DE274746C - - Google Patents

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DE274746C
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    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/16Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for devices exhibiting advertisements, announcements, pictures or the like

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES Λ
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 274746 KLASSE 43 b. GRUPPE
Selbstkassierender Apparat zum Anzeigen der Normalzeit. Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. April 1913 ab.
FUr diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883 die Priorität
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom 4. April 1912 anerkannt.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein selbstkassierender Apparat zum Anzeigen der Normalzeit, welcher nach Einwurf eines Geldstückes die Schauöffnung freigibt.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt:
Fig. ι den Apparat in Vorderansicht,
Fig. 2 einen senkrechten Längsschnitt nach Linie ab der Fig. 1, und
Fig. 3 eine Einzelheit in größerem Maßstabe. Der Apparat hat die Form eines Ständers, ähnlich wie sich ein solcher bei selbstkassierenden Wagen vorfindet, und besitzt auch wie jene eine federnd gelagerte Plattform 3, auf welche sich der Benutzer zu stellen hat. Die Plattform beeinflußt unter Vermittlung eines Hebels 4 eine in senkrechter Richtung bewegliche Stange 6, welche zweckmäßig am unteren Ende einen mit Schlitz 7 versehenen Ansatz für den Eingriff des Zapfens 5 aufweist. Die Stange 6 ist mit ihrem oberen Ende im Punkt 9 an einem um Zapfen 12 drehbaren Arm 10 angelenkt, der an seinem freien Ende eine zylindrische Fassung 13 für das linsenförmige Schauglas 14 trägt. Letzteres liegt vor einer Öffnung 20 der Jalousie 16, welche in seitlichen Führungen 18 gleitet und den Zweck hat, den für das Hindurchsehen in beliebiger Höhenstellung des Schauglases 35
40
im Gehäuse vorgesehenen breiten Schlitz 15 stets zu verdecken, so daß die Uhr eben nur durch das Schauglas beobachtet werden kann. Die Jalousie ist bei 17 mit der Fassung 13 bzw. dem Hebel 10 verbunden, so daß sie bei der Bewegung des letzteren in ihren Führungen 18 gleitet.
Die von einer Zentralstelle aus regulierte Uhr 25 ist an der Rückwand des Gehäuses angebracht, und zwar hinter einer zwischen genuteten Schienen 24 geführten Platte 22, welche für gewöhnlich mit einem Ansatz 23 auf einem federnden Arm 21 der Stange 6 ruht (s. Fig. 3). 32 ist eine fest im Gehäuse angeordnete Führungsschiene zur seitliehen Ablenkung des federnden Armes 21, um diesen so weit nach rechts zu drücken, daß er an dem Ansatz 23 vorbei kann. Ein an der Platte 22 angebrachter federnder Haken 26 wirkt mit einem um 29 drehbaren und in der wagerechten Lage durch einen Stift 31 gehaltenen Haken 27 zusammen.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Beim Betreten der Plattform 3 wird der Hebelarm 10 mit. dem Schauglas durch Vermittlung des Hebels 4 und der Stange 6 in die in Fig. 2 punktiert angedeutete Stellung gebracht, wobei gleichzeitig die Platte 22 vor die Uhr 25 geschoben wird, um diese unsichtbar zu machen. Noch ehe der Hebelarm 10
die erwähnte wagerechte Stellung erreicht, klinkt der Haken 26 in den Haken 27 ein, und die Platte 22 wird dadurch in ihrer oberen Stellung festgehalten. In der wagerechten j Stellung des Hebelarmes 10 ist der federnde ; Arm 21 durch die Führung 32 so weit zur j Seite gedrückt, daß er an dem Ansatz 23 j vorbeigehen kann. Man ist daher in der Lage, den Hebelarm 10 mit dem Schauglas von Hand noch weiter nach oben.zu drehen, was auch der Schlitz 7 am unteren Ende der Stange 6 ohne weiteres gestattet. Das Schauglas läßt sich also, der Größe der den Apparat benutzenden Person entsprechend, beliebig einstellen. Ist dies erfolgt, so wirft man das Geldstück in den hierfür vorgesehenen Geldschlitz ein. Es gleitet durch die Rinne 30 und fällt auf das freie Ende des Hakens 27, welcher dadurch nach oben bewegt und außer Eingriff mit dem Haken 26 gebracht wird. Die Platte 22 kann jetzt nach unten gleiten, welche Bewegung in geeigneter Weise, z. B. durch einen festen Anschlag, Begrenzung hat. Verläßt der Benutzer die Plattform 3, so fällt der Hebel in seine Anfangslage zurück, wobei der federnde Arm 21 an der entgegengesetzten Fläche der Führung 32 vorbeigleitet, um wieder unter den Ansatz 23 der Platte 22 gebracht zu werden.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Selbstkassierender Apparat zum Anzeigen der Normalzeit, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schauglas (13, 14) angeordnet ist, das beim Betreten einer in bekannter Weise federnd gelagerten Plattform (3) vor einem verdeckten Schlitz nach oben bewegt wird und gleichzeitig vor die Uhr (25) eine Platte (22) geschoben wird, die erst nach Einwurf des Geldstückes wieder zurücktritt.
2. Selbstkassierender Apparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Schauglas an einem Hebelarm (10) sitzt, der bei seiner Bewegung eine den Gehäuseschlitz (15) verdeckende und mit einer Öffnung (20) versehene Jalousie mitnimmt.
3. Selbstkassierender Apparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (22) von einem federnden Arm (21) der von der Plattform (3) beeinflußten Stange (6) gestützt wird, der bei der Aufwärtsbewegung durch eine feste Führung (32) zur Seite bewegt wird, derart, daß, wenn die Platte (22) ihre obere Stellung erreicht hat, der federnde Arm (21) mit ihr nicht mehr in Eingriff steht, zum Zwecke, das Schauglas in beliebige Höhenstellung bringen zu können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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