DE880963C - Arbeitswerkzeug zum Aufbrechen und Lockern des Bodens mittels auf einer gemeinsamen Achse nebeneinander angeordneter und um diese Achse drehbarer bogenfoermiger Zinken - Google Patents

Arbeitswerkzeug zum Aufbrechen und Lockern des Bodens mittels auf einer gemeinsamen Achse nebeneinander angeordneter und um diese Achse drehbarer bogenfoermiger Zinken

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DE880963C
DE880963C DEK10792A DEK0010792A DE880963C DE 880963 C DE880963 C DE 880963C DE K10792 A DEK10792 A DE K10792A DE K0010792 A DEK0010792 A DE K0010792A DE 880963 C DE880963 C DE 880963C
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DE
Germany
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bracket
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Expired
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DEK10792A
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Inventor
Paul Dr Koettgen
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Individual
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B21/00Harrows with rotary non-driven tools
    • A01B21/02Harrows with rotary non-driven tools with tooth-like tools
    • A01B21/04Harrows with rotary non-driven tools with tooth-like tools on horizontally-arranged axles

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

Die Erfindung nach dem Patent 868 233 bezieht sich auf ein Arbeitswerkzeug zum Aufbrechen und Lockern des Bodens mittels auf einer gemeinsamen Achse nebeneinander angeordneter und um diese Achse drehbarer Zinken. Sie besteht im wesentlichen darin, daß die Zinken bogenförmig ausgebildet sind, durch Druckbelastung zum Eingreifen in den Boden, auch in den Untergrund und durch die Fortbewegung des Gerätes zur Drehung gebracht werden. Zweck und Aufgabe der Erfindung nach dem Hauptpatent ist die Schaffung eines Gerätes, mit dem die Pflugsohle und der Untergrund in der ganzen Furchenbreite aufgebrochen und gelockert werden, wobei das Gerät nur einen geringen Kraftbedarf haben soll.
Nach dem Patent 868 233 wurde vorgeschlagen, das Arbeitswerkzeug als Bauteil eines Pfluges so anzubringen, daß die Zinkenachse an einem Hebel gelagert ist, der mit seinem einen Ende an der Fahrräderachse des Pfluges um diese in der Vertikalebene schwenkbar abgestützt ist. Zweck der vorliegenden Erfindung ist eine besonders vorteilhafte Bauart hierfür. Gemäß der Erfindung ist der schwenkbare Hebel als U-förmiger, mit seinen Enden nach unten gerichteter Bügel ausgebildet, der mit seinem einen Ende auf der Achse der Fahrräder abgestützt ist und
mit seinem anderen, freien Ende das-Arbeitswerkzeug trägt. Diese Anordnung ermöglicht eine zweckmäßige und gute Anbringung und Führung des Arbeitswerkzeuges, dessen Einsetzen .und_Ausbeben sowie die Anbringung einer zuverlässig- und mechanisch wirkenden Druckbelastung. So kann am oberen Teil des Bügels eine Zugfeder angreifen, die mit ihrem unteren Ende an einem feststehenden, beispielsweise auf der Fahrräderachse befestigten ίο Ausleger angreift und die im gespannten Zustand den Bügel mit dem Arbeitswerkzeug gegen den Boden zieht. Des weiteren kann am oberen Teil des Bügels ein zweiseitiger Hebel angelenkt sein, an dessen einem Ende die Zugfeder angreift und der zum Spannen und Entspannen der Zugfeder dient. Ferner kann der Bügel mit dem Arbeitswerkzeug aus der Arbeitsstellung schwenkbar angeordnet und zu diesem Zweck das untere, an dem Ausleger angreifende Ende der Zugfeder lösbar befestigt sein. Zweckmäßig ist der Bügel mit dem Arbeitswerkzeug um seine Schwenkachse bis zu einem Anschlag schwenkbar und in dieser Stellung feststellbar. Das Feststellen des Bügels mit dem Arbeitswerkzeug in - der ausgeschwenkten Stellung kann dadurch bewirkt werden, daß das untere, gelöste Ende der Zugfeder in dieser Stellung an einem weiteren Ausleger einhängbar ist. In besonderer Ausgestaltung der Erfindung können ferner neben den Zinken Abstreifer angeordnet sein. Diese Abstreifer dienen dazu, an den Zinken haftende Erde zu beseitigen und die Zinken immer sauber und dadurch wirksam zu halten. Die Abstreifer können als um die Drehachse der Zinken angeordnete und lose auf der Achse drehbare Ringe ausgebildet sein. Die Abstreifer können aber auch feststehende Bügel sein, die mit ihrem einen Ende auf der Zinkenachse aufliegen oder befestigt sind und mit ihrem anderen Ende am Achsträger angebracht sind.
In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel die Anwendung des Erfindungsgegenstandes bei einem einscharigen Karrenpflug dargestellt.
Abb. ι zeigt den Pflug mit dem Gerät in Ansicht von der Seite;
Abb. 2 ist eine Ansicht auf das Gerät in Fahrtrichtung des Pfluges gesehen;
Abb. 3 und 4 zeigen das Gerät in zwei verschiedenen Stellungen von der Seite;
Abb. 5 bis 8 zeigen Einzelheiten, und zwar die Abb. 5 und 7 in Seitenansicht und die Abb. 6 und 8 in Ansicht von vorn.
Am Grindel 1 des Pfluges sind in bekannter Weise die Scharhalter 2 mit dem Schar 3 und das Sech 4 angebracht. Der Grindel 1 stützt sich über das Grindellager 5 auf die Achse 6 mit den Fahrrädern 7 ab und wird an den Pflugsterzen 8 mittels der Handgriffe 9 geführt. Mit 10 ist der Zughaken und mit 11 ' eine Zughakenkette bezeichnet.
Auf der Achse 6 ist ein U-förmiger, mit seinen beiden Enden nach unten gerichteter Bügel 12 mit dem einen Ende schwenkbar gelagert, während das andere, freie Ende das aus sich drehenden Zinken bestehende Arbeitswerkzeug zum Aufbrechen und Lockern des Bodens trägt Zu diesem Zweck ist dieses Bügelende mittels eines Winkelstückes 13 zu einer Gabel ausgebildet, in deren Enden die Achse 14 mit den auf ihr nebeneinander angeordneten, drehbaren und bogenförmigen Zinken 15 gelagert ist. Am oberen Teil des Bügels 12 etwa in seinem Scheitelpunkt ist ein zweiseitiger Hebel 16, 17 angelenkt, an dessen einem Ende 16 das eine Ende einer Zugfeder 18 angreift, deren anderes Ende an einem Ausleger 19 lösbar befestigt ist, der seinerseits fest an der Fahrachse 6 angebracht ist. Das Ende 17 des Hebels 16, 17 dient als Handgriff. In der-Ärbeitsstellung (Abb. 1 und 2) ist der Handgriff
17 des Hebels i6, 17 nach unten und das Federbefestigungsende 16 nach oben geschwenkt. Die Feder
18 ist in dieser Stellung gespannt. Infolge der Spannung der Feder 18 wird das Arbeitswerkzeug mit seinen Zinken 15 gegen den Boden gezogen bzw. gedrückt, so daß die Zinken 15 durch diese Druckbelastung zum Eingreifen in den Boden und beim Fortbewegen des Pfluges zur Drehung gebracht werden. Wenn der Handgriff 17 des Hebels 16, 17 nach oben geschwenkt wird, dann wird die Feder 18 entlastet, so daß das Arbeitswerkzeug dann nicht mehr belastet ist. In dieser Stellung (Abb. 3) kann das untere Ende der Feder 18 am Ausleger 19 ausgehängt werden. Hierauf kann der Bügel 1.2 aus der Arbeitsstellung in Fahrtrichtung nach oben geschwenkt werden. Um diese Stellung (Abb. 4) zu sichern, kann das freie Ende der Feder 18 in einen zu diesem Zweck vorgesehenen, an der Achse 6 angebrachten Ausleger 20 eingehängt werden. Am schwenkbar gelagerten Ende des Bügels 12 ist noch 95-ein Anschlag 21 vorgesehen, der beim Hochklappen des Bügels 12 zum Anliegen kommt und diese Schwenkbewegung begrenzt (Abb. 4).
Neben den Zinken 15 sind Abstreifer angeordnet, die die Aufgabe haben, die Zinken 15 immer sauber und voll wirksam zu halten. Diese Abstreifer können als Ringe 22 ausgebildet sein, die zwischen je zwei Zinkensternen angeordnet und lose auf der Achse 14 drehbar sind (Abb. 5 und 6). Diese Abstreifer körinen aber auch als feststehende Bügel 23 ausgebildet sein, die mit ihrem einen.Ende auf der Achse 14 aufliegen oder an dieser befestigt sind und mit ihrem anderen Ende an der Lagergabel 12, 13 angebracht sind.
Die Zinken 15 des Arbeitswerkzeuges können nach dem Patent 868 233 ausgebildet und angeordnet sein. Die Ausbildung, Anordnung und Anzahl der Zinken 15 ist jedoch an keine feste Gestalt gebunden; sie ist den jeweils vorliegenden Bodenverhältnissen voll anpassungsfähig.

Claims (9)

  1. Patentansprüche:
    _~ i. Arbeitswerkzeug zum Aufbrechen und Lockern des Bodens mittels auf einer gemeinsamen Achse nebeneinander angeordneter und um diese Achse drehbarer, bogenförmiger Zinken, die durch Druckbelastung zum Eingreifen in den Boden auch in den Untergrund und durch die Fortbewegung des Gerätes zur Drehung gebracht werden, wobei die Zinken-
    achse an einem Hebel gelagert ist, der mit seinem einen Ende an der Fahrräderachse, beispielsweise eines Pfluges, um diese in der Vertikalebene schwenkbar abgestützt ist, nach Patent 868 233, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Hebel als U-förmiger, mit seinen Enden nach unten gerichteter Bügel (12) ausgebildet ist, der mit seinem einen Ende auf der Achse (6) der Fahrräder (7) abgestützt ist und mit seinem anderen, freien Ende das Arbeitswerkzeug (15) trägt.
  2. 2. Arbeitswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Teil des Bügels (12) eine Zugfeder (18) angreift, die mit ihrem unteren Ende an einem feststehenden, beispielsweise auf der Fahrräderachse (6) befestigten, Ausleger (19) angreift und die im gespannten Zustand den Bügel (12) mit dem Arbeitswerkzeug gegen den Boden zieht.
  3. 3. Arbeitswerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Teil des Bügels (12) ein zweiseitiger Hebel (16, 17) angelenkt ist, an dessen einem Ende (16) die Zugfeder (18) angreift und der zum Spannen und Entspannen der Zugfeder (18) dient.
  4. 4. Arbeitswerkzeug nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (12) mit dem Arbeitswerkzeug aus der Arbeitsstellung schwenkbar angeordnet und zu diesem Zwecke das untere, an dem Ausleger (19) angreifende Ende der Zugfeder (18) lösbar befestigt ist.
  5. 5. Arbeitswerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (12) mit dem Arbeitswerkzeug um seine Schwenkachse (6) bis zu einem Anschlag schwenkbar und in dieser Stellung feststellbar ist.
  6. 6. Arbeitswerkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (12) mit dem Arbeitswerkzeug in der ausgeschwenkten Stellung dadurch feststellbar ist, daß das untere, gelöste Ende der Zugfeder (18) in dieser Stellung an einem Ausleger (20) einhängbar ist.
  7. 7. Arbeitswerkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß neben den Zinken (15) Abstreifer angeordnet sind.
  8. 8. Arbeitswerkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifer als um die Drehachse (14) der Zinken (15) angeordnete und lose auf dieser drehbare Ringe (22) ausgebildet sind.
  9. 9. Arbeitswerkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifer als feststehende Bügel (23) angeordnet sind, die mit ihrem einen Ende auf der Zinkenachse (14) aufliegen und mit ihrem anderen Ende am Achsträger (12, 13) befestigt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    1 5226 6.53
DEK10792A 1950-01-27 1951-07-29 Arbeitswerkzeug zum Aufbrechen und Lockern des Bodens mittels auf einer gemeinsamen Achse nebeneinander angeordneter und um diese Achse drehbarer bogenfoermiger Zinken Expired DE880963C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4100971A (en) * 1976-08-02 1978-07-18 Deere & Company Rotary hoe stripping means
DE2819990A1 (de) * 1978-05-08 1979-11-15 Ernst Weichel An einem geraet zur bodenlockerung anbaubare vorrichtung
FR2550908A1 (fr) * 1983-08-22 1985-03-01 Kongskilde Koncernselskab As Outil pour egalisation de la surface d'un champ

Cited By (4)

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DE2819990A1 (de) * 1978-05-08 1979-11-15 Ernst Weichel An einem geraet zur bodenlockerung anbaubare vorrichtung
FR2550908A1 (fr) * 1983-08-22 1985-03-01 Kongskilde Koncernselskab As Outil pour egalisation de la surface d'un champ
NL8402491A (nl) * 1983-08-22 1985-03-18 Kongskilde Koncernselskab As Werktuig voor het gelijkmaken van het oppervlak van een landbouwterrein.

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