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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen motorbetriebenen Hefter
zum Biegen von Beinbereichen einer Heftklammer in einen gut geformten Zustand
entlang eines Bündels
zu heftenden Blättern ungeachtet
der Dicke des Bündels
von Blättern.
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Beschreibung des Standes der
Technik
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Bisher
war eine Stapelschale einer Kopiermaschine bekannt, welche Schale
mit einem motorbetriebenen Hefter versehen ist. Bei diesem motorbetriebenen
Hefter ist eine große
Anzahl von geradlinigen Drähten
parallel so angeordnet, dass sie blattartige Heftklammern bilden,
dann eine große
Anzahl derartiger blattartiger Heftklammern innerhalb einer Kassette
gestapelt wird und diese nacheinander von einer in der Kassette ausgebildeten
Zuführungsöffnung herausgeführt werden.
Die Kassette kann in einem Magazin aufgenommen sein, das mit einer
Heftklammer bildenden Austreibvorrichtung versehen ist.
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Unterhalb
des Magazins befindet sich eine Umbiegevorrichtungsbasis mit einer
flachen, papiertragenden Oberfläche
zum Tragen eines Kopierpapierbündels
auf dieser. Die Umbiegevorrichtungsbasis ist vertikal gleitbar mit
Bezug auf das Magazin, so dass die kopierpapiertragende Oberfläche von
dieser sich dem Magazin annähern
oder dieses verlassen kann, wodurch einem Kopierpapierbündel ermöglicht wird,
zwischen dem Magazin und der kopierpapiertragenden Oberfläche eingeklemmt
zu werden.
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Ein
Schlitz ist in der kopierpapiertragenden Oberfläche ausgebildet für die Einführung Beinbereichen
einer U-förmigen
Heftklammer in diese, und ein Paar von Umbiegegliedern befindet
sich schwenkbar innerhalb des Schlitzes, um Beinbereiche der Heftklammer
entlang des Kopierpapierbündels
nach innen zu biegen.
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Die
Umbiegevorrichtungsbasis ist mit einem Paar von Umbiegeverbindungen
zum schwenkbaren Bewegen des Paares von Umbiegegliedern versehen,
wobei die Umbiegeglieder jeweils mit einem Ende des Paares von Umbiegeverbindungen
in Eingriff sind.
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An
einer Seite des Magazingehäuses,
an der das Magazin befestigt ist, ist ein Paar von Nocken vorgesehen
für die
Schwenkbewegung des Paares von Umbiegeverbindungen, wobei entgegengesetzte Enden
der Umbiegeverbindungen jeweils mit den Nocken in Eingriff sind.
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Der
Nocken zum schwenkbaren Bewegen der Umbiegever bindungen wird mittels
eines Motors gedreht, der als eine Antriebsquelle zum Antreiben des
Magazins und eines Zahnradmechanismus dient.
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Wenn
die paarweisen Nocken gedreht werden, wenn das Kopierpapierbündel zwischen
dem Magazin und einem Umbiegevorrichtungstisch der Umbiegevorrichtungsbasis
eingeklemmt ist, bewegen sich die entgegengesetzten Endbereiche
der paarweisen Umbiegeverbindungen schwenkend, wobei sie der Drehung
der paarweisen Nocken folgen, während
die einen Endbereiche der Umbiegeverbindungen jeweils bewirken,
dass die Umbiegeglieder sich drehen, wodurch die Beinbereiche der
Heftklammer entlang des Kopierpapierbündels gebogen werden.
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Bei
einem derartigen herkömmlichen
motorbetriebenen Hefter wird jedoch die Umbiegevorrichtungsbasis
vertikal bewegbar durch das Gehäuse
gehalten, das das Magazin und die Umbiegeverbindungen hält, die
mit Wellen an der Umbiegevorrichtungsbasis befestigt sind, sich
schwenkbar bewegen, nachdem ein Bündel von zu heftenden Blättern zwischen
dem Magazin und der Umbiegevorrichtungsbasis gehalten wurde, so
dass die Größe der Schwenkbewegung
von Umbiegeverbindungen unterschiedlich ist in Abhängigkeit
von der Dicke des Bündels
der zu heftenden Blätter.
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Wenn
daher ein zu heftendes Kopierpapierbündel dick ist, ist die Länge der
Heftklammer-Beinbereiche, die aus dem Kopierpapier vorstehen, kurz, und
der Abstand von einem Anlagepunkt zwischen einem Drehpunkt jeder
Umbiegeverbindung und jedem Nocken als einer Antriebsquelle wird
lang, so dass die Größe der Schwenkbewegung
von Umbiegeverbindungen klein wird. Folglich wird die Größe der Schwenkbewegung
zum Bie gen der Heftklammer-Beinbereiche, die aus dem Bündel von
zu heftenden Blättern
vorstehen, klein, und es tritt leicht der Fall auf, dass die Beinbereiche
nicht ausreichend gebogen werden können, mit dem daraus folgenden Auftreten
von Unbequemlichkeiten wie dem Festhängen des Kopierpapierbündels an
Vorsprüngen
oder dergleichen, die auf einem Schreibtisch ausgebildet sind.
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Andererseits
sind in dem Fall eines dünnen Kopierpapierbündels die
von der Unterseite des Bündels
von zu heftenden Blättern
vorstehenden Heftklammer-Beinbereiche lang und der Abstand von dem
Anlagepunkt des Umbiegeverbindungs-Drehpunkts mit dem Antriebsnocken
wird kurz, so dass der Weg der Schwenkbewegung von Umbiegeverbindungen
groß wird.
Folglich wird der Winkel der Schwenkbewegung der Umbiegeglieder
groß und
es kann der Fall eintreten, dass die umgebogenen Beinbereiche der
Heftklammer wieder das Kopierpapierbündel durchstechen.
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Die
Us-A-5 806 750 offenbart
eine Heftvorrichtung, die in der Lage ist, eine oder mehrere Heftklammern
in gestapelte Blätter,
die von einer bilderzeugenden Vorrichtung oder dergleichen ausgegeben
wurden, automatisch einzuführen,
um die Blätter zu
binden, aufweisend eine Heftklammer-Treibereinheit zum Einführen der
Heftklammer in das Blatt und eine Umbiegeeinheit zum Biegen der
Beinbereiche der die Blätter
durchstechenden Heftklammer, die einander gegenüberliegend einen Blattdurchgang überqueren
und betätigt
werden, um eine Heftung durch einen einfachen Heftantrieb mit einer
einzelnen Leistungsquelle durchzuführen. Durch Betätigen der
Heftklammer-Treibereinheit und der Umbiegeeinheit mittels der einzigen
Leistungsquelle kann ein genauer und stabiler Heftvorgang mit ausge zeichneter Zeitfolge
ohne Verwendung eines aufwendigen Steuersystems durchgeführt werden.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde angesichts der vorgenannten Probleme
gemacht, und es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen motorbetriebenen
Hefter des Typs vorzusehen, bei dem eine Umbiegeteilbasis vertikal
bewegbar auf der Seite eines Magazins gehalten wird und Umbiegeteil-Verbindungsglieder schwenkbar
mittels einer an der Magazinseite vorgesehenen Antriebsquelle bewegt
und Beinbereiche einer Heftklammer durch Umbiegeteile gebogen werden,
und bei dem die von der Unterseite eines Bündels von zu heftenden Blättern vorstehenden
Heftklammer-Beinbereiche mit einem vorbestimmten Winkel gebogen
werden können
ungeachtet der Dicke des Bündels
von zu heftenden Blättern.
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Um
die vorgenannte Aufgabe zu lösen,
ist gemäß der vorliegenden
Erfindung ein motorbetriebener Hefter vorgesehen, bei dem ein Bündel aus
zu heftenden Blättern
sowohl durch ein Magazin, das einen Heftklammern bildenden Mechanismus
und eine Vielzahl von Heftklammern aufnimmt, als auch eine Umbiegeteilbasis,
die in einer im Allgemeinen zu dem Bündel aus Blättern senkrechten Richtung
bewegbar ist und durch eine an der Seite des Magazins vorgesehene
Antriebsquelle angetrieben wird, gehalten wird, eine Heftklammer
aus dem Magazin in das Bündel
aus Blättern
getrieben wird und Beinbereiche der Heftklammer, die durch das Bündel von
Blättern
nach unten vorstehen, entlang des Bündels von Blättern durch
ein Paar von Umbiegeteilen, die an der Umbiegeteilbasis befestigt
sind, gebogen werden, welcher Hefter dadurch gekennzeichnet ist,
dass er weiterhin enthält:
eine Schwenkbewegungs- Steuervorrichtung für die Umbiegeteile,
um eine Kraft zum Umbiegen der Heftklammer an der unteren Oberfläche des
Bündels
durch die Umbiegeteile zu erhöhen,
ungeachtet der Dicke des Bündels
aus Blättern,
wenn die Beinbereiche der Heftklammer entlang der unteren Oberfläche des
Bündels
aus Blättern
gebogen werden; einen Umbiegeteil-Schwenkmechanismus für die Schwenkbewegung
der Umbiegeteile, welcher Umbiegeteil-Schwenkmechanismus Umbiegeteil-Verbindungsglieder
aufweist, die an der Umbiegeteilbasis angebracht sind, um die Umbiegeteile
zu schwenken, wobei die Enden vertikal bewegt werden, angetriebene
Nockenflächen,
die jeweils auf den Umbiegeteil-Verbindungsgliedern gebildet sind
und sich in der Dickenrichtung des Bündels aus zu heftenden Blättern erstrecken,
Hebeldrehpunkte, die Schwingbewegungen der angetriebenen Nockenflächen in Schwenkbewegungen
der Umbiegeteile umwandeln; und Antriebsnocken, die auf der Seite,
die das Magazin hält,
installiert sind, welche Antriebsnocken in Kontakt mit den angetriebenen
Nockenflächen
der Umbiegeteil-Verbindungsglieder gelangen und durch die auf der
Magazinseite vorgesehene Antriebsquelle gedreht werden, und wenn
die Dicke des Bündels aus
Blättern
einen vorbestimmten Wert überschreitet, die
Schwenkbewegungs-Steuervorrichtung den Abstand zwischen einer Anlageposition
und jedem der Hebeldrehpunkte relativ vergrößert.
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Gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
dieses motorbetriebenen Hefters ist die Umbiegeteilbasis in der
Dickenrichtung des Bündels
aus Blättern,
das sowohl durch das Magazin als auch die Umbiegeteilbasis gehalten
wird, bewegbar, und das Paar von schwenkbar bewegbaren Umbiegeteilen
ist an der Umbiegeteilbasis befestigt zum Biegen von Heftklammer-Beinbereichen,
die aus dem Bündel von
Blättern
nach unten vorstehen, um einen vorbestimmten Winkel.
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Gemäß einem
weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel
dieses motorbetriebenen Hefters ist die Steuervorrichtung jeweils
in oberen Bereichen der angetriebenen Nockenflächen, mit denen die Antriebsnocken
in Kontakt gelangen, ausgebildet, und ist jeweils durch Vorsprünge gebildet,
um zu bewirken, dass die Umbiegeteile weiter in einer Richtung zu
einer Oberfläche
des Bündels
von Blättern
hin gedreht werden.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1(A) ist eine vergrößerte Vorderansicht, ein Magazin
und einen Mechanismus zum Antreiben von Umbiegeteilen zeigt, die
an Umbiegeteil-Verbindungsgliedern in einem motorbetriebenen Hefter
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung anliegen, und
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1(B) ist eine vergrößerte Ansicht eines Seitenbereichs;
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2(A) illustriert eine Rückseitenkonfiguration einer
Umbiegeteilbasis und
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2(B) illustriert eine Seitenkonfiguration der
Umbiegeteilbasis;
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3 illustriert
einen befestigten Zustand von nur einem der Umbiegeteile, die an
der Umbiegeteilbasis befestigt sind;
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4(A) illustriert eine Seitenform eines Umbiegeteil-Verbindungsglieds,
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4(B) ist ein Teildiagramm, bei dem eine gekrümmte Oberfläche, die
leicht zu einer Antriebsnockenseite über einem geradlinigen Bereich vorsteht,
als eine Führungsfläche verwendet
wird, und
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4(C) ist ein Teildiagramm, bei dem eine geneigte
Oberfläche
als eine Führungsfläche verwendet
wird;
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5 illustriert
einen Kontaktzustand zwischen dem geradlinigen Bereich eines Umbiegeteil-Verbindungsglieds
und dem Nocken für
den Fall, dass ein Bündel
aus Blättern
dünn ist;
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6 ist
eine perspektivische Teilansicht, die schematisch zeigt, in welchem
Zustand ein Treiber, ein Amboss und eine Formungsplatte angeordnet
sind;
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7 ist
eine Draufsicht auf den Treiber;
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8 ist
eine Draufsicht auf die Formungsplatte; und
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9 ist
ein erläuterndes
Diagramm, das ein Positionskonzept im Schnitt einer Heftklammer
zeigt, die in eine vorbestimmte Form durch den Treiber, die Formungsplatte
und den Amboss gebracht ist.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUGN EINES BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
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Ein
die vorliegende Erfindung verkörpernder motorbetriebener
Hefter wird nachfolgend mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen
beschrieben.
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1 illustriert die Konfiguration eines Hauptmechanismus
zum Antreiben von Umbiegeteilen in dem motorbetriebenen Hefter,
der durch 1 angezeigt ist. In derselben Figur bezeichnet
die Bezugszahl 2 ein Magazin, die Zahl 3 bezeichnet
eine Umbiegeteilbasis, die Zahl 4 bezeichnet ein Umbiegeteil,
die Zahl 5 bezeichnet ein Umbiegeteil-Verbindungsglied,
die Zahl 6 bezeichnet einen Antriebsnocken und die Zahl 7 bezeichnet
ein Bündel
aus zu heftenden Blättern.
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Der
motorbetriebene Hefter 1 ist auch mit anderen Mechanismen
als dem in 1 gezeigten Mechanismus
versehen, wie einer Steuereinheit und einem Treibermotor, aber ein
Hauptmechanismus zum Antreiben von Umbiegeteilen ist in 1 gezeigt.
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Das
Magazin 2 hat eine Kassette 10, die eine große Anzahl
von verbundenen Heftklammergliedern 9 in einem gestapelten
Zustand aufnimmt, wobei die verbundenen Heftklammerglieder 9 jeweils
gerade drahtartige Heftklammern 11 aufweisen, die in der Form
eines Blatts miteinander verbunden sind, und eine bekannte Zuführvorrichtung,
die die verbundenen Heftklammerglieder 9 für jede Heftklammerdicke,
d. h. Heftklammer für
Heftklammer, aus der Kassette 10 herausführt, und
einen Treiber 12, der jede so herausgeführte Heftklammer 6 in
das Bündel
von Blättern 7 heraustreibt,
nachdem die Heftklammer durch eine Formungsplatte 14 in
U-Form gebogen wurde.
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Jedes
verbundene Heftklammerglied 9 weist beispielsweise einhundert
drahtartige Heftklammern 11 auf, die parallel angeordnet
und durch einen Klebstoff miteinander verbunden sind, so dass sie
nacheinander unter Verwendung des Treibers 12 trennbar sind.
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Das
Innere der Kassette 10 ist so ausgebildet, dass sie die
Aufnahme einer großen
Anzahl von verbundenen Stapelgliedern 9 in einem gestapelten Zustand
ermöglicht
und auch ermöglicht,
dass die verbundenen Heftklammerglieder 9 Heftklammer für Heftklammer
nach links in 1(B) aus einem unteren Bereich
der Kassette 10 herausgeführt werden.
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Der
Treiber 12 bewirkt, dass jede U-förmige Heftklammer 11 in
das Bündel
von Blättern 7 eindringt.
Um jede drahtartige Heftklammer 11 in eine U-Form zu biegen,
wie in den 6 bis 9 gezeigt
ist, sind ein Amboss 13, der die Heftklammer 11 stützt, und
die Formungsplatte 14, die beide Seiten der Heftklammer
in eine U-Form biegt, während
die Heftklammer von dem Amboss 13 getragen wird, vorgesehen.
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Der
Treiber 12 und die Formungsplatte 14 sind integral
in einer Vorder- und Rückseiten-Beziehung
einander überlagert
und sind ausgebildet, zusammen vertikal bewegt zu werden.
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Genauer
gesagt, wie in 8 gezeigt ist, hat die Formungsplatte 14 einen
Einschnitt 14A zum formen beider Seiten der drahtartigen
Heftklammer 11 in eine U-Form, wobei die Heftklammer 11 durch
den Amboss 13 gestützt
wird. Der Treiber 12 hat, wie in 7 gezeigt
ist, einen konvexen Bereich 12A zum Austreiben der so in
U-Form gebrachten Heftklammer 11 in das Bündel aus
Blättern 7.
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Wie
in den 6 und 9 gezeigt ist, treibt, wenn die
Formungsplatte 14 beide Seiten einer Heftklammer 11 auf
dem Amboss 13 in eine U-Form bringt, der Treiber 12 eine
andere Heftklammer 11, die bereits in eine U-Form gebracht
wurde, in das Bündel
aus Blättern 7 aus.
Wenn die Formungsplatte 14 und der Treiber 12 ihren
Formungs- und Austreibvorgang beendet haben und sich aus einer unteren Totpunktposition
zu einer oberen Totpunktposition bewegen, werden Beinbereiche 11A der
Heftklammer 11, die durch die Formungsplatte 14 in
eine U-Form gebracht wurde, durch an beiden Seiten des Ambosses 13 angeordnete
Schubglieder (nicht gezeigt) geschoben und an einer Anschlagplatte 14B in einem
verbundenen Zustand zu dem verbundenen Heftklammerglied 9 gebracht,
wobei die Anschlagplatte 14B eine Vorderwand des Heftklammer-Austreibdurchgangs
bildet.
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Wenn
der Treiber 12 und die Formungsplatte 14 oberhalb
der Heftklammer 11 zurückgezogen sind,
ist die Heftklammer 11, die in eine U-Form gebracht wurde,
in Anlage an der Anschlagplatte 14B in verbundenem Zustand
mit dem verbundenen Heftklammerglied 9.
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Wenn
sich der Treiber 12 und die Formungsplatte 14 nach
unten bewegen, wird die Heftklammer 11, die in eine U-Form
gebracht wurde, durch den Treiber 12 geschoben und wird
von dem verbundenen Heftklammerglied 9 getrennt, und die
Beinbereiche 11A der Heftklammer 11 beginnen,
das Bündel aus
Blättern 7 zu
durchdringen. Gleichzeitig beginnen die Beinbereiche 11'A einer Heftklammer 11', die als nächste folgt,
durch die Formungsplatte 14 in eine U-Form gebracht zu
werden.
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Wenn
der Treiber 12 eine U-förmige
Heftklammer 11 vollständig
in das Bündel
aus Blättern 7 ausgetrieben
hat, hat die Formungsplatte 14 ihre Tätigkeit des Formens der Beinbereiche 11'A der nächsten Heftklammer 11' in eine U-Form
beendet.
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Wenn
der Treiber 12 die Heftklammer 11 in das Bündel aus
Blättern 7 austreibt,
sind die oberen Oberflächen
der paarweisen Umbiegeteile 4 jeweils den Positionen von
strichpunktierten Linien B in 1 zugewandt.
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Die
Umbiegeteilbasis 3 wird durch ein Chassis (nicht gezeigt)
des motorbetriebenen Hefters vertikal bewegbar gehalten, welches
Chassis das Magazin 2 hält,
und wird durch einen Antriebsmechanismus und eine Steuereinheit
angetrieben, die beide an dem Chassis befestigt sind. Wie in 1(B) gezeigt ist, besteht der Antriebsmechanismus
aus einem Motor M und einem Zahnradmechanismus G, während die
Steuereinheit aus einem Mikrocomputer und einer mit dem Mikrocomputer
verbundenen peripheren Schaltung zusammengesetzt ist.
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Nahe
der Umbiegeteilbasis 3 des motorbetriebenen Hefters befindet
sich ein Sensor zum Erfassen, dass das Bündel aus Blättern 7 zugeführt wurde. Beispielsweise
wird der Sensor durch einen Mikroschalter oder einen optischen Sensor
gebildet. Wenn der Sensor erfasst, dass das Bündel aus Blättern 7 auf einen
Tisch 3A der Umbiegeteilbasis 3 gebracht wurde,
wird der Antriebsmechanismus durch die Steuereinheit betätigt, wodurch
die Umbiegeteilbasis 3 aufwärts bewegt wird und das Bündel aus
Blättern 7 zwischen
sich und dem Magazin 2 hält.
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Die
Dicke des Bündels
aus Blättern 7,
das zwischen den Tisch 3A der Umbiegeteilbasis 3 und das
Magazin 2 geführt
ist, wird vorher auf eine Dicke eingestellt, die ermöglicht,
dass das Bündel
durch jede Heftklammer 11 geheftet wird. Als ein Sensor zum
Beurteilen, ob die Dicke des Bündels
aus Blättern 7 ermöglicht,
dass das Bündel
geheftet wird oder nicht, ist beispielsweise ein Mikroschalter innerhalb des
Bewegungsbereichs der Umbiegeteilbasis 3 angeordnet.
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Beispielsweise
ist in dem Bereich der oberen Bewegung der Umbiegeteilbasis 3 ein
Mikroschalter angeordnet, der einen oberen Grenzwert für die Dicke
des Bündels
aus Blättern 7 bestimmt,
wenn die Umbiegeteilbasis 3 das Bündel aus Blättern 7 zwischen sich
und dem Magazin 2 hält.
Wenn der Mikroschalter erfasst, dass die Dicke des Bündels aus Blättern 7 den
oberen Grenzwert überschritten
hat, sendet sie das Erfassungssignal zu der Steuereinheit.
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In
dem Fall, dass die Dicke des Bündels
aus Blättern 7 eine
Dicke ist, bei der das Bündel
nicht durch die Heftklammer 11 geheftet werden kann, wird dieser
Zustand beispielsweise durch einen Sensor erfasst, der die Größe der Bewegung
der Umbiegeteilbasis 3 erfasst, und das Erfassungssignal
wird zu der Steuereinheit ausgegeben. Die Steuereinheit unterbindet,
dass der Treiber 12 die Heftklammer 11 austreibt,
bewirkt, dass die Umbiegeteilbasis 3 abwärts bewegt
wird, wodurch das Bündel
aus Blättern 7 freigegeben
wird, und bewirkt weiterhin, dass eine Anzeigevorrichtung, beispielsweise
eine Flüssigkristallanzeige,
eine Anzeige dahingehend durchführt, dass
das Heften nicht durchgeführt
wird.
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Wie
in den 2(A) und 2(B) gezeigt ist,
sind beide Enden eines vorderen Endbereichs 15 der Umbiegeteilbasis 3,
zu der das Bündel
aus Blättern 7 eingeführt ist,
jeweils integral mit L-förmigen Seitenplattenbereichen 16.
Der vordere Endbereich 15 der Umbiegeteilbasis 3 ist
im Wesentlichen in der Form einer flachen Platte ausgebildet, und
Abstandshalter 17, die die Umbiegeteile 4 stützen, sind
an der Rückseite
des vorderen Endbereichs 15 der Umbiegeteilbasis 3 angebracht.
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Ein
Tisch 3A, dessen Vorderende abwärts gebogen ist, ist mit Schrauben
an einer Position, an der das Bündel
aus Blättern 7 ruht,
an der Umbiegeteilbasis 3 befestigt. In dem Tisch 3A,
der zum Tragen des Bündels
aus Blättern 7 dient,
ist eine Öffnung 3B ausgebildet,
die vertikale Bewegungen des Paares von Umbiegeteilen 4 ermöglicht.
Die Öffnung 3B ermöglicht den
Umbiegeteilen 4, durch sie hindurchzugehen, um die Beinbereiche
jeder Heftklammer 11 parallel zu dem rückseitigen Blatt des Bündels 7 zu biegen.
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Das
Paar von Umbiegeteilen 4 wird jeweils schwenkbar mit Stiften 17A der
Abstandshalter 17 gehalten und wird von Lamellenfedern
(nicht gezeigt) abwärts
gezogen. Obere Oberflächen
der Umbiegeteile 4 sind den Positionen von strichpunktierten
B in 1 zugewandt.
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Die
Umbiegeteil-Verbindungsglieder 5 sind jeweils durch Stifte 18 (Hebeldrehpunkte)
gestützt, die
jeweils an dem rechten und linken Seitenplattenbereich 16 der
Umbiegeteilbasis 3 vorgesehen sind. Die Umbiegeteil-Verbindungsglieder 5 haben
jeweils eine im Allgemeinen L-förmige
Seitenform. An einem unteren Endbereich jedes Umbiegeteil-Verbindungsglieds 5 ist
ein Nockenplattenbereich 19 ausgebildet, der unter nahezu
rechtem Winkel von dem Umbiegeteil-Verbindungsglied abgebogen ist.
Der Nockenplattenbereich jedes Umbiegeteil-Verbindungsglieds 5 ist
in eine Vertiefung 4A des zugeordneten Umbiegeteils 4 eingeführt, wodurch
eine Schwenkbewegung des Umbiegeteil- Verbindungsglieds 5 auf das Umbiegeteil 4 übertragen
wird.
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Wie
in den 1(B), 4 und 5 gezeigt
ist, ist ein oberer Bereich jedes Umbiegeteil-Verbindungsglieds 5 mit
einem Anlagebereich 20 (eine angetriebene Nockenfläche) für die Anlage
des Antriebsnockens 6 an diesen bei einer vertikalen Bewegung
der Umbiegeteilbasis 3 vorgesehen. Durch die Anlagebereiche 20 des
Paares von Umbiegeteil-Verbindungsgliedern 5 bewirkt eine
Drehung der Antriebsnocken 6 eine Schwenkbewegung der Umbiegeteile 4 ungeachtet
dessen, wie dick das Bündel
aus Blättern 7 ist.
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Ein
oberer Teil des Anlagebereichs 20 ist eine Fläche, mit
der der Antriebsnocken 6 in Kontakt gelangt, wenn das Bündel aus
Blättern 7 dick
ist, und ein Hilfsvorsprung 21 ist an dem oberen Teil des
Anlagebereichs 20 ausgebildet. Der Anlagebereich 20 und
der Hilfsvorsprung 21 bilden eine Steuervorrichtung für die Schwenkbewegung
der Umbiegeteile.
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Der
Hilfsvorsprung 21 dient zum Erhalten derselben Größe der Schwenkbewegung
jedes Umbiegeteils 4 wie der in dem Fall, dass das Bündel aus Blättern 7 dünn ist,
selbst wenn das Bündel
dick ist, und bewirkt, dass die Beinbereiche jeder Heftklammer 11 entlang
des Bündels
von Blättern 7 in
derselben Weise gebogen werden wie in dem Fall, dass das Bündel dünn ist,
selbst wenn die Heftklammer-Beinbereiche kurz sind.
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Jeder
Antriebsnocken 6 wird durch einen Stift 23 gehalten,
der an dem Chassis (Befestigungsteil, nicht gezeigt) des motorbetriebenen
Hefters 1 befestigt ist, welches Chassis das Magazin 2 hält und fixiert
und durch einen Nocken 22 gedreht wird.
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Eine
zylindrische Welle 24 ist an dem Antriebsnocken 6 an
einer Position befestigt, an der der Antriebsnocken mit dem Anlagebereich 20 in
Kontakt gelangt. Wenn der Antriebsnocken 6 gedreht wird, schiebt
die Welle 24 den Anlagebereich 20, wodurch bewirkt
wird, dass das zugeordnete Umbiegeteil-Verbindungsglied 5 gedreht
wird.
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Der
Nocken 22, der die Drehung des Antriebsnockens 6 bewirkt,
ist mit einem Stift 25 befestigt. Der Stift 25 wird
durch einen Antriebsmotor und einen Untersetzungsmechanismus (beide
nicht gezeigt), die in dem motorbetriebenen Hefter 1 installiert
sind, angetrieben.
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In
dem motorbetriebenen Hefter 1 dieses wie vorbeschrieben
ausgebildeten Ausführungsbeispiels werden,
wenn das Bündel
aus Blättern 7 auf
die Umbiegeteilbasis 3 getragen wird, sowohl die Steuereinheit
als auch der Antriebsmechanismus, die beide in dem Hefter 1 installiert
sind, betätigt,
und die Umbiegeteilbasis 3 nähert sich dem Magazin 2,
bis das Magazin 2 und die Umbiegeteilbasis 3 schließlich das Bündel aus
Blättern 7 zwischen
sich einklemmen und halten.
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Wenn
das Bündel
aus Blättern 7 gehalten wird,
variiert die Position der Umbiegeteilbasis 3 vertikal entsprechend
der Dicke des Blattbündels,
aber da die Anlagebereiche 20 der Umbiegeteil-Verbindungsglieder 5 entsprechend
der Dicke des Blattbündels 7 ausgebildet
sind, gelangen die Antriebsnocken 6 unter einem nahezu
konstanten Winkel in Kontakt mit den Umbiegeteil-Verbindungsgliedern 5,
so dass selbst bei Drehung von diesen die größer der Schwenkbewegung der
Umbiegeteil-Verbindungsglieder 5 sich nicht gemäß der Dicke
des Blattbündels 7 ändert, so
dass die Umbiegeteile 4, die gemäß der Schwenkbewegung der Umbiegeteil-Verbindungsglieder 5 geschwenkt
werden, in der Größe ihrer
Schwenkbewegung immer konstant sind. Somit können die Beinbereiche 11A jeder
Heftklammer 11 immer in einem konstanten Zustand gebogen
werden.
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Somit
können,
selbst wenn die Dicke des Blattbündels 7 variiert,
das Magazin 2 und die Umbiegeteilbasis 3 das Bündel zwischen
sich halten.
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Wenn
das Heften des Blattbündels 7 möglich ist,
drehen sich die Antriebsnocken 6 und die Wellen 24 hiervon
schieben die Anlagebereiche 20 der Umbiegeteil-Verbindungsglieder 5,
wodurch bewirkt wird, dass die Umbiegeteil-Verbindungsglieder 5 sich drehen.
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Wenn
sich die Umbiegeteil-Verbindungsglieder 5 somit drehen,
bewegen sich die Umbiegeteile 4 schwenkend entlang des
Bündels
aus Blättern 7,
wodurch bewirkt wird, dass die aus dem Blattbündel vorstehenden Beinbereiche
der Heftklammer 11 entlang der Rückseite des Bündels gebogen
werden.
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Nachdem
die Beinbereiche der Heftklammer 11 so gebogen wurden,
kehren die Umbiegeteil-Verbindungsglieder 5 zu ihren ursprünglichen
Bereitschaftspositionen zurück
und die Umbiegeteile 4 drehen sich unter den Tisch 3A,
wie von der Nockenflächenform
der Antriebsnocken 6 gesehen ist. Weiterhin wird die Umbiegeteilbasis 3 von
dem Magazin 2 zurückgezogen
und das so geheftete Blattbündel 7 wird
freigegeben. Das so freigegebene Blattbündel 7 wird dann durch
Zuführrollen
einer Kopiermaschine, an der der motorbetriebene Hefter 1 befestigt
ist, zu einer Stapelschale geführt.
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An
einem oberen Ende jedes Anlagebereichs 20 in der Umbiegeteilbasis 3 ist
der Hilfsvorsprung 21 als eine Steuervorrichtung für die Schwenkbewegung
der Umbiegeteile ausgebildet, um die Schwenkbewegung des zugehörigen Umbiegeteil-Verbindungsglieds 5 konstant
zu halten, ungeachtet dessen, an welcher Position der Antriebsnocken 6 an
dem Anlagebereich 20 anliegt.
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Obgleich
bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel
die Steuervorrichtung für
die Schwenkbewegung der Umbiegeteile durch den Anlagebereich 20 und
den Hilfsvorsprung 21 gebildet wird, besteht hierfür keine
Beschränkung.
Als eine Steuervorrichtung für
die Schwenkbewegung der Umbiegeteile können eine gekrümmte Oberfläche 20A (siehe 4(B)), die leicht zu dem Antriebsnocken 6 vorstehend,
oder eine geneigte Oberfläche 20B (siehe 4(C)) als eine Führungsfläche oberhalb des Anlagebereichs 20 ausgebildet
sein, und sowohl diese Führungsfläche als
auch der Anlagebereich 20 können die Steuervorrichtung
für die
Schwenkbewegung der Umbiegeteile bilden.
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Weiterhin
kann als Steuervorrichtung für
die Schwenkbewegung der Umbiegeteile, damit die Position des Hilfsvorsprungs 21 geändert werden
kann, ein angetriebener Nocken, der mit dem Hilfsvorsprung 21 versehen
ist, getrennt auf der Seite jedes Umbiegeteil-Verbindungsglieds 5 getrennt
vorgesehen sein, um durch einen Einstellhebel mit Verwendung eines
Verbindungsmechanismus oder dergleichen vertikal einstellbar zu
sein.
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Gemäß dem motorbetriebenen
Hefter nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird, wie vorstehend
dargestellt ist, wenn sich die Umbiegeteilbasis, die ein Bündel aus
Blättern
trägt,
dem Magazin annähert,
das Bündel
aus Blättern
zwischen dem Magazin und der Umbiegeteilbasis eingeklemmt und gehalten.
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Selbst
wenn die Dicke des Blattbündels
unterschiedlich ist, kann, da die Antriebsnockenfläche jedes
Umbiegeteil-Verbindungsglieds sich in der Dickenrichtung des Blattbündels erstreckt,
das Bündel zwischen
dem Magazin und der Umbiegeteilbasis ungeachtet der Dicke des Blattbündels eingeklemmt und
gehalten werden.
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Weiterhin
werden, nachdem das Bündel
aus Blättern
so eingeklemmt wurde, die an der Magazinseite vorgesehenen Antriebsnocken
gedreht, wodurch sich die Umbiegeteil-Verbindungsglieder schwenkend
bewegen und aus dem Bündel
aus Blättern
vorstehende Beinbereiche einer Heftklammer umbiegen.
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IN
dem Fall eines dicken Bündels
aus Blättern
wird der Abstand zwischen dem Anlagepunkt jedes Antriebsnockens
an dem zugeordneten Umbiegeteil-Verbindungsglied und dem Hebeldrehpunkt des
Umbiegeteil-Verbindungsglieds lang, aber da das Umbiegeteil-Verbindungsglied
mit einer Steuervorrichtung für
die Schwenkbewegung versehen ist, wird dieselbe Größe der Schwenkbewegung
wie in dem Fall eines dünnen
Bündels
aus Blättern
sichergestellt, so dass ein Paar von Beinbereichen, die von dem
Bündel
von Blättern
vorstehen, entlang der Rückseite
des Blattbündels
gebogen werden kann, und somit kann verhindert werden, dass selbst
ein dickes Bündel
aus Blättern
von der Heftklammer abgeht.
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Gemäß dem motorbetriebenen
Hefter nach dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung gibt es,
da ein Vorsprung für
weiteres Biegen der Beinbereiche einer Heftklammer in dem Fall eines
Dickenblattbündels
innerhalb der Antriebsnockenfläche ausgebildet
ist, keine Zunahme der Anzahl von Komponenten, und daher kann eine
einfache Konfiguration bei niedrigen Kosten erhalten werden.
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Gemäß dem motorbetriebenen
Hefter nach dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist, indem
ein Verbindungsmechanismus in einer solchen Weise ausgebildet wird,
dass selbst wenn die Dicke eines Bündels aus Blättern größer als
ein vorbestimmter Wert mit Bezug auf die Länge von Beinbereichen einer
Heftklammer ist, dieselbe Größe der Schwenkbewegung
jedes Umbiegeteils wie in dem Fall eines dünnen Blattbündels sichergestellt, und Heftklammer-Beinbereiche,
die von dem Bündel
aus Blättern
vorstehen, können
entlang der Rückseite des
Bündels
gebogen werden, selbst wenn das Bündel dick ist.
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Somit
können
gemäß dem ersten
bis dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung bei einem motorbetätigten Hefter
des Typs, bei dem eine Umbiegeteilbasis, die ein Bündel aus
Blättern
im Zusammenwirken mit einem Magazin einklemmt und hält, an der Seite
des Magazins gehalten wird und Umbiegeteil-Verbindungsglieder mittels
einer an der Seite des Magazins vorgesehenen Antriebsquelle schwenkbar bewegt
werden, selbst wenn der Abstand zwischen einem Anlagepunkt jedes
Umbiegeteil-Verbindungsglieds an einem Antriebsnocken und einem
Hebeldrehpunkt in Abhängigkeit
von der Dicke eines Blattbündels
variiert, Heftklammer-Beinbereiche, die von der Unterseite des Blattbündels vorstehen,
unter einem vorbestimmten Winkel gebogen werden. Daher wird verhindert,
dass Heftklammer-Beinbereiche übermäßig gebogen
werden und wieder das Bündel aus Blättern durchdringen,
während
in dem Fall eines dicken Bündels
aus Blättern
Heftklammer-Beinbereiche in einem ausreichenden Grad gebogen werden können, wodurch
verhindert werden kann, dass das Bündel aus Blättern von den Heftklammer-Beinbereichen
abgeht.