DE625533C - Projektionsapparat - Google Patents

Projektionsapparat

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DE625533C
DE625533C DEO19979D DEO0019979D DE625533C DE 625533 C DE625533 C DE 625533C DE O19979 D DEO19979 D DE O19979D DE O0019979 D DEO0019979 D DE O0019979D DE 625533 C DE625533 C DE 625533C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B23/00Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors
    • G03B23/02Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor
    • G03B23/04Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor with linear movement
    • G03B23/042Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor with linear movement whereby the picture is not returned to the same stock after projection

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Description

Die Erfindung betrifft einen Projektionsapparat mit selbsttätiger Bildwechseleinrichtung und zwei parallelen, senkrechten sowie durch eine obere und eine untere Gleitbahn miteinander verbundenen Bilderstapelschächten, bei dem synchron miteinander arbeitende Vorschuborgane für die zwangsläufige Kreislaufförderung der Bilder vorgesehen sind.
Bei bekannten Projektionsapparaten dieser Art sind für die beiden Bilderstapel Schächte vorgesehen, welche aus je zwei ineinanderschiebbaren Teilen bestehen, von denen die unteren auf dem Sockel des Apparats festsitzen und die oberen, die Projektionslinse gemeinsam tragenden Teile beweglich angeordnet sind. Bei dieser. Anordnung besteht nun die Notwendigkeit, jedesmal, wenn die Zahl der im Kreislauf durch die Schächte bewegten Diapositive verändert wird und infolgedessen die Projektionslinse eine andere Lage einnimmt, die Linse neu einstellen zu müssen. Der Antrieb des Apparats ist ebenfalls: auf dem Sockel aufgebaut, was eine verwickelte Konstruktion bedingt.
Diese Mängel werden beim Projektionsapparat gemäß der Erfindung dadurch behoben, daß an einem Ständer zwei rahmenartige Bildstapelschächte, in welchen sich die Bilder herauf- bzw. herunterbewegen, mit ihren oberen Längsenden aufgehängt sind und ein Tragboden für die Bilder in Längs-
richtung der Bilderstapelrahmen verstellbar angeordnet ist, von dem aus der Antrieb der beweglichen Teile des Apparats zwangsläufig erfolgt.
Mit dieser Anordnung wird erreicht, daß die mit den ortsfesten Rahmengestellen verbundene Projektionslinse bei jeder Zahl der umlaufenden Bilder ihre Lage unverändert beibehält, wodurch die Größe der projizierten Bilder und die Einstellung der Linse stets gleichbleibt. Auch ergibt sich durch die Möglichkeit, den Antrieb zum Teil unterhalb des Tragbodens anordnen zu können, eine bedeutend vorteilhaftere Konstruktion, durch welche ein vollständig geräuschloser Gang des Apparats erzielt wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt
Fig. ι den Projektionsapparat im Aufriß mit Schnitt nach Linie I-I der Fig. 2,
Fig. 2 einen Grundriß zu Fig. 1,
Fig. 3 einen Seitenriß des Apparats, teilweise im Schnitt,
Fig. 4 eine Einzelheit der Fig. 1, ,wobei einige Teile in einer anderen Stellung sich befinden,
Fig. 5 einen Schnitt nach Linie V-V der Fig. 2,
Fig. 6 einen Schnitt nach Linie VI-VI der Fig. 2 und
Fig. 7 einen der Fig. 6 ähnlichen Schnitt, jedoch niit einem Teil in einer anderen Lage. Der Projektionsapparat besitzt einen Ständer mit einer Grundplatte ι und zwei senkrechte Säulen 20, die durch einen oberen Querträger 21 miteinander verbunden sind. Der Querträger 21 weist eine mittlere Öffnung 22 zum Durchtritt der Lichtstrahlen der nicht gezeichneten Projektionslampe auf und oberhalb dieser öffnung einen Sitz 40 für eine Linse L, von welcher die Lichtstrahlen in Richtung des oberen Astes der in Fig. 3 strichpunktiert angegebenen Mittellinie in üblicher Weise über ein nicht gezeichnetes, der Linse L zugeordnetes Objektiv zu einem Projektionsschirm gelangen.
An den seitlichen oberen Enden des Querträgers 21 sind die Vorratsschächte 2 und 3, welche zum Hinauf- bzw. Herunterbewegen der Bilder- oder Diapositivstapel ό\ und S2 dienen, mit ihren oberen Längsenden aufgehängt. Die Vorratsschächte sind rähmenartig ausgebildet, indem sie aus vier Längsstäben zusammengesetzt sind, von denen die äußeren aus Winkelstäben 23 und die inneren aus Flachstäben 24 bestehen. Die Stäbe 23 und 24 jedes Vorratsrahmens belassen zwischen sich und Führungsschildern 25, 26 einen den Schutzrähmchen der Bilder - entsprechenden Raum zum Einbringen der Bilderstapel S1 und So-
Die Längsstäbe 23 und 24, die parallel zu den Säulen 20 verlaufen, treten in ihrem unteren Teil durch öffnungen in den beiden Längsenden eines Tragbodens 27 durch, der an den Säulen 20 und gleichzeitig auch in bezug auf die Vorratsrahmen 2, 3 längs verstellbar angeordnet ist. Der Tragboden 27 für die Bilder, auf welchem die Bilderstapel aufliegen, dient in seinem mittleren Teil gleichzeitig als untere Gleitbahn für die vom Rahmen 3 zum Rahmen 2 zurückwandernden Bilder, Dazu besitzt der Boden im Abstand entsprechend der Bildbreite voneinander ab-♦5 stehende Längsleisten 28. Der Abstand der beiden Vorratsrahmen ist so beme'ssen, daß in der Gleitbahn zwischen den Rahmen 2 und 3 drei Bilder aneinanderstoßend Platz finden. Als Auflage beim Vorschieben der Bilder von dem Rahmen 2 gegen die Projektionsstelle zu und von dieser-wieder in den Rahmen 3 ist eine obere Gleitbahn 4 vorgesehen.
An dem dem Ständer benachbarten Längsrand des Tragbodens 27' ist an letzteren bzw. an dessen innerer Längsleiste 28 e.ine nach unten ragende Tragwand 29 zur Aufnahme von Teilen des Triebwerkes angebracht. Zum Festmachen des Tragbodens 27 an den Säulen 20 können z. B. Stellschrauben 30 in Befestigungsrippen 31 vorgesehen sein, doch können statt Stellschrauben auch beliebige andere bekannte Befestigungsmittel verwendet werden. Der Abstand des Tragbodens vom oberen Ende der Rahmen wird so eingestellt, daß bei vollbesetzten Gleitbahnen das zweitoberste Bild genau bündig mit diesem Ende abschließt.
Zum Bildtransport ist in den Längsleisten 28 unterhalb des Tragbodens 27 eine quer verlaufende Antriebswelle 32 gelagert, auf welcher, ein Antriebsrad 33 sitzt, das von einem an der an den Ständer angrenzenden Tragwand 29 befestigten, nicht gezeichneten Antriebsmotor, z.B. einem Elektromotor, über ein Ritzel angetrieben wird. Das Antriebsrad 33 ist mit einer Herzkurvenführungsnut 34 versehen, in die eine am einen Ende eines Schiebers 35 der Nachschubvorrichtung für die Bilder angelenkte Führungsrolle 36 eingreift.
Der Schieber 35 ist auf der oberen Befestigungsrippe 31 der Tragwand 29 zwischen der inneren Längsleiste 28 und dem Antriebsrad 33 verschiebbar gelagert (Fig. 2 und 3) und besitzt an seinem an den Rahmen 3 angrenzenden Ende einen Querteil 37, der mit dem einen Schenkel eines Befestigungswinkels 37' verschraubt ist, dessen anderer Schenkel mittels einer Schrauben- und Schlitzverbindung
38 (Fig. i, 2 und 5) mit einer Schiebeplatte
39 verbunden ist. Die Schiebeplatte 39 ist mit der Unterseite in einem entsprechenden Bett 40 des Tragbodens 27 in dessen Längsrichtung verschiebbar gelagert, in welchem sie in Übereinstimmung mit der dem Schieber 35 durch die Herzkurvenführung des Antriebsrades 33 erteilten Bewegung auf dem Bett 40 hin und her gleitet. An ihrer Oberseite trägt die Schiebeplatte zwei in ihrer Gleitr'ichtung verlaufende seitliche Auflageleisten 41 für die sich in dem Rahmen 3 herabbewegenden Bilder.
Auf der Antriebswelle 32 sitzt ferner ein Exzenternocken 42, der mit einer Führungsrolle 43 eines Hubhebels 44 der Hubvorrichtung für die Bilder zur Aufundabbewegung dieses Hebels zusammenwirkt, der um einen · auf der dem Ständer abgewendeten Seite der Tragwand 29 befestigten Lagerzapfen 45 verschwenkbar ist, so daß er sich in der Längsrichtung des Tragbodens unterhalb desselben erstreckt. Unter dem Schacht 2 sind im Tragboden 27 zwei seitliche Ausschnitte 46 für den Durchtritt von zwei nach oben ragenden, an den seitlichen Rändern der auf dem Tragboden liegenden Bilder angreifenden Vorsprüngen 47 angeordnet.
Um das Vorschieben der Bilder auf der oberen Gleitbahn 4 zu bewerkstelligen, ist am Ständer eine Stehwelle 48 drehbar gelagert, die an ihrem oberen Ende einen Förderhebel
49 für den Vorschub der Bilder und an ihrem mittleren Teil eine mittels Armen 50 exzentrisch an ihr befestigte Anschlagwelle 5 r trägt, mit der ein am Antriebsrad 33 befestigtes Antriebsglied 52, z. B. ein Stift, zusammenwirkt. Die Länge der Anschlagwelle 51 ist so bemessen, daß das Antriebsglied 52 in allen Lagen des Tragbodens am Ständer mit der Anschlagwelle 51 zusammenwirken kann.
Wird nun nach dem Füllen, des Apparats mit zu projizierenden Bildern der Apparat in Bewegung gesetzt, so schiebt der mit dem Hubhebel 44 zusammenwirkende Schieber 3 5 bei jeder Hinundherbewegung ein Bild aus dem Rahmen 3 auf der Gleitbahn des Tragbodens 27 vor, der zum Schütze der Bilder mit einem Deckel 53 abgedeckt ist. Gleichzeitig bewegt sich der Hubhebel 44 zwangsläufig mit dem Schieber 35 auf und ab und hebt mittels der Vorsprünge 47 das unter dem Rahmen 2 liegende Bild an. Die Bewegungen des Schiebers 35 und des Hubhebels 44 sind so aufeinander abgestimmt, daß die Vorsprünge 47 so lange hochgehoben sind, bis der Schieber 35 so weit vorgeschoben ist, daß das unmittelbar -vor dem Rahmen 2 liegende Bild teilweise unter den in diesem Rahmen befindlichen Bilderstapel S1 geschoben worden ist, so daß bei der auf diesen Teil der Einschiebbewegung folgenden Abwärtsbewegung der Vorsprünge 47 der Stapel S1 im Rahmen 2 auf dem Bild aufliegt, das gerade eingeschoben wird.
Die Bewegungen der Vorschubvorrichtung sind bei dem beschriebenen Projektionsapparat mit denjenigen der Hubvorrichtung und der Nachschubvorrichtung zwangsläufig gekuppelt, so daß der Förderhebel 49 die hochgehobenen Bilder in dem Maße, wie sie am oberen Ende des Rahmens 2 anlangen, synchron mit den Bewegungen der übrigen Bilder auf der oberen Gleitbahn vorschiebt. Dadurch ist ein vollkommen zuverlässiges Arbeiten des Apparats gewährleistet, wozu noch der Umstand beiträgt, daß verstellbare Verbindungen zwischen den beweglichen Teilen nach Möglichkeit vermieden sind.
Durch den Ausschluß von sprunghaft bewegten Teilen, wie Schnappfedern, für das Halten der Bilderstapel ergibt sich ein völlig geräuschloser Gang des Apparats. Die besondere Ausbildung der unteren sowie der oberen Verschiebeeinrichtung und deren Steuerung sind jedoch nicht Gegenstand der Erfindung.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Projektionsapparat mit selbsttätiger Bildwechseleinrichtung und zwei parallelen, senkrechten sowie durch eine obere und eine untere Gleitbahn miteinander verbundenen Bilderstapelschächten, bei dem synchron miteinander arbeitende Vorschuborgane für die zwangsläufige Kreislaufförderung der Bilder vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ständer zwei rahmenartige Bilderstapelschächte (2, 3), in welchen sich die Bilder herauf- bzw. herunterbewegen, mit ihren oberen Längsenden aufgehängt sind und ein Tragboden (27) für die Bilder in Längsrichtung der Bildstapelrahmen (2, 3) verstellbar angeordnet ist, von dem aus der Antrieb der beweglichen Teile des Apparats zwangsläufig erfolgt.
  2. 2. Projektionsapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstäbe (23, 24) der Bildstapelrahmen (2, 3) durch den Tragboden (27) an dessen beiden Längsenden durchtreten und der Tragboden (27) eine nach unten ragende, dem Ständer benachbarte Tragwand (29) zur Aufnahme von Teilen des Triebwerkes aufweist.
  3. 3. Projektionsapparat nach Anspruch 1 und 2 mit einer Welle zum gemeinsamen Antrieb aller beweglichen Teile, auf welcher ein mit einem Antriebsmotor verbundenes Triebrad sitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (32) quer am Tragboden (27) gelagert ist und der Antriebsmotor, das Antriebsrad (33) sowie das untere Verschiebeglied (35) auf der dem Ständer zugekehrten Seite der Tragwand (29) angeordnet sind, während auf der anderen Seite der Tragwand (29) ein in Längsrichtung des Tragbodens (27) liegender Hubhebel (44) der Hubvorrichtung angelenkt ist.
  4. 4. Projektionsapparat nach den Ansprüchen ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Ständer eine zum Antrieb des oberen Verschuborgans dienende Stehwelle (48) drehbar gelagert ist, die an ihrem mittleren Teil eine exzentrisch mit ihr verbundene Anschlagwelle (51) für ein Antriebsglied (52) trägt, deren Länge so bemessen ist, daß das Antriebsglied (52) in allen Lagen des Tragbodens (27) am Ständer mit der Welle (51) zusammenwirken kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEO19979D 1932-07-21 1932-07-21 Projektionsapparat Expired DE625533C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1109403B (de) * 1956-03-28 1961-06-22 Rene Trubert Bildfoerdergeraet fuer Vorfuehrapparate
DE1122734B (de) * 1959-11-10 1962-01-25 Ernst Georg Hohagen Dr Med Vorrichtung zum automatischen Wechsel von Diapositiven
DE1123127B (de) * 1956-09-25 1962-02-01 Airequipt Mfg Co Inc Betrachtungsgeraet fuer Diapositive

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