DE654530C - Stellvorrichtung fuer Raederpfluege - Google Patents

Stellvorrichtung fuer Raederpfluege

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DE654530C
DE654530C DER91098D DER0091098D DE654530C DE 654530 C DE654530 C DE 654530C DE R91098 D DER91098 D DE R91098D DE R0091098 D DER0091098 D DE R0091098D DE 654530 C DE654530 C DE 654530C
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Germany
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arm
wheel
furrow
slot
lever
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B63/00Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
    • A01B63/14Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors
    • A01B63/16Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors with wheels adjustable relatively to the frame
    • A01B63/166Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors with wheels adjustable relatively to the frame manually adjustable

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Stellvorrichtungen für Räderpflüge mit ge trennt gelagerten Kurbelradachsen, bei deinen ein Arm des Landrades im einen Schlitz des Furchenradarmes in der Weise eingreift, daß nach einer bestimmten Verstellung das Furchenrad in seiner Lage verbleibt, während das Landrad zur Erreichung der gewünschten Furchentiefe weiter gehoben und festgestellt werden kann, sind bekannt.
Es ist auch schon vorgeschlagen worden, zur Begrenzung der Aufwärtsdrehung des Furchenrades einen verstellbaren Anschlag vorzusehen,, durch dessen Verstellung auch das Anpfiügen ermöglicht wird. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist eine Verstellung der beiden Räder auf gleiche Landhöhe und gleichzeitig genügende Tiefstellung der Pflugschare gegenüber den beiden Rädern nicht möglich. .
Es ist ferner bekannt, den Arm der Land radachse in einen Schlitz des Armes der Furchenradachse angreifen zu lassen, dessen bogenförmiger Teil die Weiterbewegung des Furchenrades beim Weiterstellen des. Landrades verhindert.
Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß der Schlitz des Armes der Furchenradachse geradlinig verläuft und für die letztere in an sich bekannter Weise ein verstellbarer Anschlag vorgesehen ist, während die LandradachiSe mit ihrem in den geschlitzten Arm eingreifenden Arm nachgiebig verbunden ist.
Durch eine solche Ausbildung werden bei Räderpflügen die beiden Radachsen so gekuppelt, daß zum Anpfiügen beide Räder auf gleiche Höhe gestellt werden können, während die Pflugschare gesenkt werden. Beim Hochschwenken des Furchenrades kann also beim Anpfiügen bis zur Einstellung des Landrades eine Gleichstellung der beiden Räder vorgenommen werden. Dadurch, daß die Landradachse mit dem in den Schlitz eingreifenden Arm nachgiebig verbunden ist, wird außerdem das Ausheben dies Pfluges unterstützt, so daß hierfür nur ein geringer Kraftaufwand benötigt wird. Die Feder wirkt somit in doppelter Hinsicht. Einmal wirkt sie beim Umlegen des Stellhebels nach oben, also beim Anheben der beiden Räder als nachgiebige Kupplung zwischen den beiden Radachsen, andererseits wird . die Feder, wie schon erwähnt, infolge ihrer zusätzlichen Spannung beim weiteren Umlegen des Hebels gespannt, so daß sie beim Ausheben des Pfluges eine wirksame Federunterstützung darstellt.
Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. Sie ist auf der Zeichnung, beispielsweise in einer Ausführungsform veranschaulicht, und zwar zeigt':
Abb. ι eine Seitenansicht des Pfluges von der Landseite aus gesehen,
Abb. 2 im größeren Maßstab einen Teil der Stellvorrichtung in Seitenansicht, Abb. 3 einen Grundriß zu Abb. 2.

Claims (2)

  1. Nach, der Erfindung sind die an dem Pflugrahmen ι je für sich gelagerten Kurbelachsen 2 und 3 für das Furchenrad 4 und das , Landrad 5 durch zwei mittels Bolzenschlitz-:". führung 6, 7 gekuppelte Arme 8, 9 mitednaiider verbunden. Der mit dem Schlitz 6 versehene Arm, der auf der Kurbelachse des· Furchenrades 4 befestigt ist, hat einen Ansatz i.o, der nach Senken der Pflugschäre bis auf den Boden gegen eine Stellschrauben Anlage findet. Der mittels einer Rolle 7 in die Schlitzführung 6 fassende Arm 9 der Lamdradachse 3 steht unter Wirkung eimer stärkeren, über die Landradachse 3 aufgeschobenen Schraubenfeder 13, deren eines Ende 14 über den Arm 9 faßt, während das andere Ende an einem Ansatz 15 -eines mit der Achse fest verbundenen Ringes 16 liegt.
    Der Arm 9 ist mit der Landradachse 3 durch einen in einen Schlitz 17 seiner Nabe fassenden Bolzen 18 gekuppelt. Die Verstellung der Achsen erfolgt von dem Stellhebel 19 aus, der an der Landradkurbelachse 3, beispielsweise mittels der Schelle 20, befestigt ist und mit einem Rastenbogenstück 21 zusammenarbeitet. Der Stellhebel 19 ist dabei in der Querebene des Pfluges um den Bolzen 22 schwenkbar gelagert und steht unter der Wirkung der auf dem Führungsbolzen 23 angeordneten Schraubenfeder 24. Er faßt mit seinem in der Querrichtung des Pfluges abgebogenen Ansatz 25 in die seitlich abgebogenen Rasten 26 des auf dem Stellbogen 27 angeordneten Rastenstückes 21 zwecks Feststellung der Kurbelachsen nach Einstellung der Furehentiefe. Das Rastenstück 21 ist auf dein Bogen 27 verschiebbar und mittels der Klemmschraube 28 feststellbar.
    In angehobener Stellung der Pflugschare faßt der Hebel 19 mit seinem Ansatz 25 hinter einen an dem Bogen 27 drehbar um den Bolzen 29 gelagerten Anschlag 30, der mit einer schrägen Nase 31 versehen ist.
    Beim Inbetriebsetzen des Pfluges wird der Hebel 19 über die Nase des Anschlags 30 hinweggehoben.
    Die beiden Räder werden dabei zunächst bis zur Anlage der Pflugschare auf dem Boden gemeinsam geschwenkt. In dieser Stellung findet dann der Ansatz ι ο des Armes 8 an der Stellschraube 11 Anlage, so daß das Furchenrad gegen Weiterschwenken gesichert ist, während das Landrad durch Weiterschwenken des Hebels 19 zur Erreichung der Furchentiefe weiter hochgeschwenkt wird. Dies wird dadurch erreicht, daß die Landradachse mit dem Arm 9 durch den in den "!Schlitz fassenden Stift 18 gekuppelt ist. Bei ;?$isser Schwenkung wird dabei die schon ,.tinter Spannung stehende Feder 13 noch weiter -gespannt, so daß diese beim Ausheben des Pfluges·, also beim Nachuntenschwenken des Hebels 19, die Aushebung der Pflugschare mit unterstützt ttnd der Kraftaufwand dadurch verringert wird.
    Beim Ziehen der ersten Furchen, wo also beide Räder auf dem Lande laufen, während die Pflugschare unterhalb der Lauf ebene in Stellung gebracht werden müssen, wird die Stellschraube n so weit zurückgedreht, daß das Furchenrad bis zur Endstellung des Landrades mitgeschwenkt werden kann, also der Ansatz 10 erst dann Anlage findet, wenn die Pflugschare die genügende Furehentiefe erreicht haben. Nach Ziehen der ersten Furchen wird dann die Stellschraube 11 in die alte Stellung wieder zurückgedreht.
    Das Furchenrad 4 ist auch in der Querebene verstellbar, indem es nach Lösen der Feststellschraube 33 des Hebels 8 im Rahmen 1 verschoben wird. Hierauf wird dann die Stiftschraube 33 wieder angezogen.
    Ρλ τ entan s ρ r r c η ε:
    ι. Stellvorrichtung für Räderpflüge mit getrennt gelagerten Kurbelradachsen für Furchen- und Landrad, bei der ein Arm der Landradachse in den Schlitz eines Armes der Furchenradachse so eingreift, daß nach einer bestimmten Verstellung des Furchenrades das Landrad weiter gehoben und festgestellt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz des Armes (8) der Furchenradachse (2) geradlinig verläuft und für die letztere in an sich bekannter Weise ein verstellbarer Anschlag (11) vorgesehen ist, während die ' Landradachse (3) mit ihrem in den geschlitzten Arm (8) eingreifenden Arm (9) nachgiebig verbunden ist.
  2. 2. Stellvorrichtung für Räderpflüge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (9) durch eine auf die Landradachse (3) aufgesteckte Schraubenfeder (13) mit der Landradachse (3) gekuppelt ist und an seiner Nabe für einen auf der Landradachse (3) sitzenden Bolzen (18) einen Schlitz (17) aufweist.
    Hierzu r Blatt Zeichnungen
DER91098D 1934-07-28 1934-07-28 Stellvorrichtung fuer Raederpfluege Expired DE654530C (de)

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DE654530C true DE654530C (de) 1937-12-22

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DE (1) DE654530C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3209839A (en) * 1964-05-28 1965-10-05 Int Harvester Co Hydraulic controlled gauge and furrow wheel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3209839A (en) * 1964-05-28 1965-10-05 Int Harvester Co Hydraulic controlled gauge and furrow wheel

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