DE2602051C3 - Verfahren zur Montage eines Gebläselaufrades und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Montage eines Gebläselaufrades und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

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DE2602051C3
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Montage eines Gebläselaufrades, ausgehend von wenigstens zwei Ronden und mehreren langgestreckten Laufradschaufeln, bei welchem die Ronden zur Aufnahme der Laufradschaufeln mit zum Rondenumfang hin offenen Schlitzen versehen werden, in welche Laufradschaufeln mit ihrer Kante voran eingesetzt werden, und die wenigstens zwei Ronden schrittweise zum aufeinanderfolgenden Einsatz von Laufradschaufeln gedreht werden und danach die Schlitze geschlossen werden.
Ferner betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens unter Verwendung einer aus zusammenklappbaren Hälften bestehenden Einrichtung mit nach innen offenen und sich bezüglich der Hälften ergänzenden Nuten.
Ronden zur Aufnahme von Laufradschaufeln, für insbesondere Querstromgebläse bei denen die Schlitze nach dem Einsetzen geschlossen werden, sind in der DE-AS 23 65 861 vorgeschlagen worden.
Aus der FR-PS 15 90 276 ist es bekannt, die Ronden auf eine Steuerwelle aufzubringen, damit die Ronden zum Einsetzen der Laufradschaufeln mittels dieser Steuerwelle absatzweise weitergedreht werden können. Diese Rondenanordnung wird in eine Ausnehmung einer Montageeinrichtung eingebracht. Im Bereich dieser Montageeinrichtung werden dann die Laufrad-
ö schaufeln unter schrittweiser Weiterdrehung der Rondenanordnung von Hand eingefügt Danach wird diese Baugruppe mittels der Steuerwelle in eine andere Station der Montageeinrichtung übertragen. In dieser Station sind an den Stellen, an denen sich die Ronden befinden, Nuten vorgesehen, in denen sich Kompressionsbänder befinden, so daß zum Einsatz der Baugruppe eine an sich glattwandige Ausnehmung in der Montageeinrichtung vorhanden ist Diese Kompressionsbänder werden dann nach Schließen eines Deckels der Station dicht um die Anordnung mit den Laufradschaufeln geformt, so daß diese festgelegt werden.
Diese bekannte Ausfuhrung ist aufwendig und setzt voraus, daß zunächst ein provisorischer Zusammenbau der Ronden an einer Steuerwelle erfolgt, die später wieder demontiert werden muß. Schon beim Zusammenbau der Ronden auf der Steuerwelle sind erhebliche Genauigkeiten einzuhalten. Im übrigen ist es bei der bekannten Ausführung nicht möglich, ohne weiteres beliebig lange Gebläselaufräder herzustellen.
Nach der GB-PS 11 17 171 ist es bekannt, zunächst einen Laufradschaufelkäfig zu schaffen, dessen Laufradschaufeln am äußeren Umfang miteinander verbunden sind. Dieser Schaufelkäfig wird dann mit einer Rad- und
jo Nabenanordnung zusammengebaut. Danach werden Nabenteile von Ronden zueinander verdreht, um die Laufradschaufeln durch Verklemmung festzulegen. Die Einstellung wird durch Punktschweißungen an den Nabenteilen gesichert. Diese Ausführung ist umständlieh und erfordert erhebliche Handarbeit sowie ■komplizierte Vorbereitungen und Formarbeiten an den zusammenzubauenden Teilen. Die Zusammenfügung des Käfigs und der Nabenteile erfolgt in axialer Richtung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung auch für eine automatische Fertigung von Gebläselaufrädern der eingangs angegebenen Art zu schaffen, bei denen die Montage vereinfacht wird, und keine Vormontage einer Hilfsbaugruppe notwendig ist, von der später wieder Teile ausgebaut werden müssen, so daß ein Zusammenbau ohne Handbetätigung leicht möglich ist und trotz einfacherer Ausführung bekannte Montagemittel eingespart werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die wenigstens zwei Ronden an ihrem Umfang im Bereich der Schlitzmündungen drehbar gelagert werden und zur Drehung jeweils eine Kraft am Umfang der Ronden aufgebracht wird.
Dadurch ist es möglich, auf Nabenanordnungen oder Steuerwellen zu verzichten und trotzdem mehrere Ronden mit großer Genauigkeit bei der absatzweisen Weiterbewegung zueinander auszurichten. Dabei ist vorteilhaft, daß die Kraft zur Drehung an der Stelle der Ronden, nämlich am Umfang aufgebracht wird, die bezüglich der Schlitzmündungen auch in einer genauen Lage auszurichten ist. Die Vermeidung von Nabenanordnungen oder Steuerwellen ermöglicht eine vollautomatische Gebläselaufradmontage, weil die Ronden lediglich in ihre Umfangslagerung einsetzbar sind, wobei dann die am Umfang einwirkende Kraft die Ausrichtung und die Weiterbewegung bewirkt. Dabei kann dann durch die Schließung der Schlitze an der
gleichen Stelle der Einfügung der Laufräder die Montage des Gebläselaufrades abgeschlossen werden, so daß eine Verlagerung an eine andere Station entfällt. Das Gebläselaufrad ist danach fertig, d.h. es braucht kein Montagehilfsmittel wieder herausgenommen zu werden. Im übrigen wird Unabhängigkeit von der Länge des Gebläselaufrads erreicht, weil eben innerhalb der Laufradkonstruklion kein die Ronden zunächst tragendes Hilfsmittel benötigt wird.
In der Ausführung, in welcher die Ronden um den Umfang verfeilte, radial gerichtete Randabschnitte, eine für jeden Schlitz, haben, die, wie die Schlitze, in Umfangsrichtung um einen gleich großen Winkelbeirag versetzt sind, ist vorteilhaft vorgesehen, daß die Kraft für die Drehung dei Ronden zur Bewegung der Schlitze in die Einsatzstellung für eine Schaufel an einem jeweils folgenden Randabschnitt der Ronden in bezug zu dem Schlitz aufgebracht wird. Hierdurch wird ein besonders günstiger Antrieb geschaffen, wobei jedenfalls gewährleistet ist, daß jede Ronde immer um ein<_n genauen Winke! verdreht wird. Infolge dieser Genauigkeit der Drehbewegung können auch außerordentlich lange und schwache Laufradschaufeln leicht eingebracht werden.
In der oben angegebenen Vorrichtung sind vorteilhaft in der als Einspannvorrichtung ausgeführten Einrichtung die Nuten als Führungen für die Ronden vorgesehen und die Einspannvorrichtung ist mit einer Ronden-Schrittfortschaltvorrichtung versehen, die Antriebsglieder mit den äußeren Umfangsabschnitten der Ronden besitzt.
Diese Schrittschaltvorrichtung gewährleistet mit Sicherheil einen gleichmäßigen und genauen Antrieb aller Ronden. Der Eingriff in äußere Umfangsabschnitte der Ronden stellt dabei die Genauigkeit der Ausrichtung aller Ronden zueinander sicher. Zweckmäßig greift dabei das Antriebsglied als Klinke in die Schlitze ein, so daß diese selbst unmittelbar als Antriebs- und Ausrichtteil ausgenutzt werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Endansicht eines Gebläselaufrades in einem Gehäuse zur Erläuterung des Gegenstandes,
F i g. 2 einen Längsschnitt durch F i g. 1, entsprechend den in F i g. 1 eingezeichneten Pfeilen in Teildarstellung,
Fig. 3 und Fig.4 eine Seiten- und eine Stirnansicht einer Laufradschaufel, die in einem Gebläselaufrad nach F i g. 1 verwendet wird,
Fig. 5 eine teilweise im Schnitt dargestellte, z.T. schematisierte A.isicht einer Vorrichtung zur Herstellung von Gebläselauf rädern,
Fig. 6 eine der Fig. 5 entsprechende Ansicht einer abgewandelten Ausführungsform,
F i g. 7 einen Schnitt längs der Linie 7-7 in F ι g. 5,
F i g. 8 eine Teilansicht einer Ronde mit eingesetzten Laufradschaufeln und einer Vorrichtung zur Randverformung zwecks Verschließens der Schlitzmündungen.
Gemäß Fig. 1 ist ein Gebläselaufrad 5 in üblicher Weise in einem Gehäuse 6 gelagert, das einen bezüglich des Gebläselaufrades 5 radialen Einlaß 7 und radialen Auslaß 8 hat. Die Achsen des Einlasses 7 und des Auslasses 8 sind bezüglich der Gebläselaufrad-Umlaufrichtung um etwa 90° zueinander versetzt. Das Gebläselaufrad 5 läuft gemäß F i g. 1 im Uhrzeigersinn um.
Das Gebläselaufrad 5 besteht aus mehreren flachen, kreisrunden Ronden 9, die koaxial und mit Abstand zueinander durch jeweils gleich ausgebildete Laufradschaufeln 10 gehalten sind. Letztere sind ihrerseits durch die Ronden 9 in gleichen gegenseitigen Abständen und parallel zur Gebläselauf.-adachse festgelegt Die Laufradschaufeln 10 sind zunächst zum Rondenumfang in offene Schlitze 11 eingesetzt, die zweckmäßig unter gleichen Winkeln schräg zur Laufradachse geneigt sind. Dit Ronden 9 aus Blech sind, mit Ausnahme der an den beiden Enden des Gebläselaufrads 5 befindlichen Ronden 9, gleich. Die an den Enden angeordneten Ronden 9 sind gegebenenfalls mit einer Nabe oder ίο einem Befestigungsflansch versehen, der zur Drehlagerung und zum Antrieb des Gebläselaufrades 5 dient
Die Laufradschaufeln 10 sind im Querschnitt gekrümmt Sie haben vorteilhaft in mit Abstand voneinander liegenden Bereichen in Schaufel-Längsrichtung Quersicken 13 zur Befestigung an der Ronde 9. Die. Quersicken 13 bilden einen im Querschnitt U-förmigen Abschnitt mit einem schmalen Steg 14, der zwischen sich gegenüberliegenden Schlitzrändern 15 und 16 eines Schlitzes 11 einführbar ist (F i g. 8). Seitliche Flansche 17 der Quersicken 13 bilden mit entgegengesetzten Rondenseiten in Eingriff kommende Anschläge und verhindern eine Längsverschiebung einer Laufradschaufel 10 gegenüber einer Ronde 9.
Die Laufradschaufel 10 wird mit ihrer Schmalkante voran in die Rondenschlitze eingeschoben. Dabei muß vorteilhaft eine Kraft aufgebracht werden, so daß sich eine eingeschobene Laufradschaufel 10 dann auch kraftschlüssig in den Schlitzen 11 hält und nicht von selbst herausfallen kann.
Die sich gegenüberliegenden Schlitzränder 15,16 der Schlitze 11 in den Ronden 9 sind entweder gerade oder über den größten Teil ihrer Länge nur leicht gekrümmt ausgebildet und weisen über den größten Teil ihrer Länge gleichen Abstand auf. Die Schlitzmündungen sind vorteilhaft wenigstens oben so breit wie ein innerer, engster Schlitzabschnitt.
Um das Herausfallen einer eingeschobenen Laufradschaufel 10 aus den Schlitzen U zu vermeiden, können die Stege 14 in einer Längsrichtung, d. h. in beiden Richtungen der Schaufel 10, gekrümmt sein. Diese Krümmung unterscheidet sich jedoch allenfalls geringfügig von der Krümmung der zueinander parallelen Schlitzränder 15 und 16 im Eingriffsbereich. Dabei kann eine wechselseitige Bemessung zwischen den Schlitzrändern 15 und 16 und dem Steg so vorgesehen sein, daß er bei Einsatz in einen Schlitz 11 etwas biegeverformt wird und unter Vorspannung im Reibungseingriff an den Schlitzrandern 15,16 anliegt. Nach der Einbringung der Laufradschaufeln 10 mit der im folgenden noch zu beschreibenden Vorrichtung werden die Randabschnitte an den Ronden 9 zum Verschließen der Schlitzmündungen verformt, so daß eine dauerhafte Verbindung zwischen den Laufradschaufeln 10 und Ronden 9 hergestellt wird. Dabei wird in der vorgeschlagenen Weise ein durchgehend kreisförmiger Rand der Ronden 9 erhalten. Es lassen sich jedoch auch andere Rondenformen verwenden. Die beschriebenen vorteilhaften Ronden 9 nach Fig.8 haben radial von ihrem Umfang vorstehende Vorsprünge 20 jeweils neben der Mündung eines Schlitzes 11. Die Vorsprünge 20 haben jeweils einen Randabschnitt 21, der mit einem Schlitzrand 16 des jeweiligen Schlitzes 11 zusammenfallen kann, d. h. in Verlängerung des Schlitzrandes 16 verlä'ift. Die Randabschnkte 21 aller Vorsprünge 20 liegen in der gleichen Umfangsrichtung. Jeder Vorsprung 20 hat, in Verbindung mit einem radial außenliegenden Randabschnitt 23, eine äußere Ecke oder Nase 22. Am gegenüberliegenden Schlitzrand 15
hat der Schlitz 11 im Bereich seiner Mündung eine Ausnehmung 24, die teilweise durch einen vom Rondenumfang nach innen verlaufenden Randabschnitt 25 begrenzt ist, der parallel zum gegenüberliegenden Schlitzrand 16 oder von diesem weg verläuft. Bei 5 Verformung des Vorsprungs 20 vom Rondenrand her, wird er in die Schlitzmündung gedruckt. Die äußere Ecke greift in die Ausnehmung 24 ein und wird in dieser durch den Randabschnitt 25 gegen eine nach außen gerichtete Verlagerung gesperrt. ι ο
Zweckmäßig verlaufen die Quersicken 13 nicht über die gesamte Breite der Laufradschaufeln 10, sondern enden vor dem Laufradschaufelrand, der in zusammengebautem Zustand außen angeordnet ist. Der Steg 14 hat dabei einen im Querschnitt gekrümmten Randabschnitt 26, der dem Schutzrand 15 folgt und in die Ausnehmung 24 vorsteht. Bei der Randverformung des Vorsprungs 20 wird er an den gekrümmten Randabschnitt 26 der Quersicke 13 angelegt.
Die Randverformung der Vorsprünge 20 kann in der bereits vorgeschlagenen Weise durch einen Walzvorgang erfolgen. Hierzu ist es möglich, das zusammengesetzte Gebläselaufrad 5, wenn die Laufradschaufeln 10 mit Paßsitz in die Schlitze 11 der Ronden 9 eingesetzt sind, in eine Walzvorrichtung zu übertragen, ohne daß 2r> dabei die Gefahr einer Verformung des Laufrades 5 oder einer Verschiebung der zusammengesetzten Teile zueinander besteht. Bei der Walzverformung wird vermittels einer Walze 95 (F i g. 8) an der Ronde 9, unter leichter Verbiegung des Rondendurchmessers, ein 3() Umfangswulst % hergestellt, wobei die Vorsprünge 20 in den Ausnehmungen 24 verriegelt werden. F i g. 5 zeigt eine Vorrichtung 30 zum Zusammenbau eines Gebläselaufrades 5. Die Ronden 9 werden in eine Einspannvorrichtung 31 eingesetzt und in gewünschtem v> Axialabstand koaxial zueinander gehalten. Die Laufradschaufeln 10 werden durch eine Schaufelführung 32 so zugeführt, daß sie. mit der Schmalkante voran, in ausgerichtete Schlitze 11 der Ronden 9 einsetzbar sind. Ein Schaufelschieber 33 übt eine Einschubkraft auf die 4(l Laufradschaufeln 10 aus. Eine Ronden-Schrittfortschaltvorrichtung 34 verdreht in der Einspannvorrichtung 31 befindliche Ronden 9 gleichmäßig und gleichzeitig um einen bestimmten Winkelbetrag, so daß in Umfangsrichtung aufeinanderfolgende Schlitze 11 nacheinander zu der Schaufelführung 32 ausgerichtet werden.
Die Einspannvorrichtung 31 bildet einen Behälter mit zylindrischem Innenraum, dessen Innendurchmesser gleich dem Außendurchmesser des zusammenzusetzenden Gebläselaufrades 5 ist. Die Einspannvorrichtung 31 r'n weist nach innen offene Nuten 35 auf. die jeweils eine Führung bilden, in welcher eine Ronde 9 gegen Drehung gesichert gehalten wird. Jeder Ronde 9 des Gebläselaufrades 5 ist eine Nut 35 zugeordnet, wobei die gegenseitigen Axialabstände der Nuten 35 dem konstruktiv vorgegebenen Rondenabstand entsprechen.
Bodenflächen 36 der Nuten 35 sind konzentrisch gekrümmt Ihr Halbmesser entspricht dem Außenhalbmesser einer nicht verformten Ronde 9, so daß die Bodenfläche jeder Nut 35 mit in Umfangsrichtung in b0 gegenseitigen Abständen befindlichen Umfangsrandabschnitten einer Ronde 9 in Eingriff steht und damit eine Drehlagerung für die Ronde 9 um ihre Achse bildet wobei sämtliche Ronden 9 koaxial zueinander gehalten sind. Die Tiefe sämtlicher Nuten 35 ist verhältnismäßig b5 gering, d. h. die sich axial gegenüberliegenden Nutenseitenwände haben nur geringe Ausdehnung in Radialrichtung und dementsprechend sind die Ronden 9 nur in ihren äußersten Randbereichen zwischen diesen Nutenseitenwänden parallel zu den anderen Ronden 9 in der Einspannvorrichtung 31 gehalten. Vorzugsweise weist jede Nut 35 eine solche Tiefe auf, daß sich die Vorsprünge 20 an einer Ronde 9 und ein sehr schmaler Randabschnitt derselben innerhalb der Nut 35 befinden. Das bedeutet, daß der Halbmesser der Nuten-Bodenfläche 36 gleich groß oder etwas kleiner ist als der Gesamt-Halbmesser der Ronde 9, und daß der Halbmesser der inneren Zylinderfläche der Einspannvorrichtung 31 gleich groß oder etwas größer ist als der Gesamt-Halbmesser des zusammengesetzten Gebläselaufrades 5, gemessen bis zu den radial außen liegenden Schaufelrändern. Dabei ist zu beachten, daß die Tiefe der Schlitze 11 so bemessen ist, daß bei voll eingeschobenen Schaufeln 10 der radial äußere Rand jeder Schaufel 10 etwas innerhalb des äußeren Halbmessers des Rondenumfangs liegt.
Die Vorrichtung eignet sich zum Zusammenbau von Gebläselaufrädern 5 mit unterschiedlichen Ronden 9, die jedoch bestimmte Eigenschaften haben müssen. Sie sollen zum Rondenumfang hin offene und entlang ihrer Ausdehnung geradlinige oder nahezu geradlinige Schlitze 11 zur Aufnahme der Laufradschaufel 10 haben, die Schlitzmündung darf keine Verengung aufweisen und sollte wenigstens so breit sein wie ein engster Schlitzbereich. Die Schlitze 11 müssen gleichförmige gegenseitige Umfangsabstände haben und die Ronden 9 sollen im Bereich der Schlitzmündung jeweils einen in eine Umfangsrichtung weisenden Randabschnitt besitzen, der die Fortschaltung der Ronden 9 gestattet. Für die Schlitztiefe soll die obenstehende Bedingung eingehalten werden und Vorzugs- jedoch nicht notwendigerweise sollen die Laufradschaufeln 10 im Paßsitz in die Schlitze 11 einsetzbar sein. Die Einspannvorrichtung 31 besteht aus einem feststehenden und einem verschwenkbaren Teil 38 bzw. 39, die entlang einer Durchmesserebene durch die Achse des 'zylindrischen Innenraums der Einspannvorrichtung 31 aneinandergrenzen und vermittels eines Scharniers 40 am Boden der Einspannvorrichtung 31 verschwenkbar miteinander verbunden sind. Für einen vollautomatischen Betrieb sind beide Teile 38 und 39 durch einen doppelt wirkenden Hydraulik- oder Pneumatikzylinder 41 miteinander gekoppelt In Fig. 5 ist die geschlossene Stellung gezeigt, während die geöffnete Stellung in strichpunktierten Linien angedeutet ist. Vom Boden eines über dem feststehenden Teil 38 der Einspannvorrichtung 31 angeordneten Schaufelmagazins 42 verläuft eine Schaufelführungsfläche 43 schräg nach unten zum Innenraum der Einspannvorrichtung 31. Die Abmessungen entsprechen denen einer Laufradschaufel 10. An entgegengesetzten Enden sorgen senkrechte Führungsfiächen für die richtige Ausrichtung der Laufradschaufeln 10.
Mit einer der Schaufelführungsfläche 43 gegenüberliegenden Fläche 44 wird eine sich nach unten verjüngende Schaufelführung geschaffen. Deren unteres Ende hat eine Weite gleich der Gesamt- oder Projektionshöhe einer Laufradschaufel 10. Der Neigungswinkel der Schaufelführungsfläche 43 sorgt bei Ausrichtung eines Schlitzes 11 in einer Ronde zu der Schaufelführung für eine Ausrichtung der Schaufelführungsfläche 43 zu einem Schlitzrand 15 des Schlitzes 11.
Ein Schaufelschieber 46 innerhalb der Schaufelführung dient zum kraftschlüssigen Einschieben von Laufradschaufeln 10 in einen ausgerichteten Schlitz 11. Der Schaufelschieber ist durch einen Schieberantrieb 47
auf dem feststehenden Teil der Einspannvorrichtung 31 nach unten bzw. oben bewegbar. Das untere Ende des Schaufelschiebers 46 hat die bei 49 dargestellte Form und kommt in Antriebseingriff mit der Hinterkante einer sich entlang der Schaufelführungsfläche 43 nach unten verlagernden Laufradschaufel 10. Der Schaufelschieber 46 kann auch aus paarweise angeordneten zungenartigen Gliedern bestehen, deren Abstand etwas größer als die Dicke einer Ronde 9 ist.
Das Schaufelmagazin 42 hat auf dem feststehenden Teil 38 der Einspannvorrichtung 31 nach oben gerichtete Vorder- und Rückwände 53 bzw. 54 in einem Abstand, der im wesentlichen der Breite einer Laufradschaufel 10 entspricht Die Vorderwand 53 hat im Boden des Schaufelmagazins 42 einen Abgabeschlitz 55, im wesentlichen entsprechend der Projektionshöhe einer Laufradschaufel 10. Durch diesen Abgabeschlitz 55 kann die unterste Laufradschaufel 10 eines Stapels mit einer hin und her verschiebbaren Schubleiste 56 auf die Schaufelführungsfläche 43 geschoben werden. Die Schubleiste 56 ist durch einen Schlitz in der Rückwand 54 in das Schaufelmagazin 42 einführbar und mittels eines Stellantriebs 57 antreibbar. Beim Zurückziehen der Schubleiste 56 rückt der Stapel der Laufradschaufel 10 entsprechend nach unten, so daß die nächstfolgende Schaufel 10 der Schaufelführungsfläche 43 zugeführt werden kann. Die Bewegung der Schubleiste 56 ist mit der Bewegung des Schaufelschiebers 46 und mit dem Antrieb der Ronden-Schrittfortschaltvorrichtung 34 synchronisiert, so daß jeweils dann eine Schaufel 10 den Ronden 9 zugeführt wird, wenn freie Schlitze zur Schaufelführungsfläche 43 ausgerichtet sind.
Die Ronden-Schrittfortschaltvorrichtung 34 gelangt mit dem in dmfangsrichtung weisenden Randabschnitt eines Vorsprungs an jeder Ronde 9 in Eingriff und verschiebt diesen Randabschnitt in Umfangsrichtung um eine vorbestimmte Strecke, so daß die Ronden 9 schrittweise um einen bestimmten Winkel verdreht werden. Die Ronden-Schrittfortschaltvorrichtung 34 kann beispielsweise aus einer intermittierend angetriebenen Rastenscheibe oder dergl. bestehen, ist jedoch vorzugsweise, wie dargestellt, ein hin und her gehender Stellantrieb 60, der bei Bewegung in einer Richtung einen Antrieb der Ronden 9 bewirkt und bei Rückbewegung einen Leerhub ausführt Der Stellantrieb 60 besitzt vorzugsweise einen doppelt wirkenden Hydraulik- oder Pneumatikzylinder und ist an einer Seite des feststehenden Teils 38 der Einspannvorrichtung 31 angeordnet Dem Stellantrieb 60 ist für jede Ronde 9 jeweils eine Klinke 61 zugeordnet Die Klinken 61 stehen durch am Umfang des feststehenden Teils 38 der Einspannvorrichtung 31 ausgebildete Ausnehmungen 62 im Bereich der Nuten 35 in das Innere der Einspannvorrichtung 31 vor.
Jede Klinke 61 ist mit dem Stellantrieb 60 durch einen um die Achse der Einspannvorrichtung 31 verschwenkbaren Arm 63' mittels eines Drehzapfens 63 verbunden. Jede Klinke 61 ist aufgrund ihres Eigengewichts oder vermittels einer (hier nicht dargestellten) Feder zur Achse der Einspannvorrichtung 31 hin beaufschlagt und dadurch in Eingriff mit der Ronde 9 gehalten. Bei Ausführung eines Fortschalthubes durch den Stellantrieb 60 steht die Klinke 61 in Eingriff mit dem in Umfangsrichtung weisenden Randabschnitt 21 eines Vorsprungs 20 an der Ronde 9, so daß diese um einen entsprechenden Winkelbetrag verdreht wird. Beim Rückstellhub des Stellantriebs 60 wird die Klinke 61 vermittels der Ronde 9 nach außen gedrückt und gleitet am Umfangsrand der Ronde 9 entlang.
Um zu verhindern, daß die Ronden-Schrittfortschaltvorrichtung 34 aufgrund von Reibungskräften eine Drehbewegung der Ronden 9 gegen die Fortschaltrichtung hervorruft, sowie die Ronden 9 aufgrund ihrer Trägheit über die durch die Ronden-Schrittfortschaltvorrichtung 34 vorgegebene Drehstellung hinaus weiter gedreht werden, kann die Einspannvorrichtung 31 mit wenigstens einem jeder Ronde 9 zugeordneten Federfinger 64 versehen werden, der gegen die Ronde 9 anliegt und im Reibungseingriff mit dieser eine freie Drehung derselben verhindert. Entsprechend der Darstellung befindet sich das Fangende des Federfingers 64 in einer Ausnehmung 65 an der zur Aufnahme der Ronde 9 dienende Nut 35 des feststehenden Teils 38, wobei das freie Ende des Federfingers 64 gegen den Rondenumfang anliegt
Wenn die Ronden 9 keine Vorsprünge 20 aufweisen sollten, werden die Klinken 61 im Bereich der Schlitzmündung in Eingriff mit den Schlitzrändern 15,16 gebracht, was ohne weiteres möglich ist, da jeder Schlitz 11 eine etwas größere Tiefe als die Breite der einzupassenden Schaufel 10 aufweist. Die hier beschriebenen Vorsprünge 20 weisen in Umfangsrichtung verlaufende Randabschnitte 21 auf, welche eine zuverlässige Antriebsverbindung zwischen jeder Ronde 9 und der Ronden-Schrittfortschaltvorrichtung 34 gewährleisten und außerdem, wie vorstehend beschrieben, zum Verschleißen der Schlitzmündungen dienendes Metall vorgeben.
Der Hub des Stellantriebs 60 ist durch Endschalter 68, 69 vorgegeben, die am feststehenden Teil 38 der Einspannvorrichtung 31 in Richtung der Kolbenstange des Stellantriebs 60 einstellbar angeordnet sind. Der Endschalter 68, der den Vorwärtshub beendet, ist so angeordnet, daß die Drehbewegung jeder Ronde 9 gerade dann unterbrochen wird, wenn ein Rondenschlitz 11 genau zur Schaufelführungsfläche 43 ausgerichtet ist Der andere Endschalter ist so angebracht, daß die Klinke 61 entlang dem Rondenumfang bis zum nächstfolgenden Vorsprung 20 fortbewegt wird. Bei richtiger Einstellung des Endschalters 68 kann der Endschalter 69 derart eingestellt werden, daß der Stellantrieb 60 ohne Beeinträchtigung der Schrittfortschaltgenauigkeit einen größeren als den benötigten Mindeststellweg zurücklegt
Auch der Hub des Stellantriebs 57 für den Schaufelvorschub und des Schieberantriebs 47 werden jeweils durch Endschalter 71 und 72 sowie 74 und 75 gesteuert Der Schließweg des verschwenkbaren Teils 39 der Einspannvorrichtung 31 wird durch den mit dem Hubzylinder 41 gekoppelten Endschalter 77 gesteuert
Die Betätigung der Stallantriebe 60 ist durch ein mit den Endschaltern gekoppeltes pTogrammseliäliwerk synchronisiert
Bei Beginn der Fertigung eines Gebläselaufrads 5 ist die Einspannvorrichtung 31 offen, die Ronden 9 werden in der erforderlichen Anzahl in die Nuten 35 des feststehenden Teils 38 eingesetzt Danach wird das Programmschaltwerk in Betrieb genommen und die erforderlichen Arbeitsabläufe beginnen in der beschriebenen Weise. Nach dem Schließen der Einspannvorrichtung 31 wird der Stellantrieb 60 eingeschaltet um einen Schlitz 11 in sämtlichen Ronden 9 mit der Schaufelführungsfläche 43 auszurichten. Es ist daher möglich, die Ronden 9 zunächst in beliebiger Winkelstellung in die Nuten 35 einzusetzen, da beim ersten Schrittfortschahhub alle Ronden 9 automatisch in die richtige
Dreheinstellung gebracht und damit zueinander ausgerichtet werden, unter der Voraussetzung, daß die Randabschnitte 21 in die richtige Richtung weisen. Die Arbeitsgänge werden so oft wiederholt, bis in sämtliche Schlitze 11 Laufradschaufeln 10 eingesetzt worden sind. Zu diesem Zweck kann das Programmschaltwerk einen Zähler haben, der die Anzahl der Arbeitsschritte entsprechend der Anzahl von Schlitzen 11 steuert. Am Ende des Einsatzes der Laufradschaufeln 10 wird die Einspannvorrichtung 31 geöffnet, so daß das zusammen- to gesetzte Laufrad 5 herausgenommen werden kann.
Bei der in Fig.6 dargestellten Ausführung der Fertigungsvorrichtung werden die Laufradschaufeln 10 praktisch gleichzeitig mit dem Zusammensetzen eines Laufrades 5 aus Metallblech ausgestanzt, indem die i1» Schaufeln 10 erst unmittelbar vor dem Einsetzen in die Rondenschlitze 11 hergestellt werden. Entsprechend der Ausführungsform von F i g. 6 kann eine einzige Stellvorrichtung 60 in Form einer Hydraulikpresse vorgesehen sein, welche sowohl die Schaufelstanzvorrichtung, den Schaufelschieber und die Ronden-Schrittfortschaltvorrichtung34 synchron zueinander antreibt.
Anstelle des Schaufelmagazins ist in der Nähe der Schaufelführungsfläche 43 ein Stanz- und Preßwerkzeug mit einem feststehenden und einem beweglichen Preßstempel 81,82 angeordnet. Letzterer ist mit einem beweglichen Pressenteil 84 verbunden und mit diesem anheb- und absenkbar. Flachbandstahl 85 wird vermittels einer (hier nicht dargestellten) intermittierend arbeitenden Vorschubvorrichtung mit seiner Schmalseite voran zwischen die Preßstempel 81, 82 eingeführt, wenn sich der bewegliche Preßstempel 82 in der oberen angehobenen Lage befindet.
Beim Absenken des Pressenteils 84 wird von dem Flachbandstahl 85 ein der Breite einer Laufradschaufel 10 entsprechender Abschnitt abgeschert und beim weiteren Absenken des Pressenteils 84 zwischen den Preßstempeln 81, 82 zu einer Laufradschaufel 10 mit gekrümmten Querschnittprofil und Quersicken 13 verformt. Ein federbeaufschlagter Auswerfer 87 hebt nach öffnung der Presse die Laufradschaufel 10 aus und läßt sie auf die schräge Schaufelführungsfläche 43 gleiten. Beim Einschieben dieser Laufradschaufel 10 in die Schlitze 11 der Ronden 9 wird gleichzeitig eine neue Laufradschaufel 10 geprägt.
Bei der zuletzt beschriebenen Ausführung treibt der Bewegliche Pressenteil 84 auch die Klinken 61 der Ronden-Schrittfortschaltvorrichtung 34 an. Die Klinken 61 sind am unteren Ende eines senkrecht verlaufenden Stellhebels 89 gelagert
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Montage eines Gebläselaufrades, ausgehend von wenigstens zwei Ronden und mehreren langgestreckten Laufradschaufeln, bei welchem die Ronden zur Aufnahme der Laufradschaufeln mit zum Rondenumfang hin offenen Schlitzen versehen werden, in welche Laufradschaufeln mit ihrer Kante voran eingesetzt werden, und die wenigstens zwei Ronden schrittweise zum aufeinanderfolgenden Einsatz von Laufradschaufeln gedreht werden und danach die Schlitze geschlossen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens zwei Ronden an ihrem Umfang im Bereich der Schlitzmündungen drehbar gelagert werden und zur Drehung jeweils eine Kraft am Umfang der Ronden aufgebracht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei weichem die Ronder. um den Umfang verteilte, radial gerichtete Randabschnitte, eine für jeden Schlitz, haben, die, wie die Schlitze, in Umfangsrichtung um einen gleich großen Winkelbetrag versetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraft für die Drehung der Ronden zur Bewegung der Schlitze in die Einsatzstellung für eine Schaufel an einem jeweils folgenden Randabschnitt der Ronden in bezug zu dem Schlitz aufgebracht wird.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, unter Verwendung einer aus zusammenklappbaren Hälften bestehenden Einrichtung mit nach innen offenen und sich bezüglich der Hälften ergänzenden Nuten, dadurch gekennzeichnet, daß in der als Einspannvorrichtung (31) ausgeführten Einrichtung die Nuten (35) als Führungen für die Ronden (9) vorgesehen sind, und die Einspannvorrichtung (31) mit einer Ronden-Schrittfortschaltvorrichtung (34, 89) versehen ist, die Antriebsglieder mit den äußeren Umfangsabschnitten der Ronden besitzt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsglied als Klinke (61) in die Schlitze eingreift.
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