DE1124223B - Vorrichtung zum Zuschneiden plattenfoermiger Werkstuecke - Google Patents
Vorrichtung zum Zuschneiden plattenfoermiger WerkstueckeInfo
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- B27B5/06—Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor characterised by a special purpose only for dividing plates in parts of determined size, e.g. panels
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zuschneiden plattenförmiger Werkstücke aus
Holz, Kunststoff od. dgl., mittels einer motorbetriebenen Kreissäge. Vorrichtungen dieser Art sind unter
der Bezeichnung Plattensäge bekannt.
Die bekannten Plattensägen sind entweder ortsfest und somit nicht transportabel oder schultafelartig ausgeführt
und an eine Wand anlehnbar. Diese zuletzt genannten Plattensägen sind zwar transportabel, haben
jedoch den Nachteil, daß die Werkstücke nicht von vorn aufgelegt werden können, sondern seitlich zwischen
Säge und Auflagefläche durchgeschoben werden müssen.
Eine weitere bekannte Vorrichtung dieser Art besteht aus einem dreiteiligen, frontseitig leicht nach
hinten geneigten Gestell, das beidseits des mittleren, als Führung für den durch eine Vorschubeinrichtung
auf und ab bewegbaren Kreissägenträger dienenden Gestellteils für das Werkstück eine zweiteilige horizontale
Auflageschiene mit Rollen und in gleicher Ebene liegende Auflageflügel aufweist, die sich an
dem mittleren und den seitlichen Gestellteilen abstützen und die zwischen sich im Bereich der Führung
des hinter den Auflageflügeln angeordneten Kreissägenträgers einen Spalt zum Durchtritt des
Sägeblattes frei lassen. Dadurch wird zwar die Möglichkeit geschaffen, das Werkstück unmittelbar von
vorn auf die Auflageflügel auflegen zu können, ohne daß es parallel zur Auflagefläche eingeschoben werden
muß. Der Nachteil dieser bekannten Vorrichtung besteht jedoch darin, daß sie durch den gerüstartigen
Aufbau sehr sperrig ist und wegen der vielen Verstrebungen nicht leicht zerlegt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine leicht zerleg- und verbindbare Vorrichtung der zuletzt
genannten Art zu schaffen, die sowohl beim Versand als auch innerhalb und außerhalb von Werkstätten
leicht transportiert werden kann.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die seitlichen Gestellteile an dem mittleren
Führungsteil leicht lös- und verbindbar angeschlossen und die Auflageflügel lose verschiebbar auf
den Gestellstangen gehalten sind. Durch die leichte Lösbarkeit der einzelnen Glieder kann die Vorrichtung
gemäß der Erfindung sehr schnell und einfach zerlegt und transportiert werden. Durch Verwendung
verschiedener seitlicher Gestellteile kann das Gestell ohne weiteres verschiedenen räumlichen Gegebenheiten
angepaßt werden. Durch die Konzentration der das Gestell tragenden Teile in den mittleren Führungsteil
wird darüber hinaus erreicht, daß sich die ganze Fertigungsgenauigkeit nur auf diesen mittleren
Vorrichtung zum Zuschneiden
plattenförmiger Werkstücke
plattenförmiger Werkstücke
Anmelder:
Fa. Karl M. Reich, Nürtingen (Württ.)
Fa. Karl M. Reich, Nürtingen (Württ.)
Gustav Walliser, Reutlingen-Betzingen,
Otto Kaltenmark, Tübingen,
Alois Bock, Nürtingen (Württ.),
und Hermann Maier, Stuttgart,
sind als Erfinder genannt worden
Führungsteil zu konzentrieren braucht, so daß dadurch auch die Fertigung und der Zusammenbau des
Gestells vereinfacht werden.
Eine der bekannten, schultafelartig ausgeführten, an eine Wand anlehnbaren Plattensägen weist vor
der Auflagefläche eine einen Handkurbeltrieb tragende Steuersäule für eine Vorschubeinrichtung für
die Kreissäge auf. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die Steuersäule um
eine zur Auflageflügelebene senkrechte Welle schwenkbar ist. Dadurch wird nicht nur die Möglichkeit geschaffen,
große plattenförmige-Werkstücke nach Wegschwenken der Steuersäule auf die Auflagetafeln, von
vorn aufzulegen, sondern es wird dadurch auch die Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe
gefördert. Die Zerlegbarkeit der Vorrichtung gemäß der Erfindung wird nämlich dadurch gefördert,
daß der mittlere Führungsteil aus einem Fuß und einem Querjoch besteht, die parallel laufende Führungsschienen
für den Kreissägenträger und Stützstangen tragen, an die über Querstangen und die
zweiteilige Auflageschiene die seitlichen Gestellstangen angeschlossen sind. Damit nun der Führungsteil seine
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tragende Aufgabe erfüllen kann, ist es zweckmäßig, daß der Fuß sich über eine möglichst große Stützfläche
erstreckt. Ist nun die Steuersäule mit dem Fuß starr verbunden, dann wird dadurch nach dem Zerlegen
der Vorrichtung ein sperriges Gebilde geschaffen, das schlecht verpackt und transportiert werden
kann. Dadurch aber, daß die Steuersäule um eine zur Auflageflügelebene senkrechte Welle schwenkbar
ist, kann nun die Steuersäule in die Ebene des Fußes hineingeschwenkt werden, so daß nunmehr ein ebener
Teil übrigbleibt, der nicht weiter zerlegt werden muß und der leicht verpackt und transportiert werden
kann.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines in den Zeichnungen darstellten Ausführungsbeispieles im einzelnen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Ausführungsbeispieles einer Plattensäge gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Rückansicht in schaubildlicher Darstellung,
Fig. 3 einen Teil der Ansicht nach Fig. 1 mit einem Druckbalken,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 3,
Fig. 5 einen schematisch vereinfachten Schnitt nach der Linie VT-VI in Fig. 1.
Die in der Zeichnung dargestellte Plattensäge besteht
aus einer einen Fuß 1 mit einem Querjoch 2 verbindenden Säule 3, die gegenüber der Lotrechten
ein wenig geneigt verläuft und einer als Ganzes mit 4 bezeichneten Kreissäge als Führungsschiene dient.
Mit dem Fuß 1 und dem Querjoch 2 ist weiterhin leicht lösbar eine Führungsschiene 3' für die Säge 4
vorgesehen. Diese Teile bilden zusammen mit Stützstangen 5 und 5' und einem weiter unten beschriebenen
Antrieb 40 bis 50 für den Vorschub der Säge 4 einen frei stehenden Ständer.
Zu beiden Seiten des Ständers sind parallel zur Säule 3 verlaufende Gestellstangen 6 und 6' vorgesehen,
die zusammen mit den Stützstangen 5 und 5' als Stützen für Auflageflügel 7, 8 bzw. 7', 8' dienen.
Die beiden äußeren Gestellstangen 6 und 6' sowie die von der Säule 3 entferntere Stützstange 5' sind mit
Stützen 9 versehen, die sich in einem Winkel zu den Stangen in deren Neigungsebene erstrecken und an
ihren unteren Enden mit den Stangen durch Streben 10 verbunden sind. Sowohl die Gestellstangen 6 als
auch die Stützen 9 ruhen auf in der Höhe verstellbaren Füßen 11. Jede Stange kann mit ihrem Stützarm
9 und der entsprechenden Strebe 10 nicht lösbar verbunden sein. Es empfiehlt sich jedoch, die Stütze
an der Stützstange 5' leicht lösbar anzuordnen, damit der Ständer beim Verpacken möglichst wenig Raum
einnimmt.
Der Fußl und das Querjoch 2 sind mit der Säule 3
und der Führungsschiene 3' sowie mit den beiden Stützstangen 5 und 5' leicht lösbar, z. B. durch Steckoder
Schraubverbindungen, verbunden. Die Stangen 5 und 6 bzw. 5' und 6' einer jeden Seite sind an ihren
oberen Enden mit je einer Querstange 12 bzw. 12' durch Steck- und/oder Schraubverbindung lösbar
verbunden. Die unteren Enden der Stangen 5 und 6 bzw. 5' und 6' sind ebenfalls lösbar mit einer Auflageschiene
13 bzw. 13' für die untere Kante eines in Fig. 1 nicht dargestellten Werkstückes verbunden. Damit
das Werkstück auf diesen Schienen 13 und 13' leicht seitlich verschoben werden kann, sind an ihnen
Rollen 14 drehbar angeordnet. Weiterhin sind in einem Winkel zu den Schienen 13 und 13' verlaufende
Versteifungsstangen 23 bzw. 23' vorgesehen, die ebenfalls lösbar mit den unteren Enden der Gestellstangen
6 bzw. 6' und dem Fuß 1 verbunden sind.
Jeder auf einer Seite der Säule 3 liegende Auflageflügel besteht aus zwei Teilflügeln 7 und 8 bzw. 7'
und 8', die durch einen in der Auflageebene liegenden
Spalt 64 bzw. 64' voneinander getrennt sind. Jeder der Teilflügel 7, 8, T, 8' ist zwischen an den Stangen
5, 6, 5' und 6' angeordneten Rollen 15 verschiebbar
gelagert, so daß der etwa senkrechte Spalt 16 zwischen den beiden Auflageflügeln 1, 8 und 7', 8'
verschieden breit eingestellt werden kann.
Die Säge 4 ist auf einem Werkzeugträger 17 angeordnet, der mit Augen 18 und 19 für die Führungsschiene
3' bzw. die Säule 3 versehen ist. In dem Werkzeugträger 17 ist in an sich bekannter Weise
die Säge 20 um eine zur durch die Auflageflügel 7, 8, 7', 8' definierte Auflegeebene senkrechte Achse 21
schwenkbar und feststellbar angeordnet, so daß das Sägenblatt sowohl in der (in Fig. 1 ausgezogen dargestellten)
senkrechten Stellung als auch in der (gestrichelt dargestellten) horizontalen Lage eingestellt
werden kann.
Wie in den Fig. 3 und 4 dargestellt, kann zum Andrücken eines Werkstückes 32 beispielsweise auf den Auflageflügel T ein als Ganzes mit 33 bezeichneter Druckbalken vorgesehen sein. Dieser Druckbalken besteht aus einem schienenartigen starren Teil 34, der mit einer auf dem Werkstück 32 aufliegenden elastisehen Einlage 35 versehen ist. Der Druckbalken 33 weist an seinem oberen Ende einen Haken 36 zum Einhängen an der Oberkante des Auflageflügels 7 und an seinem unteren Ende einen Zapfen 37 auf, der in eine am Ständer vorgesehene Rastfeder 38 eingreift, die durch den Fuß der Bedienungsperson aus dem Eingriff mit dem Zapfen 37 gebracht werden kann. Solche Druckbalken 33 lassen sich bei Bedarf jederzeit unmittelbar neben der Schnittlinie, aber auch an anderen Stellen anordnen.
Wie in den Fig. 3 und 4 dargestellt, kann zum Andrücken eines Werkstückes 32 beispielsweise auf den Auflageflügel T ein als Ganzes mit 33 bezeichneter Druckbalken vorgesehen sein. Dieser Druckbalken besteht aus einem schienenartigen starren Teil 34, der mit einer auf dem Werkstück 32 aufliegenden elastisehen Einlage 35 versehen ist. Der Druckbalken 33 weist an seinem oberen Ende einen Haken 36 zum Einhängen an der Oberkante des Auflageflügels 7 und an seinem unteren Ende einen Zapfen 37 auf, der in eine am Ständer vorgesehene Rastfeder 38 eingreift, die durch den Fuß der Bedienungsperson aus dem Eingriff mit dem Zapfen 37 gebracht werden kann. Solche Druckbalken 33 lassen sich bei Bedarf jederzeit unmittelbar neben der Schnittlinie, aber auch an anderen Stellen anordnen.
Am Fuß 1 ist um eine zur Auflageebene senkrechte Welle 40 schwenkbar eine Steuersäule 41 angeordnet,
die etwa in Hüfthöhe einer Bedienungsperson ein Handrad 42 mit einer Kurbel 42' trägt, die für den
Handantrieb der Vorschubbewegung der Säge 4 längs der Säule 3 vorgesehen ist. Ein an der Handradwelle
43 angeordnetes Kettenrad 44 ist mit einem mit der Schwenkwelle 40 fest verbundenen Kettenrad 45
durch eine Kette 46 verbunden. Dadurch kann die im Fuß 1 drehbar gelagerte Welle 40 vom Handrad 42
aus in Drehung versetzt werden, ohne daß die mit ihr drehbar verbundene Steuersäule 41 dadurch mitgedreht
wird. Um eine feste Stellung der Steuersäule 41 zu gewährleisten, ist am Fuß 1 eine durch ein
Pedal 46' auslösbare Federraste 47 vorgesehen. Um die Bedienung der Vorrichtung zu vereinfachen, ist
am Kopf der Steuersäule 41 ein Ein- und Ausschalter 41' für den Antriebsmotor der Kreissäge 20 vorgesehen.
Am auf der Rückseite der Auflageflügel liegenden Ende der Schwenkwelle 40 ist mit dieser eine Umlenkrolle
48 fest- verbunden. Am Querjoch 2 ist im gleichen Abstand von der Säule 3 wie die Umlenkrolle
48 eine zweite Umlenkrolle 49 drehbar gelagert. Beide Umlenkrollen 48 und 49 dienen zum Umlenken
eines unendlichen Seilzuges 50, der an der Säge 4 angreift, so daß durch Drehen des Handrades 42 der
Seilzug 50 in Bewegung gesetzt wird und dadurch der Säge 4 erne Vorschubbewegung erteilt.
Für den Transport kann die Vorrichtung gemäß der Erfindung sehr einfach zerlegt werden. Zunächst
wird durch das Pedal 46' die Federraste 47 gelöst und die Steuersäule 41 in die in Fig. 1 gestrichelte Stellung
gegen den Sinn des Uhrzeigers heruntergeschwenkt. Dann werden die Auflageflügel 7, T, 8 und 8' vom
Ständer abgenommen. Anschließend werden die Querstangen 12 und 12', die Auflageschienen 13 und 13'
und die Versteifungsstangen 23 und 23' abgenommen, so daß nun die Gestellstangen 6 und 6' zusammen
mit den schon abgenommenen Teilen zusammengelegt werden können. Daraufhin werden das Querjoch 2
und der Fußl von der Säule 3 der Führungsschiene 3' und den Stützstangen 5 und 5' entfernt, so daß nun
die ganze Vorrichtung lediglich aus schmalen, etwa der Größe der einzelnen Auflageteilflügel entsprechenden
Teilen besteht, die leicht und raumsparend verpackt werden können. Der im wesentlichen aus den
Teilen 1, 2, 3, 3', 4, 5, 5' und 40 bis 50 bestehende
Ständer kann hierbei auch unzerlegt bleiben, da er nicht viel Raum einnimmt.
Beim Betrieb der aufgebauten Vorrichtung wird beim Aufsetzen eines Werkstückes die Steuersäule 41
ebenfalls in der oben beschriebenen Weise heruntergeschwenkt, so daß nun das Werkstück unmittelbar
mit seiner Unterkante auf die Rollen 14 aufgesetzt und an die Auflageflügel angelehnt werden kann. Ist
das geschehen, wird die Steuersäule 41 wieder in die (in Fig. 1 ausgezogen dargestellte) senkrechte Stellung
hochgeschwenkt und dort durch die Federraste 47 festgerastet. Durch Betätigung des Schalters 41' kann
nun die Kreissäge in Betrieb gesetzt werden und mittels der Handkurbel 42' längs der Säule 3 bewegt
werden.
Soll mit der Plattensäge gemäß der Erfindung ein waagerechter Schnitt durchgeführt werden, dann werden
die Auflageflügel 7 und 8 bzw. 7' und 8' so weit auseinandergezogen, daß der Spalt 16 so breit wird,
daß das waagerecht liegende Sägeblatt 22 von oben in diesen Spalt eingeführt werden kann. Dann wird
die Säge so weit nach unten verschoben, bis die gewünschte Schnitthöhe erreicht ist. Nun wird ein mit
der unteren Kante auf den Rollen 14 aufliegendes und sich auf den Auflageflügeln 7 und 8 abstützendes
Werkstück mit der Hand gegen das Sägeblatt verschoben. Hierbei kann die Hand der Bedienungsperson
auch das Werkstück hintergreifen, da sie in den Spalt 64 zwischen den beiden Auflageflügeln 7
und 8 eingreifen kann.
Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die Auflageflügel 7, T und 8, 8' waagerecht verschiebbar
angeordnet. Sie können aber auch fest mit dem Gestell verbunden sein. Wird in einem solchen
Fall für das Durchführen waagerechter Schnitte zwischen dem rechten und dem linken Auflageflügel ein
breiter Spalt 16 vorgesehen, dann empfiehlt es sich, den Werkzeugträger 17 mit einer in den Spalt 16 eingreifenden
Stützplatte zu versehen.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Zuschneiden plattenförmiger Werkstücke aus Holz, Kunststoff od. dgl.
mittels einer motorbetriebenen Kreissäge, bestehend aus einem dreiteiligen, frontseitig leicht
nach hinten geneigten Gestell, das beidseits des
ίο mittleren, als Führung für den durch eine Vorschubeinrichtung
auf und ab bewegbaren Kreissägenträger dienenden Gestellteils für das Werkstück
eine zweiteilige horizontale Auflageschiene mit Rollen und in gleicher Ebene liegende Auflageflügel
aufweist, die sich an dem mittleren und den seitlichen Gestellteilen abstützen und die zwischen
sich im Bereich der Führung des hinter den Auflageflügeln angeordneten Kreissägenträgers
einen Spalt zum Durchtritt des Sägeblattes frei lassen, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen
Gestellteile (6, 6', 12, 12', 13, 13') an dem mittleren Führungsteil (1, 2, 3, 3', 5, S') leicht lös-
und verbindbar angeschlossen und die Auflageflügel (7, T, 8, 8') lose verschiebbar auf den
Gestellstangen (5, 5', 6, 6') gehalten sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Führungsteil aus
einem Fuß (1) und einem Querjoch (2) besteht, die parallel laufende Führungsschienen (3, 3') für
den Kreissägenträger (4) und Stützstangen (5, 5') tragen, an die über Querstangen (12, 12') und die
zweiteilige Auflageschiene (13, 13') die seitlichen Gestellstangen (6, 6') angeschlossen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit den seitlichen Gestellstangen
(6, 6') Stützen (9, 10) zur Bildung eines Dreieckverbandes verbunden sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (1) und das Querjoch
(2) des mittleren Führungsteils leicht lösbar mit den Führungsschienen (3,3') und den Stützstangen
(5,5') verbunden sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, mit einer einen Handkurbeltrieb tragenden Steuersäule für
die Vorschubeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuersäule (41) um eine zum Auflageflügel
ebene senkrechte Welle (40) schwenkbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine die Steuersäule in aufrechter Stellung
haltende Raste (47), die durch ein Pedal (46) lösbar ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 473 491;
USA.-Patentschriften Nr. 2 785 708, 2 818 892, 833 320.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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FR1230492D FR1230492A (de) | 1958-12-11 | ||
DER24555A DE1124223B (de) | 1958-12-11 | 1958-12-11 | Vorrichtung zum Zuschneiden plattenfoermiger Werkstuecke |
CH7044259A CH365207A (de) | 1958-12-11 | 1959-03-06 | Vorrichtung zum Zuschneiden von plattenförmigen Werkstücken |
GB4219459A GB885799A (en) | 1958-12-11 | 1959-12-11 | Apparatus for cutting plates, foils, or the like to size |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DER24555A DE1124223B (de) | 1958-12-11 | 1958-12-11 | Vorrichtung zum Zuschneiden plattenfoermiger Werkstuecke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1124223B true DE1124223B (de) | 1962-02-22 |
Family
ID=7401692
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER24555A Pending DE1124223B (de) | 1958-12-11 | 1958-12-11 | Vorrichtung zum Zuschneiden plattenfoermiger Werkstuecke |
Country Status (4)
Country | Link |
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CH (1) | CH365207A (de) |
DE (1) | DE1124223B (de) |
FR (1) | FR1230492A (de) |
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