung 25 sind eine Treiberplatte 26 und eine Formgebungsplatte 27 eingeführt.
  • Ein unteres Ende der Treiberplatte 26 ist L-förmig gebogen. Eine Kompressionsfeder 29, die eingeführt ist zwischen dem L-förmig gebogenen Abschnitt und einer Klammerführung 28 in einem oberen Teil, zwingt die Klammerkassette 23 nach oben. Eine Druckplatte 31 ist an einem Boden im Inneren der Klammerkassette 23 vorgesehen, wobei eine Kompressionsfeder 30 dazwischen angeordnet ist und ein Klammerbogen S, der auf der Druckplatte 31 aufgestapelt ist, wird gegen eine Deckenfläche der Klammerführung 28 gedrückt.
  • An der Klammerführung 28 ist eine Zuführklaueneinheit 32 vorgesehen, derart, daß sie frei rückwärts und vorwärts gleiten kann. 2 zeigt die Zuführklaueneinheit 32, die beinhaltet: eine Gleitplatte 33, eine Zuführklaue 34, die an einer unteren Fläche der Gleitplatte 33 vorgesehen und diagonal in Vorwärtsrichtung nach unten gerichtet ist, sowie einen Schaft 35, der in einem hinteren Teil der Gleitplatte 33 vorgesehen und mit einer Kompressionsfeder belastet ist, so daß die Zuführklaueneinheit 32 in der Klammerkassette 23 vorwärts gezwungen wird.
  • Sowohl an der linken wie auch der rechten Seite eines vorderen Teils der Gleitplatte 33 sind Nocken 37 ausgebildet, die nach unten gerichtet sind. Die Nocken 37 stehen jeweils in Eingriff mit rückwärts geneigten Führungsnuten 38, die an linken und rechten inneren Wandflächen des Kassettenhalters 22 ausgebildet sind. Wenn die Klammerkassette 23 sich in Bezug auf den festen Kassettenhalter 22 nach unten bewegt hat, zieht sich demgemäß die Zuführklaueneinheit 32 entlang geneigter Oberflächen der Führungsnuten 38 zurück und die Zuführklaue 34 gleitet entlang einer Oberfläche des Klammerbogens S. Wenn sich die Klammerkassette 23 nach oben bewegt hat, so wird im Gegensatz dazu die Zuführklaueneinheit 32 mit Hilfe der Kompressionsfeder 36 mit Druck beaufschlagt und bewegt sich vorwärts. Bei dieser Gelegenheit wird die Zuführklaue 34 in Eingriff gebracht mit einer Nut zwischen den Klammern bzw. Krampen des Klammerbogens S, um den Klammerbogen S in Vorwärtsrichtung zuzuführen.
  • Da im Unterschied zu der herkömmlichen Treibereinheit kein Schaft zum Tragen der Treibereinheit im hinteren Teil der Klammerkassette (rechte Seite in der Zeichnung) vorgesehen ist, ist es zudem vorteilhaft, daß der Klammerbogen S in die Klammerkassette von hinten geladen werden kann und die Bedienbarkeit wird verbessert.
  • Dann wird der Betrieb des elektrischen Hefters beschrieben. Wurde ein Dokument D in einem wie in 1 gezeigten Warte- bzw. Standby-Zustand zwischen die Umbiegeeinheit 1 und die Treibereinheit 21 geführt, so wird der Motor 8 der Umbiegeeinheit 1 durch ein Dokumenterfassungssignal von einem Sensor, der nicht gezeigt ist, angeregt. Wie bei dem herkömmlichen Beispiel beschrieben bewegen sich dann die Umbiegehülse 6 und der Umbiegeteil 7 integral nach unten und drücken das Dokument D auf eine obere Fläche der Klammerkassette 23, um das Dokument D und die Klammerkassette 23 nach unten zu drücken.
  • Zu diesem Zeitpunkt werden sich die Treiberplatte 26 und die Formgebungsplatte 27 nicht nach unten bewegen, da sie in Kontakt stehen mit der unteren Fläche des Kassettenhalters 22 an ihren unteren Enden, jedoch wird sich die Klammerkassette 23 nach unten bewegen, wie dies in 3 gezeigt ist. Demgemäß tritt die Treiberplatte 26 von der Treiberführung 25 nach oben hervor. Mit dieser Bewegung wird die Klammer in der Klammerführung 28 durch die Treiberplatte 26 ausgestoßen und die Schenkel der Klammer, welche durch das Dokument D gelangt sind, werden in die Umbiegehülse 6 gedrückt.
  • Obgleich dies in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, hat eine Öffnung der Umbiegehülse 6 an deren unteren Ende von einer Vorderfläche aus gesehen im Querschnitt divergierende Trapezform, wodurch die Schenkel der Klammer, die in die Öffnung der Umbiegehülse 6 gedrückt wurden, nach innen gebogen werden können. Dann drückt der zentrale Nockenhebel 11 der Umbiegeeinheit 1 den Umbiegeteil 7 weiter nach unten, um dabei die Schenkel der Klammer, die in die Umbiegehülse 6 geschoben wurden, zu einer flachen Form zu biegen.
  • Gleichzeitig mit der oben beschriebenen Klammerbewegung wird die vorderste Klammer in der Treiberführung der Treibereinheit 21 sowohl an ihrer linken wie auch an ihrer rechten Seite unter rechtem Winkel mit Hilfe der Formgebungsplatte 27 gebogen, um zu einer Form wie ein Tor geformt zu werden.
  • Danach bewegen sich die Umbiegehülse 6 und der Umbiegeteil 7 vorwärts in einem Aufwärtshub und werden in die Wartestellung zurückgeführt, wie dies in 1 gezeigt ist. Die Treibereinheit 21, die von dem Druck entlastet ist, wird ebenfalls in die Wartestellung aufsteigen, während die Treiberplatte 26 und die Formgebungsplatte 27 relativ abwärts bewegt werden und die vorderste Klammer wird mit Hilfe der Zuführklaue 34 in die Treiberführung 25 zugeführt.
  • Es ist offensichtlich, daß die Erfindung nicht auf das oben beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt ist, sondern es können verschiedene Modifikationen innerhalb des Bereichs der beigefügten Ansprüche getätigt werden.
  • Wie hier oben beschrieben wurde, hat der elektrische Hefter bzw. das elektrische Klammergerät gemäß der Erfindung einen derartigen Aufbau, daß die Klammerkassette der Treibereinheit sich nach oben und unten, parallel bzgl. der Warte- bzw. Standby-Stellung, bewegt, um die Klammer mit Hilfe der Treiberplatte in dem Kassettenhalter auszustoßen. Im Unterschied zu der herkömmlichen Treibereinheit, die ausgelegt ist, um sich um den als Schwenkachse anzusehenden Schaft nach oben und nach unten zu drehen, wird sich daher der relative Winkel des Umbiegeteils zu der Treiberplatte nicht ändern. Dadurch wird das Klammern stabilisiert und die Gefahr eines Zwischenfalls wie beispielsweise einer Deformation oder einer Festsetzens bzw. Verhakens der Klammern kann vermieden werden.

Claims (2)

  1. Elektrischer Hefter zum Binden eines Dokumentes, mit: einer Umbiegeeinheit (1) mit einem Umbiege-Antriebsmechanismus und einem Umbieger zum Biegen der Schenkel einer Klammer; und einer Treibereinheit (21) mit einem Kassettenhalter (22), der an einem Rahmen des elektrischen Hefters befestigt ist, einer Klammerkassette (23), die mit Klammern beladbar und an dem Kassettenhalter montiert ist, um frei nach oben und unten zu gleiten, einer Treiberplatte (26), die in dem Kassettenhalter beinhaltet ist zum Ausstoßen der Klammer, einer Feder (29), um die Klammerkassette in Richtung der Umbiegeeinheit, entgegengesetzt dazu, zu zwingen, wobei die Umbiegeeinheit und die Treibereinheit voneinander getrennt und in einer vertikalen Richtung angeordnet sind und das Dokument zwischen die Umbiegeeinheit und die Treibereinheit einführbar und bindbar ist und wobei der Umbiegeteil der Umbiegeeinheit die Klammerkassette derart verschiebt, daß die Klammern in der Klammerkassette von der Treiberplatte in dem Kassettenhalter ausstoßbar sind.
  2. Elektrischer Hefter nach Anspruch 1, bei welchem ein relativer Winkel des Umbiegeteils zu der Treiberplatte während des Betriebs konstant verbleibt.
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