DE935759C - Fallhammer - Google Patents

Fallhammer

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Publication number
DE935759C
DE935759C DEC4835A DEC0004835A DE935759C DE 935759 C DE935759 C DE 935759C DE C4835 A DEC4835 A DE C4835A DE C0004835 A DEC0004835 A DE C0004835A DE 935759 C DE935759 C DE 935759C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drop hammer
control valve
stops
lever
bear
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEC4835A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert L Alcorn Jun
Henry A Weyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Chambersburg Engineering Co
Original Assignee
Chambersburg Engineering Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Chambersburg Engineering Co filed Critical Chambersburg Engineering Co
Application granted granted Critical
Publication of DE935759C publication Critical patent/DE935759C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J7/00Hammers; Forging machines with hammers or die jaws acting by impact
    • B21J7/20Drives for hammers; Transmission means therefor
    • B21J7/46Control devices specially adapted to forging hammers, not restricted to one of the preceding subgroups
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J7/00Hammers; Forging machines with hammers or die jaws acting by impact
    • B21J7/20Drives for hammers; Transmission means therefor
    • B21J7/36Drives for hammers; Transmission means therefor for drop hammers
    • B21J7/38Drives for hammers; Transmission means therefor for drop hammers driven by steam, air, or other gaseous pressure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Fallhammer Die Erfindung bezieht sich auf :einen Fallhammer mit seinem durch sein expansionsfähiges Treibmittel betätigten Hubkolben zum Anheben des Bären, der in der oberen Totlage vorzugsweise von einer durch die Bedienung aaslösbaren Haltevorrichtung festgehalten wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei größter Wirtschaftlichkeit und Betriebssicherheit eine selbsttätige Arbeitsweise des Fallhammers zu gewährleisten; sie erreicht dies dadurch, daß erfindungsgemäß eine in Abhängigkeit vom Hammergang betätigte Hubsteuervorrichtung zur selbsttätigem. Verstellung des Steuerventils für den Hubkolben vorgesehen ist. Vorzugsweise besitzt die als zweiarmiger Hebel ausgebildete Hubsteuervorrichtung verstellbare Anschläge, deren einer beim Abwärtsgang des Bären das Steuerventil für den Aufwärtshub öffnet und deren zweiter am Ende des Aufwärtshubes das Steuerventil für die Entlüftung des Hubkolbenzylinders einstellt, wobei zwischen den beiden Anschlägen vorzugsweise sein dritter Anschlag zum Schließen des Steuerventils vorgesehen ist.
  • Vermöge der Hubsteuervorrichtung gemäß der Erfindung kann daher der Hammer in ununterbrochener Folge seine Anzahl von Schlägen ausführen; die Hubsteuervorrichtung arbeitet dabei z. B. so, daß die Treibmittelzufuhr zum Hubkolben schon vorzeitig unterbrochen wird, so daß für den Rest des Kolbenweges die Expansion des Treibmittels ,ausgenutzt werden kann..
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Vorderansicht eines Fallhammers gemäß"der Erfindung, Abb.2 eine Seitenansicht des Fallhammers der Abb. i, Abb. 3 eine vergrößerte perspektivische Darstellung des Betätigungshebels der Hubstenervorrichtung, Abb. 4 einen vergrößerten Teilschnitt durch den Kopfteil des Hammers mit dem Steuerventil in der Ruhestellung, Abb..5 seinen vergrößerten Teilschnitt nach Linie 5-5 der Abb. 2, Abb. 6 seinen vergrößerten Teilschnitt durch das Steuerventil in der Arbeitsstellung, Abb. 7 seinen Teilschnitt entsprechend Abb. 6 mit dem Steuerventil in der Sperrstellung.
  • Der Fallhammer der Abb. i und 2 besitzt das Untergestell i mit den beiden Seitenständern 2 und dem Kopfteil 3, das den senkrecht angeordneten Zylinder 4 mit dem Hubkolben 5 aufnimmt. Der Hubkolben, 5 trägt die Kolbenstange 6 mit dem Bären. 7, der zwischen den Seitenständern 2 geführt ist und in senkrechter Richtung auf den im Untergestell i vorgesehenen Amboß 8 herabfallen kann. Zum Anheben des Bären 7 wird Treibmittel, z. B. Preßluft, in den Zylinder 4 unter den Hubkolben 5 geleitet. Soll der Bär längere Zeit in der angehobenen Stellung verbleiben, so müssen entweder in üblicher Weise der Treibmitteldruck aufrechterhalten oder eine besondere Haltevorrichtung vorgesehene werden.
  • Die Treibmittelsteuerung zum Anheben des Bären 7 nach jedem Arbeitshub erfolgt über das Steuerventi136, das an die Haupttreibmittellsitung 35angeschlossen ist. Das Ventil 36 (Abb. 4, 6, 7) besitzt eine zylindrische Ventilführung 37, die waagerecht im Kopfteil 3 der Maschine angeordnet ist, und seinen darin verschiebbaren Ventilkolben 3B. Im Kopfteil 3 umgeben die Ventilführung 37 mit Abstand voneinander angeordnete Ringaussparungen 39 und 4o, deren Berste mit der Treibmittelspeise-1eitung 3 5 verbunden ist, während die letzte zu dem unteren Ende des Antriebszylinders 4 über @ein-en Verbindungskanal 41 geführt ist. Von der Treibmittel führenden. Ringaussparung 39 besteht über die Öffnungen. 42 in der Ventilführung 37 mit :deren Innenraum Verbindung, während die Öffnungen 43 von: dem Innern des Ventils zu der mit dem Antriebszylinder 4 in Verbindung stehenden Aussparung 4o führen. Das nach dem Kopfinnern zu liegende Ventilende steht mit einer Auslaßöffnung 44 in Verbindung, die über reine Leitung 44a ins Freie führt (Abb. 2).
  • Die Betätigung des Ventilkolhens 38 erfolgt durch seinen Steuerhebel 45, der durch den. Bällen 7 verschwenkt wird und mit der Ventilspindel 46 über ein Gestänge verbunden ist. Der Steuerhebel 45 ist zweiarmig (Abb. 1, 3) und auf einem Zapfen 47 in einem der .Seitenständer z der Maschine drehbar gelagert. In Schlitzen seiner Schenkel sitzen die verstellbaren Anschläge 48, 49 und 5o, die mit dem Bären 7 zusammenarbeiten, der zu diesem Zweck bei 51 und 5,-, (Abb. i) abgeschrägte Kanten besitzt.
  • Das obere Ende des Steuerhebels 45 ist gelenkig mit dem einen Ende eines Lenkers 53 verbunden, dessen anderes Ende gelenkig an einem Arm 54 befestigt ist, der mit einer m einem Seitenständer z der Maschine drehbar gelagerten Achse 55 fest verbunden ist. Auf dieser Achse sitzt ein zweiter Arm 57, der gelenkig mit dem unteren Ende einer senkrechten Stange 58 verbunden ist, deren oberes Ende bei 59 (Abb. 4) an dem einen Schenkel 6o eines Winkelhebels 61 angelenkt ist. Der andere Schenkel 63 des bei 62 drehbar gelagerten Winkelhebels 61 ist bei 64 gelenkig mit der Ventilspindel 46 verbunden.
  • Konstruktion und Anordnung des Steuerhebels 45 und seiner Verbindungen zu der Ventilspindel 46 sind derart, daß beim Auftreffen des Bären 7 auf den untersten Anschlag 48 während seines Falles der Steuerhebel 45 entgegen dem Uhrzeigersinn, bezogen auf Abb. i, gedreht wird, wodurch er den Ventilkolben 38 aus. der Stellung der Abb. 4 in die der Abb.6 bringt. Hierdurch verbindet das Steuerventil 36 die Aussparung 39 mit der Aussparung 40, so daß der Zylinder 4 Treibmittel :erhält und der Hubkolben 5 mit denn Bären. 7 aufwärts bewegt werden. Trifft nun der Bär während seines Aufwärtshubes auf den nächsthöheren Anschlag 49, so verdreht er dadurch den Steuerhebel 45 im Uhrzeigersinn (bezogen auf Abb. i), wodurch der Ventilkolben 38 des Steuerventils 36 aus der Lage der Abb. 6 in diejenige der Abb. 7 verschoben und dadurch die Ventilöffnungen 43 geschlossen werden, so daß weder ein Treibmittelzufluß noch eins Entlüftung des Zylinders 4 stattfinden können. Trifft schließlich der Bär 7 bei seiner weiteren Aufwärtsbewegung infolge der Expansion des Treibmittels im Zylinder sowie seiner lebendigen Kraft auf den. oberen Anschlag 5o, so wird der Steuerhebel 45 noch weiter im Uhrzeigersinn verdreht, so daß der Ventilkolben 38 aus der Stellung der Abb.7 in diejenige der Abb.4 gebracht wird, in der die Treibmittelzufuhr zum Zylinder 4 unterbrochen. bleibt, aber die öffnungen 43 für die Entlüftung des Zylinders. 4 über die Auslaßöffnung 44 ins Freie freigegeben werden. Nach Erreichen der oberen Totlage kann der Bär 7 sofort wieder frei herabfallen, so daß der Hammer, selbsttätig gesteuert, dann ununterbrochen schlägt.
  • Der mit dem Steuerhebel 45 verbundene Lenker 53 kann gleichzeitig dadurch als Sicherheitsanschlag dienen, daß sein mit dem Steuerhebel verbundenes Ende, wie bei 65 angedeutet, nach innen über den Steuerhebel übersteht; dieser Hilfsanschlag 65 bringt den Ventilkolben 38 in die Stellung der Abb. 4, wenn der Anschlag 5o aus irgendeinem Grunde ausfallen sollte. Ferner sind auf dem Maschinengestell vorzugsweise die Stoppanschläge 66 und 67 angebracht, die ein zu weites Ausschwingen des Steuerhebels 45 bis in die Bahn des Bären bei einem Versagen des Verbindungsgestänges zum Steuerventil 36 verhindern.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fallhammer mit einem durch ein. expansionsfähiges Treibmittel betätigten Hubkolben zum Anheben des Bären, der in der oberen Totlage vorzugsweise von einer durch die Bedienung auslösbaren Haltevorrichtung feststellbar ist, gekennzeichnet durch eine in Abhängigkeit vom Hammergang betätigte Hubsbeuervorrichtung (45) zur selbsttätigen Verstellung des Steuerventils (36) für den Hubkolben (5).
  2. 2. Fallhammer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die als zweiarmiger Hebel (45) ausgebildete Hubsbeuervorrichtung verstellbare Anschläge besitzt, deren einer (48) beim Abwärtshub des Bären (7) das Steuerventil (36) für den Aufwärtshub öffnet, deren zweiter (50) am Ende des Aufwärtshubes das Steuerventil (36) für die Entlüftung des. Hubkolb.enzylinders (4) einstellt, und daß zwischen den beiden Anschlägen (48 und 50) vorzugsweise ein dritter Anschlag (49) zum Schließen des Steuerventils (36) vorgesehen ist.
  3. 3. Fallhammer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerhebel (45) über dem obersten Anschlag (5o) einen in gleicher Weise wirkenden Sicherheitsanschlag (65) besitzt.
  4. 4. Fallhammer nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegungen des Steuerhebels (45) in beiden Richtungen durch Anschläge (66,67) begrenzbar sind.
  5. 5. Fallhammer nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bär (7) an seiner Ober- und Unterkante mit abgeschrägten Kanten (5 i, 52) versehen ist, die mit den Anschlägen (48, 49, 5o, 65) des SbeueThebels (45) zusammenarbeiten.
DEC4835A 1946-10-08 1950-09-05 Fallhammer Expired DE935759C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE935759C true DE935759C (de) 1955-11-24

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DEC4835A Expired DE935759C (de) 1946-10-08 1950-09-05 Fallhammer

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