DE384441C - Buegelkaltsaege mit Klemmgesperre zum Abheben der Saege beim Leergang - Google Patents

Buegelkaltsaege mit Klemmgesperre zum Abheben der Saege beim Leergang

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DE384441C
DE384441C DEG57004D DEG0057004D DE384441C DE 384441 C DE384441 C DE 384441C DE G57004 D DEG57004 D DE G57004D DE G0057004 D DEG0057004 D DE G0057004D DE 384441 C DE384441 C DE 384441C
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saw
rod
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rods
ironing
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DEG57004D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D51/00Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends
    • B23D51/16Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends of drives or feed mechanisms for straight tools, e.g. saw blades, or bows
    • B23D51/20Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends of drives or feed mechanisms for straight tools, e.g. saw blades, or bows with controlled feed of the tool, or with special arrangements for relieving or lifting the tool on the return stroke

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

334441
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bügelkaltsäge mit Klemmgesperre zum Abheben der Säge beim Leergang, bei dem die Sägebügelführung mit einem Nockenhebel durch zwei aneinander geführte und in ihrer Längsrichtung gegenseitig verschiebbare Stangen verbunden ist, welche beim Leergang der Säge miteinander durch ein Klemmgesperre gekuppelt werden. Bei den bekannten Bügelkaltsägen dieser Art ist die untere der beiden Vernindungsstangen gleichzeitig als Klemmhebel ausgebildet und zu diesem Zwecke an einer auf der oberen Stange verschiebbaren Muffe in der Seitenrichtung schwenkbar gelagert und mit einer als unmittelbares Klemmglied dienenden Stellschraul>e versehen, die durch Schwenken der unteren Stange au die obere angepreßt und wieder davon entfernt werden kann. Das bedingt einerseits eine ao kreuzgelenkartige Lagerung des Nockenhebels, anderseits muß die den letzteren steuernde Unrundscheibe gleichzeitig als achsiale Hubscheibe ausgebildet sein, um die zum Schließen und öffnen des Klemmgesperres erforderliche Schwenkbewegung der unteren Verbindungsstange herbeizuführen. Das hat neben der verwickelten Bauart den Mangel, daß die von der achsialen Hubscheibe abgeleitete Klemmkraft gänzlich unabhängig von der Gewichtsbelastung des Sägebügels ist und daß der Klemmdruck bei eingetretenem Verschleiß des achsialen Hubuockens, der daran anliegenden Rolle mit Zapfen und des Gelenkes des Nockenhebels nachläßt, so daß in regelmäßigen Zeitabständen eine sorgfältige Nachstellung erforderlich j ist, wenn die Abhebevorrichtung einwandfrei j arbeiten soll. j
Gemäß der Erfindung besteht das Klemm- j gesperre aus einem besonderen Klemmhebel, j der einerseits an einer auf der oberen Verbindungsstange verschiebbaren Muffe lagert, anderseits auf einen an der unteren Stange angebrachten Anschlag sich stützt. An den beiden Stangen ist dabei eine dritte Stange längsverschiebbar geführt, auf deren oberes Ende sich die Muffe behufs Lösung des Klemingesperres zu stützen vermag, während sie ihrerseits auf dem Maschinentisch aufruht.
Beim Erfindungsgegenstand wird einerseits ' das Klemmgesperre durch eine beim Anheben \ der unteren .Stange stattfindende kleine Yer- 1 Schiebung der letzteren gegenüber der oberen !
Stange geschlossen. Der Klemmdruck ist ! dabei unmittelbar von der Gewichtsbelastung j des Sägebügels abhängig, so daß stets ein zur kraftschlüssigen Kupplung der beiden j Stangen ausreichender Klemmdruck erreicht wird und eine Nachstellung irgendwelcher ; Teile nicht erforderlich ist. Anderseits wird dadurch, daß jedesmal beim Senken der Sägebügelführung die auf der oberen Stange verschiebbare Muffe durch die dritte Stange in ihrer Abwärtsbewegung kraftschlüssig gehemmt wird, ein sicheres und vollständiges öffnen des Klemmgesperres erreicht, so daß die Säge beim Schnittgang stets mit ihrer vollen Belastung auf dem Schnittgrund aufruht und sich frei um die Schnittiefe senken kann.
■ Gemäß der Erfindung sind endlich die beiden die Sägebügelführung mit dem Nockenhebel verbindenden Stangen geradlinig gestaltet. Dadurch wird erreicht, daß der Schwingungsmittelpunkt der Sägebügelführung zum Zwecke, die Höhenlage der Säge über dem Aufspanntisch beliebig vergrößern oder verkleinern zu können, in der Höhe verstellbar gemacht werden kann, ohne daß dadurch die Wirkung der Abhebevorrichtung irgendwie beeinflußt wird.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigen
Abb. ι und 2 die für die Erfindung in Betracht kommenden Teile einer Bügelkaltsäge in Vorderansicht, und zwar einmal in der Stellung beim Schnittgang, das andere Mal in der Stellung beim "Leergang der Säge. während
Abb. 3 die beiden Kupplungsstangen für sich allein in Seitenansicht wiedergibt und Abb. 4 und 5 Einzelheiten darstellen.
α ist der an einem in senkrechter Ebene schwingbaren Arm b geführte Sägebügel, der zweckmäßig unter Vermittlung einer Kurbelschleife durch eine auf der Welle c befestigte, nicht gezeichnete Kurbelscheibe hin und her bewegt wird. Auf der Welle c sitzt, wie bekannt, eine Unrundscheibe d, die mit Hilfe eines an ihrer Kammfläche anliegenden doppelarmigen Rollenhebels / das Abheben der Säge vom Schnittgrund beim Leergang bewirkt. Der Rollenhebel / steht mit dem Sägen führungsarm b durch ein Gestänge in Verbindung, das aus zwei Stangen g, h besteht, von denen die eine, g, am Rollenhebel f,
die andere, h, am Führungsarm b angelenkt ist. Die beiden Stangen g, h sind mittels teils an der einen, teils an der anderen Stange befestigter Bügel oder Schlaufen i, i geradlinig aneinandergeführt, so daß sie sich gegenseitig in ihrer Längsrichtung verschieben können. Oberhalb des oberen Endes der Stange g sitzt auf der Stange h eine verschiebbare Muffe k, an der ein mit einem exzentrischen Kopf η1 versehener Klemmhebel η lagert, der mit seinem freien Ende auf einem aufrechten Anschlag m der Stange g beweglich ruht oder auch hier angelenkt sein kann. An der Stange g ist endlich eine dritte Stange 0 längs verschiebbar geführt, deren in die Ebene der Stange h gekröpftes oberes Ende o1 zur Abstützung der Muffe k dient, während sie selbst mit ihrem unteren Ende auf dem Maschinentisch ί oder einem daran vorgesehenen Anschlag aufruht.
Beim Schnittgang der Säge (Abb. 1) ist d.iö Muffe It durch die Stange 0 bei geöffnetem Klemmgesperre abgestützt, so daß sich die Stange h in der Muffe frei verschieben kann und somit ein selbsttätiges Nachsinken der Sägenführung b mit der Säge entsprechend der wachsenden Schnittiefe gestattet. Am Ende des Schnittganges läuft die Rolle f1 des Hebels / auf den hohen Teil d1 der Un- j
rundscheibe d auf, wodurch der Hebel f in der : Pfeilrichtung χ (Abb. 2) gedreht wird. Da- I bei bewegt sich zunächst dia Stange g allein nach aufwärts und dreht den Klemmhebel η in der Pfeilrichtung y, wodurch das Klemmgesperre geschlossen und nunmehr die Stange h mitgenommen wird, was das Abheben der Säge vom Schnittgrund zur Folge hat. Läuft die Rolle/1 am Ende des Leerganges der Säge wieder vom hohen Teil d1 der Unrundscheibe d ab, so dreht sich der Rollenhebel f entgegen der Pfeilrichtung x. Dabei findet zunächst wegen des geschlossenen Klemmgesperres eine gemeinsame Abwärtsbewegung der Stangen g um h und der Muffe k statt, so daß sich die Säge wieder auf den Schnittgrund senkt. Nunmehr wird jedoch die Muffe k durch dia Stange ο abgestützt und somit an der Weiterbewegung ge- ] hindert. Den Rest des Weges legt dann die !
Stange g allein zurück, wodurch der Klemm- j hebel η entgegen der Pfeilrichtung y gedreht \ und damit das Klemmgesperre gelöst wird. | Die Stange h kann sich nun wieder frei in der j Muffe k verschieben, so daß sich die Säge j beim folgenden Schnittgang erneut selbsttätig um die Schnittiefe senken kann. Am Ende des Schnittganges wiederholt sich das beschriebene Spiel. Die Säge wird also jedesmal unabhängig von der jeweiligen Schnitttiefe immer um den gleichen, aus der Form der Unrundscheibe d und der Übersetzung des Hebels / sich ergebenden Betrag vom Schnittgrund abgehoben, wodurch ein stoßfreies Wiederaufsetzen gewährleistet ist.
Um den Lagerarm b beim Nichtgebrauch der Säge in seiner Hochlage zu halten, kann an der Muffe k eine Klemmschraube angebracht sein, welche die nach aufwärts bewegte Stange h in der Muffe festhält.
Dadurch, daß Rollenhebel f und Sägeführungsarm b durch zwei gegeneinander längsverschiebbare bzw. ausziehbare Stangen g, h miteinander gekuppelt sind, ist es möglich, den Schwingungspunkt des Führungsarmes b in der Höhe zu verstellen, um auch weit über die Oberkante des Schraubstockes hinausragende Werkstücke zu sägen. Zu diesem Zwecke besteht das Lager für den Drehzapfen t der Sägenführung b aus einem festen Teil p und einem beweglichen Teil q, von welchen der letztere am ersteren mittels der durch Schlitze des Teiles q hindurchtretenden Schrauben r, r in der Höhe verstellbar befestigt ist.

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Bügelkaltsäge mit Klemmgesperre zum Abheben der Säge beim Leergang, ' bei dem die Sägebügelführung mit einem No.akenh.ebel durch zwei aneinandergeführte und in ihrer Längsrichtung gegenseitig verschiebbare Stangen verbunden ist, welche beim Leergang der Säge miteinander durch ein Klemmgesperre gekuppelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmgesperre aus einem Klemmhebel (η) besteht, der einerseits an einer auf der oberen Stange (h) verschiebbaren Muffe (k) lagert, anderseits auf einen Anschlag (m) der unteren Stange (g) sich stützt, und daß an den beiden Stangen (g·, K) eine dritte Stange (0) längsverschiebbar geführt ist, auf deren oberes Ende (o1) sich die Muffe (k) behufs Lösung des Klemmgesperres zu stützen vermag, während sie ihrerseits auf dem Maschinentisch (s) aufruht.
  2. 2. Bügelkaltsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden die Sägabügelführung (&) mit dem Nockenhdbel (/) verbindenden Stangen geradlinig gestaltet sind und dabei der Schwingungsmittelpunkt (f) der Sägebügelführung in der Höhe verstellbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEG57004D Buegelkaltsaege mit Klemmgesperre zum Abheben der Saege beim Leergang Expired DE384441C (de)

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