AT216744B - Vorrichtung zum Zuschneiden von platten- oder folienförmigen Werkstücken - Google Patents

Vorrichtung zum Zuschneiden von platten- oder folienförmigen Werkstücken

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  Vorrichtung zum Zuschneiden von platten- oder folienförmigen
Werkstücken 
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 die Teile des zentralen Ständers, für einen solchen Transport innerhalb des Betriebes nicht mehr auseinandergenommen werden müssen. 



   Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, dass die Führung des Werkzeugträgers aus einer Säule und einer Leitstange besteht, dass als Stützteile für die Auflageflügel Stützstangen vorgesehen sind, die mindestens zum Teil mit Stützarmen und in der Höhe verstellbaren Füssen versehen sind, und dass zwei innere, mit dem Fuss und dem Querhaupt verbundene Stützstangen mit den andern Stützstangen durch Querstangen verbunden sind. Dadurch erhält man ein im wesentlichen fast nur noch aus Stangen bestehendes Gestell, das leicht auseinandernehmbar ist. Da der zentrale Ständer selbst verhältnismässig wenig Raum einnimmt, kann man beim Transport davon absehen, diesen zentralen Ständer zu zerlegen.

   Dadurch, dass der Fuss und das Querhaupt des zentralen Ständers durch die Säule und   Stützstan-   gen verbunden sind, kann man die übrigen Stützstangen des Gestelles leicht zusammen mit dem Ständer verpacken, ohne dass dadurch mehr Raum eingenommen wird. Wenn jedoch für einen Transport der zentrale Ständer auch zerlegt wird, dann liegen nach dem Zerlegen der ganzen Vorrichtung im wesentlichen nur stangenförmige Teile vor, die bei der Verpackung nur sehr wenig Platz einnehmen. 



   Das längs dem Ständer geführte Werkzeug, z. B. das Sägeblatt, greift von unten durch den Zwischenraum zwischen den beiden Auflageflügeln durch die Auflageebene hindurch, so dass ein auf der Auflageebene aufliegendes Werkstück von unten durchgesägt wird. Um hiebei dünnen Folien   u. dgl.   unmittelbar neben dem Sägeblatt eine gute Unterlage zu schaffen, müssen die beiden Auflageflügel so nahe beieinanderliegen, dass nur ein schmaler Zwischenraum für das Sägeblatt offen bleibt. Nun kann man aber in einer solchen Stellung der Auflageflügel nicht waagrechte Schnitte durch ein waagrechtes Verschieben des auf der   Stützschiene   aufliegenden Werkstückes durchführen. Um dieses zu ermöglichen, kann vorgesehen sein, dass die Flügel zwischen Stützen oder Rollen waagrecht verschiebbar gelagert sind. Wird nun das Werkzeug, z.

   B. die Säge, auf dem im Ständer geführten Träger in an sich bekannter Weise um eine zur Auflageebene senkrechte Achse schwenkbar und feststellbar angeordnet, dann kann das Sägeblatt so geschwenkt werden, dass seine Schnittrichtung senkrecht zur Ständerachse, also waagrecht, verläuft, so dass ein in waagrechter Richtung verschobenes Werkstück längs einer waagrechten Linie geschnitten wird. Damit hiebei die Hand der Bedienungsperson den seitlichen Rand des Werkstückes ganz umfassen kann, kann weiterhin vorgesehen sein, dass die   Auflageflügel   auf jeder Seite des Ständers durch einen in der Auflageebene liegenden Spalt in zwei übereinanderliegende Teilflügel unterteilt sind.

   Durch diese Massnahme wird darüber hinaus noch der weitere Vorteil erreicht, dass die Auflageflügel auf mindestens die Hälfte verringert werden, so dass bei zerlegter Vorrichtung die Auflageflügel weniger Raum einnehmen. 



   Bei einer   bekannten Plattensäge   ist vor der Auflagefläche eine Handkurbel für die Vorschubbewegung der Säge längs der Schnittlinie angeordnet. Damit die Handkurbel leicht bedient werden kann, muss sie etwa in halber Höhe der bedienenden Person angeordnet sein. Dadurch wird aber das Auflegen von Platten, Folien   od. dgl.   auf die Auflageebene durch die die Handkurbel und den Antriebsmechanismus für den Vorschub der Säge tragenden Aufbauten behindert. Um diesen Nachteil zu beseitigen, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, dass die Handkurbel an einer um eine zur Auflageebene senkrechte, im Ständer angeordnete Achse schwenkbaren Steuersäule angeordnet ist.

   Um hiebei möglichst einfache konstruktive Verhältnisse zu schaffen, kann vorgesehen sein, dass eine die Schwenkachse der Steuersäule bildende Schwenkwelle über einen Kettentrieb mit dem Handkurbelantrieb verbunden ist und ein Antriebsrad für die Werkzeugvorschubbewegung trägt. Dadurch wird erreicht, dass die Schwenkwelle gleichzeitig als Antriebswelle dient, ohne dass dabei durch die Antriebswelle die Schwenkbarkeit der Steuersäule behindert wird. Besonders einfache Verhältnisse ergeben sich, wenn das Antriebsrad auf der Schwenkwelle das untere Umlenkrad eines oben und unten umgelenkten unendlichen Seilzuges bildet, der an dem Werkzeugträger angreift.

   Zum Spannen des Seilzuges kann hiebei ein Federschloss vorgesehen sein, das, neben dem Werkzeugträger in den Seilzug eingespannt und mit einer Klemmvorrichtung verbunden ist, die den Werkzeugträger im Falle eines Seilrisses durch die hiebei freiwerdende Federkraft des Federschlosses am Ständer festklemmt. Als Werkzeug kann auch ein Fräser   od. dgl.   vorgesehen sein. 



  Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen. 



   Es zeigen : Fig. l eine Vorderansicht eines Ausführungsbeispieles einer Plattensäge gemäss der Erfindung, Fig. 2 eine Rückansicht in schaubildlicher Darstellung, die   Fig. 3a   und 3b Seitenansichten der Kreissäge mit Schutzhaube, von zwei verschiedenen Ausführungsbeispielen, Fig. 4 einen Teil der Ansicht nach Fig. l mit einem Druckbalken, Fig. 5 einen   SchnittnachderLinieV-VinFig.4, Fig.6einenschema-   tisch vereinfachten Schnitt nach der Linie   VI-VI   in Fig. l, die Fig. 7 und 8 einen die Verbindung eines Seilzuges für den Sägevorschub darstellenden Ausschnitt auf eine Rückansicht der Plattensäge nach Fig. l 

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   Wie In   denFig. 4   und 5 dargestellt, kann zum Andrücken eines Werkstückes 32 beispielsweise auf den Auflageflügel 7'ein als Ganzes mit 33 bezeichneter Druckbalken vorgesehen sein. Dieser Druckbalken besteht aus einem schienenartigen starren Teil 34, der mit einer auf dem Werkstück 32 aufliegenden elastischen Einlage 35 versehen ist. Der Druckbalken 33 weist an seinem   obsren   Ende einen Haken 36 zum Einhängen an der Oberkante des Auflageflügels 7 und an seinem unteren Ende einen Zapfen 37 auf, der in eine am Ständer vorgesehene Rastfeder 38 eingreift, die durch den Fuss der Bedienungsperson aus dem Eingriff mit dem Zapfen 37 gebracht werden kann. Solche Druckbalken 33 lassen sich bei Bedarf jederzeit unmittelbar neben der Schnittlinie, aber auch an andern Stellen, anordnen. 



   Am Fuss l ist um eine zur Auflageebene senkrechte Welle 40   schwenkbar   eine Steuersäule 41 angeordnet, die etwa in Hüfthöhe einer Bedienungsperson ein Handrad 42 mit einer   Kurbel 42. trägt,   die für den Handantrieb der Vorschubbewegung der Säge 4 längs der Säule 3 vorgesehen ist. Ein an der Handradwelle 43 angeordnetes Kettenrad 44 ist mit einem mit der Schwenkwelle 40 fest verbundenen Kettenrad45 durch eine Kette 46 verbunden. Dadurch kann die im Fuss 1 drehbar gelagerte Welle 40 vom Handrad 42 aus in Drehung versetzt werden, ohne dass die mit ihr drehbar verbundene   Steuersäule   41 dadurch mitgedreht wird. Um eine feste Stellung der Steuersäule 41 zu gewährleisten, ist   sm Fuss l   eine durch ein Pedal 46 auslösbare Federrast 47 vorgesehen.

   Um die Bedienung der Vorrichtung zu vereinfachen, ist am Kopf der Steuersäule 41 ein Ein- und Ausschalter 41'für den Antriebsmotor der   Kreissäge   20 vorgesehen. 



   Am auf der Rückseite der Auflageflügel liegenden Ende der Schwenkwelle 40 ist mit dieser eine Umlenkrolle 48 fest verbunden. Am Querhaupt 2 ist im gleichen Abstand von der Säule 3 wie die Umlenkrolle 48 eine zweite Umlenkrolle 49 drehbar gelagert. Beide Umlenkrollen 48 und 49 dienen zum Umlenken eines unendlichen Seilzuges 50, der an der Säge 4 angreift, so dass durch Drehen des Handrades 42 der Seilzug 50 in Bewegung gesetzt wird und dadurch der Säge 4 eine Vorschubbewegung erteilt. 



   Die Verbindung des Seilzuges 50 mit dem die Säge tragenden   Werkzeugträger   17 ist aus Fig. 7 ersichtlich. Zwischen den beiden die Säule 3 umfassenden Augen 19 des Werkzeugträgers 17 ist eine Stange 19'angeordnet, auf der verschieb-und feststellbar eine mit einem Arm 52'versehene Hülse 52 angeordnet ist. An dem Arm 52'ist ein Federschloss 53 befestigt, das die beiden Enden des den Seilzug 50 bildenden Seiles verbindet und zum Spannen des Seilzuges 50 dient. Das   Federsdlloss   53 besteht aus einem Zylinder   53', in   dem ein Kolben 54 verschiebbar angeordnet ist, der mit einer als Spannglied dienenden Kolbenstange 55 verbunden ist. Durch die Kraft einer Feder 56 wird der Kolben 54 in den Zylinder 53' hineingedrückt und das Spannglied dadurch in den Zylinder hineingezogen.

   Der Seilzug 50 wird also auf diese Weise durch die Feder 56 gespannt. 



   Um zum Beispiel beim Reissen des Seilzuges 50 zu verhindern, dass die Säge längs der Säule 3 herunterfällt, ist ein Klemmglied 57 vorgesehen, das sich schräg zum Seilzug 50 erstreckt. An seinem dem   Federschloss   53 zugekehrten Ende ist dieses Klemmglied 57 mit einer Bohrung 58 versehen, in die das Spannglied 55 eingreift. Durch eine Feder   59 wird   das Klemmglied 57 gegen einen am oberen Ende des Spanngliedes 55 vorgesehenen Ring 60 gedrückt. Das der Säule 3 zugekehrte Ende des Klemmgliedes 57 untergreift einen am Arm 52'vorgesehenen Bolzen 61 und endet unmittelbar neben der Säule 3. Reisst der Seilzug 50, dann wird das Spannglied 55 durch die Feder 56 in den Zylinder 53'hineingezogen, so dass das Klemmglied 57 gegen die Säule 3 gedrückt wird und dadurch die Säge an der Säule festklemmt, wie das aus Fig. 8 ersichtlich ist. 



   An dem von der Säge 4 abgekehrten Teil 50'des Seilzuges 50 ist ein Gegengewicht 62 für die Säge   4   vorgesehen. Das Gegengewicht ist so ausgelegt, dass die Maschine nach Beendigung des Schnittes allein zurückiäuft. Es kann auch durch einen in der Zeichnung nicht dargestellten   Federzug   ersetzt werden. 



   Wie aus Fig. 9 ersichtlich ist, ist das Gegengewicht mit einer Öse   62'versehen,   in die ein Siche-   rungsseil 63   eingreift. Reisst der Seilzug 50, dann verklemmt sich die Öse 62'mit dem Seil 63, so dass das Gegengewicht nicht herunterfallen kann. Eine ähnliche Sicherung kann an Stelle der mit dem Klemmglied 57 erreichten Sicherung oder auch zusätzlich zu dieser für die Säge 4   vorgesehen   sein. 



   Für den Transport kann die Vorrichtung gemäss der Erfindung sehr einfach zerlegt werden. Zunächst 
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 gegen den Sinn des Uhrzeigers   heruntergeschwenkt.     DannwerdendieAuflageilügel7, 7', 8und8' vom   Ständer abgenommen. Anschliessend werden die Querstangen 12 und 12', die Stützschienen 13 und 13' und die Versteifungsstangen 23 und 23'abgenommen, so dass nun die äusseren Stützstangen 6 und   6'zu-   sammen mit den schon abgenommenen Teilen zusammengelegt werden können. Daraufhin werden das Querhaupt 2 und der Fuss 1 von der Säule 3 der Leitstange   3'und   den Stützstangen 5 und 5'entfernt, so dass nun die ganze Vorrichtung lediglich aus schmalen, etwa der Grösse der einzelnen Auflageflügelteile entsprechenden Teilen besteht, die leicht und raumsparend verpackt werden können.

   Der im wesentlichen 

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 aus den Teilen    1, 2, 3, 3', 4, 5,. 5" und 40 - 60   bestehende   Ständer   kann hiebei auch unzerlegt bleiben, da er nicht viel Raum einnimmt. 



   Beim Betrieb der aufgebauten Vorrichtung wird beim Aufsetzen eines Werkstückes die Steuersäule 41 ebenfalls in der oben beschriebenen Weise heruntergeschwenkt, so dass nun das Werkstück unmittelbar mit seiner Unterkante auf die Rollen 14 aufgesetzt und an die Auflageflügel angelehnt werden kann. Ist das geschehen, wird die Steuersäule 41 wieder in die in Fig. l ausgezogen dargestellte senkrechte Stellung hochgeschwenkt und dort durch die Federrast 47 festgerastet. Durch Betätigung des Schalters   41'kann   nun die Kreissäge in Betrieb gesetzt werden und mittels der Handkurbel 42'längs der Säule 3 bewegt werden. 



   Soll mit der Plattensäge gemäss der Erfindung ein waagrechter Schnitt durchgeführt werden, dann werden die Auflageflügel 7 und 8 bzw. 7'und 8'so weit auseinandergezogen, dass der Spalt 16 so breit wird, dass das waagrecht liegende Sägeblatt 22 von oben in diesen Spalt eingeführt werden kann. Dann wird die Säge so weit nach unten verschoben, bis die gewünschte Schnitthöhe erreicht ist. Nun wird ein mit der unteren Kante auf den Rollen 14 aufliegendes und sich auf den Auflageflügeln 7 und 8 abstützendes Werkstück mit der Hand gegen das Sägeblatt verschoben. Hiebei kann die Hand der Bedienungsperson auch das Werkstück hintergreifen, da sie in den Spalt 64 zwischen den beiden Auflageflügeln 7 und 8 eingreifen kann. 



   Um die Säge 4 und das Gegengewicht 62 gegen ein Herunterfallen zu sichern, kann an Stelle der oben beschriebenen Sicherung oder zusätzlich zu dieser ein in der Zeichnung nicht dargestelltes Sicherungsseil vorgesehen sein, das den Werkzeugträger 17 und das Gegengewicht 62 verbindet und über eine oberhalb dieser beiden Teile angeordnete Umlenkrolle geführt ist. 
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 schiebbar angeordnet. Sie können aber auch fest mit dem Gestell verbunden sein. Wird in einem solchen Fall für das Durchführen waagrechter Schnitte zwischen dem rechten und dem linken Auflageflügel ein breiter Spalt 16 vorgesehen, dann empfiehlt es sich, den Werkzeugträger 17 mit der in Fig. 3b dargestellten Stützplatte 31 zu versehen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Vorrichtung zum Zuschneiden von platten-oder folienförmigen Werkstücken mittels eines Werkzeuges, insbesondere einer Kreissäge, bestehend aus einem Gestell, dessen zentraler, eine bauliche Einheit bildender Teil zum Bewegen eines Trägers des Werkzeuges einen Antrieb und eine Führung aufweist, die hinter durch einen Spalt für den Durchgriff des Werkzeuges voneinander getrennten Auflageflügeln für das Werkstück angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (3, 3') lösbar mit einem sie tragenden Fuss   (1)   und einem Querhaupt (2) verbunden ist und so den als freitragenden Ständer (1, 2, 3, 3') ausgebildeten zentralen Teil bildet, der mit den Auflageflügeln   (7,     7', 8, 8')   und Stützteilen   (6, 6', 12,   12')

   leicht lösbar verbunden ist.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung aus einer Säule (3) und einerLeitstange (3') besteht, dass als StUtzteile für die AuflageflUgel (7, 7', 8, 8') StUtzstangen (5, 5', 6, 6') vorgesehen sind, die in an sich bekannter Weise mindestens zum Teil mit Stützarmen (9) und in der Höhe verstellbaren Füssen (11) versehen sind, und dass zwei innere, mit dem Fuss (1) und dem Querhaupt (2) verbundene Stützstangen (5, 5') mit den andernStützstangen (6, 6') durch Querstangen (12, 12') verbunden sind.
    3. Vorrichtung nachAnspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageflügel (7, 8, 7', 8') zwischen Stutzen oder Rollen (15) waagrecht verschiebbar gelagert sind.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageflügel auf jeder Seite des Ständers (3) durch mindestens einen in der Auflageebene liegenden Spalt (64, 64') in mindestens zwei übereinanderliegende Teilflügel (7 und 8 bzw. 7'und 8') unterteilt sind.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, mit einem Druckbalken zum Andrücken des Werkstückes an die Auflageebene, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckbalken (33) an seinem oberen Ende einen Haken (36) zum Einhängen an der Oberkante der Auflageflügel (7, 7') und an seinem unteren Ende einen in eine vorzugsweise durch denFuss der Bedienungsperson zu betätigende Rastfelder (38) eingreifenden Zapfen (37) aufweist.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, mit einer vor der Auflagefläche angeordneten Handkurbel für die Vorschubbewegung des Werkzeuges längs der Schnittlinie, dadurch gekennzeichnet, dass die Handkurbel (42') an einer um eine zur Auflageebene senkrechte, im Ständer angeordnete Achse (40) schwenkbaren Steuersäule (41) angeordnet ist. <Desc/Clms Page number 6>
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine die Schwenkachse der Steuersäule (41) bildende Schwenkwelle (40) Über einen Kettentrieb (44, 45, 46) mit dem Handkurbelantrieb (42, 42') verbunden ist und ein Antriebsrad (48) für die Werkzeugvorschubbewegung trägt.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet durch eine die Steuersäule in aufrechter Stellung haltende Rast (47), die durch ein Pedal (46) lösbar ist.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ein- und Ausschalter (41') des Werkzeugantriebes am Kopf der Steuersäule (41) angeordnet ist.
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, mit einem Gegengewicht für das Werkzeug und seinen Antrieb, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegengewicht (62) eine Öse (62') aufweist, die ein Sicherungsseil (63) mit geringem Spiel durchsetzt.
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeugträger eine Öse aufweist, die ein Sicherungsseil mit geringem Spiel durchsetzt.
    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis U, mit einem unendlichen, von der Handkurbel antreibbaren Seilzug, der am Werkzeugträger angreift, dadurch gekennzeichnet, dass zum Spannen des Seilzuges (50) ein Federschloss (53) vorgesehen ist.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Federschloss (53) neben dem Werkzeugträger (4) in den Seilzug (50) eingespannt und mit einer Klemmvorrichtung (57) verbunden ist, die den Werkzeugträger (4) im Falle eines Seilrisses durch die hiebei freiwerdende Federkraft des Federschlosses (53) am Ständer (3) festklemmt.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (53') des Federschlosses (53) mit die Säule (3) umfassenden Augen (19) des Werkzeugträgers (17) verbunden ist und dass das Spannglied (55) des Federschlosses (53) mit dem einen Ende (58) eines sich schräg zum Seil (50) erstrekkenden Klemmgl1edes (57) schwenkbar verbunden ist, dessen anderes Ende neben der Säule (3) liegt.
    15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeugträger (17) und ein Gegengewicht (62) mit einem Sicherungsseil verbunden sind, das lose über eine Umlenkrolle geführt ist.
AT186159A 1958-12-11 1959-03-09 Vorrichtung zum Zuschneiden von platten- oder folienförmigen Werkstücken AT216744B (de)

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