DE69405605T2 - Motorisch angetriebenes Klammergerät - Google Patents

Motorisch angetriebenes Klammergerät

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DE69405605T2
DE69405605T2 DE69405605T DE69405605T DE69405605T2 DE 69405605 T2 DE69405605 T2 DE 69405605T2 DE 69405605 T DE69405605 T DE 69405605T DE 69405605 T DE69405605 T DE 69405605T DE 69405605 T2 DE69405605 T2 DE 69405605T2
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drive
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Kunio Ishizaki
Katsunori Manabe
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Max Co Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F7/00Nailing or stapling; Nailed or stapled work
    • B27F7/17Stapling machines
    • B27F7/38Staple feeding devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C5/00Manually operated portable stapling tools; Hand-held power-operated stapling tools; Staple feeding devices therefor
    • B25C5/16Staple-feeding devices, e.g. with feeding means, supports for staples or accessories concerning feeding devices
    • B25C5/1606Feeding means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
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    • B27F7/17Stapling machines
    • B27F7/19Stapling machines with provision for bending the ends of the staples on to the work
    • B27F7/21Stapling machines with provision for bending the ends of the staples on to the work with means for forming the staples in the machine

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  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Klammerdrahtzuführmechanismus für ein motorisch angetriebenes Klammergerät des Typs, bei dein eine Kassette, die einen Stapel bogenförmiger Klammerdrähte beinhaltet, von denen jeder aus einer Reihe aneinandergeklebter Klammerdrahtstücke besteht, abnehmbar an einem Magazinkörper montiert ist, und der bogenförmige, unterste Klammerdraht aus der Kassette dadurch nach vorne geführt wird, daß aus der Vorwärts-/Rückwärtsbewegung des Magazinabschnitts in Bezug auf den Faltabschnitt beim Austreiben des Klammerdrahtstücks Nutzen gezogen wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung betrifft auch einen Steuermechanismus für ein motorisch angetriebenes Klammergerät mit einem Magazinabschnitt, der eine Antriebsplatte zum Abschneiden aufweist, in dem ein Klammerdrahtstück von einem Klammerdraht getrennt wird, sowie mit einem Faltabschnitt, der bewegliche Falteinrichtungen aufweist zum Flachbiegen der Schenkel des Klammerdrahtstücks, wobei der Steuermechanismus den Betrieb des Magazinabschnitts und des Faltabschnitts steuert.
  • Desweiteren betrifft ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung einen Positioniermechanismus zur Verwendung in einem Klammergerät, der getrennt einen Klammerdrahtantriebsabschnitt und einen Faltabschnitt mit einer Faltnut zum Flachfalten bzw. Plattpressen des angetriebenen Klammerdrahtstücks aufweist.
  • Ein Klammerdrahtantriebsmechanismus, bei dem eine Kassette, die einen Stapel bogenförmiger Klammerdrähte beinhaltet, von denen jeder aus einer Reihe aneinandergeklebter Klammerdrahtstücke besteht, und die abnehmbar auf einem Magazinkörper montiert ist, wobei der bogenförmige, unterste Klammerdraht beim Austreiben des Klammerdrahtstücks von der Kassette nach vorne geführt wird, ist bekannt und offenbart in der veröffentlichten, ungeprüften japanischen Gebrauchsmusteranmeldung Nr. Hei. 1-156880 sowie der veröffentlichten, ungeprüften japanischen Patentanmeldung Nr. Hei. 4-129679.
  • Bei der ersten Veröffentlichung ist ein Zuführriemen unter der Kassette derart angeordnet, daß er in Kontakt mit dem untersten Klammerdraht al eines Klammerdrahtstapels innerhalb des Magazins gelangt. Der unterste Klammerdraht wird durch Vorwärtsbewegung des Zuführriemens nach vorne bewegt. In der letzteren Veröffentlichung wird anstelle des Riemens zum selben Zweck eine Rolle verwendet.
  • Diese Techniken basieren beide auf der technischen Idee, daß ein Reibkontakt zwischen dem Zuführmittel und dem untersten Klammerdraht zur Zufuhr des Klammerdrahts verwendet wird. Aus diesem Grunde neigt der Vorgang des Klammerdrahtzuführens dazu, instabil zu sein. Der unterste Klammerdraht kontaktiert den darüberliegenden Klammerdraht. Aus diesem Grunde ist die dazwischen wirkende Reibungskraft stark. Dies führt zu einer unzufriedenstellenden Zufuhr des Klammerdrahts.
  • Zudem sind bei einem herkömmlichen, motorisch angetriebenen Klammergerät mit bewegbaren Falteinrichtungen ein Klammerdrahtstanzabschnitt (Magazinabschnitt) und ein Faltabschnitt an einem Rahmen montiert. Die bewegbaren Falteinrichtungen werden durch die Verwendung eines in dem Stanzabschnitt installierten Antriebsmechanismus angetrieben.
  • Der Magazinabschnitt wird um eine Gabel bzw. einen gabelförmigen Fortsatz gedreht. Die Antriebsplatte des Magazinabschnitts wird ebenfalls gedreht und umschreibt einen kreisförmigen Bogen, wenn ein Klammerdrahtstück nach unten in Richtung des Faltabschnitts gestoßen wird. Beim Klammern dünnen Papiers bewegt sich die gestoßene bzw. bewegte Antriebsplatte nahezu unter einem rechten Winkel zu der Papieroberfläche in Richtung der Papiere, und eine Position, bei der das Ende der Antriebsplatte in Kontakt mit der Papieroberfläche gelangt, befindet sich näher an der Gabel. Beim Klammern dicken Papiers bewegt sich die Antriebsplatte unter einem kleineren als dem rechten Winkel in Richtung der Papiere, und die Position, wo das Ende der Antriebsplatte in Kontakt mit der Papieroberfläche gelangt, ist von der Gabel entfernt angeordnet.
  • Bei dem Klammergerät des Typs, bei dem der Stanzabschnitt für den Klammerdraht gedreht wird, ist es aus der Anzahl an Umdrehungen des Motors unmöglich, exakt zu wissen, ob die von der Antriebsplatte angetriebenen Klammerdrahtstücke durch einen Satz Papiere gelangt sind oder nicht. Daher werden die bewegbaren Falteinrichtungen häufig zu einem ungeeigneten Zeitpunkt bzw. mit einem ungeeigneten Timing betätigt.
  • Desweiteren ist ein herkömmliches Klammergerät bekannt, bei dem die Unterbauten des Antriebsabschnitts für die Klammerdrähte und des Faltabschnitts drehbar miteinander gekoppelt sind. Bei diesem Typ von Klammergerät werden zu heftende Papiere in den Raum zwischen dem Antriebsabschnitt und dem Faltabschnitt eingeführt. Nachdem die Papiere geheftet sind, werden sie von dort über den gleichen Weg herausgezogen, jedoch in entgegengesetzter Richtung.
  • Bei einigen Typen einer jüngsten Kopiermaschine werden Papiere entladen, nachdem sie durch ein Klammergerät geheftet wurden. Dort, wo ein herkömmliches Klammergerät in die Kopiermaschine eingebaut ist, werden Papiere in den Raum zwischen dem Antriebsabschnitt und dem Faltabschnitt eingeführt. Die Papiere werden nach dem Zusammenheften von dort über den gleichen Weg, jedoch in entgegengesetzter Richtung, herausgezogen und zur Abgabeseite befördert. Dadurch ist ein Mechanismus erforderlich, mit dem die Handhabung unterschiedlicher Fortschreitrichtungen der Papiere möglich ist. Dieser Mechanismus ist im Aufbau komplizierter als derjenige, mit dem eine Fortbewegung in gleicher Richtung getätigt wird.
  • Die einfache Bewegung der zu heftenden Papiere kann dadurch erreicht werden, daß der Antriebsabschnitt und der Faltabschnitt voneinander getrennt sind, so daß die Papiere dazwischen durchgelangen können, und die gehefteten Papiere werden in der gleichen Richtung bewegt, wie wenn sie zum Heften eingeführt werden.
  • Wenn das motorisch angetriebene Klammergerät mit den getrennten Abschnitten an einer anderen Apparatur, wie beispielsweise einer Kopiermaschine, angebracht wird, so müssen diese Abschnitte derart positioniert werden, daß sie dem Erfordernis entsprechend zueinander ausgerichtet sind.
  • EP-A-605888 stellt Stand der Technik gemäß Artikel 54(3) EPÜ dar und offenbart ein motorisch angetriebenes Klammergerät mit:
  • einem im wesentlichen vertikal bewegbaren Magazinabschnitt, der eine Antriebsplatte aufweist, mit der ein Klammerdrahtstück eines bogenförmigen Klammerdrahts nach unten treibbar ist;
  • einem Faltabschnitt, der getrennt von dem Magazinabschnitt angeordnet ist und betriebsmäßig zu dem Magazinabschnitt ausgerichtet ist bzw. mit diesem fluchtet, wobei der Faltabschnitt eine Falteinrichtung aufweist, mit der die Schenkel des nach unten getriebenen Klammerdrahtstücks flach gefaltet werden; und
  • einer Klammerdrahtzuführeinrichtung zum Zuführen des bogenförmigen Klammerdrahts in Richtung eines Antriebsabschnitts, wo das Klammerdrahtstück mit Hilfe der Antriebsplatte nach unten getrieben wird.
  • Die EP-A-579118 offenbart ein Klammergerät, bei dem eine Gelenkverbindung zwischen dem Magazinabschnitt und dem Faltabschnitt vorgesehen ist. Der unterste Klammerdrahtbogen wird mittels einer Bewegung ausgetrieben, welche von der Winkelbewegung zwischen diesen Abschnitten herrührt. Dieses Dokument repräsentiert ebenfalls Stand der Technik gemäß Artikel 54(3) EPU.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Unter dem Gesichtspunkt, dem Nachteil der herkömmlichen Technik Herr zu werden, hat die Erfindung zum Ziel, einen Klammerdrahtzuführmechanismus bei einem motorisch angetriebenen Klammergerät vorzusehen, der zuverlässig gestapelte, bogenförmige, unterste Klammerdrähte aus einer Kassette führen kann.
  • Die Erfindung ist in dem beigefügten Anspruch 1 definiert.
  • Ein Steuermechanismus für ein motorisch angetriebenes Klammergerät gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung hat einen Magazinabschnitt, der eine Antriebsplatte aufweist, mit deren Hilfe ein Klammerdrahtstück von einem bogenförmigen Klammerdraht, der von einem Klammerdrahthalter zugeführt wird, nach unten ausgetrieben wird, und einen Faltabschnitt, der eine bewegliche Falteinrichtung aufweist, mit deren Hilfe die Schenkel des nach unten getriebenen Klammerdrahtstücks flach gefaltet werden, wobei der Magazinabschnitt ein Schiebeelement aufweist, das dem hinteren Ende des untersten Klammerdrahts des Klammerdrahtstapels in der Kassette gegenübersteht, eine Rolle, die in Druckkontakt mit der Oberfläche des Schiebers gebracht ist, sowie ein Antriebszahnrad zur Übertragung einer Rotationskraft auf die Rolle, und ein Ratschen- bzw. Gestellteil, das in Eingriff steht mit einem Antriebszahnrad ist an der Rückseite des Magazinabschnitts angeordnet, wobei das Ratschen- bzw. Gestellteil das Antriebszahnrad dreht, indem es die vorwärts-/Rückwärtsbewegung des Magazinabschnitts zum Faltabschnitt ausnützt beim Austreiben des Klammerdrahtstücks.
  • Bewegt sich der Magazinabschnitt von dem Faltabschnitt weg, nachdem das Klammerdrahtstück ausgetrieben ist, so dreht sich bei einer derartigen Anordnung das sich in Eingriff mit dem Ritzel des Ratschen- bzw. Gestellteils befindliche Antriebszahnrad sowie die Rolle. Mit der Drehung der Rolle wird der gegen die Rolle gedrückte Schieber nach vorne bewegt. Das vordere Ende des Schiebers gelangt in Kontakt mit der hinteren Endfläche des bogenförmigen, untersten Klammerdrahts in der Kassette. Der bogenförmige, unterste Klammerdraht wird entlang der Klammerdrahtführung nach vorne geführt.
  • In einem Klammerbetrieb nähert sich der Magazinabschnitt dem Faltabschnitt. Das sich mit dem Ratschen- bzw. Gestellteil in Eingriff befindliche Zahnrad wird rückwärts gedreht. Der Schieber wird rückwärts bewegt.
  • Daher schiebt bei diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung der Schieber die hintere Endfläche des bogenförmigen, untersten Klammerdrahts innerhalb der Kassette. Aus diesem Grunde ist eine zuverlässige Zuführung des untersten Klammerdrahts sichergestellt. Die Größenordnung der Bewegung des Schiebers wird bestimmt durch die Drehung des sich in Eingriff mit dem Ritzel des Ratschen- bzw. Gestellteus befindlichen Antriebszahnrads. Die Größenordnung bzw. das Maß an Drehung des Antriebszahnrads kann nach Wunsch eingestellt werden, indem in geeigneter Weise ein Übersetzungsverhältnis für das Zusammenspiel zwischen Ritzel bzw. Zahnstange und Antriebszahnrad ausgewählt wird. Dadurch wird eine zuverlässige Anfangszuführung des untersten Klammerdrahts al sichergestellt.
  • Um obiges Ziel zu erreichen, wird zudem ein motorisch angetriebenes Klammergerät des Typs gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung vorgesehen, bei dem eine Kassette, die einen Stapel bogenförmiger Klammerdrähte beinhaltet, von denen jeder aus einer Reihe aneinandergeklebter Klammerdrahtstücke besteht, abnehmbar an einem Magazinabschnitt befestigt ist, und bei dem im Falle des Abwärtstreibens des Klammerdrahtstücks der Magazinabschnitt durch ein Tragemittel derart getragen wird, daß der Magazinabschnitt auf den Faltabschnitt zu und von diesem weg bewegt wird, der bogenförmige, unterste Klammerdraht der gestapelten, bogenförmigen Klammerdrähte aus der Kassette herausgeführt wird und das vorderste Klammerdrahtstück des bogenförmigen, untersten Klammerdrahts verformt und in Richtung des Faltabschnitts ausgetrieben wird. Eine Zuführrolle ist in dem Magazinabschnitt derart angeordnet, daß die Zuführrolle in Druckkontakt mit der unteren Seite des bogenförmigen Klammerdrahts steht, der aus der Kassette am vorderen Abschnitt der Kassette herausgeführt wird. Ein Ritzel bzw. eine Zahnstange ist in dem Tragemittel des Magazinabschnitts ausgebildet und die Zuführrolle ist betriebsmäßig derart mit dem Magazinabschnitt über ein mit dem Ritzel in Eingriff stehendes Einwegkupplungsgetriebe gekoppelt, daß, nur wenn der Magazinabschnitt bewegt wird, um sich von dem Faltabschnitt zu trennen, das Einwegkupplungsgetriebe arbeitet, um die Zuführrolle in Klammerdrahtzuführrichtung zu drehen.
  • Bewegt sich bei einem derartigen Aufbau der Magazinabschnitt von dem Faltabschnitt weg, so dreht sich das Einwegkupplungsgetriebe, um die Zuführrolle in der Richtung zu drehen, in der der bogenförmige Klammerdraht vorwärtsbewegt wird. Bewegt sich der Magazinabschnitt in Richtung des Faltabschnitts, so dreht sich das Einwegkupplungsgetriebe nicht und folglich dreht sich die Zuführrolle nicht.
  • Dadurch dreht sich die Zuführrolle immer in der Richtung, in der der bogenförmige Klammerdraht vorwärtsgeführt wird und zwar unter Steuerung durch das Einwegkupplungsgetriebe. Mit anderen Worten wird eine umgekehrte bzw. rückwärtige Zuführung des bogenförmigen Klammerdrahts verhindert bzw. nicht zugelassen. Demzufolge ist eine reibungslose Zufuhr des bogenförmigen Klammerdrahts sichergestellt.
  • Die Drehung der Zuführrolle resultiert aus der Drehung des Einwegkupplungsgetriebes und eine Größenordnung der Drehung des Einwegkupplungsgetriebes kann durch ein Übersetzungsverhältnis für das Zusammenspiel zwischen Einwegkupplungsgetriebe und Ritzel eingestellt werden. Dadurch wird eine ausreichende Größenordnung der Zuführung des bogenförmigen, untersten Klammerdrahts sichergestellt.
  • Die Zuführrolle wird durch Ausnutzung der Vorwärts-/Rückwärtsbewegung des Magazinabschnitts in Bezug auf den Faltabschnitt gedreht. Aus diesem Grunde ist das Vorsehen irgendwelcher spezieller Antriebsmittel zum Zwecke der Drehung nicht erforderlich. Dies führt zu einem einfachen Aufbau sowie zu einer Reduzierung der auftretenden Fehlerrate.
  • Unter dem Gesichtspunkt, den Nachteil des herkömmlichen Klammergeräts zu vermeiden, hat die vorliegende Erfindung zudem als Ziel, einen Steuermechanismus für ein motorisch angetriebenes Klammergerät vorzusehen, mit dessen Hilfe ein Satz an Papieren exakt geklammert werden kann, unabhängig von der Dicke des Satzes an Papieren und zwar in einer Weise, daß, nachdem die Schenkel eines Klammerdrahtstücks durch die Antriebsplatte gestoßen wurden, um durch den Satz von Papieren zu gelangen, die Schenkel mit Hilfe der bewegbaren Falteinrichtungen flachgebogen werden.
  • Um obiges Ziel zu erreichen, wird ein Steuermechanismus für ein motorisch angetriebenes Klammergerät entsprechend einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung vorgesehen, mit einem Magazinabschnitt, der eine Antriebsplatte aufweist, die ein Klammerdrahtstück aus einem bogenförmigen Klammerdraht, der von einem Klammerdrahthalter stammt, nach unten treibt, sowie mit einem Faltabschnitt, der eine bewegbare Falteinreichtung aufweist, das die Schenkel des abwärtsgetriebenen Klammerdrahtstücks flach faltet, wobei der Magazinabschnitt einen Antriebsinechanismus zur Bewegung des Magazinabschnitts aufweist derart, daß bei (fluchtender) Ausrichtung des Magazinabschnitts zu dem Faltabschnitt die untere Fläche des Magazinabschnitts in Kontakt gebracht wird mit der Oberfläche eines Satzes an zu heftenden Papieren und zum Antreiben der Antriebsplatte, wobei der Faltabschnitt einen weiteren Antriebsmechanismus zum Antreiben einer bewegbaren Falteinrichtung aufweist und eine Steuereinrichtung vorgesehen ist zum Antreiben des Antriebsmechanismus für die bewegbare Falteinrichtung, um deren Betrieb zu initiieren, wenn die Schenkel des Klammerdrahtstücks durch den Satz an Papieren gelangt sind.
  • Bei einem derartigen Aufbau treibt der Antriebsmechanismus des Magazinabschnitts den Magazinabschnitt, so daß sich dieser nach unten bewegt, bis er in Kontakt mit der Papieroberfläche gelangt. Die Antriebsplatte hämmert ein Klammerdrahtstück in Richtung des Satzes an Papieren nach unten, so daß die Schenkel des Klammerdrahtstücks durch den Satz an Papieren gelangen. Zu diesem Zeitpunkt arbeitet der Antriebsmechanismus des Faltabschnitts derart, daß er die bewegbare Falteinrichtung dazu veranlaßt, die Schenkel des Klammerdrahtstücks flachzubiegen und der Klammervorgang ist vollständig ausgeführt.
  • Wie zuvor beschrieben, sind bei dem motorisch angetriebenen Klammergerät zwei Antriebsmechanismen unabhängig betreibbar, und zwar einer für den Magazinabschnitt und der andere für den Faltabschnitt. Im Betrieb treibt der Magazinabschnitt das Klammerdrahtstück durch den Satz an Papieren. In dein Moment, in dem das Klammerdrahtstück durch den Satz an Papieren geführt ist, arbeitet der Antriebsmechanismus des Faltabschnitts. Demgemäß schreitet der Heftvorgang stabil bzw. ohne Einschränkungen voran und wird nur geringfügig beeinflußt durch Änderungen der Motorgeschwindigkeit des Motors. Eine exzellente Klammerung wird dadurch realisiert.
  • Unter Maßgabe obigen Hintergrundes hat die vorliegende Erfindung zum Ziel, einen Positioniermechanismus zur Verwendung in einem Klammergerät des Trenn-Typs vorzusehen, bei dem der Antriebsabschnitt und der Faltabschnitt in einem erforderlichen, ausgerichteten bzw. fluchtenden Zustand an einem anderen Gerät oder einem anderen Teil angebracht werden können.
  • Um obiges Ziel zu erreichen, wird ein Klammergerät gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mit einem separaten Antriebsabschnitt zum Treiben eines bogenförmigen Klammerdrahts, bestehend aus aneinandergeklebten Klammerdrahtstücken mit Hilfe eines Antriebsmechanismus, und einem Faltabschnitt mit einer Faltnut zum flachen Falten der Schenkel des angetriebenen Klammerdrahtstücks derart verbessert, daß es wenigstens zwei Positionierlöcher aufweist zum Positionieren des Antriebsabschnitts und des Faltabschnitts derart, daß diese zueinander ausgerichtet sind bzw. miteinander fluchten, sowie Stifte, die in die Positionierlöcher eingeführt werden können, und mit denen der Antriebsabschnitt und der
  • Faltabschnitt zum Zwecke des Ausrichtens positionierbar sind. Beim Aufbau eines motorisch angetriebenen Klammergeräts in einer Weise, daß der Antriebsabschnitt und der Faltabschnitt an speziellen Orten eines anderen Gerätes, wie beispielsweise einer Kopiermaschine, angebracht werden, werden die Stifte in die Positionierlöcher des Antriebsabschnitts und des Faltabschnitts eingepaßt Als Folge dessen sind der Antriebsabschnitt und der Faltabschnitt derart positioniert, daß sie - wie gewünscht - zueinander ausgerichtet sind bzw. miteinander fluchten. In diesem ausgerichteten bzw. fluchtenden Zustand sind der Antriebsabschnitt und der Faltabschnitt an einem anderen Gerät angebracht.
  • Im Betrieb werden zu heftende Papiere zwischen dem Antriebsabschnitt und dem Heftabschnitt angeordnet und das Klammergerät betätigt. Der Treiber des Antriebsabschnitts gleitet nach unten und hämmert ein Klammerdrahtstück in Richtung der Papiere nach unten. Das Klammerdrahtstück gelangt durch die Papiere. Die Schenkel des Klammerdrahtstücks werden gegen die Faltnut gepreßt, um flachgebogen zu werden. Als Folge dessen sind die Papiere geheftet. Die gehefteten Papiere werden durch den Raum zwischen dem Antriebsabschnitt und dem Faltabschnitt nach außen entladen.
  • Selbst bei einem motorisch angetriebenen Klammergerät des Typs, bei dem der Antriebsabschnitt und der Faltabschnitt voneinander getrennt sind, können diese getrennten Abschnitte je nach Wunsch durch Verwendung der Stifte positioniert werden, falls es den oben beschriebenen Positioniermechanismus einschließt. Dementsprechend kann das motorisch angetriebene Klammergerät an einem anderen Gerät angebracht werden für den Fall, daß diese Abschnitte genau positioniert sind.
  • KURZE BSCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Fig. 1 ist ein erläuterndes Diagramm, das einen Zustand eines motorisch angetriebenen Klammergeräts darstellt, bevor dessen Betrieb beginnt.
  • Fig. 2 ist ein erläuterndes Diagramm, in dem der Zustand des motorisch angetriebenen Klammergeräts dargestellt ist, wenn dieses sich in Betrieb befindet.
  • Fig. 3 ist ein Diagramm in Darstellung eines Betriebszustandes des Magazinabschnitts des motorisch angetriebenen Klammergeräts.
  • Fig. 4 ist ein erläuterndes Diagramm in Darstellung eines Klammerdrahtzuführmechanismus des motorisch angetriebenen Klammergeräts, wie dieses von seiner Seite gesehen wird.
  • Fig. 5 ist ein erläuternden Diagramm in Darstellung des Klammerdrahtzuführmechanismus, wie dieser von vorne gesehen wird.
  • Figuren 6(a) und 6b) sind Diagramme, die den Betrieb eines Klammerdrahtzuführmechanismus zeigen.
  • Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht in Darstellung eines Schiebers und seiner diesbezüglichen Anordnung im Klammerdrahtzuführmechanismus des motorisch angetriebenen Klammergeräts.
  • Fig. 8 ist ein erläuterndes Diagramm in Darstellung des Klammerdrahtzuführmechanismus von seiner Rückseite aus gesehen.
  • Fig. 9 ist ein erläuternden Diagramm in Darstellung eines Zustands eines motorisch angetriebenen Klammergeräts gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, bevor dieses betätigt wird.
  • Fig. 10 ist ein erläuternden Diagramm in Darstellung eines Zustandes eines motorisch angetriebenen Klammergeräts gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung im Betrieb.
  • Fig. 11 ist ein erläuterndes Diagramm in Darstellung der Auf- und Abbewegungen eines Magazinabschnitts.
  • Fig. 12(a) und 12(b) sind erläuternde Diagramme, die die jeweiligen Zustände beim Befestigen von dünnen und dicken Papieren aneinander zeigen.
  • Fig. 13 ist ein erläuterndes Diagramm in Darstellung eines Positionierzustandes eines Klammergeräts vom getrennten Typ gemäß dem weiteren, anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, bevor dessen Betätigung erfolgt.
  • Fig. 14 ist ein erläuterndes Diagramm in Darstellung des in Fig. 1 gezeigten Klammergeräts vom getrennten Typ.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNSBEISPIELE
  • Es wird Bezug genommen auf Fig. 1, in der ein motorisch angetriebenes Klammergerät dargestellt ist. Wie gezeigt, besteht das motorisch angetriebene Klammergerät aus einem Magazinabschnitt 1 und einem Faltabschnitt 4, der unter dem Magazinabschnitt 1 angeordnet ist. Der von einem Rahmen 2 (Trage- mittel) getragene Magazinabschnitt 1 ist vertikal bewegbar. Der Magazinabschnitt 1 umfaßt ein Antriebsmittel zum Treiben von Klammerdrähten, die in einem Klammerdrahthalter gestapelt sind. Der Faltabschnitt 4 empfängt das Klammerdrahtstück von einem Antriebsmittel 3, das am vorderen Ende des Magazinabschnitts 1 angeordnet ist, und biegt die Schenkel des Klammerdrahtstücks flach.
  • Ein Motor 5 und ein mit dem Motor 5 gekoppeltes Reduktionsgetriebe 6 sind mit dem Rahmen 2 gekoppelt. Ein Antriebsglied 7 ist am mittleren Abschnitt von beiden Seitenwänden des Rahmens 2 drehbar getragen. Das hintere Ende des Antriebsglieds 7 greift in eine Nockenscheibe 8, integral mit einem Steuerorgan 6, ein. Das vordere Ende des Antriebsglieds 7 ist mit dem Antriebsmittel 3, das am vorderen Ende des Magazinabschnitts 1 angeordnet ist, gekoppelt. Trageschäfte 9 stehen von dem mittleren Abschnitt des Antriebsglieds 7 vor. Die Trageschäfte 9 werden von einem vertikal verlängerten Loch des Rahmens 2 getragen.
  • In dem Magazinabschnitt 1 beinhaltet der Magazinkörper 1a den Klammerdrahthalter und das Antriebsmittel 3. Der Klammerdrahthalter besteht aus einer Kassette 13, die lösbar eingesetzt ist. Ein Klammerdraht nimmt die Form eines Bogens ein, der aus einer Reihe von aneinandergeklebten, geraden Klammerdrahtstücken besteht. Mehrere bogenförmige Klammerdrähte a sind innerhalb der Kassette 13 gestapelt. Der unterste Klammerdraht a1 der gestapelten Klammerdrähte wird auf einer in Fig. 5 dargestellten Klammerdrahtführung 10 plaziert und wird in Richtung des Antriebsmittels 3 ausgeführt mit Hilfe eines Klammerzuführmechanismus, der später erläutert wird. Das Antriebsmittel 3 des Magazinkörpers 1a umfaßt eine Formgebungsplatte 12 zum Verformen des Klammerdrahtstücks in ein U-förmiges Klammerdrahtstück, sowie einen Halter 16 zum Koppeln der Formgebungsplatte 12 mit der Antriebsplatte 11. Der Halter 16 ragt durch einen Schlitz der Vorderwand des Magazinkörpers la nach vorne. Ein Kopplungsschaft 17, der durch den Halter 16 führt, ist mit dem vorderen Ende 7a des Antriebsglieds 7 gekoppelt. Bewegt sich der Kopplungsschaft 17, so bewegt sich die Kombination aus Antriebsplatte 11 und Formgebungsplatte 12 entlang der Innenfläche der vorderen Wand des Magazinkörpers 1a.
  • Der Mechanismus mit der Kassette 13, der Anordnung zum Herausführen der Klammerdrähte aus der Kassette 13 und die Anordnungen zum Formgeben der Klammerdrahtstücke und zum Antreiben der Klammerdrahtstücke ist der gleiche wie derjenige bei einem bekannten motorisch angetriebenen Klammergerät. Daher wird keine weitere Beschreibung des Mechanismus und der Anordnungen geliefert.
  • Wie in Fig. 3 gut dargestellt ist, ragen Vorsprünge 18 an der Außenseite des Magazinkörpers la hervor. Vertikal sich erstreckende Führungsnuten 19 sind in dem Rahmen 2 ausgebildet. Im Falle eines Zusammenbaus werden die Vorsprünge 18 jeweils in die Führungsnuten 19 eingeführt und sind entlang der Führungsnuten vertikal bewegbar. Beim Abwärtstreiben des Klammerdrahtstücks bewegt sich der Magazinkörper 1a auf den Faltabschnitt 4 zu und von diesem weg. Ein Klammerdrahtzuführmechanismus ist vorgesehen zum Zuführen des untersten Klammerdrahts a1 des Klammerdrahtstapels von der Kassette 13 zu dem Antriebsabschnitt, der an der Vorderseite des Magazinabschnitts angeordnet ist.
  • Der Klammerdrahtzuführmechanismus umfaßt eine Klammerdrahtzuführeinrichtung 71 zum Zuführen des bogenförmigen, untersten Klammerdrahts al des Klammerdrahtstapels aus der Kassette 13 mit einer voreingestellten Größe der Klammerdrahtzufuhr, d.h. Geschwindigkeit/Menge, sowie eine Klammerdrahtzuführeinrichtung 21, mit deren Hilfe der unterste Klammerdraht al weiter vorwärts zu dem Antriebsabschnitt bewegt wird, der an der Vorderseite des Magazinabschnitts angeordnet ist.
  • Die Klammerdrahtzuführeinrichtung 71 umfaßt einen plattenartigen Schieber 22, eine Rolle 23 und ein Antriebszahnrad 24. Der Schieber 22 liegt der hinteren Endfläche des untersten Klammerdrahts al des Klammerdrahtstapels in der Kassette 13 gegenüber. Die Rolle 23 steht in Druckkontakt mit der Oberfläche des Schiebers 22, um den Schieber 22 nach vorne und nach hinten zu bewegen. Das Antriebszahnrad 24 treibt die Rolle 23 an, so daß sich diese dreht.
  • An der Rückseite der Kassette 13 des Magazinabschnitts 1 erstreckt sich eine Trageplatte 25 von der Klammerdrahtführung 10, die die Unterseite des bogenförmigen, untersten Klammerdrahts al trägt, nach hinten. Der Schieber 22 ist auf der Trageplatte 25 angeordnet. Wie in Fig. 7 gezeigt, ist ein Langloch 76 im zentralen Teil des Schiebers 22 ausgebildet. Ein auf der Trageplatte 25 ausgebildeter Vorsprung 77 ist verschiebbar in dein Langloch 76 eingeführt. Mit diesem Aufbau ist der Schieber 22 entlang des Lochs auf der Trageplatte 25 verschiebbar. Die vordere Kante 22a des Schiebers 22 ist keilförmig ausgebildet. Dessen vorderes Ende ist gleich dem oder dünner als der unterste(n) Klammerdraht a1. Desweiteren steht das vordere Ende des Schiebers derart, daß es dem hinteren Ende des untersten Klammerdrahts al des Klammerdrahtstapels in der Kassette 13 gegenüberliegt Ein Stopper 78 ist am hinteren Teil der Trageplatte 25 vorgesehen. Der Stopper 78 wird dazu verwendet, die Rückwärtsbewegung des Schiebers 22 zu stoppen.
  • Die Rolle 23, die mit der Oberfläche des Schiebers 22 in Druckkontakt steht, um den Schieber 22 nach vorne und nach hinten zu bewegen, ist aus einer Gummirolle gebildet. Wie in Fig&sub9; 6 gezeigt, ist sie auf ein Antriebszahnrad 24 gesetzt, das zu einer Rotationswelle 26 koaxial ist. Die Rotationswelle 26 ist von den Lagern der Seitenwände 1a' des Magazinkörpers 1a aufgenommen. Die äußere Umfangsfläche der Rolle 23 steht in Druckkontakt mit der Oberfläche des Schiebers 22. Das Ratschenbzw. Gestellteil 29, das an der Rückseite des Magazinabschnitts 1 angeordnet ist, steht in Eingriff mit dem Antriebszahnrad 24 - wie dies in Fig. 6(a) gezeigt ist. Das Ratschen- bzw. Gestellteil 29 ist integral mit einer Buchse 31, die einen Trageschaft 28 trägt. Ein Ende des Ratschen- bzw. Gestellteils 29 ist unbeweglich bzw. ortsfest gekoppelt mit dem Rahmen 2, wohingegen dessen anderes Ende eine Zahnstange bzw. Ausreckung 29a aufweist, die in Eingriff steht mit dem Antriebszahnrad 24.
  • Eine Zuführrolle 32 ist in der Nähe der Austrittsöffnung der Kassette angeordnet, die in den Magazinabschnitt 1 geladen ist. Die Zuführrolle wird über Antriebsmittel zum Zwecke der Drehung angetrieben, wie dies später erläutert wird. Dies bildet einen zweiten Zuführmechanismus, der den bogenförmigen, untersten Klammerdraht al empfängt, der als erstes mit Hilfe der Klammerdrahtzuführeinrichtung 71 aus der Kassette 13 geführt wird und führt diesen weiter zu dem Antriebsmittel 3.
  • In dem Aufbau des Faltabschnitts 4 ist eine bewegbare Falteinrichtung 44 oberhalb eines Hefttisches 43, auf dem das vorderste Ende eines Satzes an Papieren 42 angeordnet wird, vorgesehen. Die bewegbare Falteinrichtung 44 wird mit Hilfe eines Antriebsmechanismus angetrieben, wenn ein Klammerdrahtstück durch die Papiere 42 getrieben wird. Es ist selbstverständlich, daß die bewegliche Falteinrichtung 44 durch eine Falteinrichtung vom fixierten Typ ersetzt werden kann, falls dies erforderlich ist.
  • Im Betrieb wird zunächst ein Satz Papiere 42, der geheftet werden soll, zwischen dem Antriebsmittel 3 und dem Faltabschnitt 4 angeordnet. Der Motor 5 des Magazinabschnitts 1 wird betätigt. Die Nockenscheibe 8 dreht sich mit dem Reduktionsgetriebe 6. Das hintere Ende des Antriebsglieds 7 wird durch die Nockenscheibe 8 angehoben und das Antriebsglied 7 um den Trageschaft 9 gedreht. Das vordere Ende des Antriebsglieds 7 bewegt sich nach unten. Der Kopplungsschaft 17 bewegt sich ebenfalls nach unten (Figuren 2 und 3). Demgemäß bewegt sich die Antriebsplatte 11 auch nach unten. Zu diesem Zeitpunkt bewegt sich der Magazinkörper la in einer Richtung nach unten, die im wesentlichen senkrecht zu den Papieren 42 ist, da eine Reibungskraft zwichen den Bauteilen des Antriebsmittels und dem Magazinkörper 1a wirkt.
  • In dem zuvor beschriebenen Klammerbetrieb bewegt sich das vordere Ende 7a des Antriebsglieds 7 mit der Drehung der Nockenscheibe 8 nach unten. Demgemäß bewegt sich der Magazinabschnitt 1 ebenfalls nach unten und nähert sich dem Faltabschnitt 4. Das Antriebszahnrad 24, das in Eingriff gelangt ist mit der Zahnstange bzw. Ausreckung 29a des Ratschen- bzw. Gestellteils 29, dreht sich in Richtung eines Pfeiles in Fig. 6(a). Mit dieser Drehung wird die Rolle 23 in die gleiche Richtung gedreht. Dreht sich die Rolle 23, so wird der in Druckkontakt mit der Rolle 23 stehende Schieber 22 nach hinten bewegt und trifft mit seinem hinteren Ende an dem Stopper 80 auf, um zu einem Stillstand zu gelangen.
  • Nachdem der Klammervorgang beendet ist, wird das vordere Ende 7a des Antriebsglieds 7 nach oben gedreht. Der Magazinabschnitt 1 bewegt sich nach oben und gelangt von dem Faltabschnitt 4 weg. Das in Eingriff mit dem Ratschen- bzw. Gestellteil 29 stehende Antriebszahnrad 24 dreht sich in Richtung eines Pfeiles in Fig. 6(b). Mit der Drehung wird der Schieber 22 nach vorne bewegt. Sein vorderstes Ende gelangt in Eingriff mit der hinteren Endfläche des bogenf urmigen, untersten Klammerdrahts al in der Kassette 13. Der unterste Klammerdraht al wird entlang der Klammerdrahtführung 10 nach vorne geführt. Das vordere Ende des bogenförmigen, untersten Klammerdrahts al wird zu der Zuführrolle 32 übertragen. Die Zuführrolle 32 führt den Klammerdraht dem Antriebsmittel 3 zu. Dieser wird mit Hilfe der Formgebungsplatte 12 wie ein U geformt, wenn sich der Magazinabschnitt 1 beim nächsten Klammervorgang nach unten bewegt. Dann treibt die Antriebsplatte 11 das Klammerdrahtstück durch die Papiere 42. Genauer: es werden die Schenkel des Klammerdrahtstücks durch die Papiere 42 geführt. Die bewegbare Falteinrichtung 44 des Faltabschnits 4 arbeitet so, daß sie die vorstehenden Schenkel des Klammerdrahtstücks flachbiegt. Das Klammern des Papiers 42 ist beendet. Nach dem Klammervorgang wird der Magazinabschnitt 1 wieder nach unten bewegt. Der Schieber 22 bewegt sich nach hinten. Der bogenförmige, unterste Klammerdraht al wird aus der Kassette 13 geführt. Der bogenförmige, unterste Klammerdraht 1a, der auf dem zuvor erwähnten angeordnet war, gerät nach unten und nimmt den untersten Platz innerhalb der Kassette ein.
  • Wird bei der Konstruktion der Klammerdrahtzuführeinrichtung 71 der Schieber 22 verwendet, so schiebt der Schieber 22 die hintere Endfläche des bogenförmigen, untersten Klammerdrahts a1 innerhalb der Kassette 13. Daher ist eine zuverlässige Zufuhr des untersten Klammerdrahts sichergestellt. Ein Maß der Bewegung des Schiebers 22 wird bestimmt durch die Drehung des Antriebszahnrads 24, das in Eingriff steht mit der Zahnstange bzw. Ausreckung des Ratschen- bzw. Gestellteils 29. Ein Maß für die Rotation des Antriebszahnrads 24 kann je nach Wunsch eingestellt werden durch geeignete Auswahl eines Übersetzungsverhältnisses zwischen der Kombination aus Ausreckung 29a und Antriebszahnrad 24. Daher ist eine zuverlässige anfängliche Zuführung des untersten Klammerdrahts a1 sichergestellt.
  • Der Aufbau der Klammerdrahtzuführeinrichtung 71 ist anwendbar bei einem motorisch angetriebenen Klammergerät des Typs, bei dem beim Antreiben des Klammerdrahtstücks der Magazinabschnitt 1 auf den Faltabschnitt 4 zu und von diesem weg bewegt wird, wie beispielsweise bei dem motorisch angetriebenen Klammergerät, bei dem die Unterbauten des Magazinabschnitts 1 und des Faltabschnitts 4 drehbar miteinander gekoppelt sind.
  • Wie am besten in Figuren 4 und 5 gezeigt, ist die Klammerdrahtzuführeinrichtung 21 derart aufgebaut, daß eine Zuführrolle 32 mit Hilfe eines Einwegkupplungsgetriebes 34 mit einer Zahnstange 33 gekoppelt ist.
  • Die Zuführrolle 32 ist an einer Stelle nahe der Austrittsöffnung für den Klammerdraht an der Vorderwand der Kassette 13, die in den Magazinabschnitt 1 geladen ist, angeordnet. Die Zuführrolle 32 ist an beiden Enden von den Seitenwänden des Magazinabschnitts 1 getragen. Die obere Fläche der Zuführrolle 32 weist auf die Klammerdrahtführung 10.
  • Ein Antriebszahnrad 37 ist an einer Seite des Trageschafts 36 der Zuführrolle 32 befestigt. Das Antriebszahnrad 37 steht in Eingriff mit dem Einwegkupplungsgetriebe 34, das drehbar von einem anderen Trageschaft 38 getragen ist, der an der Seitenwand des Magazinabschnitts 1 befestigt ist. Das Einwegkupplungsgetriebe 34 umfaßt ein erstes Zahnrad 34a, ein zweites Zahnrad 34b und eine gewundene Einwegkupplungsfeder 34c. Das erste und das zweite Zahnrad 34a und 34b werden von der gleichen Welle in einem Zustand getragen, indem sie einander gegenüberliegen. Das erste Zahnrad 34a ist integral mit einem rohrförmigen Abschnitt 39, auf den die Einwegkupplungsfeder 34c gesetzt ist. Das erste Ende der Einwegkupplungsfeder 36a greift in einen Vorsprung 40 ein, der von der Seitenwand des zweiten Zahnrads 34b vorsteht. Mit diesem Aufbau wird das erste Zahnrad 34a in die Richtung gedreht, in der das erste Ende der Einwegkupplungsfeder 34c den Vorprung 40 drückt. Die Einwegkupplungsfeder 34c wird komprimiert, so daß das erste Zahnrad 34a und die Einwegkupplungsfeder 34c zusammengekoppelt werden. Als Folge dessen wird die Rotationskraft des ersten Zahnrads 34a über die Einwegkupplungsfeder 34c auf das zweite Zahnrad 34b übertragen.
  • Auch das zweite Zahnrad 34b wird in die gleiche Richtung gedreht. Wenn das erste Zahnrad 34a in die Richtung gedreht wird, in der eine Trennung des ersten Endes der Einwegkupplungsfeder 34c von dem Vorsprung 40 erfolgt, so erfolgt eine Entlastung der Einwegkupplungsfeder 34c aus ihrem komprimierten Zustand. Unter diesen Verhältnissen wird die Rotationskraft des ersten Zahnrads 34a nicht über die Einwegkupplungsfeder 34c auf das zweite Zahnrad 34b übertragen. Das erste Zahnrad 34a läuft leer und das zweite Zahnrad 34b dreht sich nicht.
  • Das zweite Zahnrad 34b des Einwegkupplungsgetriebes 34 steht in Eingriff mit dem Antriebszahnrad 37, das koaxial zu der Zuführrolle 32 ist. Ein manuell betätigbarer Drehknopf 41 ist mit dem Antriebszahnrad 37 integral.
  • Die Zahnstange 33 erstreckt sich entlang beider Seiten der sich in Längsrichtung erstreckenden Führungsnuten 19. Die Zahnstange 33 steht in Eingriff mit dem ersten Zahnrad 34a des Einwegkupplungsgetriebes 34.
  • Bei der in Fig. 1 dargestellten Anordnung des Faltabschnitts 4 ist eine bewegbare Falteinrichtung 44 oberhalb eines Hefttisches 43 vorgesehen, auf dem das vordere Ende eines Satzes an Papieren 42 angeordnet wird. Die bewegbare Falteinrichtung 44 wird mit Hilfe eines Antriebsmechanismus angetrieben, wenn ein Klammerdrahtstück durch die Papiere 42 getrieben wird. Es ist selbstverständlich, daß die Falteinrichtung erforderlichenfalls eine Falteinrichtung vom fixierten Typ sein kann.
  • Im Betrieb wird ein Satz an Papieren 42 zunächst zwischen dem Magazinabschnitt 1 und dem Faltabschnitt 4 angeordnet. Der Motor 5 des Magazinabschnitts 1 wird betätigt. Die Nockenscheibe 8 dreht sich mit dem Reduktionsgetriebe 6. Das hintere Ende des Antriebsglieds 7 wird durch die Nockenscheibe 8 angehoben und das Antriebsglied 7 um den Trageschaft 9 gedreht. Das vordere Ende des Antriebsglieds 7 bewegt sich nach unten. Der Kopplungsschaft 17 bewegt sich ebenfalls nach unten (Fig. 2). Demgemäß bewegt sich die Antriebsplatte 11 ebenfalls nach unten. Zu diesem Zeitpunkt bewegt sich der Magazinkörper 1a nach unten in die Richtung, die im wesentlichen senkrecht zu den Papieren 42 verläuft, da eine Reibungskraft zwischen den Bauteilen der Antriebsmittel und dem Magazinkörper 1a wirkt.
  • In einem zuvor beschriebenen Klammerbetrieb bewegt sich das vordere Ende 7a des Antriebsglieds 7 bei Drehung der Nockenscheibe 8 nach unten. Demgemäß bewegt sich der Magazinabschnitt 1 ebenfalls nach unten und nähert sich dem Faltabschnitt 4. Das Antriebszahnrad 24, das mit der Zahnstange bzw. Ausreckung 29a des Ratschen- bzw. Gestellteils 29 in Eingriff gebracht wurde, dreht sich in die Richtung eines Pfeiles, wie in Fig. 6(a) dargestellt. Mit der Drehung wird die Rolle 23 in der gleichen Richtung gedreht. Mit der Drehung der Rolle 23 wird der in Druckkontakt mit der Rolle 23 stehende Schieber 22 rückwärts bewegt und trifft mit seinem hinteren Ende an dem Stopper 78 auf, um zu einem Stillstand zu gelangen.
  • Nachdem der Klammervorgang beendet ist, bewegt sich der Magazinabschnitt 1 nach oben und hebt von dem Faltabschnitt 4 ab. Das Antriebszahnrad 24, das in Eingriff steht mit dem Ratschen- bzw. Gestellteil 29, dreht sich in Richtung eines Pfeiles in Fig. 6(b). Mit dieser Drehung wird der Schieber 22 nach vorne bewegt. Sein vorderes Ende gelangt in Eingriff mit der hinteren Endfläche des bogenförmigen, untersten Klammerdrahts a1 in der Kassette 13. Der unterste Klammerdraht a1 wird entlang der Klammerdrahtführung 10 nach vorne zu der Klammerdrahtzuführeinrichtung 21 geführt.
  • In der in Figuren 4 und 5 dargestellten Klammerdrahtzuführeinrichtung 21 gelangt das erste Zahnrad 34a des Einwegkupplungsgetriebes 34 in dem Magazinabschnitt 1 in Eingriff mit der Zahnstange 33 des Rahmens. Demgemäß dreht sich das erste Zahnrad 34a, wenn sich der Magazinabschnitt 1 nach oben bewegt. Mit der Drehung des ersten Zahnrads 34a drehen sich das zweite Zahnrad 34b und das Antriebszahnrad 37. Dreht sich das Antriebszahnrad 37, so dreht sich außerdem die Zuführrolle 32. Der bogenförmige, unterste Klammerdraht a1 auf der Klammerdrahtführung 10 wird vorwärtsbewegt und dem Antriebsmittel 3 zugeführt. Mit Hilfe der Formgebungsplatte 12 erfolgt eine Formgebung des zugeführten, bogenförmigen, untersten Klammerdrahts al zu einem U. Dann bewegt sich die Antriebsplatte 11 nach unten, um das vorderste Klammerdrahtstück von dem U-förmigen, bogenförmigen, untersten Klammerdraht a1 abzuschneiden und dieses zu treiben, genauer dessen Schenkel, durch den Satz an Papieren 42. Darauffolgend arbeitet der Antriebsmechanismus des Faltabschnitts 4, um die Schenkel flachzubiegen. Der Vorgang des Klammerns der Papiere ist beendet.
  • Der Magazinabschnitt 1 bewegt sich auch in der Klammerdrahtzuführeinrichtung 21 nach unten. Das erste Zahnrad 34a des Einwegkupplungsgetriebes 34 dreht sich rückwärts. Das Antriebszahnrad 37 wird jedoch nicht gedreht, daß die Rotationskraft des ersten Zahnrads 34a nicht auf das zweite Zahnrad 34b übertragen wird.
  • Wie zuvor beschrieben, erlaubt das Einwegkupplungsgetriebe 34 bei der Klammerdrahtzuführeinrichtung 21 der Zuführrolle 32, sich immer in die Richtung der Zufuhr des bogenförmigen, untersten Klammerdrahts zu drehen. Mit anderen Worten wird die Rückwärtsbewegung bzw; umgekehrte Bewegung des bogenförmigen, untersten Klammerdrahts vermieden bzw. verhindert. Demgemäß ist eine reibungslose Zufuhr des bogenförmigen, untersten Klammerdrahts sichergestellt.
  • Die Drehung der Zuführrolle 32 resultiert aus der Drehung des Einwegkupplungsgetriebes 34, und ein Maß an Drehung des Einwegkupplungsgetriebes 34 kann eingestellt werden über ein Übersetzungsverhältnis zwischen der Kombination aus dem Einwegkupplungsgetriebe 34 und der Zahnstange 33. Dementsprechend kann ein ausreichendes Maß an Zufuhr an bogenförmigem, unterstem Klammerdraht sichergestellt werden.
  • Die Zuführrolle 32 wird unter Ausnutzung der Vorwärts-/ Rückwärtsbewegung des Magazinabschnitts 1 in Bezug auf den Faltabschnitt gedreht. Daher ist das Vorsehen irgendwelcher spezieller Antriebsmittel zum Zwecke der Drehung nicht erforderlich. Dies führt zu einem simplen Aufbau und der Reduzierung der Rate an auftretenden Fehlern.
  • Der Aufbau kann derart modifiziert werden, daß die Zahnstange 33 in Eingriff steht mit dem Antriebszahnrad 37, und das Einwegkupplungsgetriebe 34 koaxial an der Zuführrolle 32 befestigt ist.
  • Es ist wesentlich, daß sich die Zahnstange 33 relativ zu dem Magazinabschnitt 1 bewegt. Daher kann sie in dem Faltabschnitt vorgesehen sein, während sie von dem Rahmen (Tragemittel) zum Tragen des Magazinabschnitts 1 getragen wird.
  • Es ist augenscheinlich, daß der Aufbau der Klammerdrahtzuführeinrichtung für ein motorisch angetriebenes Klammergerät des Typs verwendbar ist, bei dem die Untergestelle des Magazinabschnitts 1 und des Faltabschnitts 4 drehbar aneinander gekoppelt sind oder für ein anderes motorisch angetriebenes Klammergerät, bei dem der Magazinabschnitt 1 und der Faltabschnitt 4 unbeweglich bzw. ortsfest miteinander gekoppelt sind.
  • Bezugnehmend auf Fig. 9 wird ein motorisch angetriebenes Klammergerät gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt. Wie gezeigt, besteht das motorisch angetriebene Klammergerät aus einem Magazinabschnitt 101 und einem unter dem Magazinabschnitt 101 angeordneten Faltabschnitt 104. In dem Magazinabschnitt 101 wird ein Magazinkörper lola zur Zufuhr eines bogenförmigen Klammerdrahts aus einem Klamrnerdrahthalter von einem Rahmen 102 getragen. Der Faltabschnitt 104 faltet die Schenkel eines von dem Magazinabschnitt 101 zugeführten Klammerdrahts flach.
  • Der Rahmen 102 weist einen darauf montierten Antriebsmechanismus auf. Der Antriebsinechanismus bewegt den Magazinabschnitt 101, so daß dieser in Kontakt gelangt mit einem zu heftenden Satz an Papieren 105 und treibt eine Antriebsplatte 106. Bei dem Antriebsmechanisrnus ist eine Nockenscheibe 110 bzw. Exzenterscheibe an einem Antriebszahnrad 109 befestigt, das über ein Reduktionsgetriebe 108 mit einem Motor 107 gekoppelt ist. Das hintere Ende eines Antriebsglieds 111, das von Tragewellen 116 an den rechten und linken Seitenwänden des Rahmens 102 getragen ist, wird mit der Nockenscheibe 110 in Kontakt gebracht. Das vordere Ende des Antriebsglieds 111 ist mit einem Halter 114 über einen Verbindungsschaft 112 gekoppelt. Der Halter 114 hält eine Formgebungsplatte 113 sowie die Antriebsplatte 106.
  • Der Klammerdraht nimmt die Form eines Bogens an, bestehend aus einer Reihe von aneinandergeklebten Klammerdrahtstücken aus Messing. Die bogenförmigen Klammerdrähte sind innerhalb einer Kassette 115 gestapelt, die in das Magazin 101 geladen wird. Die gestapelten, bogenförmigen Klammerdrähte werden sukzessive in Richtung des vorderen Endes des Magazinabschnitts 101 derart geführt, daß der unterste Klammerdraht des Stapels an Klammerdrähten als erstes zugeführt wird, dann der Klammerdraht zugeführt wird, der auf dem untersten Klammerdraht angeordnet ist, und so weiter. Der so zugeführte Klammerdraht wird mit Hilfe der Formgebungsplatte 113 wie ein U geformt. Dann hämmert die Antriebsplatte 106 das U-förmige Klammerdrahtstück durch den unteren Teil des vorderen Endes des Magazinabschnitts 101 nach unten.
  • Der Mechanismus mit der Kassette 115, der Anordnung zur Zuführung der Klammerdrähte aus der Kassette 115 und den Anordnungen zur Formgebung der Klammerdrahtstücke und zum Abwärtstreiben der Klammerdrahtstücke ist der gleiche wie derjenige eines bekannten Klammergeräts. Folglich wird auf eine weitere Beschreibung des Mechanismus und der Anordnungen verzichtet.
  • Wie in Fig. 11 gezeigt, erstreckt sich eine vertikal verlängerte flache Platte 118 horizontal an den Seitenwänden des Magazinkörpers lola des Magazinabschnitts 101. Ein Vorsprung 119 ragt von jeder flachen Platte 118 vor. Führungslöcher 120 in beiden Seitenwänden des Rahmens 102 sind vertikal verlängert und verlaufen parallel zueinander. Die Vorsprünge 119 des Magazinabschnitts 101 sind jeweils verschiebbar derart in die Führungslöcher 122 eingeführt, daß der Magazinkörper lola vertikal in Bezug auf den Rahmen 102 bewegbar ist, während eine Führung durch die vertikal verlängerten Führungslöcher 120 erfolgt.
  • Der Faltabschnitt 104 umfaßt eine bewegbare Falteinrichtung 122, die oberhalb eines Hefttisches 121 vorgesehen ist, auf dem die vorderen Enden der Papiere 105 angeordnet sind, sowie einen Antriebsmechanismus zum Antreiben der bewegbaren Falteinrichtung 122. Der Antriebsmechanismus umfaßt ein Antriebsgetriebe 125, das über ein Reduktionsgetriebe 124 mit einem Motor 132 gekoppelt ist, eine Nockenscheibe 126, die koaxial an dem Antriebsgetriebe 125 befestigt ist, sowie ein Antriebsglied 127, das mit der Drehung der Nockenscheibe 126 vertikal verschwenkbar ist. Wie in Fig. 12(a) gezeigt, ist der bewegliche Teil des Antriebsglieds 127 derart angeordnet, daß er den unteren Enden der bewegbaren Falteinrichtung 122 gegenüberliegt. Bei dieser Anordnung dreht das Antriebsglied 127 die bewegbare Falteinrichtung 122, wenn es vertikal verschwenkt wird. Wird die bewegbare Falteinrichtung 122 nach oben gedreht, so werden die Schenkel des Klammerdrahtstücks flach gefaltet.
  • Eine Steuereinrichtung zum Starten des Betriebs des Antriebsinechanismus für die bewegbare Falteinrichtung, wenn die Schenkel des Klammerdrahtstücks durch die Papiere 105 getrieben werden, ist in dem motorisch angetriebenen Klammergerät vorgesehen.
  • Die Steuereinrichtung ist derart angeordnet, daß bei Durchführung der Schenkel des Klammerdrahtstücks durch eine geringste Anzahl (2) an Papieren 105 der Antriebsmechanismus für die bewegbare Falteinrichtung 122 zu arbeiten beginnt. Die Antriebsplatte 106 ist in Abhängigkeit von einer Drehung der Nockenscheibe gegenüber der anfänglichen Stellung positioniert. Daher kann die Steuereinrichtung derart angeordnet sein, daß ein Kodiergerät eine gegenwärtige Drehung (beispielsweise 120º) der Nockenscheibe ermittelt und ein Anzeigesignal erzeugt, und der Motor 123 für die bewegbare Falteinrichtung 122 in Abhängigkeit von dem ermittelten Signal des Kodiergeräts angetrieben wird. Ist die Anzahl an zu heftenden Papieren 105 groß, so kann die Antriebsplatte 106 das Klammerdrahtstück durch den Satz an Papieren mit einem geringeren Hub treiben, als wenn die Anzahl an Papieren gering ist. Insbesondere zu einem Zeitpunkt, zu dem die Schenkel b des Klammerdrahtstücks durch den Satz an Papieren 105 geführt sind, erreicht der Drehwinkel der Nockenscheibe 126 noch nicht 120º. Nach einer geringen Zeitdauer, die ab diesem Zeitpunkt abgelaufen ist (d.h., nachdem der Drehwinkel 120º erreicht hat), arbeitet die bewegbare Falteinrichtung 122, um die Schenkel des Klammerdrahtstücks flach zu biegen. Demgemäß entsteht kein Problem mit dem Steuerzeitpunkt der Steuereinrichtung.
  • Bei dem motorisch angetriebenen Klammergerät sind der Magazinabschnitt 101 und der Faltabschnitt 104 in horizontaler Richtung zueinander bewegbar. Zudem müssen bei einem Klammerbetrieb der Magazinabschnitt 101 und der Faltabschnitt 104 vertikal zueinander ausgerichtet sein bzw. miteinander fluchten. Ein Ausrichtmechanismus (nicht dargestellt) zur Realisierung deren Ausrichtung ist zudem in dem motorisch angetriebenen Klammergerät vorgesehen.
  • Im Betrieb werden zunächst der Magazinabschnitt 101 und der Faltabschnitt 104 zueinander ausgerichtet. Ein Satz zu heftender Papiere 105 wird zwischen Magazinabschnitt 101 und Faltabschnitt 104 eingeführt. Der Motor 107 des Antriebsmechanismus in dem Magazinabschnitt 101 wird betätigt. Die Nockenscheibe 110 dreht sich mit der Drehung des Reduktionsgetriebes 108 und schiebt dabei das hintere Ende des Antriebsglieds 111 an, wodurch das Antriebsglied 111 um die Tragewelle 116 verschwenkt wird. Zu diesem Zeitpunkt bewegt sich das vordere Ende des Antriebsglieds 111 nach unten und bewirkt, daß sich der Verbindungsschaft 112 ebenfalls nach unten bewegt (Figuren 10 und 11). Demgemäß wird die Antriebsplatte 106 des Antriebsmechanismus ebenfalls nach unten getrieben. Zu diesem Zeitpunkt wirkt zwischen den Bauteilen des Antriebsmechanismus und dem Magazinkörper 101a eine Reibungskraft. Daher wird der Magazinkörper 101a durch die Führungslöcher 120 geführt und bewegt sich relativ zu dem Rahmen 102 nach unten, in Richtung senkrecht zu den Papieren 105.
  • Der Magazinkörper 101a bewegt sich so lange nach unten, bis er in Kontakt mit der Oberfläche des Satzes an Papieren 105 gelangt. Die Antriebsplatte 106 wird mit Hilfe des Antriebsglieds 111 weiter nach unten bewegt. Als Folge dessen hämmert die Antriebsplatte 106 das durch den Satz an Papieren 105 zu führende Klammerdrahtstück nach unten. Zu diesem Zeitpunkt sendet die Steuereinrichtung ein Signal an den Motor 123 des Antriebsmechanismus, der wiederum arbeitet. Die Nockenscheibe 126 dreht sich, das Antriebsglied 127 schwenkt, die bewegbare Falteinrichtung 122 arbeitet, die aus den Papieren vorstehenden Schenkel des Klammerdrahtstücks werden flachgebogen und der Klammervorgang wird abgeschlossen.
  • Die geklammerten Papiere 105 können nach außen entladen werden, indem sie durch den Raum zwischen dem Magazinabschnitt 101 und dem Faltabschnitt 104 gelangen. Nach Vollendung des Klammervorgangs schwenkt das Antriebsglied 111 in die entgegengesetzte Richtung mit Drehung der Nockenscheibe 110, so daß sich der Magazinabschnitt 101 nach oben bewegt.
  • Wie zuvor beschrieben, bewegt sich der Magazinabschnitt 101 in Richtung senkrecht zu der Oberfläche der Papiere 105. Daher kann die Antriebsplatte 106 ungeachtet der Dicke des Satzes an Papieren 105 in Richtung senkrecht zur Oberfläche der Papiere 105 bewegt werden. Als Folge dessen kann das Klamrnerdrahtstück immer an den selben Stellen auf den Satz an Papieren 105 gesetzt werden.
  • In dem motorisch angetriebenen Klammergerät sind zwei unabhängig betätigbare Antriebsmechanismen vorgesehen, einer für den Magazinabschnitt 101 und der andere für den Faltabschnitt 104. Im Betrieb arbeitet der Magazinabschnitt 101 so, daß er eine Durchführung des Klammerdrahtstücks durch den Satz an Papieren 105 bewirkt. In dem Fall, daß das Klammerdrahtstück durch den Satz an Papieren geführt ist, arbeitet der Antriebsmechanismus des Faltabschnitts 104. Demgemäß schreitet der Heftvorgang stabil bzw. gleichförmig voran und wird nur geringfügig beeinflußt durch eine Änderung der Motorgeschwindigkeit des Motors 107.
  • Wie in den Figuren 13 und 14 dargestellt, die ein motorisch angetriebenes Klammergerät gemäß noch einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegeden Erfindung zeigen, besteht das Klammergerät aus einem Antriebsabschnitt 201 und einem Faltabschnitt 202.
  • In dem Antriebsabschnitt 201 sind die vorsprünge 204a, die von beiden Seiten eines Magazinabschnitts 204 vorstehen, jeweils in vertikal verlängerte Führungslöcher 203a eines Rahmens 203 eingeführt und vertikal an diesem entlang verschiebbar (siehe Fig. 14). Ein an dessen Vorderseite vorgesehener Treiber 205 hämmert Klammerdrahtstücke eines bogenförmigen Klammerdrahts, der aus dem Magazinabschnitt 204 zugeführt wurde, eines nach dem anderen nach unten. Der aus einer Reihe von aneinander geklebten Klammerdrahtstücken bestehende, bogenförmige Klammerdraht ist in einer Kassette (nicht gezeigt) beinhaltet, die abnehmbar in dem Magazinabschnitt 204 eingesetzt ist. Die Kassette ist an einem vorbestimmten Ort des Antriebsabschnitts 201 montiert.
  • Ein Klammerdrahtantriebsmechanismus umfaßt ein Antriebsglied 207, das von einer Kraft angetrieben wird, die über ein Zwischenzahnrad 206 von einem Motor M übertragen wurde, wobei der Treiber 205 durch das Antriebsglied 207 betätigt wird. Das Antriebsglied 207 wird zum Schwenken durch den Motor M angetrieben. Die Schwenkbewegung wird in eine Vertikalbewegung des Treibers 205 umgewandelt. Die durch einen Zuführmechanismus (nicht gezeigt) vorwärts geführten Klammerdrahtstücke werden durch den Treiber 205 nach unten getrieben.
  • Der Faltabschnitt 202 ist mit einer Faltnut 208 versehen, um die Schenkel eines mit Hilfe des Antriebsabschnitts 201 nach unten getriebenen Klammerdrahtstücks flach zu biegen. Die Faltnut 208 kann vom fixierten Typ sein, bei dem sie integral mit einem Hefttisch 209 ist. Falls erforderlich, so kann sie vom beweglichen Typ sein.
  • Der Antriebsabschnitt 201 und der Faltabschnitt 202 können eine Struktur aufweisen, bei der ein Klammerdrahtantriebsabschnitt mit einem Magazin eines bekannten, motorisch angetriebenen Klammergeräts und ein Hefttisch vertikal getrennt sind, wie dies in der veröffentlichten, ungeprüften japanischen Patentanmeldung Nr. Hei. 1-71083 offenbart ist.
  • Langgestreckte Teile 210 und 211 erstrecken sich horizontal zu den Vorder- und Rückseiten am unteren Abschnitt des Rahmens 203 des Antriebsabschnitts 201. Andere langgestreckte Teile erstrecken sich horizontal zu den Vorder- und Rückseiten am oberen Abschnitt eines Rahmens 215' des Faltabschnitts 202. Diese langgestreckten Teile haben jeweils Positionierlöcher 214. Die Positionierlöcher sind an derartigen Stellen ausgebildet, wo der Antriebsabschnitt 201 und der Faltabschnitt 202 zueinander ausgerichtet sind, d.h., der Treiber 205 des Antriebsabschnitts 201 fluchtet mit der Faltnut 8 des Faltabschnitts 202.
  • Stifte 215 werden in die Positionierlöcher 214 der horizontal langgestreckten Teile 210 bis 213 eingepaßt. Der Kopf 215a jedes Stiftes 215 erstreckt sich in Richtung orthogonal zur Achse des Stiftes.
  • Bei der Konstruktion eines motorisch angetriebenen Klammergeräts in einer Weise, daß der Antriebsabschnitt 201 und der Faltabschnitt 202 an den Orten und eines anderen Geräts, wie beispielsweise einer Kopiermaschine, angebracht sind, werden die Stifte 215 in die Positionierlöcher 214 des Antriebsabschnitts 201 und des Faltabschnitts 202 eingepaßt&sub9; Als Folge dessen sind der Antriebsabschnitt 201 und der Faltabschnitt 202 wie erforderlich zueinander ausgerichtet, positioniert. In diesem ausgerichteten Zustand werden der Antriebsabschnitt 201 und der Faltabschnitt 202 an einem anderen Gerät befestigt.
  • Im Betrieb werden zu heftende Papiere 218 zwischen dem Antriebsabschnitt 201 und dem Faltabschnitt 202 angeordnet und der Motor M betätigt. Der Magazinabschnitt 204 des Antriebsabschnitts 201 gleitet nach unten und der Treiber 205 hämmert ein Klammerdrahtstück nach unten in Richtung der Papiere. Das Klammerdrahtstück wird durch die Papiere geführt. Die Schenkel des Klammerdrahtstücks werden gegen die Faltnut 208 gedrückt, um flachgebogen zu werden. Als Folge dessen werden die Papiere 218 geheftet. Die gehefteten Papiere werden durch den Räum zwischen dem Antriebsabschnitt 201 und dem Faltabschnitt 202 nach außen entladen.
  • Selbst bei dem motorisch angetriebenen Klammergerät des Typs, bei dem der Antriebsabschnitt 201 und der Faltabschnitt 202 voneinander getrennt sind, können diese getrennten Abschnitte einfach nach Wunsch unter Verwendung der Stifte 205 positioniert werden, falls der oben beschriebene Positioniermechanismus darin beinhaltet ist. Demgemäß kann das motorisch angetriebene Klammergerät an einem anderen Gerät in einem Zustand befestigt werden, in dem diese Abschnitte genauestens positioniert sind.
  • Obgleich vier langgestreckte Teile und vier Stifte für den Positioniermechanismus in dem oben erwähnten Ausführungsbeispiel verwendet werden, kann das Vorsehen von wenigstens drei langgestreckten Teilen und drei Stiften für den gleichen Zweck ausreichend sein.
  • Vorstehende Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung wurde zum Zwecke der Darstellung und Beschreibung geliefert. Es ist nicht vorgesehen, die Erfindung genau auf die offenbarte Form zu erschöpfen oder zu begrenzen. Modifikationen und Variationen sind im Licht obiger Lehren möglich oder können durch das Praktizieren der Erfindung erworben werden. Die Ausführungsbeispiele wurden gewählt und beschrieben, um die Prinzipien der Erfindung und deren praktische Anwendung zu erläutern und es einem Durchschnittsfachmann zu ermöglichen, die Erfindung in unterschiedlichen Ausführungsbeispielen und mit unterschiedlichen Modifikationen zu verwenden, wie diese geeignet sind für die speziell vorgesehene verwendung. Es ist vorgesehen, daß der Bereich der Erfindung durch die hier beigefügten Ansprüche und deren Äquivalente definiert ist.

Claims (11)

1. Motorisch angetriebenes Klammergerät mit:
einem im wesentlichen vertikal bewegbaren Magazinabschnitt, der eine Antriebsplatte zum Abwärtstreiben eines Klammerdrahtstücks aus einem bogenförmigen Klammerdraht aufweist;
einem Faltabschnitt, der getrennt von dem Magazinabschnitt angeordnet ist und betriebsmäßig zu dem Magazinabschnitt fluchtet bzw. zu diesem ausgerichtet ist, wobei der Faltabschnitt eine Falteinrichtung zum Flachfalten der Schenkel des abwärts getriebenen Klammerdrahtstücks aufweist; und
einer Klammerdrahtzuführeinrichtung zum Zuführen des bogenförmigen Klammerdrahts in Richtung eines Antriebsabschnitts, wo das Klammerdrahtstück durch die Antriebsplatte nach unten getrieben wird, wobei die Klammerdrahtzuführeinrichtung den bogenförmigen Klammerdraht zuführt unter Ausnutzung der Vertikalbewegung des Magazinabschnitts relativ zu dem Faltabschnitt beim Austreiben des Klammerdrahtstücks.
2. Motorisch angetriebenes Klammergerät nach Anspruch 1, wobei die Klammerdrahtzuführeinrichtung eine erste Klammerdrahtzuführeinrichtung umfaßt, die aufweist:
einen Schieber, der dem rückwärtigen Ende des bogenförmigen Klammerdrahts entgegensteht;
eine Rolle, die in Druckkontakt mit der Oberfläche des Schiebers gebracht wird;
ein Antriebsgetriebe zum Übertragen einer Rotationskraft auf die Rolle; und
ein Ratschen- bzw. Gestellteil, das in Eingriff gebracht wird mit dem Antriebsgetriebe, wobei das Ratschen- bzw. Gestellteil an der Rückseite des Magazinabschnitts angeordnet ist und das Antriebsgetriebe dreht unter Ausnutzung der im wesentlichen vertikalen Bewegung des Magazinabschnitts relativ zu dem Faltabschnitt beim Austreiben des Klammerdrahtstücks.
3. Motorisch angetriebenes Klammergerät nach Anspruch 1, wobei die Klammerdrahtzuführeinrichtung eine zweite Klammerdrahtzuführeinrichtung umfaßt, die aufweist:
eine Zuführrolle, die in dem Magazinabschnitt in einem Zustand angeordnet ist, in dem die Zuführrolle in Druckkontakt mit der Unterseite des bogenförmigen Klammerdrahts steht; ein Ratschen- bzw. Gestellteil, das in dem Magazinabschnitt vorgesehen ist; und
ein Einwegkupplungsgetriebe, das mit dem Ratschen- bzw. Gestellteil in Eingriff steht, um die Zuführrolle derart zu drehen, daß das Einwegkupplungsgetriebe die Zuführrolle in der Klammerdrahtzuführrichtung dreht, und zwar nur dann, wenn der Magazinabschnitt in eine Richtung bewegt wird, in der er von dem Faltabschnitt wegführt bzw. von diesem abhebt.
4. Motorisch angetriebenes Klammergerät nach Anspruch 2, wobei die Klammerdrahtzuführeinrichtung eine zweite Klammerdrahtzuführeinrichtung umfaßt, die aufweist:
eine Zuführrolle, die in dem Magazinabschnitt in einem Zustand angeordnet ist, in dem die Zuführrolle in Druckkontakt mit der Unterseite des bogenförmigen Klammerdrahts steht;
ein Ratschen- bzw. Gestellteil, das in dem Magazinabschnitt vorgesehen ist; und
ein Einwegkupplungsgetriebe, das mit dem Ratschen- bzw. Gestellteil in Eingriff steht, um die Zuführrolle derart zu drehen, daß das Einwegkupplungsgetriebe die Zuführrolle in der Klammerdrahtzuführrichtung dreht, und zwar nur dann, wenn der Magazinabschnitt in eine Richtung bewegt wird, in der er von dem Faltabschnitt wegführt bzw. von diesem abhebt.
5. Motorisch angetriebenes Klammergerät nach Anspruch 3, desweiteren mit:
einem an dem Magazinabschnitt angeordneten Führungsmittel zum Führen der im wesentlichen vertikalen Bewegung des Magazinabschnitts, wobei die Klammerdrahtzuführeinrichtung auf dem Führungsmittel ausgebildet ist.
6. Motorisch angetriebenes Klammergerät nach Anspruch 4, desweiteren mit:
einem an dem Magazinabschnitt angeordneten Führungsmittel zum Führen der im wesentlichen vertikalen Bewegung des Magazinabschnitts, wobei die Klammerdrahtzuführeinrichtung auf dem Führungsmittel ausgebildet ist.
7. Motorisch angetriebenes Klammergerät nach Anspruch 1, desweiteren mit:
einem Antriebsinechanismus zur Bewegung der Falteinrichtung des Faltabschnitts; und
einer Steuereinrichtung zum Antreiben des Antriebsmechanismus für die bewegbare Falteinrichtung, um deren Betrieb zu starten, wenn die Schenkel des Klammerdrahtstücks den Satz an Papieren durchdringen.
8. Motorisch angetriebenes Klammergerät nach Anspruch 1, desweiteren mit:
einer Einrichtung zum Positionieren des Magazinabschnitts und des Faltabschnitts, wobei die Positioniereinrichtung aufweist:
wenigstens drei Positionierlöcher zum Positionieren des Magazinabschnitts und des Faltabschnitts derart, daß diese zueinander ausgerichtet sind bzw. miteinander fluchten; und
Stifte, die in die Positionierlöcher einführbar sind, um den Magazinabschnitt und den Faltabschnitt zum Zwecke des Ausrichtens bzw. Fluchtenlassens zu positionieren.
9. Motorisch angetriebenes Klammergerät nach Anspruch 7, desweiteren mit:
einer Einrichtung zum Positionieren des Magazinabschnitts und des Faltabschnitts, wobei die Positioniereinrichtung aufweist:
wenigstens drei Positionierlöcher zum Positionieren des Magazinabschnitts und des Faltabschnitts derart, daß diese zueinander ausgerichtet sind bzw. miteinander fluchten; und
Stifte, die in die Positionierlöcher einführbar sind, um den Magazinabschnitt und den Faltabschnitt zum Zwecke des Ausrichtens bzw. Fluchtenlassens zu positionieren.
10. Klammergerät nach Anspruch 1 mit einem Antriebsabschnitt, der getrennt von dem Faltabschnitt angeordnet ist zum Treiben des bogenförmigen Klammerdrahts, bestehend aus aneinandergeklebten Klammerdrahtstücken, durch einen Antriebsmechanismus mit:
wenigstens drei Positionierlöchern zum Positionieren des Antriebsabschnitts und des Faltabschnitts derart, daß diese zueinander ausgerichtet sind bzw. miteinander fluchten; und
Stiften, die in die Positionierlöcher einführbar sind, um den Antriebsabschnitt und den Faltabschnitt zum Zwecke des Ausrichtens bzw. Fluchtenlassens zu positionieren.
11. Steuereinrichtung für ein motorisch angetriebenes Klammergerät nach Anspruch 1, wobei der Magazinabschnitt einen Antriebsmechanismus zum Bewegen des Magazinabschnitts aufweist derart, daß wenn der Magazinabschnitt zu dem Faltabschnitt ausgerichtet ist bzw. mit diesem fluchtet, die untere Oberfläche des Magazinabschnitts in Kontakt gebracht wird mit der Oberfläche eines Satzes an zu heftenden Papieren und zum Antreiben der Antriebsplatte, wobei der Faltabschnitt einen anderen Antriebsmechanismus zum Antreiben einer bewegbaren Falteinrichtung umfaßt, und eine Steuereinrichtung vorgesehen ist zum Antreiben des Antriebsinechanismus, so daß die bewegbare Falteinrichtung mit ihrem Betrieb startet, wenn die Schenkel des Klammerdrahtstücks den Satz an Papieren durchdringen.
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