DE1122734B - Vorrichtung zum automatischen Wechsel von Diapositiven - Google Patents

Vorrichtung zum automatischen Wechsel von Diapositiven

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DE1122734B
DE1122734B DEH37844A DEH0037844A DE1122734B DE 1122734 B DE1122734 B DE 1122734B DE H37844 A DEH37844 A DE H37844A DE H0037844 A DEH0037844 A DE H0037844A DE 1122734 B DE1122734 B DE 1122734B
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DEH37844A
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English (en)
Inventor
Dr Med Ernst-Georg Hohagen
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ERNST GEORG HOHAGEN DR MED
Original Assignee
ERNST GEORG HOHAGEN DR MED
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B23/00Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors
    • G03B23/02Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor
    • G03B23/04Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor with linear movement
    • G03B23/048Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor with linear movement with horizontally sliding mechanism

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum automatischen Wechsel von Diapositiven Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum automatischen Wechsel von Diapositiven.
  • Derartige Einrichtungen sind an sich bekannt: So z. B. befindet sich bei einem Modell zu beiden Seiten des Projektionsfensters je eine Kassette, wobei die Dias von der einen Kassette nach der Projektion in eine zweite Kassette übergeführt werden, oder bei einer anderen Einrichtung sind seitlich neben der Bildbühne unmittelbar nebeneinander zwei Stapelräume angebracht, wobei der Kreislauf der Diapositive durch diese beiden Stapelräume geht. Hierbei ist die Aufnahmefähigkeit der Stapelräume durch Federschuborgane erheblich begrenzt. Bei einem anderen Modell ist durch die Art der Anordnung die Zahl der zu stapelnden Diapositive zwar nicht begrenzt, jedoch kann immer nur ein Diapositiv eingeführt und ein weiteres Diapositiv nur nach Rückführung des vorangegangenen eingeschoben werden. Außerdem ist der Wechselvorgang nur dann möglich, wenn das Diamagazin schräg aufwärts gerichtet ist. Das erfordert jedoch auch eine Schrägaufwärtsprojektion des Bildes. Bei horizontaler Einstellung würde in diesem Falle das Gerät nicht funktionieren.
  • Demgegenüber unterscheidet sich die dem Erfindungsgegenstand entsprechende Anordnung im wesentlichen dadurch, daß die Stapelung der Diapositive eng aneinanderliegend ist, wobei der Wechsel durch gleichzeitigen Zu- und Abtransport von diesem Stapel und Wiedereinordnung in diesen Stapel erfolgt.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die zu projizierenden Diapositive eng aneinanderliegend gestapelt sind und die Wechselmechanik den gleichzeitigen Transport der zu projizierenden und des bereits projizierten Diapositivs ermöglicht, wobei durch den Einordnungsvorgang in dem Diapositivmagazin die Weiterbewegung desselben zwangläufig erfolgt, so daß sich durch den Einordnungsvorgang die Größe der Schritte der Vorwärtsbewegung zwangläufig nach der Stärke der verwendeten Diapositive regelt.
  • Die Zahl der aufzunehmenden Diapositive unterliegt also keiner kritischen Begrenzung und kann theoretisch beliebig groß gewählt werden. Die Laufbahn, die die einzelnen Diapositive zu durchlaufen haben, entspricht einer U-Form, wobei die offenen Schenkel zum Diapositivstapel zeigen und das Bogenstück den Projektionsort einnimmt. Durch den Wechselmechanismus wird gleichzeitig aus dem Diapositivstapel über den einen Schenkel des U ein Diapositiv zum Bogenstück des U geschoben und dort zur Projektion freigegeben, während gleichzeitig das vorher dort befindliche Diapositiv über den anderen Schenkel des U in den Diapositivstapel zurückgezogen wird. Durch das Einschieben in den Diapositivstapel wird gleichzeitig eine Vorwärtsbewegung des gesamten Diapositivträgers um Diapositivstärke erzeugt und somit das nächste Diapositiv bereitgestellt.
  • Der Erfindungsgegenstand ist an Hand der ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert.
  • Die gesamte Wechselmechanik befindet sich über den Gleitbahnen E und F (Abb. I und 1I) und besteht aus zwei Schlitten H, die mittels seitlicher Ausfräsungen in drei horizontal angebrachten Rundstahlstangen gleiten (s. Abb. III a). In der Zeichnung ist der linke Schlitten für den Zubringerhebel J1, der rechte Schlitten für den Rücktransporthebel J, Diese beiden Schlitten führen durch eine Seilverbindung (nicht dargestellt) mittels Umlenkrolle eine gegenläufige Bewegung aus. Die beiden Schlitten sowie die Hebel sind an sich völlig gleich mit der einzigen Ausnahme, daß der Rücktransporthebel J., zum Vorschub des Diapositivs eine seitlich verbreiterte Fläche hat. Damit erfaßt er das Diapositiv bei dem Einordnungsvorgang bis zur Endstellung; hierbei führt die hintere Kante des Diapositivs (s. Abb. I bei DJ die bekannte kleine Drehbewegung aus.
  • Wir betrachten jetzt die Funktion des Hebels, die - wie gesagt - für J , und J._, die gleiche ist: Innerhalb des Schlittens sind zwei vertikale Schlitze eingefräst. Bei L (Abb. 11I) ist der Hebel mittels eines Bolzens drehbar gelagert; eine ovale Ausfräsung ermöglicht außerdem eine geringe Hin- und Herbewegung. Bei M befindet sich ebenfalls ein Bolzen (Verriegelungsbolzen), der die vorspringende Nase des Transporthebels (Abb. 11I) fixiert hält. Diese Fixation erfolgt zwangläufig bei der Bewegungsrichtung, wie sie Abb. 111 darstellt. Bei der rückläufigen Bewegung (s. Abb. IV) stößt eine Gleitrolle N gegen das bei O drehbar gelagerte Kurvenstück K. Durch den Anstoß wird der Hebel innerhalb des Schlittens rückwärtsgestoßen, die Verriegelungsnase automatisch bei M gelöst, und die Gleitrolle N und damit der ganze Hebel werden über die Bahn des Kurvenstückes K in die Höhe gehoben. Dadurch kann die untere Kante des Transporthebels über das abzutransportierende Diapositiv hinweggehoben werden und gleitet am Ende der Bewegung über das Kurvenstück in die Transportstellung, wie Abb. III zeigt.
  • Erfolgt der Abtransport des Diapositivs, wie in Abb. 111 dargestellt, so gleitet die Gleitrolle N bei diesem Vorgang unterhalb des Kurvenstücks K und hebt bei dieser Bewegung infolge des Drehmechanismus bei O das Kurvenstück hoch. Nachdem die Rolle das Kurvenstück passiert hat, fällt dieses durch sein Eigengewicht wieder in die Ausgangsstellung (Abb.II1), und bei der Rückwärtsbewegung des Transporthebels erfolgt der gleiche Vorgang, wie in Abb. IV dargestellt.
  • Dieser Transportmechanismus bewirkt, daß gleichzeitig ein Diapositiv von dem Diapositivträger A abtransportiert und ein bereits projiziertes Diapositiv aus der Stellung G des Projektionsrahmens zum Diapositivträger A zurücktransportiert werden kann. Nach Ablauf dieser Phase erfolgt schon während der Projektion des Diapositivs die Rückbewegung der beiden Hebelsysteme in die Ausgangsstellung, ohne den Projektionsvorgang zu stören. Hierdurch wird die Wechselzeit um die Hälfte verkürzt, ohne die Transportgeschwindigkeit zu beschleunigen - im Vergleich mit den bisher üblichen Systemen.
  • Im Vergleich zu den bisher gebräuchlichen Diapositiv-Wechselautomaten lassen sich nochmals folgende Merkmale als besonders hervorstechend kennzeichnen: 1. Es werden keine Spezialkassetten benötigt; 2. die Diapositive stehen vertikal dicht an dicht; maximal passen 108 bis 120 Stück auf einen Träger von 320 mm Länge; 3. das Einführen des Diapositivträgers ist denkbar einfach, die Diapositive bleiben von außen sichtbar, die weißen Markierungsstreifen sind von oben zu übersehen und lassen die richtige Stellung der Diapositive erkennen; 4. der Projektionsvorgang kann jederzeit ohne Schwierigkeit unterbrochen werden; der Diapositivträger ist frei zugängig und abnehmbar; das zuletzt projizierte Diapositiv wird von der Mechanik nachträglich ausgestoßen; 5. die Wechselzeit ist auf die Hälfte reduziert (unter 1 Sekunde), ohne die Transportgeschwindigkeit (Bewegung der Diapositive) - im Vergleich zu bisher üblichen Systemen - zu beschleunigen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum automatischen Wechsel von Diapositiven, dadurch gekennzeichnet, daß die zu projizierenden Diapositive eng aneinanderliegend gestapelt sind und die Wechselmechanik den gleichzeitigen Transport der zu projizierenden und des bereits projizierten Diapositivs ermöglicht, wobei durch den Einordnungsvorgang in dem Diapositivmagazin die Weiterbewegung desselben zwangläufig erfolgt, so daß sich durch den Einordnungsvorgang die Größe der Schritte der Vorwärtsbewegung zwangläufig nach der Stärke der verwendeten Diapositive regelt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Diapositivmagazin durch seitlich verstellbare, mit Schaumgummi unterlegte Metallplatten die jeweils gewünschte Zahl der zu projizierenden Diapositive aufzunehmen gestattet.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch zwei oberhalb der Diapositive gegenläufig bewegte Schlitten mit einem Zubringerhebel und einem Rücktransporthebel die Diapositive erfaßt werden und hierbei durch die Transportbewegung ein Verriegelungsmechanismus betätigt wird, der ein Verkanten der Diapositive während des Transportes verhindert. Beim Rücklauf in die Ausgangsstellung findet durch das Auflaufen der Hebel mittels einer Rolle gegen ein Kurvenstück die Entriegelung statt, und die Transporthebel werden über die gestapelten Diapositive bzw. das gerade zur Projektion freigegebene Diapositiv hinweggeführt und in die Ausgangsstellung gebracht.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das projizierte Diapositiv auf eine in dem Stapelraum befindliche schräge Auflauffläche trifft und sich dadurch an derselben Stelle auf dem Diapositivträger einordnet wie zu Beginn des Projektionsvorganges und gleichzeitig die Vorwärtsbewegung des Diapositivmagazins bewirkt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 625 533, 707 615, 809 721; deutsche Auslegeschrift Nr. 1051027.
DEH37844A 1959-11-10 1959-11-10 Vorrichtung zum automatischen Wechsel von Diapositiven Pending DE1122734B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE625533C (de) * 1932-07-21 1936-02-11 Alfred Oschwald Projektionsapparat
DE707615C (de) * 1938-12-02 1941-06-27 Kurt Schmidt Wechselmagazin fuer im Kreislauf wiederzugebende einzelne Bilder
DE809721C (de) * 1948-12-21 1951-08-02 Wenk Geb Transport- und Sperrvorrichtung fuer automatische Dia-Betrachter und Projektoren
DE1051027B (de) * 1959-02-19

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