DE597550C - Projektionsapparat - Google Patents
ProjektionsapparatInfo
- Publication number
- DE597550C DE597550C DEO19389D DEO0019389D DE597550C DE 597550 C DE597550 C DE 597550C DE O19389 D DEO19389 D DE O19389D DE O0019389 D DEO0019389 D DE O0019389D DE 597550 C DE597550 C DE 597550C
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- stacking shaft
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B23/00—Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors
- G03B23/02—Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor
- G03B23/04—Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor with linear movement
- G03B23/042—Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor with linear movement whereby the picture is not returned to the same stock after projection
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft einen Projektionsapparat mit selbsttätiger Bildwechseleinrichtung
und zwei parallel zueinander angeordneten, an ihren beiden Enden durch Gleitbahnen
miteinander verbundenen Bilderstapelschächten, welcher mit synchron miteinander arbeitenden Vorschuborganen für die zwangsläufige
Kreislaufförderung der Bilder versehen ist.
Die bekannten Apparate dieser Art besitzen jedoch den Nachteil, daß ihre Baulänge bei
einer .größeren Anzahl Bilder zu groß wird, um die Unterbringung in Schaufenstern,
Schaukästen u. dgl. zu ermöglichen.
Es sind ferner bereits Projektionsapparate vorgeschlagen worden, bei welchen die Bilder
einem höher als die Durchleuchtungsstelle liegenden Bilderstapelschacht selbsttätig entnommen
und nach erfolgter Projektion dem andern, tiefer angeordneten Bilderstapelschacht
zugeführt wurden. Sobald der letztere gefüllt war, mußte er abgenommen werden, um die darin angesammelten Diapositive
wieder in den oberen Vorratsschacht einzufüllen. Es war dies umständlich und zeitraubend,
außerdem mußte stets eine Person zur Bedienung des Apparates anwesend sein. Die genannten Nachteile werden nun beim
Projektionsapparat gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß bei an sich bekannter
senkrechter Anordnung der Bilderstapelschächte die Vorschubvorrichtung einen Vorschubhebel
aufweist, welcher mittels eines Schiebers die Diapositive aus der oberen Öffnung des ersten Stapelschachtes über die
mit der Objektivöffnung versehene obere Gleitbahn in den zweiten Stapelschacht schiebt,
in welchem die Diapositive durch ihr Eigengewicht abwärts wandern und mittels eines
Schiebers auf der unteren Gleitbahn unter 4" den ersten Stapelschacht geschoben werden,
um mittels eines an einem Schwenkhebel sitzenden Huborganes wieder von unten in
diesen Stapelschacht gehoben zu werden.
Diese Anordnung ergibt eine verhältnismäßig geringe Baulänge des Apparates, da
sich derselbe im wesentlichen in die Höhe aufbaut, so daß derselbe leicht in Schaufenstern,
Schaukästen u. dgl. untergebracht werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt,
und zwar zeigt
Fig. ι einen Projektionsapparat im Aufriß; Fig. 2 zeigt eine Einzelheit im Schnitt und
Fig. 3 eine Draufsicht auf dieselbe,
Fig. 4 ein Diapositivrähmchen in Ansicht und Fig. 5 einen Schnitt desselben.
In der Zeichnung sind lediglich die zum Verständnis der Erfindung unbedingt erforderlichen
Teile eingezeichnet, und alles übrige ist weggelassen.
ι ist das "in einem nicht dargestellten Gehäuse
eingebaute Apparatgestell, welches in
einen festen Unterteil ia und einen ausziehbaren
Oberteil I6 zerfällt. Am Gestell sind zwei parallele, senkrechte Bilderstapelschächte
2 und 3 befestigt, von welchen jeder aus zwei ausziehbaren Hälften besteht, und zwar ist die obere Hälfte jedes Schachtes am
Gestellteil I6, die untere am Gestellteil ia angebracht.
Die beiden Bilderstapelschächte sind am ίο oberen und am unteren Ende durch eine obere
und eine untere Gleitbahn 4 bzw. 5 miteinander verbunden, und zwar geht die untere
Gleitbahn 5 unter dem Schacht 3 hindurch. Die obere Gleitbahn 4 enthält die Projektionsöffnung
4a mit der Linse L, unter welcher die
mit einem Hohlspiegel H kombinierte Projektionslampe P angebracht ist; diese beiden
sind ebenfalls am Gestelloberteil ib befestigt.
Oberhalb der öffnung 4a sitzt das Objektiv O.
Der Abstand der beiden Bilderstapelschächte ist so bemessen, daß in jeder Gleitbahn zwischen
den Schächten drei Diapositive D aneinanderstoßend Platz finden, und die Länge
der Schächte ist so eingestellt, daß das zweitoberste Diapositiv genau bündig mit der
Gleitbahn abschließt.
Am Ende des ersten Schachtes 2 ist die Hubvorrichtung für die Diapositive angeordnet.
Seitlich am unteren Schachtgehäuse ist ein zweiarmiger Hebel 6 gelagert, an dessen
einem Ende eine Hubplatte 7 angelenkt ist, die mit der lichten Weite des Schachtes 2
übereinstimmt und in der in Fig. 1 gezeichneten Ruhelage bündig mit der unteren Gleitbahn
5 liegt. Im Schachtgehäuse sind an zwei einander gegenüberliegenden Seiten paarweise
angeordnete Stifte 8 gelagert, deren in den Schacht hineinragende Enden abgeschrägt
sind, und welche den Diapositivstapel S1 tragen.
Die beiden Stifte 8 jedes Paares sind durch einen durchgehenden Stahl draht 9 miteinander
verbunden, welcher an einem Vorsprung 10 verankert ist und durch seine Federwirkung
die Stifte 8 in der in Fig. 3 gezeichneten Lage hält. Wenn jedoch die Hubplatte 7 ein Diapositiv D nach oben hebt,
drückt dieses die Stifte 8 beim Vorbeigehen an deren Schrägkanten beiseite, bis es darüberliegt,
worauf die Stifte 8 unter der Wirkung ihrer Federn 9 wieder vortreten und den
Stapel St abstützen, wie in Fig. 1 dargestellt.
Am Apparatgestell 1 ist seitlich vom BiI-derstapelschacht
2 die senkrechte Antriebswelle 12 gelagert, deren oberer Teil i2a ausziehbar
ist. Derselbe ist am Gestelloberteil I6 gelagert, so daß er den Bewegungen desselben
folgt, und trägt am oberen Ende einen Daumen 13. Am Gestelloberteil I6 ist ferner ein
Vorschubhebel 14 gelagert, an dessen freiem Ende ein in der oberen Gleitbahn geführter
Schieber 15 angelenkt ist. Eine Feder 14,,
zieht den Vorschubhebel 14 gegen den Daumen 13 hin, so daß dieser bei jeder Drehung
der Welle 12 den Vorschubhebel einmal verschwenkt und mit ihm den Schieber 15 um
eine Diapositivlänge verschiebt.
Auf der Antriebswelle 12, welche mittels eines Schneckengetriebes 16, 17 vom Antriebsmotor
aus angetrieben wird, sitzt ferner ein Hubnocken 18, auf welchem eine am freien
Ende des Hebels befestigte Rolle 19 läuft. In der unteren Gleitbahn S ist ein Schieber 20
geführt, der mittels einer Schubstange 21 von einem auf der Welle 12 sitzenden Exzenter 22
aus betätigt wird.
Die Fig. 4 und 5 zeigen eines der in Schutzrähmchen
R eingelegten Diapositive D. Die Größe des Schutzrähmchens stimmt genau
mit der lichten Weite der Bilderstapelschächte 2 und 3 sowie mit der Breite der Gleitbahnen 4
und 5 überein.
Im Betrieb schiebt der Vorschubhebel 14 mittels des Schiebers 15 jeweils das oberste
Diapositiv des Stapels Si aus dem ersten Stapelschacht 2 nach links, und das zuäußerst
links liegende Diapositiv gelangt auf den Stapel des Schachtes 3, der mit Bildern gefüllt
sein muß. Dort wird gleichzeitig das unterste Diapositiv des Stapels S2 durch den Schieber
20 nach rechts herausgeschoben und das zuäußerst rechts liegende Diapositiv auf die
Hubplatte 7 geschoben, welche es wieder in den Schacht 2 befördert. Auf diese Weise
wickelt sich der Kreislauf der Diapositive kontinuierlich und völlig zwangsläufig ab,
ohne daß an irgendeiner Stelle ein Stürzen, Neigen oder Verkanten der Bilder eintritt.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Projektionsapparat mit selbsttätiger Bildwechseleinrichtung und zwei parallel zueinander angeordneten, an ihren beiden Enden durch Gleitbahnen miteinander verbundenen Bilderstapelschächten, welcher mit synchron miteinander arbeitenden Vorschuborganen für die zwangsläufige Kreislaufförderung der Bilder versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei an sich bekannter senkrechter Anordnung der Bilderstapelschächte (2, 3) die Vorschubvorrichtung einen Vorschubhebel (14) aufweist, welcher mittels eines Schiebers (15) die Diapositive (D) aus der oberen Öffnung des ersten Stapelschachtes (2) über die mit der Objektivöffnung (4,,) versehene obere Gleitbahn (4) in den zweiten Stapelschacht (3) schiebt, in welchem die Diapositive (D) durch ihr Eigengewicht abwärts wandern und mittels eines Schiebers (20) auf der unteren Gleitbahn (5) unter den ersten.Stapelschacht (2) geschoben werden, um mittels eines an einemSchwenkhebel (6) sitzenden Huborganes (7) wieder von unten in diesen Stapelschacht (2) gehoben zu werden.
- 2. Projektionsapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende des ersten Stapelschachtes (2) federnd gelagerte, den Diapositivstapel (S1) stützende federbeeinfiulßte Stifte1 (8'y waagerecht verschiebbar gelagert sind, welche von dem durch die Hubplatte (6) angehobenen Diapositiv (D) jeweils beiseite gedrückt werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEO19389D DE597550C (de) | 1931-09-25 | 1931-09-25 | Projektionsapparat |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEO19389D DE597550C (de) | 1931-09-25 | 1931-09-25 | Projektionsapparat |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE597550C true DE597550C (de) | 1934-05-26 |
Family
ID=7354979
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEO19389D Expired DE597550C (de) | 1931-09-25 | 1931-09-25 | Projektionsapparat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE597550C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE747440C (de) * | 1940-03-30 | 1944-09-25 | Rupprecht Lauck | Projektionsgeraet |
DE1109403B (de) * | 1956-03-28 | 1961-06-22 | Rene Trubert | Bildfoerdergeraet fuer Vorfuehrapparate |
-
1931
- 1931-09-25 DE DEO19389D patent/DE597550C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE747440C (de) * | 1940-03-30 | 1944-09-25 | Rupprecht Lauck | Projektionsgeraet |
DE1109403B (de) * | 1956-03-28 | 1961-06-22 | Rene Trubert | Bildfoerdergeraet fuer Vorfuehrapparate |
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