DE474797C - Gewebe-Dublier- und -Legemaschine - Google Patents

Gewebe-Dublier- und -Legemaschine

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DE474797C
DE474797C DEM104904D DEM0104904D DE474797C DE 474797 C DE474797 C DE 474797C DE M104904 D DEM104904 D DE M104904D DE M0104904 D DEM0104904 D DE M0104904D DE 474797 C DE474797 C DE 474797C
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DE
Germany
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tissue
duplicating
laying machine
doubling
laying
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Expired
Application number
DEM104904D
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A Monforts Maschinenfabrik
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A Monforts Maschinenfabrik
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H45/00Folding thin material
    • B65H45/02Folding limp material without application of pressure to define or form crease lines
    • B65H45/06Folding webs
    • B65H45/08Folding webs longitudinally
    • B65H45/09Doubling, i.e. folding into half of width

Landscapes

  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Gewebe-Dublier- und -Legemaschine Bei einer Gewebe-Dubliermaschine, die gleichzeitig als Gewebe-Legemaschine ausgebildet ist, soll in dem Augenblick, wo die Legevorrichtung im toten Punkt angelangt ist und ihre Bewegung umkehrt, der Gewebelauf auf dem Dubliertisch stillstehen, d. h. das Gewebe über den Dubliertisch nur ruckweise vorwärts bewegt werden. Handelt es sich um ein Gewebe mit rauher Oberfläche, dann wird dasselbe zwar seine Bewegung über den Dubliertisch der entstehenden Faltenlage entsprechend ruckweise vollführen; anders liegt dagegen der Fall, wenn Gewebe mit glatten Flächen dubliert und gelegt wird, denn dasselbe schießt unweigerlich über den mit seiner Spitze schräg nach unten gerichteten Dubliertisch nach abwärts, und die Folge hiervon ist, daß ein ungleichmäßiges Dublieren und Legen des Gewebes eintritt.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Nachteile dadurch zu vermeiden, daß- auf dem Dubliertisch eine Bremsvorrichtung angeordnet wird, die ein Herabgleiten des Gewebes mit seiner Dublierkante über die Spitze des Dubliertisches verhindert, wenn der Legeschaufelwagen am Ende seines Hubes angelangt ist. Diese Bremsvorrichtung kann beispielsweise durch zwei auf dem Dubliertisch federnd aufliegende Bremsschuhe gebildet werden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht durch die Abb. i und 2 ein Ausführungsbeispiel dieser Einrichtung in zwei Ansichten unter Weglassung aller an sich bekannten Einrichtungen einer Dublier- und Legemaschine in zwei Ansichten, während die Abb. 3 einen Teil der Einrichtung in der Stirnansicht zeigt.
  • Es ist hierbei a der vordere Teil des Dubliertisches, b das zu dublierende und zu legende Gewebe, welches in dubliertem Zustande zwischen zwei Führungsstäben c hindurch und zu der Gewebelegevorrichtung in bekannter Weise geführt wird. Auf dem Träger d dieser Führungsstangen ist ein verstellbarer Arm e angeordnet, an welchem bei f ein T-förmiger Arm g beweglich gelagert ist. An den Enden des Querschenkels sind bei h zwei Schienen i angelenkt, die über Bolzen k zweier auf dem Dubliertisch a aufliegender Bremsschuhe in greifen. Zwischen i und in sind um die Führungsbolzen k gelegte Druckfedern n vorgesehen. Auf dem Träger d ist verstellbar eine Schelle o, die eine einstellbare, durch g hindurchgehende Stange p mit zwei Federn r trägt, vorgesehen, welch letztere sich beidseitig gegen den Träger ' stützen. Die Stange p ist in einem Querstück x befestigt, in welchem die beiden seitlichen und abwärts gehenden Stangen p1, p1 ebenfalls festsitzen und durch den in der Schelle o sitzenden Querbolzen y hindurchgehen. Das zu dublierende und zu legende Gewebe b gleitet zwischen den Bremsschuhen in und dem Dubliertisch a hindurch, und es wird infolgedessen einerseits durch das Eigengewicht der Bremsschuhe, anderseits durch die obere Druckfeder r der Führungsstange P so gebremst, daß bei einem Hubwechsel des nicht dargestellten Legeschaufelwagens ein Vorschießen des Gewebes über die Spitze des Dubliertisches in die punktierte Stellung b1 vermieden wird. Der Druck der Bremsschuhe m wird durch Verstellung der Führungsstangen in dem Bolzen y der Schelle o und Festklemmung mittels einer Schraube s einerseits und durch Nachspannung der oberen Feder r vermittels der Schraubenmutter t anderseits geregelt. Ist nämlich die Bremsung zu stark, so wird entweder die Spannung der oberen Feder r nachgelassen, oder es wird das ganze Führungsgestänge fi, pi in dem Bolzen y etwas nach oben verstellt. Ist die Bremsung zu schwach, dann wird das Führungsgestänge P, p1 tiefer nach unten und die Schraubenmutter t so verstellt, daß die Spannkraft der oberen Feder r größer wird.
  • Werden mehrere Gewebelagen miteinander durch eine Naht verbunden, um sie in einem Zuge dublieren und legen zu können, dann kann die OOuernaht störend wirken. Um dies zu vermeiden, sind die Federn n vorgesehen, die ein allmähliches Ausweichen bzw. Nachgeben der Bremsschuhe ermöglichen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gewebe-Dublier- und -Legemaschine, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Dubliertisch in der Nähe der Tischspitze eine auf die zu dublierende Gewebebahn einwirkende, selbsttätig wirkende Bremsvorrichtung angeordnet ist, durch welche ein Vorschießen des Gewebes über die Tischspitze beim Hubwechsel des Legeschaufelwagens verhindert wird.
  2. 2. Gewebe-Düblier- und -Legemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsvorrichtung aus zwei Bremsschuhen (na) besteht, die von einem federnden und schwingenden Arm (g) getragen werden.
  3. 3. Gewebe-Dublier- und -Legemaschine nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Arm (g) und den Bremsschuhen Druckfedern (n) vorgesehen sind.
DEM104904D 1928-05-25 1928-05-25 Gewebe-Dublier- und -Legemaschine Expired DE474797C (de)

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