DE4017093C2 - - Google Patents
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- B27B5/22—Saw benches with non-feedable circular saw blade
- B27B5/26—Saw benches with non-feedable circular saw blade the table being adjustable according to depth or angle of cut
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- B23D47/04—Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of devices for feeding, positioning, clamping, or rotating work
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q1/00—Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
- B23Q1/25—Movable or adjustable work or tool supports
- B23Q1/44—Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms
- B23Q1/56—Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with sliding pairs only, the sliding pairs being the first two elements of the mechanism
- B23Q1/58—Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with sliding pairs only, the sliding pairs being the first two elements of the mechanism a single sliding pair
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Description
Die Erfindung betrifft eine Formatkreissäge mit einem Maschinenständer,
der ein Sägeaggregat trägt und einen Arbeitstisch aufweist,
und mit einem auf einer Längsführungsanordnung des Maschinenständers
verfahrbaren Rolltisch, nach DE-PS 38 39 997.
Eine derartige Formatkreissäge ist Gegenstand des deutschen Patentes
38 39 997 und hat die Aufgabe, mit einfachen Maßnahmen sowohl
das Besäumen als auch das Breiteschneiden nicht vollständig plan
ausgebildeter Bretter oder Bohlen zu ermöglichen, ohne daß diese
den Bearbeitungsvorgang hemmen und das Werkzeug beeinträchtigen.
Zu diesem Zweck kann der gesamte Rolltisch relativ zu dem Arbeitstisch
in der Höhe verstellt werden. Zur Höhenverstellung sind
hydraulische Hubaggregate vorgesehen, die durch einen vom Werkstück
betätigbaren Schalter gesteuert werden. Ein Klemmorgan hat
dabei die Aufgabe, beim Besäumen das Brett auf dem Rolltisch zu
halten, während es beim Breiteschneiden in die Freigabestellung
schwenkt, so daß sich das Brett frei durchschieben läßt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Formatkreissäge zur
Verfügung zu stellen, bei der mit einfachen Maßnahmen sowohl das
Besäumen als auch das Breiteschneiden auch unebener und windschiefer
Bretter und Bohlen sicher, genau und schnell durchgeführt werden
kann, ohne daß diese den Bearbeitungsvorgang hemmen und das
Werkzeug beeinträchtigen.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der
Rolltisch einen relativ zu diesem höhenverstellbaren Hubtisch
trägt, der sich über keilförmige Führungsrampen am Rolltisch abstützt.
Eine derartige Lösung, die aufgrund ihrer einfachen Ausbildung
sehr kostengünstig realisiert werden kann, ist in vielen Anwendungsfällen
ausreichend, ohne daß dadurch die Vorteile - Anheben
des Brettes beim Besäumen und Absenken beim Breiteschneiden - beeinträchtigt
werden. Diese Lösung kann überall dort Anwendung finden,
wo es aus konstruktiven Gründen angezeigt ist, nicht die
Längsführungsanordnung des Rolltisches selbst über Hubaggregate
vertikal verstellbar zu gestalten.
Eine besonders einfache Bedienung und Arbeitsweise ergibt sich
dann, wenn in Weiterbildung der Erfindung der Rolltisch auf seiner
vom Arbeitstisch abgewandten Längsseite wenigstens ein Stirnzahnrad
trägt, das mit einer der Neigung der keilförmigen Führungsrampen
entsprechend geneigten Zahnstange kämmt, die an der Unterseite
des Hubtisches befestigt ist, wobei das Stirnzahnrad über einen
Kurbelgriff drehbar ist.
Diese Weiterbildung hat den Vorteil, daß die Bedienungsperson beim
Besäumen über den Kurbelgriff den Rolltisch vorschiebt und dabei
den Kurbelgriff so dreht, daß der Hubtisch gleichzeitig angehoben
wird. Umgekehrt zieht die Bedienungsperson anschließend über den
Kurbelgriff die Einheit Rolltisch-Hubtisch wieder zurück, wodurch
der Hubtisch in die Stellung zum Breiteschneiden abgesenkt wird.
Es ist vorteilhaft, wenn der Kurbelgriff wahlweise mit der Achse
eines von mehreren Stirnzahnrädern gekuppelt werden kann. Auf
diese Weise kann der Kurbelgriff an der dem jeweiligen Einsatzzweck
günstigsten Stelle angebracht werden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist in einer Ausneh
mung in der Oberseite des Hubtisches ein Klemmfinger ange
bracht, der um eine horizontale, quer zur Verschieberichtung
des Rolltisches verlaufende Achse aus seiner Klemmstellung für
das zu schneidende Werkstück in eine Freigabestellung schwenk
bar ist, in der er in der Ausnehmung versenkt ist.
Diese Lösung hat gegenüber dem bekannten Klemmorgan der DE-PS
38 39 997 den erheblichen Vorteil, daß die Oberseite des Rollti
sches beim Breiteschneiden frei ist und kein Hindernis auf
weist, so daß die Bretter und Bohlen im Anschluß an den Besäum
vorgang leicht durchgeschoben werden können.
Zum Verschwenken des Klemmfingers in die Klemmstellung kann an
dem Rolltisch ein Anschlag angebracht sein, an den das nicht
über den Hubtisch vorstehende Fingerende anstößt, wenn der Hub
tisch in seine angehobene Stellung vorgeschoben wird.
Bei einer Variante der Erfindung ist zum Verschwenken des Klemm
fingers ein Stirnzahnrad vorgesehen, das mit einer unterhalb
des Rolltisches verstellbaren Zahnstange kämmt und von dem der
Klemmfinger etwa tangential absteht. Die Zahnstange kann dabei
über ein pneumatisches oder elektromagnetisches Antriebsorgan
verstellt werden.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn das Zahnrad in einem Träger gela
gert ist, der in Ausnehmungen eingesetzt und verriegelt werden
kann, welche in den Hubtisch eingearbeitet sind. Mit dieser Maß
nahme kann der Klemmfinger in Abhängigkeit von der Länge der zu
bearbeitenden Bretter oder Bohlen an den hierfür günstigsten
Stellen des Hubtisches fixiert werden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das Antriebsorgan
so ausgebildet, daß es ein stufenweises Verschwenken des Zahnra
des und damit des Klemmfingers ermöglicht. Auf diese Weise kann
dieser in unterschiedlichen Winkelpositionen fixiert werden, wo
durch der Brettandruck variiert wird.
Wenn der Klemmfinger in einem dem Sägeaggregat nahen Randbe
reich des Hubtisches vorgesehen ist, ergibt sich der weitere
Vorteil, daß nicht nur breite, sondern auch schmale Bretter
oder Bohlen problemlos besäumt werden können.
Die Erfindung ist nachstehend an Ausführungsbeispielen erläu
tert, die in der Zeichnung dargestellt sind.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Formatkreissäge nach dem
deutschen Patent 38 39 997 beim Besäumen,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung beim Breite
schneiden mit der bekannten Formatkreissäge,
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Rolltisch mit Hubtisch
gemäß der Erfindung,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Rolltisches der Fig. 3 mit an
gehobenem Hubtisch,
Fig. 5 den Rolltisch der Fig. 4 mit abgesenktem Hubtisch,
Fig. 6 eine vergrößerte Schnittdarstellung eines Hubtisches
mit variiertem Klemmorgan und
Fig. 7 einen Längsschnitt durch einen Teil des Hubtisches der
Fig. 6.
Die Fig. 1 und 2 zeigen von der Formatkreissäge nach dem
deutschen Patent 38 39 997 den Maschinenständer 20, welcher den
Arbeitstisch 10 aufweist, der einen einstellbaren Parallelan
schlag 12 und ein nicht weiter dargestelltes Sägeaggregat mit
dem Kreissägeblatt 16 trägt. Der Rolltisch 14 ist über Rollen
22 auf einer Längsführungsanordnung 24 verfahrbar, welche rela
tiv zu dem Arbeitstisch 10 höhenverstellbar am Maschinenständer
20 gelagert ist. Hierzu ist an jedem Ende des Rolltisches 14
ein hydraulisches Hubaggregat 26 vorgesehen, dessen Zylinder 28
am Maschinentisch 20 befestigt ist und dessen Kolben 30 die
Längsführungsanordnung 24 mit dem Rolltisch 14 trägt. Über die
beiden Hubaggregate 26, die synchron betätigt werden, kann der
Rolltisch 14 aus der in Fig. 1 gezeigten, angehobenen Stellung
in die in Fig. 2 gezeigte, abgesenkte Stellung und zurück ver
stellt werden.
Der Rolltisch 14 hat an einer Längsseite eine Längsschiene 32
mit T-Querschnitt, auf die ein im Querschnitt C-förmiges Hal
teorgan 34 geschoben ist. Das Halteorgan 34 dient zur Befesti
gung einer Tragsäule 36, welche mittels einer Klemmschraube 38
in der gewünschten Stellung längs des Rolltisches 14 fixiert
werden kann. Die Klemmschraube 38 hat einen langen Griff 40,
der im festgeklemmten Zustand des Halteorgans 34 gleichzeitig
zum Vor- und Rückschieben des Rolltisches 14 dient.
Am oberen Ende der Tragsäule 36 ist eine Feststellstange 42 vor
gesehen, die sich horizontal über den Rolltisch 14 erstreckt.
Die Feststellstange 42 ist dabei um ihre Längsachse schwenkbar
in der Tragsäule 36 gelagert. Auf die Feststellstange 52 ist
eine Klemmplatte 44 aufgesetzt und mittels einer in eine Längs
nut 46 der Feststellstange 42 eingreifenden Feststellstange 48
fixiert.
Von der Feststellstange 42 steht ein Rastfinger 50 ab, der in
nerhalb eines Vertikalschlitzes 52 der Tragsäule 36 zusammen
mit der Feststellstange 42 verschwenkt werden kann. Dem Rastfin
ger 50 ist ein Riegel 54 zugeordnet, der pneumatisch oder elek
tromagnetisch betätigt werden kann. Hierzu ist die Tragsäule 36
mit einem Anschlußkabel 56 bzw. einem Druckluftschlauch ausgerü
stet.
Beim Besäumen eines Brettes 18 befindet sich die Klemmplatte 44
in ihrer in Fig. 1 gezeigten, nach unten geschwenkten Stel
lung, in der sie durch den Riegel 54 gesichert ist. Auf diese
Weise wird das zu besäumende Brett 18 auf dem Rolltisch 14 fest
gehalten. Die Breite der Klemmplatte 44 richtet sich nach der
Breite des zu bearbeitenden Brettes 18; bei breiteren Brettern
18 kann nach Lösen der Feststellschraube 48 eine breitere
Klemmplatte 44 auf der Feststellschraube 42 befestigt werden.
Durch Betätigen eines nicht gezeigten Hauptschalters der Format
kreissäge wird der Besäumvorgang eingeleitet. Dabei wird der
Rolltisch 14 in die gewünschte Stellung der Fig. 1 angehoben,
so daß er anschließend von Hand zusammen mit dem Brett 18 durch
geschoben wird, wobei dieses besäumt wird. Anschließend wird
der Rollwagen 14 mit dem durch die Klemmplatte 44 gesicherten
Brett 18 wieder zurückgezogen, wonach das Brett 18 zum folgen
den Breiteschneiden seitlich gegen den Parallelanschlag 12 ver
schoben wird (Fig. 2). In dem Parallelanschlag 12 ist ein
Druckschalter 58 mit einer Kontaktleiste 60 integriert, die
sich über die ganze Länge des Parallelanschlages 12 erstreckt
und die durch die angelegte Längskante des Brettes 18 einge
drückt wird. Die eingedrückte Kontaktleiste 60 betätigt über
den Druckschalter 58 die beiden Hubaggregate 26, die den Roll
tisch 14 absenken. Über den Druckschalter 58 wird auch der Rie
gel 54 in die in Fig. 2 gezeigte Stellung zurückgezogen, so
daß der Rastfinger 50 freigegeben wird und die Klemmplatte 44
nach oben schwenken kann. In dieser Stellung kann das Brett 18
unter der Klemmplatte 44 durchgeschoben werden, so daß der Roll
tisch 14 in seiner zurückgezogenen Stellung verbleiben kann. Da
mit bleibt die Längsführungsanordnung des Rolltisches 14 ge
schützt und wird nicht durch zusätzliche Späneeinfall ver
schmutzt. Außerdem kann ein nächstes, zu besäumendes Brett 18
sofort auf den Rolltisch 14 aufgelegt werden, ohne ihn erst in
die Arbeitsstellung zurückschieben zu müssen.
Wenn das Breiteschneiden beendet ist, übt das Brett 18 keinen
Druck mehr auf die Kontaktleiste 60 aus, so daß dadurch eine er
neute Verriegelung der Klemmplatte 44 möglich ist. Wenn kein
Brett 18 mehr unter der Klemmplatte 44 liegt, fällt diese durch
ihr Eigengewicht in die Klemmstellung der Fig. 1 zurück, in
der sie durch den Riegel 54 für das folgende Besäumen gehalten
wird.
In dieser Stellung ist auch die Kontaktleiste 60 des Druckschal
ters 58 wieder freigegeben, so daß die beiden Hubaggregate 26
betätigt werden können und den Rolltisch 14 wieder über den Ar
beitstisch 10 anheben.
Die Fig. 3 bis 5 zeigen den Rolltisch 14 gemäß der Erfin
dung, welcher einen relativ zu diesem höhenverstellbaren Hub
tisch 94 trägt. Da hierbei der Hubtisch 94 das zu schneidende
Brett über die Ebene des Arbeitstisches 10 heben und darunter
absenken kann, ist die Längsführungsanordnung 24 für den Roll
tisch 14 nicht höhenverstellbar mit dem Maschinenständer 20 ver
bunden. Zur Höhenverstellung des Hubtisches 94 stützt sich die
ser über keilförmige Führungsrampen 96, 96 auf dem Rolltisch 14
ab, wobei die Führungsrampen 96 an der Unterseite des Hubti
sches 94 und die Führungsrampen 98 auf dem Rolltisch 14 ange
bracht sind. Um eine einwandfreie, seitlich genau definierte
Führung zu gewährleisten, sind die Führungsrampen 96 und 98 im
Bereich ihrer Gleitebenen schwalbenschwanzartig ausgebildet.
Fig. 3 zeigt, daß der Rolltisch 14 auf seiner vom Arbeitstisch
10 abgewandten Längsseite wenigstens ein Stirnzahnrad 100
trägt, dessen Achse 102 frei drehbar am Rolltisch 14 gelagert
ist. Das Stirnzahnrad 100 kämmt mit einer geneigten Zahnstange
104, deren Neigung derjenigen der keilförmigen Führungsrampen
96 entspricht. Die Zahnstange 104 ist an der Unterseite des Hub
tisches befestigt und von einer nach unten abgewinkelten Seiten
wand 106 des Hubtisches 94 verdeckt. In diese Seitenwand 106
ist ein Langloch 108 eingearbeitet, das dieselbe Neigung hat
wie die Zahnstange 104. Durch dieses Langloch 108 hindurch kann
ein Kurbelgriff 110 auf die Achse 102 des entsprechenden Stirn
zahnrades 100 aufgesteckt werden, so daß dieses von außen ver
dreht werden kann.
Beim Beginn des Besäumens eines Brettes 18 erfaßt die Bedie
nungsperson den Kurbelgriff 110 und schwenkt ihn im Gegenuhrzei
gersinn der Fig. 4, so daß das Stirnzahnrad 100 über die Zahn
stange 104 den Hubtisch 94 anhebt; hierbei wird gleichzeitig
der Rolltisch 14 zum Besäumen nach vorn verschoben.
Beim anschließenden Zurückziehen des Rolltisches 14 wird über
den Kurbelgriff 110 auch die Zahnstange 104 so betätigt, daß
der Hubtisch 94 in die in Fig. 5 gezeigte Stellung abgesenkt
wird.
Um beim Besäumen das Brett 18 auf dem Hubtisch 94 festzuhalten,
ist ein Klemmfinger 44 vorgesehen, der in einer Ausnehmung 72
in der Oberseite des Hubtisches 94 so angebracht ist, daß er um
eine horizontale Achse 68 schwenken kann, die quer zur Verschie
berichtung des Rolltisches 14 verläuft. Um diese Achse 68 herum
kann der Klemmfinger 44 aus seiner Freigabestellung (Fig. 5),
in der er in der Ausnehmung 72 versenkt ist, in die Klemmstel
lung der Fig. 4 schwenken, in welcher er das zu schneidende
Brett 18 hält.
Zum Verschwenken des Klemmfingers 44 aus der Freigabestellung
der Fig. 5 in die Klemmstellung der Fig. 4 ist an der Obersei
te des Rolltisches 14 ein Anschlag 112 angebracht, an den das
Fingerende 114 des Klemmfingers 44 anstößt, wenn der Hubtisch
94 in seine angehobene Stellung verschoben wird. Beim anschlie
ßenden Absenken des Hubtisches 94 in die Stellung der Fig. 5
klappt der Klemmfinger 44 aufgrund seines Eigengewichtes wieder
in die abgesenkte Freigabestellung in der Ausnehmung 72 zurück.
In Fig. 4 ist angedeutet, daß zur Relativverschiebung des Hub
tisches 94 in der eingezeichneten Schrägrichtung 116 und damit
zu dessen Höhenverstellung anstelle des Zahntriebes 100, 104
schräge Hubaggregate vorgesehen werden können, z. B. hydrauli
sche oder pneumatische Zylinder oder auch elektromotorische An
triebe, welche liegend eingebaut werden können. Die Hubaggrega
te 116 eignen sich auch für eine spätere Nachrüstung und können
über den Schalter 58 und die Kontaktleiste 60 (vgl. Fig. 1 und
2) durch das Werkstück 18 gesteuert werden. Eine derartige
Steuerung kann auch mit einem Drehantrieb für das Zahnrad 100
verbunden werden, so daß dann der Kurbelgriff 110 entbehrlich
wird.
Die Fig. 6 und 7 zeigen die Variante eines Klemmorganes 44
gemäß der Erfindung. Zu dessen Befestigung an dem Hubtisch 94
ist in diesen eine Längsnut 64 eingearbeitet, die sich parallel
zu demjenigen Randbereich des Hubtisches 94 erstreckt, welcher
dem Sägeaggregat 16 zugewandt ist. Wie vor allem Fig. 7 zeigt,
ist das Klemmorgan 44 als Finger ausgebildet, der etwa tangen
tial von einem Stirnzahnrad 66 absteht. Das Stirnzahnrad 66 ist
um eine Achse 68 drehbar gelagert, welche quer zur Verschiebe
richtung des Rolltisches 14 verläuft. Zur Lagerung der Achse 68
dient ein Träger 70, der in eine Ausnehmung 72 eingesetzt ist,
die in den Hubtisch 94 nach unten durchgehend eingearbeitet
ist. Um die Position des Klemmorgans 44 der Länge der zu bear
beitenden Bretter 18 anpassen zu können, sind in den Hubtisch
94 mehreren derartiger Ausnehmungen 72 auf die Länge verteilt
eingearbeitet.
Der etwa kastenförmige Träger 70, zwischen dessen beiden paral
lelen Seitenwangen 74 das Stirnzahnrad 66 gelagert ist, wird zu
seiner Befestigung an der gewünschten Ausnehmung 72 in die
Längsnut 64 eingesetzt, wobei zunächst sein vorderes Ende mit
den davon seitlich abstehenden Zapfen 76 in zwei seitliche Nu
ten 78 eingehängt wird, welche in die Längsnut 64 eingearbeitet
sind. Sodann wird das hintere Ende des Trägers 70 abgesenkt und
mittels eines Schiebers 80 verriegelt. Der im unteren Teil keil
förmige Schieber 80 drückt dabei zwei Federbolzen 82 in die
seitlichen Nuten 78.
In der verriegelten Stellung des Trägers 70 kämmt das Stirnzahn
rad 66 mit einer Zahnstange 84, die unterhalb des Hubtisches 94
parallel zu der Längsnut 64 angebracht ist. Die Zahnstange 84
ist über eine Schwalbenschwanzführung 86 in Tragarmen 88 längs
verschieblich gelagert, welche vom Hubtisch 94 nach unten ab
stehen. Am vorderen Ende geht die Zahnstange 84 in eine Kolben
stange 90 über, welche aus einem pneumatischen oder elektroma
gnetischen Antriebsorgan 92 hervorsteht. Dieses Antriebsorgan
92 dient zur Längsverschiebung der Zahnstange 84 und ist vor
zugsweise so ausgebildet, daß es diese und damit auch das Stirn
zahnrad 66 stufenweise verstellen kann.
Beim Besäumen eines Brettes 18 muß ähnlich wie in Fig. 1 das
Klemmorgan 44 in seiner Klemmstellung sein, in der es gemäß den
Fig. 6 und 7 über die Oberseite des Hubtisches 94 heraus
ragt. In diese Stellung gelangt das Klemmorgan 44 durch eine Be
tätigung des Antriebsorgans 92, welches über die Kontaktleiste
60 des Druckschalters 58 angesteuert wird. Beim anschließenden
Breiteschneiden betätigt die eingedrückte Kontaktleiste 60 über
den Druckschalter 58 das Antriebsorgan 92 in der Weise, daß die
ses über die Zahnstange 84 das Stirnzahnrad 66 so verdreht, daß
das Klemmorgan 44 in Richtung des in Fig. 7 eingezeichneten
Pfeiles in die Längsnut 64 verschwenkt wird. In dieser Freigabe
stellung ist das Klemmorgan 44 in der Längsnut 64 versenkt, so
daß es ein Durchschieben des zu bearbeitenden Brettes 18 auf
dem Hubtisch 94 erlaubt.
Zum Verschwenken des Klemmorgans 44 in seine versenkte Freigabe
stellung würde es auch genügen, wenn das Antriebsorgan 92 durch
den Druckschalter 58 drucklos gestellt würde, denn beim Brei
teschneiden eines Brettes 18 kann dieses das Klemmorgan 44 in
seine versenkte Freigabestellung zurückschwenken.
Claims (12)
1. Formatkreissäge mit einem Maschinenständer, der ein Sägeaggregat
trägt und einen Arbeitstisch aufweist, und mit einem auf einer
Längsführungsanordnung des Maschinenständers verfahrbaren Rolltisch
nach der DE-PS 38 39 997, dadurch gekennzeichnet, daß der
Rolltisch (14) einen relativ zu diesem höhenverstellbaren Hubtisch
(94) trägt, der sich über keilförmige Führungsrampen (96, 98) am
Rolltisch (14) abstützt.
2. Formatkreissäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rolltisch (14) auf seiner vom Arbeitstisch (10) abgewandten
Längsseite wenigstens ein Stirnzahnrad (100) trägt, das mit einer
der Neigung der keilförmigen Führungsrampen (96) entsprechend geneigten
Zahnstange (104) kämmt, die an der Unterseite des Hubtisches
(94) befestigt ist, wobei das Stirnzahnrad (100) über einen
Kurbelgriff (110) drehbar ist.
3. Formatkreissäge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kurbelgriff (110) wahlweise mit der Achse (102) eines von mehreren
Stirnzahnrädern (100) kuppelbar ist.
4. Formatkreissäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Höhenverstellung des Hubtisches (94) pneumatische, hydraulische
oder elektromatorische Hubaggregate vorgesehen sind.
5. Formatkreissäge nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hubaggregate bzw. die Bewegungen des Zahnrades (100) durch
einen vom Werkstück (18) betätigbaren Schalter (58) steuerbar
sind.
6. Formatkreissäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß in einer Ausnehmung (72) in der Ober
seite des Hubtisches (94) ein Klemmfinger (44) angebracht ist,
der um eine horizontale, quer zur Verschieberichtung des Rollti
sches (14) verlaufende Achse (68) aus einer Klemmstellung für
das zu schneidende Werkstück (18) in eine Freigabestellung
schwenkbar ist, in der er in der Ausnehmung (72) versenkt ist.
7. Formatkreissäge nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
zum Verschwenken des Klemmfingers (44) in die Klemmstellung an
dem Rolltisch (14) ein Anschlag (112) für das nicht über den
Hubtisch (94) vorstehende Fingerende (114) angebracht ist.
8. Formatkreissäge nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
zum Verschwenken des Klemmfingers (44) ein Stirnzahnrad (66)
vorgesehen ist, das mit einer unterhalb des Hubtisches (94) ver
stellbaren Zahnstange (84) kämmt und von dem der Klemmfinger
(44) etwa tangential absteht.
9. Formatkreissäge nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
zum Verstellen der Zahnstange (84) ein pneumatisches oder elek
tromagnetisches Antriebsorgan (92) vorgesehen ist.
10. Formatkreissäge nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeich
net, daß das Zahnrad (66) in einem Träger (70) gelagert ist,
der in Ausnehmungen (72) einsetzbar und verriegelbar ist, die
in den Hubtisch (94) eingearbeitet sind.
11. Formatkreissäge nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Antriebsorgan (92) für ein stufenweises Ver
schwenken des Zahnrades (66) ausgebildet ist.
12. Formatkreissäge nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Klemmfinger (44) an dem dem Sägeaggre
gat (16) nahen Randbereich des Hubtisches (94) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19904017093 DE4017093A1 (de) | 1990-05-28 | 1990-05-28 | Formatkreissaege |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904017093 DE4017093A1 (de) | 1990-05-28 | 1990-05-28 | Formatkreissaege |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4017093A1 DE4017093A1 (de) | 1991-12-19 |
DE4017093C2 true DE4017093C2 (de) | 1993-02-11 |
Family
ID=6407310
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19904017093 Granted DE4017093A1 (de) | 1990-05-28 | 1990-05-28 | Formatkreissaege |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4017093A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29805205U1 (de) * | 1998-03-23 | 1998-05-28 | BMT-BOTTLANG Brigitte Marketing - Trading Erich Bottlang, Lutry | Anschlag für Tischkreissäge |
Families Citing this family (6)
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