DE661578C - Schaltwerk fuer senkrechte und waagerechte Vollgatter - Google Patents
Schaltwerk fuer senkrechte und waagerechte VollgatterInfo
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- DE661578C DE661578C DEW98743D DEW0098743D DE661578C DE 661578 C DE661578 C DE 661578C DE W98743 D DEW98743 D DE W98743D DE W0098743 D DEW0098743 D DE W0098743D DE 661578 C DE661578 C DE 661578C
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- rocker arm
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- adjustable
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B3/00—Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks
- B27B3/02—Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks with vertically-reciprocating saw frame
- B27B3/16—Driving mechanisms for the feed rollers
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
22. JUNI 1938
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 38 a GRUPPE
Firma Fanny Wetzel in Saulgau, Württ. Schaltwerk für senkrechte und waagerechte Vollgatter
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Mai 1936 ab
Die Erfindung bezieht sich, auf ein Schaltwerk
für senkrechte und waagerechte Vollgatter, bei dem der Vorschub des Stammes
von den auf und ab gehenden Bewegungen des Sägerahmens abgeleitet wird und seine
Einstellung in Abhängigkeit vom Überhang erfolgt. Die neuen Mittel, welche die vorliegende
Erfindung kennzeichnen, bestellen im wesentlichen darin, daß am Gattergestell ein Schwinghebel angeordnet ist, dessen Gleitflächen
gerade oder gewölbt verlaufen oder eine sonstige, von der Geraden abweichende Form haben und der mit einem am beweglichen
Rahmen befindlichen Gleitstück in Verbindung steht, das dem schräg zur Rahmenführung einstellbaren Schwinghebel
Schwingungen erteilt, die durch ein Gestänge auf das Schaltrad übertragen werden. Weitere
Kennzeichen sind, daß das Gleitstück eine lose drehbar auf einem Zapfen sitzende Gleitbacke
hat, die am Schwinghebel' entlang gleitet, der um einen verstellbaren und feststellbaren
Zapfen schwingbar ist und durch ein verstellbares Zwischenglied mit 'einem verstellbaren Hebel in Verbindung steht, der
durch ein verstellbares Zwischenglied die hin und her gehenden Schwingungen auf die bekannte
Vorschubvorrichtung überträgt, und daß die Gleitflächen der Schwinghebel gegeneinander
verstellbar sind.
Dieses Schaltwerk hat den Vorteil, daß die Rahmenführungen des Gatters unverändert
bleiben können und die Schaltvorrichtung daher auch nachträglich an neuen und an
vorhandenen Gattersägen angebracht werden kann. Außerdem ist der Schwinghebel ein vereinfachtes
Mittel zur Erzielung einer während des ganzen Sägeblatthubes wirksamen, einstellbaren
Vorschubbewegung im Verhältnis des Überhanges, wodurch in jeder Stellung
des Rahmens der Schnittboden an den Sägezähnen anliegt, insbesondere auch in der
untersten und obersten Stellung, wodurch von Beginn bis zum Ende der Schnittbewegung
die Zähne gleichmäßig in das Holz eindringen und eine vollkommene Ausnutzung
des Gatterhubes erzielt wird.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι eine Seitenansicht,
Abb. 2 eine Einzelheit in vergrößertem Maßstab.
In den Schlitzen α des Gatterständei-s b
wird der Rahmen c senkrecht auf und ab bewegt. An geeigneter Stelle des Rahmens c
ist ein Armfif verstellbar befestigt, der einen Zapfens trägt, auf dem eine Gleitbacke/ lose
drehbar sitzt und in einem Längsschlitz g des unten um den festen Zapfen h drehbaren
Schwinghebels Z, P verschiebbar geführt wird.
Der untere Zapfen/i ist ebenso wie der obere
Zapfens in seiner Entfernung von der Stan·
dermitte verstellbar, wodurch dem Schwin^
hebel Z, P sowohl eine senkrechte wie aujef
eine beliebige Schrägstellung gegeben werkann. Arm iß? und der am Ständer ö befesti
Bock k sind deshalb mit Schlitzen versehen,
in denen die Zapfens und Ii verschoben utnd
ίο dann, festgestellt (festgeschraubt) werden kön-.
nen.
Der Schwinghebel/, P wird im Verhältnis
■des Überhanges der Sägeblätter schräg ,gestellt.
Beim Aufundabbewegen des Rahmens c und der damit verbundenen Gleitbacke / wird
infolgedessen dem Schwinghebel eine Schwingung um den unteren Zapfen k erteilt, die
durch ein Gestänge auf die bekannte Schaltvorrichtung für den Vorschub des Stammes zur Übertragung gelangt. Hierzu
dient folgende Einrichtung:
Der am Ständer b befestigte Bock / trägt den Zapfenm, der in einem Schlitz« verstellbar
ist und auf dem ein Hebel ο sitzt, der
einerseits durch eine Pleuelstange ρ mit dem Schwinghebel/, Z1, andererseits durch eine
Pleuelstange q mit dem Klinkenhebel/" in gelenkiger
Verbindung steht. Die Sperrklinke sdes Klinkenhebels greift in bekannter Weise in das Sperrad/ ein und dreht, wie ebenfalls bekannt, dieses absatzweise während der
Abwärtsbewegung des Rahmens c im gleichen Verhältnis, wie sich die Zähne der Sägeblätter
vom Schnittboden abheben, und zwar gleichmäßig von Anfang bis zu Ende der
Aufwärtsbewegung und Abhebung der Zähne der Sägeblätter vom Schnittboden, so daß
die Zähne ständig am Schnittboden sind und schon beim Beginn der nach abwärts gerichteten
Schnittbewegung die Schnittwirkung einsetzt und durch .den Überhang bis zum Ende
der Schnittbewegung erhalten bleibt.
Um eine weitreichende Verstellungsmöglichkeit des- Gestänges zu erzielen, sind auch
im Schwinghebel/, Z1, im Hebel ο und im
Klinkenhebel/· Schlitzeg, v, w angebracht, in
denen die Gelenkbolzen/, x, y, ζ verschiebbar
sind und dann festgestellt werden können. Der Schwinghebel/, P- besteht aus zwei
nachstellbaren Teilen/1, um für die Gleitbacke/ von beiden Seiten Gleitflächen zu
schaffen, die den Schwinghebel nach, beiden Richtungen hin mitnehmen. Bei Fortfall des
Teiles Z muß das Zurückbewegen des Schwinghebeis durch eine Zugfeder/2 erfolgen.
Die an zwei gegenüberliegenden Seiten am Gleitstück anliegenden Gleitflächen des
Schwinghebels Z, P können auch eine von der Geraden abweichende Form haben, in welchem
Falle die Gleitbacke f z. B. gewölbt oder als Rolle ausgebildet sein würde. Durch die
Form der Gleitflächen des Schwinghebels Z läßt sich der Vorschub für die verschiedenen
.Stellungen des Rahmens beeinflussen. lgSfcBei der drehbaren Auf hängung eines kurzen
.winghebels/ nimmt dessen Drehungswineschwindigkeit bei niedergehendem Gat-
*rrahmen c mit der Annäherung an den
Drehpunkt h zu, bei hochgehendem Gatterrahmen
mit der Entfernung vom Drehpunkt h
ab. Diese Ungleichförmigkeit der Schwingungen des Schwinghebels /, P kann auf ein
für die Praxis nicht in Erscheinung tretendes Maß dadurch vermindert werden, daß der
Schwinghebel/, P nach unten verlängert bzw. der Drehpunkt Ii möglichst weit nach unten
vom Gatterrahmen entfernt wird, oder eine Verlagerung des Drehpunktes It nach der Rahmenführung
ία hin erfolgt, wodurch für den·
Hub des Gatterrahmens eine starke Verkleinerung des Drehungswinkels beim Schwinghebel
Z, P auf etwa 6° erzielt wird. Der Bock/i kann bis: an die tiefste oder innerste
Stelle des Ständers & verlegt sein.
Bei einer gekrümmten Form der Gleitflächen des Schwinghebels Z, P wird auch bei
kurzem Schwinghebel eine Gleichförmigkeit der Schwingung des Schwinghebels erreicht,
indem man ähnlich wie bei einem Hubdaumen
die Form der Gleitflächen konstruktiv bestimmt, wie sie sich aus den gewollten
Bewegungen des Rahmens c und des Schwinghebels /, P ergibt. Die durch die Kuirbelvorrichtung
hervorgerufene Ungleichförmigkeit in der Bewegung des Gatterrahmens wird zwangsläufig auf den Schwinghebel/, Z1 übertragen, der wieder den Vorschub in gleicher
Weise beeinflußt.
Claims (3)
- Patentansprüche: 1ooi. Schaltwerk für senkrechte und waagerechte Vollgatter, bei dem der Vorschub des Stammes von den auf- und abwärts gehenden Bewegungen des Sägerahmens abgeleitet wird und seine Einstellung in Abhängigkeit vom Überhang erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß am Gattergestell (Jr) ein Schwinghebel (Z, P) angeordnet ist, dessen Gleitflächen gerade oder gewölbt verlaufen oder eine no sonstige, von der Geraden abweichende Form haben und der mit einem am "beweglichen Rahmen (c) befindlichen Gleitstück {d, e, f) in Verbindung steht, das dem schräg zur Rahmenführung einstellbaren Schwinghebel (/, Z1) Schwingungen erteilt, die durch ein Gestänge (p, q, r) auf das Schaltrad (/) übertragen werden.
- 2. Ausführungsform des Schaltwerkes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück eine lose drehbar auf einem Zapfen (e) sitzende Gleit-backe (/) hat, die am Schwinghebel (/, i1) entlang gleitet, der um einen ver- und feststellbaren Zapfen (A) schwingbar ist. und durch ein verstellbares Zwischenglied- (p) mit einem verstellbaren Hebel (o) in-Verbindung steht, der durch ein verstell-' bares Zwischenglied (q) die hin und her gehenden Schwingungen auf die bekannte Vorschubvorrichtung überträgt.
- 3. Ausführungsform des Schaltwerkes nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitflächen des Schwinghebels (i, i1) gegeneinander verstellbar sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW98743D DE661578C (de) | 1936-05-16 | 1936-05-16 | Schaltwerk fuer senkrechte und waagerechte Vollgatter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW98743D DE661578C (de) | 1936-05-16 | 1936-05-16 | Schaltwerk fuer senkrechte und waagerechte Vollgatter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE661578C true DE661578C (de) | 1938-06-22 |
Family
ID=7615028
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW98743D Expired DE661578C (de) | 1936-05-16 | 1936-05-16 | Schaltwerk fuer senkrechte und waagerechte Vollgatter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE661578C (de) |
-
1936
- 1936-05-16 DE DEW98743D patent/DE661578C/de not_active Expired
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