DE418673C - Ackerschleife oder -Hobel - Google Patents

Ackerschleife oder -Hobel

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DE418673C
DE418673C DEJ25538D DEJ0025538D DE418673C DE 418673 C DE418673 C DE 418673C DE J25538 D DEJ25538 D DE J25538D DE J0025538 D DEJ0025538 D DE J0025538D DE 418673 C DE418673 C DE 418673C
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rail
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B31/00Drags graders for field cultivators

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
12. SEPTEMBER 1925
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 418673-KLASSE 45 a GRUPPE 30
(J2553S IHj 45 a)
Jens Jensen in Brodten b. Travemünde.
Ackerschleife oder -Hobel.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Dezember 1924 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Acker- [ tragen wird, und das wesentlich Neue besteht
schleife oder -Hobel mit verstellbarer vorderer I darin, daß die Arbeitsschienenhebel an einer
Arbeitsschiene und mehreren hinteren Trag- : sowohl längsverschiebbar als auch hebelartig
oder Glättschienen, bei der die Arbeitsschiene bewegbaren Stellvorrichtung gelenkig befestigt
von schwingbar gelagerten Hebelarmen ge- sind, so daß die Arbeitsschiene unabhängig
von ihren Schwingbewegungen in jeder Win- ' kelstellung .zur Bodenebene höher oder tiefer gestellt werden kann.
Bei Ackerschleifen oder" -Hobeln ist die Anordnung, die vordere Arbeitsschiene so zu lagern, daß sie je nach der Beschaffenheit des Bodens entsprechend höher oder tiefer , und gleichzeitig unter einem bestimmten Win- ; kel eingestellt werden kann, bekannt. So- ■ ίο wohl für die Bestimmung der Höhenlage als ■ auch für die Bestimmung des Neigungswin- ! kels ist das Lösen und Wiederfestlegen einer ι Anzahl Schraubenmuttern o. dgl. erforderlich, wodurch die Verstellung der Arbeitsschiene umständlich und schwierig wird. Es sind au( h , Ackerschleifen bekannt, bei welchen die Verstellung der Arbeitsschiene durch eine zwangläufig geführte Stellvorrichtung erfolgt, wo- ■ bei aber die Bewegungen der Arbeitsschiene ' ao stets parallel zu den Bewegungen der Stellvorrichtung liegen. Bei diesen Ackerschleifen steht die Höheneinstellung in einer bestimmten Abhängigkeit zur Neigungsstellung', so daß eine den verschiedensten Bodenverhältnissen angepaßte Einstellung" der Arbeitsschiene nicht erreicht wird.
Diese Nachteile, die besonders bei solchen Ackerschleifen mit mehreren hinteren Tragoder Glättschienen auftreten, sollen durch die Erfindung beseitigt werden, so daß die Acker- , schleife mit ihrer einstellbaren Arbeitsschiene , in der hier vorliegenden Ausführung den Ackerschleifen mit Schraubeneinstellung und zwangläufjg geführter Stellvorrichtung in ; bezug auf ihre Arbeitsweise, leichte Beclienbarkeit und leichte Feineinstellung wesentlich ' überlegen ist. '
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsge- : genstand in einem Ausführungsbeispiel dar- ' gestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι eine Ackerschleife in Seitenansicht und
Abb. 2 in Oberansicht,
Abb. 3 die Stellvorrichtung in Oberansi chi, vergrößert.
An dem aus dem Längseisen 1 und den Querverbindungsschienen 2 bestehenden Schleifenrahmen sind die Arbeitsschienen 3 mittels Hebelarme 4 und die hinteren Trag- oder Glättschienen 5, 6 mittels Tragarme 7, 8 befestigt. Während die letzteren fest mit dem Schleifrahmen verbunden sind, sind die Hebelarme 4 schwingbar und auf und ab bewegbar am Schleifenrahmen angebracht. Zu diesem Zweck ist der vordere Teil der Längseisen 1 gabelförmig ausgebildet, in dem die mit einem senkrechten Längsschlitz 4" versehenen Hebelarme 4 auf einem Zapfen 9 bewegbar sind. Die Hebelarme 4, welche einen um den Zapfen 9 schwingenden doppelarmigen Hebel darstellen, sind mittels einer Stange 10 gemeinsam mit einer Stellvorrichtung gelenkig verbunden.
Die Stellvorrichtung besteht aus einer drehbar mit den Hebelarmen verbundenen Schiene 11, welche in einer bei 12 drehbar gelagerten Hohlschiene 12 längsverschiebbar ist. An der Schiene 11 sind eine Sperrvorrichtung 14, welche in Zähne der Hohlschiene 12 eingreift, und eine Sperrvorrichtung 15, welche in die Zähne eines Stellbogens 16 eingreift, angeordnet.
Zum Verstellen der Arbeitsschiene 3 wird zunächst, um die Schiene 3 in. einen bestimmten Winkel zur Bodenebene zu bringen, unter Auslösung der Sperrvorrichtung 14 die Schiene 11 in der Hohlschiene 12 längsverschoben, wodurch die Hebelarme 4 entsprechend ausschwingen. Nach erfolgter Festlegung dieser Stellung durch die Sperrvorrichtung 14 wird die Schiene 11 zusammen mit der Hohlschiene 12 unter Auslösung der Sperrvorrichtung 15 um die Zapfen 13 bewegt, wodurch die Höhen- oder Tiefenlage der Schiene 3 bestimmt wird, die dann durch Einfallen der Sperrvorrichtung' 15 in den Stellbogen 16 festgehalten wird.
Infolge dieser Feineinstellung der Arbeitsschiene, welche mit leichter Mühe mittels eines Hebels erfolgt, kann das Ackergerät jeder Bodenbeschaffenheit sofort und sicher abgepaßt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ackerschleife oder -Hobel mit verstellbarer Arbeitsschiene und mehreren hinteren Trag- oder Glättschienen, bei der die Arbeitsschiene von schwingbar' gelagerten Hebelarmen getragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsschienenhebel an einer sowohl längsverschiebbar als auch hebelartig bewegbaren Stellvorrichtung gelenkig befestigt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEJ25538D 1924-12-23 1924-12-23 Ackerschleife oder -Hobel Expired DE418673C (de)

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