AT49723B - Maschine zum Heften von Papier durch Heftklammern. - Google Patents

Maschine zum Heften von Papier durch Heftklammern.

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AT49723B
AT49723B AT49723DA AT49723B AT 49723 B AT49723 B AT 49723B AT 49723D A AT49723D A AT 49723DA AT 49723 B AT49723 B AT 49723B
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Greenfield Automatic Fastener
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  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 von unten an eine Absetzung des Stempels stützt, 11 und   7. 8 sind Leisten oder Vorsprünge   auf der Innenfläche des Stempels ; dieselben dienen dazu, die Vorschubeinrichtung in Tätigkeit zu setzen. 13 ist eine Nut auf der Innenseite des oberen Teiles des Stempels 6,'und 14 ein hohles Gewicht, das streng auf das obere Ende des Stempels passt und mittels eines eingeschraubten   Führungszapfens 15   in die Nut 13 eingreift, so dass das Gewicht auf dem Stempel auf-und niedergleiten kann. 16 ist eine Bohrung im Gewicht, um die Luft beim Niedergang des Gewichtes herauszulassen.

   Das Gewicht dient zum Antrieb des Stempels an Stelle des von Hand auf diesen auszuübenden Schlages beim Abtrennen je einer   Klammer   vom Streifen und beim Eintreiben der Klammer in das Papier. 17 ist ein Winkelhebel für die Zuführung der   Klammern.   Dieser Hebel 
 EMI2.2 
 Ende ragt in die Bewegungsbahn der Leisten oder Vorsprünge 11,   12 des Stempels 6.   Das untere Ende dieses Winkelhebels trägt einen Drehzapfen 18, an den das Vorschubklinkenpaar 19 (Fig. 4) angelenkt ist.   20   ist eine Blattfeder, deren oberes Ende am Winkelhebel 77 befestigt ist, während ihr unteres Ende eine freie Gleitbewegung hat und sich gegen einen Stift   21,   der an der Gestellwand 1 befestigt ist, anlegt.

   Diese Feder hat die Aufgabe, den Klammerstreifen vorzuschieben, und zwar mittels der Klinken   19,   wenn der Stempel ausgelöst und freigegeben ist, um unter der Kraft der Schraubenfeder 10   hinaufzuschnellen.   Der Ausschlag des Hebels   17   und der Klinken 19 wird durch einen Anschlagstift 29 begrenzt, der auf der Innenseite der   Gestell wange 7 befestigt   ist. Eine zweite Blattfeder 22, deren eines Ende unmittelbar an den Winkel hebel 17 angelötet 
 EMI2.3 
 mit den abgeschrägten Enden einer   Veuf.   ahnung, die von den abwärtsgerichteten   Kammer-   schenkeln des Klammerstreifens gebildet wird, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist. 



   Aus Fig. 3 ist ersichtlich, dass die äusseren Enden der Klinken 19 so bemessen sind, dass sie den freien Raum zwischen den seitlich vorspringenden Leisten des den   Klammerstreifen   
 EMI2.4 
   Abtrenn-und Eintrcibstempel   bei seiner Gleitbewegung führen und welche zugleich einen Auslassoder Führungskanal bilden, durch den die abgetrennten Klammern herausgetrieben werden. 



   Durch diese Einrichtung wird ein Festsetzen oder Einklemmen einer Klammer in der Kanal-   ausmündung nach dem Abtrennen   und Ausstossen verhindert. auch wird die letzte   Klammer   eines in Verarbeitung befindlichen Klammerstreifens 5 verhindert, sich zu drehen oder auf irgend welche Weise den Auslasskanal der   Klammern   zu verstopfen. 



     24   ist eine Sperrklinke, die mittels eines in die Gehäusewandung eingeschraubten Drch- 
 EMI2.5 
 



  26, 26 trägt, welche eine Rückwärtsbewegung des Klammerstreifens 5 verhindert. 27 ist eine Blattfeder, die an einem Ende der drehbaren Klinke 24 befestigt ist ; sie drückt unter Spannung 
 EMI2.6 
   Klammerstreifens   5 zu jeder Zeit und verhindert das Herausziehen desselben, ausser wenn solches verlangt wird. in welchem Falle in der beschriebenen Weise verfahren wird. 



   Die Arbeitsweise dieser   Heftmaschine,   nach der in Fig. l dargestellten Ausführung, unter einfacher   Abtrennung   der einzelnen   Klammern   von zusammenhängenden Streifen und Eintreiben 
 EMI2.7 
 zum Befestigen von Teppichen auf Dielen, von Läufern auf Treppen usw., ist folgende :
Der Streifen zusammenhängender Klammern (Fig. 8) wird zunächst von links nach rechts 
 EMI2.8 
 kräftig nach vorn vorgeschoben, bis die vorderste Klammer sich in der in Fig. 1 gezeichneten Stellung befindet, in der die   Greifzähne   der Klinken 19 hinter die Schenkel der vordersten   Klammer   fassen und die   Klinke'24 mit   ihren Greifern 26 in die Ausschnitte auf dem Rücken der zweiten   Klammer   eingreift.

   Der   Klammerstreifen. 5   kann sich nun weder   vor-noch rückwärts   verschieben, ausser durch den Betrieb der Maschine, da die Blattfedern 22 und 27 mit elastischem 
 EMI2.9 
 Hand umfasst und kräftig   herabgestossen,   so dass durch die vereinte Kraft des Gewichtes und der   Handbewegung   der Stempel 6 auf sein oberes Ende einen Schlag erhält, der die vorderste Klammer des Streifens   j   abtrennt und sie dann herab und durch das zu heftende Material eintreibt ; bei 
 EMI2.10 
 



   Beim   Hersbstossen   der abgetrennten Klammer verhindern die Aussenenden der   Klinken 19   die Schenkel dieser Klammer, sich zu   dre, rn   oder irgend welche andere als die senkrechte Stellung 

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 EMI3.1 
 grenze oder hinter die unteren Enden der Schenkel der nächstfolgenden Klammer des Streifens 5   zurückzieht,   die nun vorgeschoben werden soll. Dies geschieht, indem die Blattfeder 20 zugleich eine weitere Spannung erhält. Es ist zu bemerken, dass, wenn das untere Ende des Stempels die oberen.

   Kanten der freien Enden der Klinken 19 erreicht, bevor diese unter der zurückschwingenden Wirkung des Winkelhebels 17 zurückgezogen werden, diese Klinken durch die Schrägflächen 8 am unteren Stempelende schon eine geringe   Zurückschiebung   erhalten haben (Fig. 7). Die Anordnung dieser   Schrägflächen   8 bewirkt ein Zurückschieben der Klinken 19 soweit, dass sie aus der Bahn des niedergehenden Stempels verdrängt werden.

   Beim Loslassen des Gewichtes 14   drückt   die Feder 10 den Stempel 6 wieder hinauf und die untere, vorspringende Leiste 12 tritt mit der Unterseite des freien Endes des Winkelhebels 17 in Berührung und bewirkt, zusammen mit der Spannkraft der Feder   20.   den Vorschub der Klinken in die in Fig.   l   abgebildete Stellung, so dass also der Klammerstreifen 5 um einen Schritt vorgerückt wird. Gleichzeitig greifen die Zähne der Gabel der Klinke 24 hinter die nächstfolgende Klammer und halten den Streifen in der gezeigten Stellung fest.

   Wenn schliesslich vom Klammerstreifen alle Klammern abgetrennt sind, wird die letzte, übrigbleibende Klammer dieses Streifens bei der nächsten Niederbewegung des
Stempels vorgeschoben und durch die Vorderflchen der Klinken verhindert, eine Drehbewegung auszuführen und es wird auch diese Klammer in die zu verrichtende Heftarbeit eingetrieben, ohne dass ihr eine Möglichkeit gelassen ist, die   AusP1Ündung   ihrer Führung zu sperren oder zu verstopfen. 



   Fig. 9 zeigt eine Heftmaschine der gebräuchlichen Art zum Heften von Papieren und dgl. mittels Klammern mit den vorbeschriebenen Einrichtungen ausgestattet. Diese Maschine wird 
 EMI3.2 
 der Klammerschenkel, die das Material durchstochen haben, einbiegt. 



   Wenn es erwünscht ist, einen in der Maschine befindlichen Klammerstreifen J wieder heraus- 
 EMI3.3 
   auszuheben,   worauf man den letzten frei herausnehmen kann.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Maschine zum Heften durch Heftklammern, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammer- schenkel unmittelbar unter dem Eintreibstempel durch Klinken (19) oder dgl. in senkrechter EMI3.4
AT49723D 1909-07-07 1909-07-07 Maschine zum Heften von Papier durch Heftklammern. AT49723B (de)

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