DE60102960T2 - Nachverarbeitungsvorrichtung für Bögen - Google Patents

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    • B27F7/00Nailing or stapling; Nailed or stapled work
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    • B27F7/17Stapling machines
    • B27F7/30Driving means
    • B27F7/36Driving means operated by electric power

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Nachverarbeitungsvorrichtung für Bögen vom vertikal separierten Typ, bei dem eine Treibereinheit und eine Biegeeinheit voneinander getrennt sind.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Nachverarbeitungsvorrichtungen für Bögen sind im allgemeinen so ausgelegt, daß sie eine vorderste, in einem Bogen ausgebildeter Klammern bzw. Krampen zu Torform biegen und die vorderste Klammer austreiben. Die in Bögen ausgebildeten Klammern bzw. Krampen (hier im folgenden als "Klammer- bzw. Krampenbögen" bezeichnet) sind zusammengesetzt aus verbundenen, geraden Klammern bzw. Krampen, die einen Bogen ausbilden. Unter derartigen Nachverarbeitungsvorrichtungen für Bögen gibt es die folgenden herkömmlichen Typen. Ein Typ beinhaltet einen Formgebungs-/Antriebsabschnitt zum Formgeben und Austreiben der Klammer und einen Biegeabschnitt zum Biegen der ausgetriebenen Klammer. Bei diesem Typ sind der Formgebungs-/Antriebsabschnitt und der Biegeabschnitt an einem Ende schwenkbar miteinander gekoppelt. Bei einem anderen Typ, beispielsweise der US-A-5,806,750, sind ein Formgebungs-/Antriebsabschnitt und ein Biegeabschnitt vertikal voneinander getrennt, um dazwischen eine Öffnung vorzusehen. Im Falle einer derartigen Nachverarbeitungsvorrichtung für Bögen vom vertikal separaten Typ, ist es möglich, ein zu klammerndes bzw. zu heftendes Material von einer Seite zuzuführen und es von der gegenüberliegenden Seite wiederzuerlangen, da das zu klammernde Material durch den Raum zwischen dem Formgebungs-/Antriebsabschnitt und dem Biegeabschnitt geführt werden kann, wobei der Klammervorgang rasch bewerkstelligt werden kann. Überdies ist der Vorteil in diesem Falle, daß ein Material bei seinem Zwischenabschnitt geklammert werden kann.
  • Da eine Antriebsquelle erforderlich ist, um eine Formgebungsplatte anzutreiben und ein Treiber in einem Formgebungs-/Antriebsabschnitt und eine andere Antriebsquelle auch erforderlich ist, um ein bewegbares Biegeteil in einem Biegeabschnitt anzutreiben, wurden Antriebsmotoren in dem Formgebungs-/Antriebsabschnitt bzw. dem Biegeabschnitt in der herkömmlichen Nachverarbeitungsvorrichtung für Bögen vom separaten Typ montiert, wie dies in der JP-A-6-63342U offenbart ist.
  • Jedoch macht die Anbringung der Antriebsmotoren jeweils in den Formgebungs-/Antriebs- und Biegeabschnitten, was zu dem Aufwand einer Verdrahtung zum Austausch von Signalen durch Verbindung oberer und unterer Kabel erforderlich macht, kompliziert, und macht auch die Struktur kompliziert, da der Formgebungs-/Antriebsabschnitt bewegt werden muß. Folglich besteht das Problem, daß nicht nur die Kosten erhöht sind, sondern auch Schwierigkeiten entstehen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung, die dazu vorgesehen ist, die vorstehenden Probleme zu lösen, ist es, eine Nachverarbeitungsvorrichtung für Bögen vom vertikal separaten Typ vorzusehen, die einen Klammervorgang durchführen kann mit einer Antriebsquelle.
  • Um obige Probleme zu lösen, umfaßt eine Nachverarbeitungsvorrichtung für Bögen vom vertikal separaten Typ gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Magazineinheit, die einen Treiber hat, der relativ zu einem Magazin zum Speichern von Klammerbögen vertikal bewegbar ist, wobei jeder Klammerbogen gebildet ist durch Verbinden gerader Klammern bzw. Krampen miteinander nach Art eines Bogens, und eine Biegeein heit, die einen Biegeteilhalter hat, einen Antriebsmechanismus zum vertikalen Bewegen des Biegeteilhalters, sowie eine Antriebsquelle des Antriebsmechanismus, wobei die Magazineinheit und die Biegeeinheit vertikal einander gegenüberliegend angeordnet sind, wobei ein zu klammerndes bzw. zu heftendes Material einführbar ist zwischen die Magazineinheit und die Biegeeinheit und der Biegeteilhalter der Biegeeinheit näher zu der Magazineinheit bewegt wird durch Verwendung der Antriebsquelle, so daß eine Klammer bzw. Krampe durch das Material geführt und gebogen werden kann.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Seitenansicht einer Nachverarbeitungsvorrichtung für Bögen vom vertikal separaten Typ gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine explosionsartige, perspekti vische Ansicht des Hauptteils einer Magazineinheit.
  • 3 ist eine vergrößerte Ansicht des vorderen Endabschnitts eines Magazins.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht einer Biegeeinheit.
  • 5 ist eine explosionsartige, perspektivische Ansicht des Hauptteils der Biegeeinheit.
  • 6 ist ein Diagramm in Erläuterung des Betriebsmodus der Nachverarbeitungsvorrichtung für Bögen.
  • 7(a) und 7(b) sind Diagramme, erläuternd für den Betriebsmodus eines Biegeteils.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • In 1 bezeichnet Bezugszeichen 1 eine Nachverarbeitungsvorrichtung für Bögen. Die Nachverarbeitungsvorrichtung 1 für Bögen hat eine Magazineinheit 4 und eine Biegeeinheit 5, die vertikal einander gegenüberliegend an parallelen Grundrahmen 2 und 3 angeordnet sind und ist derart ausgestaltet, daß sie ein zu klammerndes bzw. heftendes Material 6 zwischen der Magazineinheit 4 und der Biegeeinheit 5 aufnimmt und die Biegeeinheit 5 mit Hilfe einer Antriebsquelle 7 näher zu der Magazineinheit 4 bewegt, so daß eine Klammer bzw. Krampe durch das Material 6 geführt und gebogen werden kann.
  • Wie in 1, 2 und 3 gezeigt, umfaßt die Magazineinheit 4 ein Magazin 12, in dem eine Formgebungsplatte 10 und eine Treiberplatte 11 vertikal bewegbar relativ zu einem Magazinkörper 12a vorgesehen sind, der einen Speicher 9 an Klammer- bzw. Krampenbögen 8 beinhaltet, von denen jeder aus geraden Klammern bzw. Krampen besteht, die in Form eines Bogens miteinander verbunden sind; ein Magazinhalter 13 hält lösbar das Magazin 12; und eine Grundplatte 14 dient der Befestigung des Magazinhalters 13 an dem Grundrahmen 2. 1 zeigt hauptsächlich das Magazin 12.
  • Das Magazin 12 ist mit dem Speicher 9 zum Speichern der Klammerbögen 8 versehen, die sich in mehreren Schichten aufhäufen, sowie einer Bogenführung 15 zum Vorwärtsführen des Klammerbogens 8, herausgeführt aus dem Speicher 9, wobei die Formgebungsplatte 10 und die Treiberplatte 11 noch in der vorderen Position der Bogenführung 15 angeordnet sind. Die Formgebungsplatte 10 ist integral durch die Treiberplatte 11 gehalten und das untere Ende der Treiberplatte 11 ist unter einem rechten Winkel gebogen. Eine Treiberrückführfeder 17 ist zwischen einem gebogenen Abschnitt 11a der Treiberplatte 11 und einem gebogenen Abschnitt 16a eines Kassettenunterrah mens 16 in dem vorderen unteren Abschnitt des Magazins 12 angeordnet, so daß die Formgebungsplatte 10 und die Treiberplatte 11 in Bezug auf den Magazinkörper 12a immer vertikal bewegbar installiert sind. Die Bezugszeichen 12b bezeichnen eine Stirnplatte und 12c einen Separator zum Trennen der Klammerbögen von anderen Elementen. Beiläufig sind die Formgebungsplatte 10 und die Treiberplatte 11 gleich dem was in 6 usw, der JP-B-7-24211U gezeigt ist, die dazu verwendet werden, jede der geraden Klammern bzw. Krampen zur Gestalt eines Tores auszubilden und die so geformten Klammern auszutreiben.
  • Der Magazinhalter 13 ist mit einer Seitenplatte 13b ausgebildet, die aufrecht an beiden Seiten eines Bodens 13a ausgebildet ist, einem Positioniersegment 18, das im vorderen Endabschnitt jeder Seitenplatte 13b ausgebildet ist, Traglöchern 19 und 20, die in den vorderen und hinteren Endabschnitten der entsprechenden Seitenplatten 13b ausgebildet sind, und Eingriffsausnehmungen 21, die sich nach hinten hin öffnen und in dem hinteren Endabschnitt des Magazinhalters 13 ausgebildet sind. Der Schaftabschnitt 24 eines Klammerbogenzuführgliedes 22 ist schwenkbar in den vorderen Traglöchern 19 eingepaßt. Das Klammerbogenzuführglied 22 beinhaltet ein Paar seitliche, L-förmige Zuführglieder 22a, deren vordere Enden mit Hilfe eines Kopplungssegments 22b gekoppelt sind, einen Zuführklauenhalter 22c, der schwenkbar an dessen hinteres Ende gekoppelt ist, sowie eine Zuführklaue 23, die an dem Zuführklauenhalter 22c befestigt ist. Wie in 1 gezeigt, wird das Klammerbogenzuführglied 22 immer durch eine Feder 26 nach vorne gezwungen.
  • Eine Öffnung 27, die das Gehäuse des Magazinhalters 13 aufnehmen kann, ist in der Grundplatte 14 ausgebildet. Ein Paar L-förmige Eingriffsegmente 28 sind in dem vorderen Abschnitt der Öffnung 27 ausgebildet und ein Halterahmen 30 ist schwenkbar an dem Paßabschnitt 29 montiert, der aufrecht an beiden Seiten der Öffnung 27 ausgebildet ist. Ein Tragabschnitt 31 ist in dem unteren hinteren Abschnitt der Öffnung 27 ausgebildet. Des weiteren ist ein Gleitsegment 32 längs verschiebbar über jede der Federn 33 relativ zu der Grundplatte 14 an beiden Seiten der Öffnung 27 angeordnet. Eine Eingriffswelle 34 ist an den aufrechten hinteren Endabschnitten der entsprechenden Gleitsegmente 32 montiert.
  • Während der Magazinhalter 13 in der Öffnung 27 der Grundplatte 14 aufgenommen ist, ist bei obiger Anordnung die Tragwelle 25 der Grundplatte 14 in den Traglöchern 20 des hinteren Endabschnitts des Magazinhalters 13 getragen und die Eingriffswelle 34 der hinteren Endabschnitte der Gleitsegmente 32 steht in Eingriff mit den entsprechenden passenden Ausnehmungen 21 des Magazinhalters 13. Gleichzeitig paßt das Kopplungssegment 22b an der Vorderseite der Klammerbogenzuführglieder 22 mit den Eingriffsegmenten 28 der Grundplatte 14 zusammen. Das Magazin 12 wird dann in Eingriff gebracht mit den Positioniersegmenten 18 des Magazinhalters 13 und daran montiert und durch Verschwenken des Halterahmens 30 der Grundplatte 14, in Eingriff gebracht mit dem gebogenen Abschnitt 11a der Treiberplatte 11 an dem vorderen Ende der Treiberplatte bzw. des Magazins 12. Daher sind die Vorderseiten des Magazins 12 und des Magazinhalters 13 leicht nach oben, relativ zu der Grundplatte 14 geneigt und sind nach unten auf der Tragwelle 25 verschwenkbar. In diesem Falle sind die Treiberplatte 11 und die Formgebungsplatte 10 wie in 6 gezeigt, nach unten gehalten durch den Halterahmen 30 der Grundplatte 14 und fixiert, so daß lediglich das Magazin 12 und der Magazinhalter 13 verschwenken. Nach dem Hochschwenken zum Ende des Verschwenkens hin werden das Magazin 12 und der Magazinhalter 13 dazu veranlaßt, durch die Treiberrückführfeder 17 an der Tragwelle 25 zu verschwenken und kehren in ihre ursprüngliche Position zurück.
  • Das Verschwenken des Magazins 12 und des Magazinhalters 13 nach unten, während die Treiberplatte 11 und die Formgebungsplatte 10 fixiert bleiben, bedeutet andererseits, daß die Treiberplatte 11 und die Formgebungsplatte 10 relativ zu dem fixen Magazin 12 und Magazinhalter 13 nach oben getrieben werden. Folglich werden die Schenkel der vordersten Klammer bzw. Krampe des Krampenbogens 8 in dem Magazin 12 U-förmig, bevor sie zu dem oberen Bereich der Treiberplatte 11 befördert werden. Wenn die Treiberplatte 11 und die Formgebungsplatte 10 wieder betrieben werden, so wird die dadurch ausgebildete Klammer bzw. Krampe durch die Treiberplatte 11 nach oben getrieben und diesem folgt die Formgebung der zweiten Klammer bzw. Krampe. Daher wird der Formgebungs- und Antriebsvorgang jedesmal dann durchgeführt, wenn beide Platten die relative Bewegung in Bezug auf das Magazin 12 durchführen.
  • Schwenkt der Magazinhalter 13 nach unten, so bewegen sich die Klammerbogenzuführglieder 22 ebenfalls nach unten. Da das Kopplungssegment 22b der Zuführglieder 22 jedoch in Eingriff steht mit den Eingriffsegmenten 28 und in dem fixen Zustand gehalten ist, schwenken die Klammerbogenzuführglieder 22 an den entsprechenden Schaftabschnitten 24 der gebogenen Abschnitte. Dadurch bewegt sich die Zuführklaue 23 in Richtung der Rückseite des Klammerbogens 8, wie dies in 6 gezeigt ist. Schwenkt der Magazinhalter 13 nach oben und kehrt dann in seine in 1 gezeigte ursprüngliche Position zurück, so schwenken zu diesem Zeitpunkt die Klammerbogenzuführglieder 22 zu der entgegengesetzten Seite an dem Wellenabschnitt 24. Da die Zuführklaue 23 zu diesem Zeitpunkt in Eingriff steht mit dem Klammerbogen 8, wird der Klammerbogen 8 ebenfalls vorwärtsgeführt. Normalerweise wird eine Klammer zugeführt.
  • Wie in 4 gezeigt, beinhaltet die Biegeeinheit 5 einen Biegeteilhalter 37, der vertikal bewegbar entlang von Führungsschienen 36 an den entsprechenden Seiten eines Gehäuses 35 angeordnet ist, ein Biegeteil 38, sowie einen Antriebsmechanismus zum vertikalen Antrieb des Biegeteilhalters 37 relativ zu dem Gehäuse 35.
  • Wie in 4 und 5 gezeigt, wird der Biegeteilhalter 37 hergestellt durch Ausgestaltung einer Torform, mit einem unteren Papieraufnahmesegment 37a und zwei Seitensegmenten 37b, einen geöffneten Biegeteilschlitz 39 in dem Papieraufnahmesegment 37a, durch Ausbildung von Führungslöchern 40b in den entsprechenden Seitensegmenten 37b und dem Ankoppeln einer Welle 40 an den Endabschnitten beider Seitensegmente 37b.
  • In dem Biegeteil 38 ist folgende Anordnung vorgenommen: Der sich gabelnde Abschnitt 41 eines Biegeteilkörpers 38a aus Metall ist in den Aufnahmeschlitz 43 eines Biegeteilaufnahmeelements 42 eingeführt; das vordere Ende des Biegeteilkörpers 38a ist in den Biegeteilschlitz 39 des Papieraufnahmesegments 37a des Biegeteilhalters 37 in einer Weise eingepaßt, daß es davon ausziehbar ist, und überdies sind beide seitlich vorstehenden Segmente 44 des Biegeteilkörpers 38a vertikal bewegbar eingepaßt in die entsprechenden Führungslöcher 40b beider Seitensegmente 37b des Biegeteilhalters 37; ein Eingriffsloch ist in dem Endabschnitt des Biegeteilaufnahmeelements 42 ausgebildet und eine Kompressionsfeder 45 und ein herausdrückender Stift 46 sind in das Eingriffsloch eingeführt; ein Ende des herausdrückenden Stiftes 46 steht in Eingriff mit der rückwärtigen Oberfläche des Papieraufnahmesegments 37a des Biegeteilhalters 37; und ein Eingriffsegment 47, das nach innen ragt, ist in einem Endabschnitt, gegenüberliegend der Öffnung des Aufnahmeschlitzes 43 des Biegeteilaufnahmeelements 42, ausgebildet.
  • Bei dem Antriebsmechanismus ist nun folgende Anordnung vorgenommen: Ein Biegearm 49 zum Antrieb des Biegeteils 38 ist zwischen zwei Bögen an Nockenhebeln 48 zum Antrieb des Biegeteilhalters 37 (siehe 7(b)) angeordnet; eine Welle 51, die in einen Schlitz 62 (siehe 4) eingepaßt ist, der vertikal in dem Gehäuse ausgebildet ist, wird von jedem Tragloch 50 an einem Ende der Nockenhebel 48 getragen; die Nokkenhebel 48 und der Biegearm 49 sind miteinander gekoppelt durch Durchführen einer Kopplungsstange 54 durch Löcher 52 nahe der Traglöcher 50 und ein Loch 53 in dem Endabschnitt des Biegearms 49; die Welle 40 des Biegeteilhalters 37 steht in Eingriff mit einem Eingriffsschlitz 55 in dem Endabschnitt jedes Nockenhebels 48; und die Rolle 59 eines Kurbelarms 58 ist an einem an dem Gehäuse 35 montierten Antriebsgetriebe 57 vorgesehen. Das Antriebsgetriebe 57 ist mit einem Motor (Antriebsquelle) über ein Zwischengetriebe 60 gekoppelt. Der Biegearm 49 ist in einer Weise ausgebildet, die einem Symbol "n" ähnelt, d. h., ein Winkelabschnitt 61 ist in dem Zwischenabschnitt seines Innenrandes ausgebildet.
  • Wie in 1 gezeigt, ist die Welle 51, welche die drehende Welle des Nockenhebels 48 ist, vertikal entlang des Schlitzes 62 bewegbar und gleichzeitig mit dem oberen Abschnitt des Gehäuses 35 über ein Glied 63 und eine Feder 64 gekoppelt.
  • Mit obiger Anordnung wird das Drehmoment des Motors 7 über das Zwischengetriebe 60 an das Antriebsgetriebe 57 übertragen, um den Kurbelarm 58 zu drehen. Wenn sich die Nockenhebel 48 und der Biegearm 49 an der Welle 50 bei Drehung des Kurbelarms 58 vertikal verschwenken, so bewegt sich der Biegeteilhalter 37 ebenfalls vertikal. Dreht sich der Kurbelarm 58, so bewegt sich die Rolle 59 entlang des Innenrandes des Schlitzes 56 des Nockenhebels. Wenn jedoch die Rolle 59 des Kurbelarms 58 in Eingriff steht mit dem Winkelabschnitt 61 des Biegearms 49, wie dies in 6 gezeigt ist, so ist der Biegearm 49 nach unten gehalten mit der Kupplungsstange 54 als Welle, wie dies in 6 gezeigt, ist, um das Eingriffsegment 47 des Biegeteils 38 nach unten zu halten. Folglich bewegt sich das Biegeteil 38 relativ zu dem Biegeteilhalter 37 und das Biegeteil 38 bewegt sich entlang des Biegeteilschlitzes 39 des Biegeteilhalters 37 nach unten.
  • Der Betriebsmodus der Nachverarbeitungsvorrichtung für Klammerbögen wird beschrieben. In dem Falle, in dem ein zu klammerndes bzw. heftendes Material 6 zwischen die Magazineinheit 4 und die Biegeeinheit 5 gleichzeitig mit der Betätigung des Motors, wie in 1 gezeigt, eingesetzt wird, bewegt der Biegeteilhalter 37 sich mit der Drehung des Kurbelarms 58 der Biegeeinheit 5 näher zu der Magazineinheit 4, wobei das Material 6 durch das Papieraufnahmesegment 37a gegen die Magazineinheit 4 gedrückt wird. Da die Antriebsplatte 11 und die Formgebungsplatte 10 fix bleiben, obgleich der Magazinhalter 13 der Magazineinheit 4 und das Magazin 12 an der Tragwelle 25 schwenken, wird eine Klammer bzw. Krampe im vorderen Endabschnitt des Klammerbogens 8 in dem Magazin zur Gestalt geformt und ausgetrieben. Der Schenkelabschnitt der auf diese Weise ausgetriebenen Klammer 8a wird dazu veranlaßt, durch das Material 6 auf dem Biegeteilhalter 37 zu gelangen, wie dies in 7(a) gezeigt ist, und wird dann geführt, um sich entlang der unteren Randfläche des Biegeteils 38 des Biegeteilschlitzes 39 des Biegeteilhalters 37 zu bewegen. In diesem Falle ist eine geneigte Führungsoberfläche 39a an der Innenseite des Biegeteilschlitzes 39 vorgesehen, so daß der Schenkelabschnitt der Klammer 8a nach innen enger werden kann.
  • Wie in 6 weiter gezeigt, ist der Biegearm 49 an der Welle 40 der Kopplungsstange 54 nach unten gehalten, wenn die Rolle 59 des Kurbelarms 58 der Biegeeinheit 5 in Eingriff mit dem Winkelabschnitt 61 steht, mit der Wirkung, daß das Eingriffsegment 47 des Biegeteils 38 nach unten gehalten wird. Bewegt sich, wie in 7(a) gezeigt das Biegeteil 38 entlang des Biegeteilschlitzes 39 des Biegeteilhalters 37 nach unten, so wird der Schenkelabschnitt der gebogenen Klammer 8a fest gegen die Fläche des Materials 6 gedrückt, wobei der Biegevorgang beendet ist. Dreht sich der Kurbelarm 58, so bewegt sich der Biegeteilhalter 37 nach oben und kehrt in seine anfängliche Position zurück. Das Magazin 12 und der Magazinhalter 13 kehren aufgrund der Kraft der Rückführfeder 17 ebenfalls in die anfängliche Position zurück, so daß der nächste Klammer- bzw. Heftvorgang vorbereitet ist.
  • Obgleich das Magazin 12 und der Magazinhalter 13 an der Tragwelle 25 schwenken, da ihre vorderen Abschnitte in Bezug auf die Grundplatte 14 zuvor geneigt sind, werden die Antriebsplatte 11 und die Formgebungsplatte 10 an dem Schwenkende parallel zu der Richtung, in der sich der Biegeteilhalter 37 bewegt, wobei die Klammer bzw. Krampe in gewünschter Weise gebogen wird.
  • Da sich das Zuführglied 22 um den Wellenabschnitt 24 des gebogenen Abschnitts während des Klammervorgangs hin und her bewegt, wird der Klammerbogen 8 durch die Zuführklaue 23 ausgeführt.
  • Mit einem dicken Material 6 ist die abgegebene Menge des Biegeteilhalters 37 beschränkt. Da die Drehung des Kurbelarms 58 unverändert bleibt, wird jedoch die Papierdicke eingestellt durch Bewegen der Welle 51 entlang des Schlitzes 62 gegen die Feder 63.
  • In einem Falle, in dem die durch den Biegearm 49 gegen das Biegeteil 38 auferlegte Druckkraft nach der Biegung der Klammer bzw. Krampe abgesetzt ist, schiebt der mit der rückwärtigen Oberfläche des Papieraufnahmesegments 37a des Biegeteilhalters 37 in Eingriff stehende, herausdrückende Stift 46 das Biegeteil 38 und den Biegearm 49 mit der Unterstützung der Kompressionsfeder 45 zurück und der Biegeteilhalter 37 bewegt sich in seine anfängliche Position nach oben.
  • Da die Nachverarbeitungsvorrichtung 1 für Bögen vom vertikal separaten Typ wie oben angegeben wurde, den Klammervorgang mit lediglich einer Antriebsquelle durchführen kann, ist die Verdrahtung vereinfacht und da es nicht erforderlich ist, sowohl den Formgebungs-/Antriebs- wie auch Biegeabschnitt zu bewegen, ist auch der Aufbau vereinfacht. Daher sind nicht nur eine Erhöhung der Kosten, sondern auch Schwierigkeiten kaum zu erkennen.
  • Während lediglich ein bestimmtes Ausführungsbeispiel der Erfindung hier speziell beschrieben wurde, ist es offensichtlich, daß verschiedenste Modifikationen diesbezüglich durchgeführt werden können, ohne von dem Bereich der Erfindung, wie er in den beigefügten Ansprüchen angegeben ist, abzuweichen.

Claims (2)

  1. Nachverarbeitungsvorrichtung (1) für Bögen, umfassend: eine Magazineinheit (4) beinhaltend ein Klammermagazin (12) zum Speichern von Klammerbögen (8) und einen Treiber (11), der vertikal relativ zu dem Magazin bewegbar ist, wobei jeder Klammerbogen ausgebildet ist durch Verbinden gerader Klammern bzw. Krampen miteinander in Form eines Bogens; eine Biegeeinheit (5), beinhaltend einen Biegeteilhalter (37) und einen Antriebsmechanismus, um den Biegeteilhalter vertikal zu bewegen, wobei die Biegeeinheit vertikal, der Magazineinheit gegenüberliegend, angeordnet ist; und eine Antriebsquelle (7) zum Antrieb des Antriebsmechanismus der Biegeeinheit, wobei ein zu klammerndes Material (6) eingeführt wird zwischen die Magazineinheit und die Biegeeinheit und der Biegeteilhalter der Biegeeinheit unter Verwendung der Antriebsquelle näher zu der Magazineinheit bewegt wird, so daß eine Klammer des Klammerbogens durch das Material geführt und gebogen wird.
  2. Nachverarbeitungsvorrichtung für Bögen nach Anspruch 1, bei welcher die Antriebsquelle in der Biegeeinheit angeordnet ist.
DE60102960T 2000-02-28 2001-02-28 Nachverarbeitungsvorrichtung für Bögen Expired - Lifetime DE60102960T2 (de)

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