DE366875C - Feilenhaumaschine - Google Patents

Feilenhaumaschine

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DE366875C
DE366875C DEB97408D DEB0097408D DE366875C DE 366875 C DE366875 C DE 366875C DE B97408 D DEB97408 D DE B97408D DE B0097408 D DEB0097408 D DE B0097408D DE 366875 C DE366875 C DE 366875C
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DE
Germany
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lever
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chisel
chisel hammer
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Expired
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DEB97408D
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HERMANN BREMICKER
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HERMANN BREMICKER
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D73/00Making files or rasps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

Gegenstand vorliegender Erfindung betrifft eine Feilenhautnasdhine mit selbsttätiger Hub-, Druck- und Schnittwinkelregulierung durch das zu hauende (Arbeitsstück.
Bei den bekannten Feilenhautmasohinen ist sowohl der Meißelhammer als auch die auf denselben wirkende Druckfeder ortsfest gelagert, so daß der Meißel seinen Hub nur in bezug auf diese ortsfeste Lagerstelle ausführen kann. Es kann somit seine untere Hubgrenze während des Hauens nicht nach oben oder nach unten verändert werden, sondern es erfolgt die Hub-, Druck- und Schnittwinkelregulierung entsprechend der abfallenden oder ansteigenden, zu hauenden Fläche in der Weise, daß das Arbeitsstück 'durch eine besondere, unter dem Einfluß einer Schablone stehende Vorrichtung zwangläufig in die richtige Lage, d. h. in die richtige Winkel- und Höhenlage zum Meißel, gebracht wird, um einen regelmäßigen Hub über die ganze Fläche des Werkstückes zu erzielen.
Die erwähnte Kopiervorrichtung· ist äußerst teuer, da für jede Feilensorte eine besondere Schablone erforderlich ist.
Nach vorliegender Erfindung bildet nun idas
Arbeitsstück die Schablone für die Hub-, Druck- und Schnittwinkelregulierung, indem sowohl der Drehzapfen für den Meißelhammer als auch dessen Druckfeder unter dem Einfluß des Pressers entsprechend der abfallenden ader ansteigenden, zu hauenden Fläche des Werkstückes gesenkt oder gehoben werden.
Auf der Zeichnung· ist der Erfmdungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι eine Seitenansicht, Abb. 2 eine Vorderansicht, Abb. 3 eine Draufsicht.
Die Maschine wird zweckmäßig doppelt ausgeführt. Zu beiden Seiten des Bettes α ist in bekannter Weise ein Lagerbock q befestigt, in welchem die Antriebswelle j gelagert ist, welche mittels Riemenscheibeu, Riemen«/, ao Riemenscheibe 7 und Kegelräder 4 und 5 die zum Vorschub der Feilen dienenden Leitspindeln 2 antreibt. Auf den Leitspindeln 2 ist je eine Riemenscheibe 6 angeordnet, so daß die Bewegung von der einen Leitspindel auf die andere mittels Riemen 9 bewirkt wird.
Auf der Antriebswelle ί ist ferner in bekannter Weise ein Daumenrad r starr befestigt, welches zum Antrieb des Meißelhammers η dient. Der Meißelhammer η ist an einer lotrecht im Bett α geführten Schiene e drehbar gelagert. Das Ende seines hinteren, etwa bis Mitte Welle j ausladenden Hebelarmes gleitet unter dem Daumenrad r. Am Ende des vorderen Hebelarmes von η ist ein gabelförmig ausgebildeter Meißelhälter 0 angeordnet. Derselbe kann in jedem beliebigen Winkel eingestellt und mittels eines Gelenkbokens festgestellt werden. Am unteren Ende des Meißelhalters 0 ist der Meißel p in üblicher Weise befestigt.
Über dem Meißelhammer und parallel zu diesem ist ein doppelarmiger Hebel g an der Schiene e drehbar gelagert. Das Ende des hinteren Hebelarmes von g ist mit einem Langloch k versehen und! an ein am Lagerbock q angeordnetes Auge I angelenkt. In das Ende des vorderen Hebelarmes von g ist eine Stellschraube h eingeschraubt, welche an ihrem unteren Ende mit einem Bund versehen ist, gegen 'den sich eine Schraubenfeder i abstützt. Am Meißelhammer η ist ein Gabelstück m angelenkt, welches als Sitz bzw. Auflager für die Schraubenfeder i dient. Unterhalb des Meißelhammers η ist ferner auf einem in dem ortsfesten Lagerbock q befestigten Bolzen y ein Hebel χ drehbar gelagert und in einem in der Schiene e angeordneten Drehzapfen s in der Längsrichtung verschiebbar geführt. Am freien Ende des He-
bels χ ist ein auf der Feile aufliegendes Anpreßstück I befestigt. Die zu hauende Feile ruht auf einem im Bett α geführten Schlitten b, welcher mit der Leitspindelmutter c verbunden ist. Die Schiene e ist durch eine Zugstange / mit dem hinteren Hebelarm eines doppelarmigen Fußtritthebels verbunden. An diesem Hebelarm ist ferner ein Gewicht auge- ordnet, welches das Bestreben hat, die Schiene e nach unten zu ziehen, um dadurch das Anpreßstück I auf die zu hauende Feile zu drücken.
Die Wirkungsweise ist folgende: Durch das auf der Antriebswelle s angeordnete Daumenrad r wird der Meißelhalter 0 gehoben und gleichzeitig die Schraubenfeder i gespannt. Sobald ein Daumen des Daumenrades den Meißelhammer freigibt, tritt die Druckfeder i in Tätigkeit und schleudert den Meißelhalter nieder. Unter dem Einfluß des Anpreßstückes I wird die mit Gewicht belastete Schiene e dem Längsprofil der zu hauenden Feile entsprechend gehoben und gesenkt. Die Drehzapfen des Meißelhammers η und des Hebels g müssen den Bewegungen des Anpressers folgen. Infolgedessen stellen sich der Meißelhammer η und die Hebel g und χ stets parallel zueinander ein und regulieren die Hub-, Druck- und Schnittiefe sowie Schnittwinkel selbsttätig unter dem Einfluß des Werkstückes. Die bekannten Einrichtungen, z. B. schwingender Tisch und Kopierschablone, sind bei dem Erfindungsgegenstand daher nicht mehr erforderlich.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Feilenhaumaschine mit schwingendem doppelarmigen Meißelhammer und doppelarmigem Niederpreßhebel, dadurch gekennzeichnet, daß an einer lotrecht im Bett (d) geführten, an einem doppelarmigen 'Fußtritthebel angelenkten und mit Gewicht belasteten Schiene (e) der Niederpreßhebel (x), der Meißelhammer (n) sowie ein doppelarmiger Hebel (g), dessen vorderes Ende als Stützpunkt für die auf den Meißelhammer (n) wirkende Druckfeder (i) dient, übereinanderliegend drehbar gelagert sind, und daß der hintere Hebelarm des Hebels (g) an einem ortsfesten Lagerbock (q) angelenkt und der Niederpreßhebel (x) um einen in dem ortsfesten Lagerbock (q) befestigten Bolzen (y) drehbar und in dem Drehzapfen (2) in dier Längsrichtung verschiebbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEB97408D 1920-12-21 1920-12-21 Feilenhaumaschine Expired DE366875C (de)

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DE366875C true DE366875C (de) 1923-01-12

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ID=6989190

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DE (1) DE366875C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2711705A1 (de) * 1976-03-22 1977-09-29 Michel Martin Maschine zum einschlagen mittels eines schneidstahls der zaehne einer verzahnung an drehteilen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2711705A1 (de) * 1976-03-22 1977-09-29 Michel Martin Maschine zum einschlagen mittels eines schneidstahls der zaehne einer verzahnung an drehteilen

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