DE593307C - Kerb- und Wendegeraet fuer Teigstuecke - Google Patents

Kerb- und Wendegeraet fuer Teigstuecke

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DE593307C
DE593307C DEK125888D DEK0125888D DE593307C DE 593307 C DE593307 C DE 593307C DE K125888 D DEK125888 D DE K125888D DE K0125888 D DEK0125888 D DE K0125888D DE 593307 C DE593307 C DE 593307C
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notch
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notching
dough
housing
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DEK125888D
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ERICH KALTHOFF
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ERICH KALTHOFF
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C11/00Other machines for forming the dough into its final shape before cooking or baking
    • A21C11/12Apparatus for slotting, slitting or perforating the surface of pieces of dough

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

  • Kerb- und Wendegerät für Teigstücke Die Erfindung bezieht sich auf eine Kerbvorrichtung fürgewirkte Teigstücke mit einem in bekannter Weise stetig geölten Kerbstab, der in ;einem auf. eine Unterlage aufsetzbaren, 'das Teigstück umschließenden Gehäuse geführt ist und gegen Federdruck niedergedrückt werden kann. Derartige Vorrichtungen und Geräte sind bekannt.
  • Außerdem kennt man bereits Kerbmaschinen, die mit Wendevorrichtungen für die gekerbten Teigstücke vereinigt sind.
  • Gemäß der Erfindung soll nun in baulicb einfacher Weise auch ein vorzugsweise von Hand zu betätigendes, ähnlich dem eingangs erwähnten ausgebildetes Kerbgerät für das nachfolgende Wenden des Teigstückes dadurch geeignet gemacht werden, daß am senkrechten Schaft des waagerechten Kerbstabes eine Wendevorrichtung in senkrechter Ebene schwenkbar gelagert ist, die aus einer nach unten gerichteten und an ihrem unteren Ende nach innen abgebogenen, sich innen gegen die Gehäusewand unter Federdruck anlegenden Greiferklaue mit einem im wesentlichen waagerecht an ihr befestigten Steuerarm besteht, der mit einem ihn während des Abhebens des Kerbstabes niederdrückenden und die Greiferklaue nach innen unter das gekerbte Teigstück schwenkenden, am Gehäuse federnd befestigten Bügel zusammenarbeitet, der beim Niedergehen - des Kerbstabsystems sich außerhalb der Bewegungsbahn des Steuerarms befindet und erst unmittelbar nach jedem Kerbvorgang vor dem Wiederhochziehen des Kerbstabes in die wirksame Lage oberhalb des Steuerarms in die Bewegungsbahn des letzteren geklappt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines Gerätes gemäß der Erfindung ist auf, den Zeichnungen dargestellt, und zwar zeigen die Abb: i -und a zwei Seitenansichten des Gerätes, im rechten Winkel zueinander gesehen, Abb. 3 einen Grundriß (nach Abb. i), Abb. q. einen waagerechten Schnitt durch das Gehäuse, Abb. 5, 6 und 7 senkrechte Schnitte durch das Kerb- und Wendegerät in verschiedenen Arbeitsstellungen.
  • In dem das eingelegte Teigstück allseitig umfassenden Zylindergehäuse ist ein bekannter, stetig geölter Kerbstab c mittels in Schlitzen des Gehäuses gleitender Zapfen b senkrecht geführt. Der Kerbstab selbst *ist ari. einem hohlen Scbaft befestigt, auf dem sich, wie üblich, gleichzeitig ein als Betätigungshandgriff dienender Ölbehälter a befindet. Durch eine Ventilschraube e kann der tilzufiuß von dem Ölbehälter a durch den hohlen Schaft in den hohlen Kerbstab geregelt werden. Der Ölbehälter ist ebenfalls mit einer Nachfüllschraube versehen. Auf der Gehäusedecke sitzt ein Federkäfig, in dem eine Hubfeder l für das Kerbstabsystem untergebracht ist, die den Kerbstab dauernd in angehobener Stellung zu halten sucht. Der hohle Kerbstab weist, wie üblich, zahlreiche radiale Öffnungen/ auf, durch die das Öl langsam ausfließen kann.
  • An dem Schaft des Kerbstabes ist ein Wendehebel um eine waagerechte Achse schwenkbar angelenkt. Dieser Wendehebel besteht aus einer im wesentlichen schräg nach unten gerichteten Greiferklaue g und einem in der Hauptsache waagerechten Steuerarm lt. Auf der Gelenkachse des Wendehebels ist eine Verdrehungsfeder i (vgl. Abb. ¢ und 6) angebracht, die den Wendehebel bzw. dessen Gr eiferklaue g dauernd gegen die Innenfläche des Gehäuses zu drücken sucht.
  • Um bei Abwärtsbewegung des Kerbstabschaftes eine Verletzung des eingelegten Teigstückes d durch die Greiferklaue g zu vermeiden, hat das Gehäuse eine seitliche Ausbuchtung k, so daß die Greiferklaue gegen Ende ihres Abwärtshubes noch weiter als während des übrigen Teils der Bewegung nach außen schwenken kann.
  • Nachdem das Teigstück nunmehr, wie aus Abb. 6 ersichtlich, gekerbt ist, muß sich das Wenden des Teigstückes anschließen. Zur Betätigung der Wendevorrichtung g, lt dient ein federnd gegen die Außenwand des Gehäuses gedrückter, am Gehäuse selbst schwenkbar befestigter Bügel m (vgl. Abb. 1, 3, 6 und 7), der vor dem Hochziehen des Kerbstabsystems in die aus Abb.6 ersichtliche wirksame Lage eingeklappt wird, wobei er beim Hochziehen des Kerbstabes den Steuerhebel h und damit auch die Greiferklaue g im Sinne des Uhrzeigers (Abb.6) verschwenkt und damit, unter Umständen unter Mitwirkung einer Kippbewegung des gesamten Gehäuses, das gekerbte Teigstück wenden soll. Gegen. Ende des Hubes rutscht der Steuerarmh von dem federnden Bügel ab, so daß sich die Greiferklaue g wieder innen gegen das Gehäuse anlegen kann (vgl. Abb. 7). Vor dem Absenken des gesamten Systems zum erneuten Kerben muß naturgemäß der Bügel m wieder aus der Lage gemäß Abb.6 herausgeklappt werden, damit der Steuerarmh nicht behindert wird. Erst nach dem erneuten Kerben (Abb. 6) wird der Bügel m wieder in seine wirksame Lage eingeschwenkt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kerbvorrichtung .für gewirkte Teigstücke mit einem in einem auf eine Unterlage aufsetzbaren, das Teigstück umschließenden Gehäuse gegen Federdruck niederdrückbaren, geölten Kerbstab, dadurch gekennzeichnet, daß am senkrechten Schaft des waagerechten Kerbstabes (c) eine Wendevorrichtung in senkrechter Ebene schwenkbar gelagert ist, die aus einer nach unten gerichteten und an ihrem unteren Ende nach innen abgebogenen, sich innen gegen die Gehäusewand unter Federdruck anlegenden Greiferklaue (g) mit einem im wesentlichen waagerecht an ihr befestigten Steuerarm (h) besteht, der mit einem ihn während- des Abhebens des Kerbstabes (c) niederdrückenden und die Greiferklaue (u) nach innen unter das gekerbte Teigstück schwenkenden, am Gehäuse federnd befestigten Bügel (m) zusammenarbeitet, der beim Niedergehen' des Kerbstabsystems sich außerhalb der Bewegungsbahn des Steuerarms (h) befindet und erst unmittelbar nach jedem Kerbvorgang vor dem Hochziehen des Kerbstabes in die wirksame Lage oberhalb des Steuerarms (lt) in die Bewegungsbahn des letzteren geklappt wird.
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