DE19607296A1 - Heftvorrichtung zum Zusammenheften von Blättern - Google Patents

Heftvorrichtung zum Zusammenheften von Blättern

Info

Publication number
DE19607296A1
DE19607296A1 DE19607296A DE19607296A DE19607296A1 DE 19607296 A1 DE19607296 A1 DE 19607296A1 DE 19607296 A DE19607296 A DE 19607296A DE 19607296 A DE19607296 A DE 19607296A DE 19607296 A1 DE19607296 A1 DE 19607296A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slide
clamping
control cam
clamping element
actuator
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19607296A
Other languages
English (en)
Inventor
Arno Ebner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NexPress Solutions LLC
Original Assignee
Kodak GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kodak GmbH filed Critical Kodak GmbH
Priority to DE19607296A priority Critical patent/DE19607296A1/de
Priority to US08/795,908 priority patent/US5862971A/en
Priority to JP9044477A priority patent/JPH09327802A/ja
Publication of DE19607296A1 publication Critical patent/DE19607296A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F7/00Nailing or stapling; Nailed or stapled work
    • B27F7/17Stapling machines
    • B27F7/19Stapling machines with provision for bending the ends of the staples on to the work
    • B27F7/21Stapling machines with provision for bending the ends of the staples on to the work with means for forming the staples in the machine
    • B27F7/23Stapling machines with provision for bending the ends of the staples on to the work with means for forming the staples in the machine with rotary drive
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F7/00Nailing or stapling; Nailed or stapled work
    • B27F7/17Stapling machines
    • B27F7/19Stapling machines with provision for bending the ends of the staples on to the work

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Dovetailed Work, And Nailing Machines And Stapling Machines For Wood (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Heftvorrichtung zum Zusammenheften von stapelförmig angeordneten Blättern, mit einem die Heftklammern von der einen Seite her eintreibenden Heftkopf und mit einem der anderen Seite zugeordneten Gegenlager, an dem eine die Heftklammerenden umlegende Umlegevorrichtung angeordnet ist, wobei die Heftvorrichtung einen Schie­ ber aufweist, der von einer Steuernocken aufweisenden Antriebsvorrich­ tung bewegbar ist und ein Abheben bzw. Zustellen des Gegenlagers steu­ ert.
Bei einer durch die DE-OS 40 20 355 bekanntgewordenen Heftvorrichtung dieser Art, wird das Gegenlager vor dem Heftvorgang von oben an den zu heftenden Blattstapel herangeführt, liegt jedoch zunächst noch nicht an diesem an. Der von der Unterseite erfolgende Eintreibvorgang der Heft­ klammer erfolgt unter Zwischenschaltung einer Druckfeder. Beim Eintreib­ vorgang wird der Blattstapel angehoben und gegen das Gegenlager ange­ legt, wobei über die Druckfeder ein Blattstapel-Dickenausgleich erfolgt. Dadurch, daß der zu heftende Blattstapel vor dem Heftvorgang angehoben wird, kann sich seine Lage verschieben, so daß eine genau ausgerichtete Führung der Klammer während des Heftvorgangs nicht gewährleistet ist. Außerdem erfordert die bekannte Heftvorrichtung ein verhältnismäßig gro­ ßes Antriebsmoment und damit eine hohe Leistung des Antriebsmotors, da die für das Übertragen der maximalen Eintreibkraft aus gelegte Druckfeder bei jedem Dickenausgleich zusammengedrückt werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Heftvorrichtung der gat­ tungsgemäßen Art so auszugestalten, daß der zu heftende Blattstapel wäh­ rend des Heftens nicht bewegt wird und die Antriebsvorrichtung entlastet wird.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht,
  • - daß der das Gegenlager und die Umlegevorrichtung aufweisende Schie­ ber an einem ersten Steuernocken der Antriebsvorrichtung federbeauf­ schlagt anliegt,
  • - daß der Schieber parallel zur Heftrichtung verschiebbar geführt ist und zwei parallel hierzu verlaufende, in einem Abstand zueinander angeord­ nete Klemmflächen aufweist,
  • - daß den Klemmflächen des Schiebers ein ortsfest angeordnetes und schwenkbar gelagertes Klemmelement zugeordnet ist, das zwei parallel angeordnete, jeweils mit einer Kante versehene Klemmbacken aufweist, von denen ein erster Klemmbacken bzw. dessen Kante der einen Klemm­ fläche und ein zweiter Klemmbacken bzw. dessen Kante der anderen Klemmfläche des Schiebers zugeordnet ist,
  • - daß der Abstand zwischen den Klemmbacken des Klemmelements gering­ fügig größer ist als der Abstand der zwei gegenüberliegenden Klemmflä­ chen,
  • - daß das Schwenklager des Klemmelements in einem Abstand zum Schie­ ber angeordnet ist, der in einem eine Selbsthemmung bewirkenden Ver­ hältnis zur Länge der Klemmbacken steht,
  • - daß das Klemmelement entgegen der den Stapeldickenausgleich bewirken­ den Bewegungsrichtung des Schiebers federbeaufschlagt an die Klemm­ flächen des Schiebers anlegbar ist und
  • - daß der Heftkopf unterhalb des zu heftenden Blattstapels ortsfest ange­ ordnet ist und von einem dritten Steuernocken der Antriebsvorrichtung formschlüssig angetrieben wird.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist das Klemmelement derart mit dem Betätiger der Umlegevorrichtung für die Heftklammerenden gekop­ pelt, daß das Klemmelement nach Beendigung des Heftvorganges und nachdem keine Reaktionskraft mehr am Gegenlager wirksam ist, in eine neutrale Stellung zurückgeschwenkt wird, in der deren Klemmbacken eine freie Rückbewegung des Schiebers zulassen. Am Ende der Rückbewegung gelangt das Klemmelement durch den Betätiger gesteuert wieder in Anlage an den Schieber.
Durch die besondere Ausbildung, Anordnung und Wirkungsweise des Klemmelements der erfindungagemäßen Heftvorrichtung wird in vorteilhaf­ ter Weise erreicht, daß der Schieber bis zur Anlage des Gegenlagers an dem zu heftenden Blattstapel ohne Beeinflussung durch das Klemmelement frei bewegt werden kann.
Sobald eine durch das Eintreiben einer Heftklammer verursachte, auf das Gegenlager wirkende Reaktionskraft den Schieber in die entgegengesetzte Richtung zu bewegen versucht, verkantet sich das ortsfest gelagerte Klemmelement durch federbeaufschlagtes Schwenken sofort an den Klemm­ flächen des Schiebers. Das ortsfest gelagerte Klemmelement nimmt die am Gegenlager anfallende Reaktionskraft beim Heften auf. Durch diese Maß­ nahme wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß das Gegenlager durch den blockierten Schieber nun in einer ortsfesten Lage fixiert ist, die keine Bewegung des zu heftenden Blattstapels zuläßt, so daß die Heftklammer genau geführt durch den Blattstapel hindurch in den Wirkungsbereich der Umlegevorrichtung für die Heftklammerenden gelangen kann.
Dadurch, daß die Heftvorrichtung während des Heftens ortsfest positio­ niert ist und für den Stapeldickenausgleich keine Kompensationsfeder betä­ tigt werden muß, wird in vorteilhafter Weise eine ruhige Betriebsweise bei niedrigerer Antriebsleistung erreicht.
Weitere Merkmale und Vorteile sind der Beschreibung eines in der Zeich­ nung dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung und den Unteran­ sprüchen zu entnehmen. Die Zeichnung zeigt jeweils in schematischer Dar­ stellung in der
Fig. 1 die Vorrichtung in einer Schrägansicht;
Fig. 2 die Vorrichtung in einer auseinandergezogenen Darstellung;
Fig. 3 die Vorrichtung gemäß Fig. 1 in einer Vorderansicht in der Ausgangsstellung;
Fig. 4 die Vorrichtung gemäß Fig. 1 in einer Vorderansicht in der Heftstellung;
Fig. 5 eine Teilansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 3;
Fig. 6 eine Teilansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 4 und
Fig. 7 eine Einzelheit der Vorrichtung gemäß Fig. 1 bis 4.
Die erfindungsgemäße Heftvorrichtung ist an einer nicht dargestellten Wei­ terverarbeitungsvorrichtung bekannter Art angeordnet, bei der einzeln zugeführte Blätter, insbesondere von aus einem Kopiergerät ausgegebene Kopieblätter, in einer Sammelstation 11 stapelförmig gesammelt und satz­ weise mittels Heftklammern zusammengeheftet werden.
Die Heftvorrichtung 1 ist als komplette Baueinheft zwischen bzw. an zwei starr miteinander verschraubbaren Gehäuseteilen 2 und 3 gelagert, die an dem nicht dargestellten Weiterverarbeitungsgerät ortsfest befestigt sind. An dem Gehäuseteil 2 sind die im einzelnen noch zu beschreibenden Bau­ teile verschieb-, dreh- und/oder schwenkbar gelagert, wobei ortsfeste Lagerbolzen 6, 7 vorgesehen sind, die sowohl zur Führung von Bauteilen, als auch zum Verbinden der beiden Gehäuseteile 2 und 3 dienen.
Die Heftvorrichtung 1 weist einen Schieber 4 und einen Betätiger 5 auf, die mittels Führungsschlitzen 4a, 4b bzw. 5a, 5b an den Lagerbolzen 6 und 7 des Gehäuseteils 2 unabhängig voneinander verschiebbar geführt sind.
Der Antrieb des Schiebers 4 und des Betätigers 5 erfolgt durch eine aus Kunststoff gefertigte Steuernockeneinheit 8′ an die Lagerzapfen 8a und 8b angeformt sind, die mittels nicht dargestellter Kugellager an Lagerstellen 2a bzw. 3a der Gehäuseteile 2 bzw. 3 drehbar gelagert sind. Die Steuer­ nockeneinheft 8 betätigt außerdem einen Heftkopf 9 bekannter, handels­ üblicher Art, der zum Formen und Eintreiben von gurtförmig zusammen­ gefaßten Drahtabschnitten ausgebildet ist, die aus einer nicht dargestell­ ten Kassette heraus dem Heftkopf 9 zugeführt werden. In eine stirnseitige Nut 8c der Steuernockeneinheit 8 greift ein nicht dargestellter Antriebs­ motor für die Heftvorrichtung 1 ein. Der Heftkopf 9 mit der ebenfalls handelsübliche Kassette ist auf nicht dargestellte Weise am Gehäuseteil 2 ortsfest befestigt, wobei die Kassette mit den Drahtabschnitten auswech­ selbar angeordnet ist.
Der unterhalb eines zu heftenden Blattstapels 12 ortsfest angeordnete Heftkopf 9 weist einen verschiebbaren Eintreiber 9a auf, der von einer an dem Gehäuseteil 3 verschiebbar geführten und in formschlüssigem Eingriff mit der Steuernockeneinheit 8 stehenden Kulisse 10 betätigt wird.
Dem Heftkopf 9 ist ein oberhalb des zu heftenden Blattstapels 12 angeord­ netes Gegenlager 13 zugeordnet, das an einem oberen, ersten Arm 4c des Schiebers 4 befestigt ist, der über den zu heftenden Bereich des Blattsta­ pels 12 ragt.
An dem Gegenlager 13 ist eine nicht dargestellte Umlegevorrichtung 14 für die Heftklammerenden angeordnet, die beispielsweise gemäß DE 93 20 870 U ausgebildet ist. Diese Umlegevorrichtung weist einen verschiebbaren Stößel 14a auf, welcher mittels drehbar gelagerten Rollen auf schwenkbare Biege­ elemente (nicht dargestellt) einwirkt, durch welche die Heftklammerenden umlegbar sind. Die Betätigung des Stößels 14 erfolgt unter Zwischenschal­ tung einer Feder 15 (siehe Fig. 3 und 4) mittels eines Hebels 16, der um ein am oberen Arm 4c des Schiebers 4 angeordnetes Lager 17 schwenkbar angeordnet ist. An dem Hebel 16 ist eine Rolle 18 angeordnet, die in den Bewegungsweg der oberen Stirnseite 5i des Betätigers 5 ragt.
Dem Schieber 4 ist ein Klemmelement 19 zugeordnet, das mittels eines Langlochs 19a an einem an dem Gehäuseteil 2 befestigten Bolzen 20 schwenkbar und quer zur Bewegungsrichtung des Schiebers 4 bewegbar gelagert ist. An einem Vorsprung 19b des Klemmelements 19 greift eine Schenkelfeder 21 an, die das Klemmelement 19 im Uhrzeigersinn schwen­ kend beaufschlagt. Das Klemmelement 19 weist zwei Klemmbacken 19c und 19d auf, die einander zugewandte, parallele Flächen aufweisen, die von Kanten 19e bzw. 19f begrenzt werden. Der Schieber 4 weist parallel ange­ ordnete Klemmflächen 4d bzw. 4e auf, denen die Klemmbacken 19c bzw. 19d des Klemmelements 19 derart zugeordnet sind, daß deren Kanten 19e bzw. 19f federbeaufschlagt an die Klemmflächen 4d bzw. 4e des Schiebers 4 anlegbar sind.
Durch die im Uhrzeigersinn erfolgende Beaufschlagung des Klemmelements 19 wirkt die Federkraft der Schenkelfeder 21 derart auf den Schieber 4 ein, daß dieser in einer ersten, in Pfeilrichtung "B" erfolgenden Rewe­ gungsrichtung, die in noch zu beschreibender Weise zum Aufsetzen des Gegenlagers 13 (Blattstapel-Dickenanpassung) auf die Oberseite des Blatt­ stapels 12 dient, frei bewegbar ist. Die Bewegung des Schiebers 4 in Pfeilrichtung "B" erfolgt entgegen der Wirkungsrichtung (Uhrzeigersinn) der Schenkelfeder 21 gerichtet. Dadurch wird das Klemmelement 19 durch Reibschluß zwischen den Klemmflächen 4d, 4e und den Kanten 19e, 19f entgegen der Wirkungsrichtung der Schenkelfeder 21 beeinflußt, wodurch die Federwirkung entlastet und das Klemmelement 19 entgegen seiner ein noch zu beschreibendes Blockieren des Schiebers 4 auslösenden Klemmrich­ tung (Uhrzeigersinn) beaufschlagt wird.
Sobald auf den Schieber 4 jedoch eine entgegen der Pfeilrichtung "B" gerichtete, durch den Heftvorgang verursachte Kraft einwirkt, wird die­ ser durch das Klemmelement 19 in noch zu beschreibender Weise durch Selbsthemmung selbsttätig und sofort blockiert, so daß er sich nicht mehr bewegen kann.
Um diese Wirkung zu erzielen, ist das Langloch 19a in einem Abstand r zur Mittenachse des Schiebers 4 angeordnet, der in einem eine Selbst­ hemmung bewirkenden Verhältnis < 2 µ zur Länge l der Klemmbacken 19c bzw. 19d steht.
Dem Ausführungsbeispiel liegen folgende Werte zugrunde:
Reibwert Stahl auf Stahl, trocken: = 0,15 (gewählt)
Abstand r zur Mittenachse des Schiebers 4: r = 30 mm (gegeben)
Länge l der Klemmbacken 19c bzw. 19d: l = 8 mm (gewählt).
Der Abstand zwischen den Klemmbacken 19c und 19d ist geringfügig grö­ ßer (0,4 bis 0,6 mm) als der Abstand der beiden gegenüberliegenden Klemmflächen 4d und 4e beträgt. Aufgrund der Federbeaufschlagung durch die Schenkelfeder 21 ergibt sich dadurch eine insbesondere aus den Fig. 4 und 6 ersichtliche leichte Schräglage der Klemmbacken 19c und 19d gegenüber den Klemmflächen 4d und 4e, so daß nur deren Kanten 19e bzw. 19f an den Klemmflächen 4d bzw. 4e anliegen.
Das Langloch 19a, an dem das Klemmelement 19 gelagert ist, stellt sicher, daß das Klemmelement 19 so weit seitlich bewegbar ist, daß eine gleichzei­ tige und gleichmäßige Anlage beider Kanten 19e und 19f des Klemmele­ ments 19 an den Klemmflächen 4d und 4e des Schiebers 4 gewährleistet ist.
Das Klemmelement 19 ist ferner mit einem Arm 19g versehen, der mittels einer parallel zur Bewegungsrichtung "B" des Schiebers 4 angeordneten Fläche 19i federbeaufschlagt an einen Vorsprung 5c des Betätigers 5 anlegbar ist. Der Arm 19g weist zu seinem freien Ende hin eine an die Fläche 19i anschließende, von dem Vorsprung 5c wegführende Schräge 19h auf.
Der Arm 19g ist mit seiner Fläche 19i so an den Vorsprung Sc des Betäti­ gers 5 anlegbar, daß die Klemmbacken 19c bzw. 19d eine parallel zu den Klemmflächen 4d bzw. 4e des Schiebers 4 ausgerichtete Lage einnehmen (siehe Fig. 5), in der sie eine ungehinderte Rückbewegung des Schiebers 4 erlauben.
Wie insbesondere der Fig. 2 zu entnehmen ist, weisen der Schieber 4 und der Betätiger 5 obere und unter Arme 4f, 4g bzw. 5d, 5e auf.
Der obere Arm 4f des aus Metall gefertigten Schiebers 4 ist mit einer aus Kunststoff bestehenden Gleitkufe 4h versehen, die unter der Wirkung einer Druckfeder 22 an einem ersten Steuernocken 8d der Steuernocken­ einheit 8 anliegt, wobei die vorgespannte Druckfeder 22 zwischen der Oberseite des unteren, abgekröpften Armes 4g des Schiebers 4 und der Unterseite des unteren Armes 5e des Betätigers 5 angeordnetet ist.
Die Arme 5d und 5e des Betätigers 5 sind ebenfalls mit Gleitkufen 5f und 5g versehen, die an einem zweiten, als gleich dick ausgebildeten Steuer­ nocken 8e der Steuernockeneinheit 8 angreifen.
Der dritte, ebenfalls als gleich dick ausgebildete Steuernocken 8f der Steuernockeneinheit 8 ist zwischen zwei Backen 10a und 10b einer in der Heftrichtung "A" verschiebbaren und aus Kunststoff gefertigten Kulisse 10 angeordnet. Die Kulisse 10 wird mittels Stift-Schlitzführungen 3b, 3c bzw. 10c, 10d, 10e an dem zweiten Gehäuseteil 3 bzw. im Bereich des Lagerzap­ fens 8b der Steuernockeneinheit 8 verschiebbar geführt.
Mit der Oberseite 10f der Kulisse 10 ist der Eintreiber 9a des Heftkopfes 9 betätigbar, wobei am unteren Ende des Eintreibers 9a ein verschiebbar geführter Bolzen 24 mit einem beidseitig des Bolzens 9a herausragenden Querstift 25 angeordnet ist, der in einer - nicht dargestellten Nut des Ein­ treibers 9a formschlüssig geführt ist. Die nach unten offene Nut dient an ihrem oberen Ende als Anschlag für den Querstift 25. Der Bolzen 24 und der Eintreiber 9a sind über eine vorgespannte, nicht dargestellte Druck­ feder kraftschlüssig miteinander verbunden.
Die Heftvorrichtung 1 weist außerdem einen in den Fig. 1 und 2 angedeu­ teten bzw. dargestellten vorderen Anschlag 23 auf, an dem die zu heften­ den Blätter stirnseitig ausrichtbar sind. Der Anschlag 23 ist in Pfeilrich­ tung "D" verschiebbar geführt und wird durch einen nicht dargestellten elektromagnetischen Antrieb betätigt.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Die Vorrichtung nimmt in den Darstellungen gemäß Fig. 1, 3 und 5 eine Ausgangsstellung ein, in der das Gegenlager 13 so weit von der Sammel­ station 11 abgehoben ist, daß die in Pfeilrichtung "C" einlaufenden Blätter ungehindert bis zu dem vorderen Anschlag 23 gelangen können, an dem sie in bekannter, nicht dargestellter Weise ausgerichtet werden. In der Fig. 4 ist des weiteren ein seitlicher, ortsfester Anschlag 11a der Sammel­ station 11 angedeutet.
Sobald die zu heftende Anzahl von Blättern angesammelt ist, wird die Steuernockeneinheit 8 im Gegenuhrzeigersinn drehend (bezogen auf die Fig. 1, 3 und 4) angetrieben. Dabei bewegt der zweite Steuernocken 8e den Betätiger 5 in Pfeilrichtung "B" nach unten und schleppt über die vorgespannte Druckfeder 22 den Schieber 4 in derselben Richtung mit Das Klemmelement 19 nimmt dabei zunächst eine neutrale Stellung ein, in der es mit der Fläche 19i an dem Vorsprung 5c des Betätigers 5 anliegend keinen Einfluß auf den Schieber 4 ausübt. Bei der weiterem Bewegung des Betätigers 5 in die Pfeilrichtung "B" gelangt der Vorsprung 5c zu der Schräge 19h des Klemmelements 19. Dabei verschwenkt das Klemmelement 19 unter der Wirkung der Schenkelfeder 21 selbsttätig im Uhrzeigersinn drehend in die aus den Fig. 4 und 6 ersichtliche Schräglage, in der die Kanten 19e und 19f der Klemmbacken 19c und 19d federbeaufschlagt an den Klemmflächen 4d bzw. 4e des Schiebers 4 anliegen. Wie vorstehend bereits beschriebene liegen beide Kanten 19e und 19f gleichzeitig und gleichmäßig an den Klemmflächen 4d und 4e an, behindern die Bewegung des Schiebers 4 in die Pfeilrichtung "B" jedoch nicht.
Sobald das Gegenlager 13 auf der Oberseite des zu heftenden Blattstapels 12 aufsitzt, wird beim Weiterdrehen der Steuernockeneinheit 8 die Druck­ feder 22 zusammengedrückt, wodurch die von der variablen Dicke unter­ schiedlicher Blattstapel abhängige, unterschiedliche Weglänge von Schieber 4 und Betätiger 5 kompensiert wird.
Während der beschriebenen Steuerbewegungen des Betätigers 5 und des Schiebers 4 ist ein konzentrischer Kreisbogenabschnitt des dritten, dem Eintreiber 9a des Heftkopfes 9 zugeordneten und am unteren Backen 10b der Kulisse 10 angreifenden Steuernocken 9f wirksam, so daß der Eintrei­ ber 9a stillsteht.
Beim Erreichen der unteren Endstellung des Schiebers 4 wird ein konzen­ trischer Kreisbogenabschnitt des zweiten Steuernockens 8e dem Steuernoc­ keneinheit 8 wirksam, so daß der Betätiger 5 und der von diesem geschleppte Schieber 4 stillstehen.
Sobald der Schieber 4 und der Betätiger 5 stillstehen, wird bei der weite­ ren Drehung der Steuernockeneinheit 8 im gleichbleibenden Gegenuhrzei­ gersinn ein ansteigender Kurvenabschnitt des dritten Steuernockens 8f wirksam. Dieser schiebt die Kulisse 10 nach oben, wodurch über den dar­ an anliegenden Bolzen 24 und die nicht dargestellte Druckfeder der Ein­ treiber Ba kraftschlüssig in die Pfeilrichtung "A" bewegt wird.
Bei dieser Bewegung des Eintreibers 8a in die Pfeilrichtung "A" wird ein Drahtabschnitt des Heftdrahtgurtes zu einer Heftklammer gebogen, vom Heftdrahtgurt abgelöst und von unten in den Blattstapel 12 eingetrieben.
Unmittelbar dann, wenn durch den Heftvorgang verursacht eine in Pfeil­ richtung "A" gerichtete Kraft auf das Gegenlager 13 einwirkt, die den Schieber 4 entgegen der Pfeilrichtung "B" zu bewegen versucht, verkan­ tet das Klemmelement 19 mit seinen Kanten 19e und 19f an den Klemmflä­ chen 4d bzw. 4e des Schiebers 4 und blockiert dessen Bewegung entgegen der Bewegungsrichtung "B". Das selbsttätig erfolgende Verkanten wird durch die eine Selbsthemmung verursachende Reibung zwischen den Kan­ ten 19e und 19f und den Klemmflächen 4d bzw. 4e des Schiebers 4 ausge­ löst, die bei der Umkehr der Bewegungsrichtung des Schiebers 4 durch die bereits beschriebene Ausbildung und Anordnung des Klemmelements 19 und des Schiebers 4 wirksam wird. Durch die reibschlüssige Anlage der Kanten 19e und 19f des Klemmelements 19 an den Klemmflächen 4d bzw. 4e wird ein sofort wirksam werdendes Blockieren des Schiebers 4 erreicht.
Da der Schieber 4 beim Einsetzen des eigentlichen Heftvorgangs in der beschriebenen Weise blockiert wird, ist das daran angeordnete Gegenlager 13 während dieser Blockade in einer ortsfesten Lage fixiert. Dadurch, daß das Klemmelement 19 unmittelbar an dem Gehäuseteil 2 und damit gerätesei­ tig ortsfest gelagert ist, wird die auf das Gegenlager 13 einwirkende Reaktionskraft auf die Einsteckkraft für die Heftklammer (bis ca. 200 N) geräteseitig aufgenommen. Da das Gegenlager 13 ortsfest fixiert ist und der Heftkopf 9 ortsfest befestigt ist, kann der zu heftende Blattstapel 12 beim Heften weder angehoben noch sonstwie bewegt werden, so daß die vorgeformte Heftklammer beim anschließenden Eintreiben in den Blattstapel 12 in zuverlässiger Weise durch den Blattstapel 12 hindurch in den Wir­ kungsbereich der im Gegenlager 13 angeordneten Umlegevorrichtung 14 gelangen kann. Diese Maßnahme führt zu einer konstanten Qualität der Heftungen. Darüberhinaus wird durch das Stillstehen des Blattstapels 12 während des Heftvorganges eine ruhige und Antriebsenergie sparende Betriebsweise erreicht, da auch die am Heftkopf 9 angeordnete Kassette für die Drahtabschnitte (nicht dargestellt) und die Sammelstation 11 nicht bewegt werden müssen.
Da aufgrund des vorstehend beschriebenen Stapeldickenausgleichs mittels des Schiebers 4 eine sonst übliche Kompensationsfeder für den Stapel­ dickenausgleich nicht erforderlich ist, die ja mindestens so stark wie die maximal erforderliche Heftkraft auszulegen wäre, wird nur ein vergleichs­ weise geringes Antriebsmoment für die Steuernockeneinheit und damit eine vergleichsweise geringere Leistung des Antriebsmotors benötigt. Damit verbunden ist auch ein geringerer Lagerverschleiß, da die Vorrichtung nur die jeweils erforderliche Einsteckkraft aufnehmen muß und nicht immer mit der maximal erforderlichen Einsteckkraft zu belasten ist.
Die erforderliche Innsteckkraft zum Eintreiben der Klammer in den Blatt­ stapel 12 ist größer als die Vorspannung der zwischen dem Bolzen 24 und dem Eintreiber 9a angeordneten Druckfeder. Die Druckfeder wird daher während des Eintreibens der Klammer so weit zusammengedrückt, bis der Querstift 25 am oberen Ende seiner Führungsnut anstoßend den Eintreiber 9a formschlüssig mitnimmt. Sobald die Klammerenden durch den Blattstapel 12 hindurchgestoßen sind, sinkt der erforderliche Kraftbedarf so weit ab, daß sich der Querstift 25 unter Wirkung der nun ausreichenden Vorspan­ nung der Druckfeder von seinem Anschlag an der Führungsnut abhebt und das weitere Durchstecken der Klammer durch den Blattstapel 12 kraftschlüssig erfolgt, bis der Klammersteg an der Unterseite des Blatt­ stapels 12 anliegt. Die erwähnte zwischengeschaltete Druckfeder ermöglicht dann am Ende des Eintreibens der Klammer, während eines zwecks Tole­ ranzausgleich erfolgenden Überwegs bis zum Erreichen der oberen Endstel­ lung der Kulisse 10, einen Bewegungsausgleich.
Nachdem die Klammer in den Blattstapel 12 eingetrieben wurde, werden die aus dem Blattstapel 12 nach oben herausragenden Klammerenden umgelegt und an die Oberseite des Blattstapels 12 flach anliegend angedrückt. Wäh­ rend dieses Vorganges ist der konzentrische Kreisbogenabschnitt des drit­ ten Steuernockens 8f der Steuernockeneinheit 8 wirksam, der nun an dem oberen Backen 10a der Kulisse 10 anliegt, so daß die Kulisse 10 und damit der Eintreiber 9a stillstehen.
Im weiteren Verlauf der Drehung der Steuernockeneinheit 8 im Gegenuhr­ zeigersinn, wird bei stillstehender Kulisse 10 ein ansteigender Kurvenab­ schnitt des zweiten Steuernockens 8e wirksam, der an der Gleitkufe 5f des oberen Armes 5d anliegend den Betätiger 5 entgegen der Pfeilrichtung "B" nach oben bewegt. Über die an der oberen Stirnseite 5i des Betätigers 5 angreifende Rolle 18 wird der Hebel 16 im Uhrzeigersinn verschwenkt, so daß über die Feder 15 der Stößel 14a entgegen der Pfeilrichtung "A" nach unten bewegt wird und dabei die Umlegevorrichtung 14 betätigt, welche in bekannter, nicht dargestellter Weise die Klammerenden umbiegt und an die Stapeloberseite anlegt. Wenn die Klammerenden am Blattstapel 12 anliegen, wird die Feder 15 zusammengedrückt und ermöglicht so einen Bewegungs­ ausgleich. Entsprechend der Blattstapeldicke ist ein Leerhub zwischen Betätiger 5 und der Rolle 18 vorhanden.
Bei der Weiterbewegung des Betätigers 5 gleitet dieser an der Rolle 18 vorbei, wobei die Feder 15 einen Bewegungsausgleich zwischen Hebel 16 und Stößel 14a ermöglicht. Der weiterhin entgegen der Pfeilrichtung "B" bewegte Betätiger 5 hebt über seinen an die Schräge 19h anstoßenden Vorsprung 5c die Blockierung des Schiebers 4 auf, indem das Klemmele­ ment 19 im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt und gemäß Fig. 5 zur Anlage seiner Fläche 19i an den Vorsprung 5c gebracht wird. Danach wird die Vorrichtung durch Weiterdrehen der Steuernockeneinheit 8 im Gegenuhr­ zeigersinn in ihre Ausgangsstellung gemäß Fig. 3 gebracht, wobei der Schieber 4 über den ersten Steuernocken 8d ebenfalls in seine Ausgangs­ stellung gemäß Fig. 3 überführt wird.
Gleichzeitig mit der vorstehend beschriebenen Rückführung des Schiebers 4 und des Betätigers 5, wird auch der Eintreiber 9a des Heftkopfes 9 mit­ tels der Kulisse 10 bzw. dem dritten Steuernocken 8f der Steuernocken­ einheit 8 in seine Ausgangslage gemäß Fig. 3 überführt.
Bei Erreichen der Ausgangsstellung gemäß Fig. 3 wird der Antrieb der Heftvorrichtung 1 stillgesetzt.
An dem Hebel 16 ist ein Arm 16a angeordnet, der mittels einer Feder 26 an dem Stößel 14a der Umlegevorrichtung 14 derart angreift, daß bei einer funktionsbedingten Hemmung bei der Rückführung des Stößels 14a eine formschlüssige Mitnahme des Stößels 14a in die Ausgangslage erfolgen kann.
Nachdem der Heftvorgang abgeschlossen ist und das Gegenlager 13 abge­ hoben wurde, wird der vordere Anschlag 23 gemäß Fig. 1 und 2 in Pfeil­ richtung "D" nach unten bewegt, so daß der zusammengeheftete Blattsta­ pel 12 in Pfeilrichtung "C" (siehe Fig. 1) aus der Sammelstation 11 her­ austransportiert werden kann.
Abweichend von dem beschriebenen Ausführungsbeispiel kann an dem Betätiger 5 auch ein in der Bewegungsrichtung "B" verlaufender Steuer­ nocken (nicht dargestellt) mit einem parallelen und einem schrägen Flä­ chenabschnitt angeordnet sein, der an einem nicht dargestellten Vor­ sprung des Armes 19g des Klemmhebels 19 angreift und diesen sinngemäß zum beschriebenen Ausführungsbeispiel steuert.
In einer Weiterbildung der Vorrichtung gemäß Fig. 1 ist eine Blattfeder 27 vorgesehen, welche die Funktionen der Federn 15 bzw. 26 ausführt.

Claims (6)

1. Heftvorrichtung (1) zum Zusammenheften von stapelförmig angeordne­ ten Blättern (12), mit einem die Heftklammern von der einen Seite her eintreibenden Heftkopf (9) und mit einem der anderen Seite zugeordneten Gegenlager (13), an dem eine die Heftklammerenden umlegende Umlegevorrichtung (14) angeordnet ist, wobei die Heftvor­ richtung (1) einen Schieber (4) aufweist, der von einer Steuernocken (8d, 8e, 8f) aufweisenden Antriebsvorrichtung (8) bewegbar ist und ein Abheben bzw. Zustellen des Gegenlagers (13) steuert, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß der das Gegenlager (13) und die Umlegevorrichtung (14) auf­ weisende Schieber (4) an einem ersten Steuernocken (8d) der Antriebsvorrichtung (8) federbeaufschlagt anliegt,
  • - daß der Schieber (4) parallel zur Heftrichtung (A) verschiebbar geführt ist und zwei parallel hierzu verlaufende, in einem Abstand zueinander angeordnete Klemmflächen (4d, 4e) aufweist,
  • - daß den Klemmflächen (4d, 4e) des Schiebers (4) ein ortsfest angeordnetes und schwenkbar gelagertes Klemmelement (19) zuge­ ordnet ist, das zwei parallel angeordnete, jeweils mit einer Kante (19e bzw. 19f) versehene Klemmbacken (19c bzw. 19d) aufweist, von denen ein erster Klemmbacken (19c) bzw. dessen Kante (19e) der einen Klemmfläche (4d) und ein zweiter Klemmbacken (19d) bzw. dessen Kante (19d) der anderen Klemmfläche (4e) des Schie­ bers (4) zugeordnet ist,
  • - daß der Abstand zwischen den Klemmbacken (19c, 19d) des Klemm­ elements (19) geringfügig größer ist als der Abstand der zwei gegenüberliegenden Klemmflächen (4d, 4e),
  • - daß das Schwenklager (19a) des Klemmelements (19) in einem Abstand (r) zum Schieber (4) angeordnet ist, der in einem eine Selbsthemmung bewirkenden Verhältnis < 2 µ zur Länge (1) der Klemmbacken (19c, 19d) steht,
  • - daß das Klemmelement (19) entgegen der den Stapeldickenausgleich bewirkenden Bewegungsrichtung (B) des Schiebers (4) federbeauf­ schlagt an die Klemmflächen (4d, 4e) des Schiebers (4) anlegbar ist und
  • - daß der Heftkopf (9) unterhalb des zu heftenden Blattstapels (12) ortsfest angeordnet ist und von einem dritten Steuernocken (8f) der Antriebsvorrichtung (8) formschlüssig angetrieben wird,
  • 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmelement (19) einen Arm (19g) aufweist, der federbeaufschlagt an einen Vorsprung (5c) eines parallel zum Schieber (4) bewegbar gelagerten, von einem zweiten Steuernocken (8e) der Antriebsvorrich­ tung (8) steuerbaren Betätigers (5) für die Umlegevorrichtung (14) anlegbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (19g) des Klemmelements (19) eine parallel zur Bewegungsrichtung
  • (B) des Betätigers (5) angeordnete, an den Vorsprung (5c) anleg­ bare Fläche (19i) und eine daran anschließende, von dem Vorsprung (5c) wegführende Schräge (19h) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Arm (19g) ein Vorsprung angeordnet ist, der in den Bewegungsweg eines an dem Betätiger (5) angeordneten, nockenförmigen Vorsprungs ragt, der eine parallel zur Bewegungsrichtung (B) des Betätigers (5) angeordnete Fläche und eine daran anschließende Schräge aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (4) einen ersten Arm (4c) aufweist, der über den zu heftenden Bereich des Blattstapels (12) ragt und an dem sowohl das Gegenlager (13) als auch die Umlegevorrichtung (14) angeordnet sind und daß der Schieber (4) mit einem zweiten Arm (4f) versehen ist, der federbeaufschlagt an einem ersten Steuernocken (8d) der Antriebsvorrichtung (8) angreift.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Betätiger (5) für die Umlegevorrichtung (14) gabelförmig angeordnete Arme (5d, 5e) aufweist, die an einem zwei­ ten, als gleich dick ausgebildeten Steuernocken (8e) der Antriebsvor­ richtung (8) angreifen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Antriebsvorrichtung als eine formschlüssig ange­ triebene Steuernockeneinheit (8) ausgebildet ist.
DE19607296A 1996-02-27 1996-02-27 Heftvorrichtung zum Zusammenheften von Blättern Withdrawn DE19607296A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19607296A DE19607296A1 (de) 1996-02-27 1996-02-27 Heftvorrichtung zum Zusammenheften von Blättern
US08/795,908 US5862971A (en) 1996-02-27 1997-02-05 Stapling apparatus
JP9044477A JPH09327802A (ja) 1996-02-27 1997-02-27 ステープリング装置

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19607296A DE19607296A1 (de) 1996-02-27 1996-02-27 Heftvorrichtung zum Zusammenheften von Blättern

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19607296A1 true DE19607296A1 (de) 1997-08-28

Family

ID=7786539

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19607296A Withdrawn DE19607296A1 (de) 1996-02-27 1996-02-27 Heftvorrichtung zum Zusammenheften von Blättern

Country Status (3)

Country Link
US (1) US5862971A (de)
JP (1) JPH09327802A (de)
DE (1) DE19607296A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1652627A1 (de) * 2003-07-07 2006-05-03 Max Co., Ltd. Elektrisch angetriebener hefter
EP1704968A1 (de) * 2004-01-13 2006-09-27 Max Co., Ltd. Klammermaschine

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP4644973B2 (ja) * 2000-06-01 2011-03-09 マックス株式会社 電動ステープラ
JP2002355772A (ja) * 2001-05-31 2002-12-10 Nisca Corp ステープル装置
JP4117457B2 (ja) * 2002-06-24 2008-07-16 マックス株式会社 電動ホッチキスにおけるテーブルのロック機構
US7093339B2 (en) 2003-08-20 2006-08-22 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Media fastening
US7111378B2 (en) * 2003-08-20 2006-09-26 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Fastener closing
US8795723B2 (en) * 2005-09-09 2014-08-05 Angelini Pharma Inc. Sustained drug release compositions

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4020355A1 (de) * 1990-06-27 1992-01-02 Kodak Ag Heftvorrichtung zum zusammenheften von blaettern
DE9320870U1 (de) * 1993-02-06 1995-04-13 Kodak Ag Heftvorrichtung zum Zusammenheften von Blättern

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS58222014A (ja) * 1982-06-18 1983-12-23 Taisho Pharmaceut Co Ltd プロスタグランジンe↓1脂肪乳剤
US4546910A (en) * 1982-07-07 1985-10-15 Xerox Corporation Active clinchers and wire stitchers incorporating same
US5133493A (en) * 1990-11-01 1992-07-28 Eastman Kodak Company Stapling system having noise reducing work clamp
DE4303503A1 (de) * 1993-02-06 1994-08-11 Kodak Ag Heftvorrichtung zum Zusammenheften von Blättern
DE4408694C1 (de) * 1994-03-15 1995-10-26 Stocko Metallwarenfab Henkels Vorrichtung für die Zuführung von Befestigungselementen
JP2923938B2 (ja) * 1995-02-03 1999-07-26 マックス株式会社 ホッチキスにおける綴り異常検出機構

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4020355A1 (de) * 1990-06-27 1992-01-02 Kodak Ag Heftvorrichtung zum zusammenheften von blaettern
DE9320870U1 (de) * 1993-02-06 1995-04-13 Kodak Ag Heftvorrichtung zum Zusammenheften von Blättern

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1652627A1 (de) * 2003-07-07 2006-05-03 Max Co., Ltd. Elektrisch angetriebener hefter
EP1652627A4 (de) * 2003-07-07 2008-09-24 Max Co Ltd Elektrisch angetriebener hefter
EP1704968A1 (de) * 2004-01-13 2006-09-27 Max Co., Ltd. Klammermaschine
EP1704968A4 (de) * 2004-01-13 2008-08-13 Max Co Ltd Klammermaschine
US7922060B2 (en) 2004-01-13 2011-04-12 Max Co., Ltd. Stapler
US8348121B2 (en) 2004-01-13 2013-01-08 Max Co., Ltd. Stapler

Also Published As

Publication number Publication date
US5862971A (en) 1999-01-26
JPH09327802A (ja) 1997-12-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2546696C3 (de) Medizinisches Klammerinstrument zum Verschließen von schlauchförmigen organischen Gebilden, wie Blutgefäßen
DE4020355C2 (de) Heftvorrichtung zum Zusammenheften von Blättern
EP0399322B1 (de) Heftapparat
DE4434513C1 (de) Vorrichtung zum Biegen drahtartiger Materialien
DE2602051C3 (de) Verfahren zur Montage eines Gebläselaufrades und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
EP0038942A1 (de) Falz- und Heftmaschine für Papierbögen
DE19607296A1 (de) Heftvorrichtung zum Zusammenheften von Blättern
DE4001502C2 (de)
DE2120983B2 (de) Blattstapler
EP1245860B1 (de) Vorrichtung zum Befestigen von Gurtverbindern an Transportgurten
EP1688269A2 (de) Buchblockzange
DE2457180C3 (de) Elektrische Widerstands-Stumpf- oder Abbrennschweißmmaschine zum Verschweißen von Werkstücken mit stabförmigen Enden
DE19712876B4 (de) Heftvorrichtung
DE60312518T2 (de) Tischverriegelungssystem für motorgetriebene heftvorrichtungen
DE3033334A1 (de) Vorrichtung zum herstellen von laenglichen konstruktionsteilen
DE60101429T2 (de) Elektrischer Hefter
DE4303503A1 (de) Heftvorrichtung zum Zusammenheften von Blättern
DE3614320C2 (de)
CH659617A5 (de) Einrichtung zum zusammensetzen und verbinden von flaechigen werkstuecken.
DE4007590C2 (de)
DE3022619C2 (de) Stapelgerät zum Aufeinanderstapeln textiler Flächengebilde o.dgl.
DE2607161A1 (de) Heftapparat
DE2520349C3 (de) Vorrichtung zum Umschnüren von Packgut mit einem thermoplastischen Band
DE307578C (de)
DE4101436A1 (de) Vorrichtung zum ablegen von kopieblaettern

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: EASTMAN KODAK CO., ROCHESTER, N.Y., US

8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: NEXPRESS SOLUTIONS LLC, ROCHESTER, N.Y., US

8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: PUDIMAT, R., DIPL.-ING. FACHING. F. SCHUTZRECHTSWE

8141 Disposal/no request for examination