DE3537298C2 - - Google Patents

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DE3537298C2
DE3537298C2 DE19853537298 DE3537298A DE3537298C2 DE 3537298 C2 DE3537298 C2 DE 3537298C2 DE 19853537298 DE19853537298 DE 19853537298 DE 3537298 A DE3537298 A DE 3537298A DE 3537298 C2 DE3537298 C2 DE 3537298C2
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Germany
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saw
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DE19853537298
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DE3537298A1 (de
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Horst 7547 Wildbad De Tubach
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Eugen Riexinger & Co 7547 Wildbad De GmbH
Original Assignee
Eugen Riexinger & Co 7547 Wildbad De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D53/00Machines or devices for sawing with strap saw-blades which are effectively endless in use, e.g. for contour cutting
    • B23D53/06Machines or devices for sawing with strap saw-blades which are effectively endless in use, e.g. for contour cutting with shiftable or swinging work-table

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vertikal-Bandsäge für stangen- und rohrförmiges Gut nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1
Eine Bandsäge dieser Art ist durch die US 27 74 131 bekannt. Bei dieser bekannten Bandsäge ist die Umlaufbahn des Sägebandes senkrecht zur Sägerichtung ausgerichtet, so daß bei stangen- oder rohrförmigem Sägegut das nicht sägende Trum des Sägebandes bei der Durchführung von Schrägschnitten im Wege steht. Außerdem ist das Sägegut beim Durchführen des Schnittes nicht eindeutig geführt, so daß keine exakten Schrägschnitte unter vorgebbaren Winkeln vorgenommen werden können. Die gesamte Tischplatte ist verschwenkbar gelagert, so daß nur Schrägschnitte mit geringer Abweichung von einem senkrecht zur Längsachse von langem Sägegut verlaufenden Schnitt auszuführen sind.
Wie die DE-OS 23 20 444 zeigt, ist es auch bekannt, bei Gehrungs-Bandsägen das Sägegut auf einer Schwenkplatte festzulegen, die auf der Tischplatte um eine senkrechte Achse schwenkbar gelagert ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vertikal-Bandsäge der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der stangen- und rohrförmiges Sägegut in exakten Schrägschnitten unter vorgebbaren Winkeln geschnitten werden kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung mit den Merkmalen des Kennzeichens des Patentanspruches 1 gelöst.
Die Wirkung der beanspruchten Maßnahmen besteht darin, daß mit den Spannaufnahmen das stangen- oder rohrförmige Sägegut auf der Schwenkplatte in eine eindeutige, vorgegebene Stellung gebracht werden kann. Die Schwenkplatte läßt sich in gewünschte Winkelstellungen einstellen, so daß der Winkel für einen Schrägschnitt exakt vorgegeben und während des Sägens beibehalten werden kann.
Soll ein Rohr so angeschnitten werden, daß ein Abgang unter einem vorgegebenen Winkel angebracht werden kann, dann ist eine Ausgestaltung von Vorteil, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Verstellbewegung der Tischplatte mittels eines Anschlages so begrenzt ist, daß der Sägebandabschnitt bis zur Drehachse der Schwenkplatte schneidet, somit z. B. bis zur Mittellängsachse eines festgelegten Rohres.
Die beiden Schnittflächen können im Winkel von 90° angeschnitten werden, wobei sie sich in der Mittellängsebene z. B. des Rohres treffen. Der Auschnitt im Rohr nimmt ein entsprechend stirnseitig mit in 90° zueinander stehenden Schnittflächen versehenes Rohrstück auf, das ebenfalls mit der Bandsäge nach der Erfindung zugeschnitten werden kann. Diese Einrichtung eines Ausschnittes in ein Rohr und das Ausschneiden des Rohrstückes sind besonders bei Kunststoffteilen von Bedeutung, die nachträglich thermoplastisch verformt und miteinander verschweißt werden, da es hier auf exakte Schnittflächen in exakt vorgegebenen Winkeln ankommt.
Die Verschiebbarkeit der Tischplatte ist nach einer Ausgestaltung so gelöst, daß die Tischplatte auf den zur Verschieberichtung parallel verlaufenden Seiten jeweils mittels zweier Führungsbuchsen auf einem mit dem Tischgestell verbundenen Führungsholm verschiebbar geführt ist und daß der Anschlag am Tischgestell angebracht ist und in die Verschiebebahn einer dem Sägebandabschnitt zugekehrten Führungsbuchse ragt.
Damit neben dem Schnitt bis zur Mittelängsachse des Sägegutes auch ein durchgehender Trennschnitt ausgeführt werden kann, sieht eine weitere Ausgestaltung vor, daß der Anschlag aus der Bewegungsbahn der Führungsbuchse verstellbar, vorzugsweise ausschwenkbar ist.
Um eine definierte Ausgangsstellung für die Schwenkstellung zu erhalten, ist vorgesehen, daß die Schwenkplatte in der Ausgangsstellung das Sägegut mit den Spannaufnahmen senkrecht zur Verschieberichtung der Tischplatte trägt, daß die Schwenkplatte von der Drehachse ausgehend in Richtung der Sägeebene auf der dem Sägebandabschnitt zugekehrten Rückseite und abgekehrten Vorderseite jeweils im Winkel von 90° ausgespart ist, wobei sich in der Ausgangsstellung der Schwenkplatte die Aussparungen symmetrisch von der Sägeebene aus erstrecken. Die Aussparungen lassen dann eine Verdrehung der Schwenkplatte um 90° zu, ohne das Einführen des Sägebandabschnittes bis zur Mittellängsachse des Sägegutes oder das Durchtrennen des Sägegutes zu beeinträchtigen, wenn dieses in den Spannaufnahmen der Schwenkplatte festgelegt ist.
Das Einstellen der Schwenkplatte auf eine gewünschte Winkelstellung zur Schnittrichtung des Sägebandabschnittes wird dabei dadurch erleichtert, daß die dem Sägebandabschnitt abgekehrte vordere Aussparung der Schwenkplatte als Durchbruch ausgebildet ist, der mit einer halbkreisförmigen Winkelskala abgeschlossen ist.
Das Verschieben der Tischplatte wird dadurch sicherer, daß die dem Sägeband abgekerhte Vorderseite der Tischplatte zwei parallel zur Verschieberichtung der Tischplatte vorstehende Träger mit nach innen, gegeneinander gerichteten Handgriffen versehen ist.
Die Ausrichtung und Führung des Sägebandabschnittes wird nach einer Ausgestaltung dadurch vorgenommen, daß die 90°- Verdreheinrichtung unmittelbar am Auslauf des Sägebandes aus der Führungsscheibe und am Einlauf in die Antriebsscheibe angeordnet sind und mit Führungsrollen den Sägebandabschnitt um 90° verdreht halten und führen. Auf diese Weise wird der Sägebandabschnitt praktisch auf seiner ganzen Länge schon in der Schnittrichtung geführt und gehalten.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Bandsäge nach der Erfindung in Seitenansicht,
Fig. 2 die Ansicht auf die Bedienungsseite der Bandsäge nach Fig. 1 und
Fig. 3 die Ansicht auf die Tischplatte mit der Schwenkplatte der Bandsäge nach Fig. 1.
Bei dem in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausführungsbeispiel der Bandsäge ist auf dem Tischgestell 10 die Tischplatte 13 begrenzt verschiebbar geführt. Dabei sind auf dem Tischgestell 10 von der Bedienungsseite ausgehend, seitlich die beiden Führungsholme 11 und 12 jeweils endseitig mittels der Lagerlaschen 46 befestigt. Auf jedem Führungsholm 11 und 12 sind jeweils zwei Führungsbuchsen 20 und 21 verschiebbar geführt, die auf der Unterseite der Tischplatte 13 befestigt sind.
Die Verschiebemöglichkeit der Tischplatte 13 ist durch den am Tischgestell 10 befestigten Anschlag 19 begrenzt. Dieser Anschlag 19 kann verstellbar und ausschwenkbar befestigt sein, um einjustiert werden zu können und um aus der Bewegungsbahn der Führungsbuchse 21 entfernt werden zu können. Auf diese Weise kann der Verschiebeweg der Tischplatte 13 auf einen einstellbaren Wert begrenzt werden oder über diesen Wert hinaus ermöglicht werden, wie noch gezeigt wird. Zur Verschiebung sind an der Tischplatte 13 die beiden an der Bedienungsseite vorstehenden Träger 14 und 16 vorgesehen. An den Enden der Träger 14 und 16 sind die nach innen, gegeneinander gerichteten Handgriffe 15 und 17 angebracht, die aus Sicherheitsgründen eine Zweihandbedienung erforderlich machen. Dabei können in an sich bekannter Weise über die Handgriffe 15 und 17 und/oder die Träger 14 und 16 getrennte Arretierungseinrichtungen bedient werden.
Der Bedienungsseite abgekehrt ist am Tischgestell 10 der vertikale Ständer 39 angebracht. An diesem Ständer 39 ist der U-förmige Bogenträger 40 horizontal gerichtet so befestigt, daß die beiden Enden zur Tischplatte 13 zeigen und der mittlere Bereich über die Rückseite des Ständers 39 hinausragt. Am oberen Ende des Bogenträgers 40 ist die Führungsscheibe 34 und am unteren Ende des Bogenträgers 40 die Antriebsscheibe 35 drehbar gelagert. Am mittleren Bereich des Bogenträgers 40 ist die mittels der Spanneinrichtung 37 verstellbare Spannscheibe 36 gelagert. Das endlose Sägeband 30 ist über die Führungsscheibe 34, die Antriebsscheibe 35 und die Spannscheibe 36 geführt und durch letztere gespannt. Die Umlaufbahn ist parallel zur Verschieberichtung der Tischplatte 13 gerichtet, wobei das Sägeband 30 senkrecht zur Verschieberichtung der Tischplatte 13 gerichtet über die Führungsscheibe 34, die Antriebsscheibe 35 und die Spannscheibe 36 läuft. Der Sägebandabschnitt 31 zwischen der über der Tischplatte 13 angeordneten Führungsscheibe 34 und der unterhalb der Tischplatte 13 angeordneten Antriebsscheibe 35 verläuft vertikal und ist mittels der beiden 90°-Verdreheinrichtungen 32 und 33 parallel zur Verschieberichtung der Tischplatte 13 ausgerichtet. Die 90°-Verdreheinrichtungen 32 und 33 weisen Führungsrollen auf, die das einlaufende und auslaufende Sägeband 30 um 90° verdrehen und verdreht halten und führen, so daß der Sägebandabschnitt 31 die zum Sägen richtige Stellung einnimmt und durchläuft. Die 90°-Verdreheinrichtung 32 ist unmittelbar am Auslauf der Führungsscheibe 34 und die 90°-Verdreheinrichtung 33 unmittelbar vor dem Einlauf in die Antriebsscheibe 35 angeordnet, so daß bei kleinem Aufbau der Bandsäge dennoch eine ausreichende Höhe des verdrehten Sägebandabschnittes 31 und damit Schnitthöhe erreicht wird.
Die Führungsscheibe 34, die Antriebsscheibe 35, die Spannscheibe 36 mit der Spanneinrichtung 37 sind ebenso wie die Abschnitte des Sägebandes 30 zwischen der Spannscheibe 36 und der Führungsscheibe 34, sowie der Antriebsscheibe 35 aus Sicherheitsgründen mittels der Schutzbleche 41, 42, 43, 44 und 45 abgedeckt.
Wie insbesondere der Fig. 3 zu entnehmen ist, ist auf der Tischplatte 13 die Schwenkplatte 22 drehbar gelagert. Die Tischplatte 13 weist dem Sägebandabschnitt 31 zugekehrt den Schlitz 18 auf, so daß die Tischplatte 13 an dem Sägebandabschnitt 31 vorbei verschoben werden kann. Die Verschiebung ist durch den Anschlag 19 so begrenzt, daß der Sägebandabschnitt 31 bis zur Drehachse 27 der Schwenkplatte 22 schneidet. Die Schwenkplatte 22 trägt zwei Spannaufnahmen 23 und 24, die aus Aufnahmeplatten 28 bestehen, welche über Bolzen 29 miteinander verbunden sind. Diese Spannaufnahmen 23 und 24 nehmen stangen- oder rohrförmige Gegenstände so auf, daß ihre Mittellängsachse durch die Drehachse 27 verläuft. Auf diese Weise können an Rohren Einschnitte vorgenommen werden, die sich über 180° des Umfanges des Rohres erstrecken. Durch die Verdrehung der Schwenkplatte 22 kann der Schnittwinkel zur Mittellängsachse des Rohres 25 vorgegeben werden.
Fig. 3 zeigt die Ausgangsstellung der Schwenkplatte 22, in der der Schnittwinkel 90° beträgt, d. h. die Schnittfläche steht im Winkel von 90° zur Mittellängsachse des Rohres, das mit Spannbändern, Spannbügel oder dgl. in den Spannaufnahmen 23 und 24 eindeutig gehalten ist.
Damit der Schnitt ausgeführt werden kann, weist die Schwenkplatte 22 dem Sägebandabschnitt 31 zugekehrt und abgekehrt die Aussparungen 47 und 48 auf, die sich jeweils über einen Winkelbereich von 90° erstrecken und im Bereich der Drehachse 27 die Breite des Schlitzes 18 freilassen. Die Schwenkplatte 22 kann daher aus der in Fig. 3 gezeigten Ausgangsstellung nach beiden Seiten um 45° verschwenkt werden. Die eingestellte Stellung der Schwenkplatte 22 ist dabei vorzugsweise mit bekannten Mitteln arretierbar. Die dem Sägebandabschnitt 31 abgekehrte Aussparung 48 ist als Durchbruch ausgebildet, der dem Sägebandabschnitt 31 abgekehrt durch die halbkreisförmige Winkelskala 26 abgeschlossen ist. Der Schnittwikel ist daher in diesem Winkelbereich einstellbar und der Schnitt verläuft jeweils bis zur Mittelachse des festgelegten Rohres. Damit der Schnittwinkel noch weiter vergrößert oder verkleinert werden kann, sieht eine weitere Ausgestaltung vor, daß die Spannaufnahmen 23 und 24 auf einer Kreisbahn um die Drehachse 27 verstellbar sind. Dabei können feste Stellungen gewählt sein, in denen die Spannaufnahmen in der Ausgangsstellung bereits in einem vorgegebenen Winkel zur Schnittrichtung stehen, so daß dieser voreingestellte Winkel zum Schwenkwinkel der Schwenkplatte 22 addiert oder von diesem subtrahiert wird.
Mit der Bandsäge lassen sich Ausschnitte an dem Rohr 25 einbringen, deren Schnittflächen exakt im Bereich der Drehachse 27 und damit der Mittellängsachse des Rohres 25 zusammenlaufen. Ein Rohrabschnitt läßt sich stirnseitig so zuschneiden, daß er exakt in den Ausschnitt paßt, wobei auch am Rohrabschnitt die Schnittflächen im Bereich der Mittelängsachse des Rohrabschnittes zusammenlaufen. Die Schnittflächen können dabei im Winkel von 90° zueinander stehen, zur Mittellängsachse von Rohr 25 und Rohrabschnitt jedoch so gerichtet sein, daß ein 30°-, 45°- oder 60°- Abgang des Rohrabschnittes am Rohr 25 erhalten wird. Mit der Bandsäge ist die Führung des Rohres 25 oder des Rohrabschnittes so eindeutig festgelegt, daß die gewünschten Schnittwinkel exakt eingehalten werden. Dennoch bleibt die Bandsäge einfach und klein im Aufbau.

Claims (9)

1. Vertikal-Bandsäge für stangen- und rohrförmiges Gut, mit einem endlosen Sägeband, das über eine mittels elektrischem Antriebsmotor antreibbare Antriebsscheibe, eine Führungsscheibe und eine Spannscheibe geführt ist, und mit einer auf einem Tischgestell angeordneten Tischplatte zum Auflegen des zu sägenden Gutes, wobei die Tischplatte im Bereich des zwischen der Antriebsscheibe und der Führungsscheibe verlaufenden Sägebandabschnittes einen Schlitz aufweist, die Antriebsscheibe unterhalb und die Führungsscheibe oberhalb der Tischplatte angeordnet sind und das Tischgestell mit einem Maschinengestell zur Lagerung der Antriebsscheibe, der Führungsscheibe und der Spannscheibe verbunden ist, bei der die Tischplatte auf dem Tischgestell in Richtung zum Sägebandabschnitt begrenzt verschiebbar und schwenkbar ausgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß nur die Tischplatte (13) für sich verschiebbar ist und eine Schwenkplatte (22) mit zwei Spannaufnahmen (23, 24) für das Sägegut (25) trägt, daß die Schwenkplatte (22) so auf der Tischplatte (13) drehbar gelagert und arretierbar ist, daß die Drehachse (27) im Bereich des Schlitzes (18) der Tischplatte (13) durch die Mittellängsachse des in den Spannaufnahmen (23, 24) festgelegten Sägegutes (25) verläuft, und daß das Sägeband (30) zwischen der Führungsscheibe (34) und der Antriebsscheibe (35) mittels zweier 90°-Verdreheinrichtungen (32, 33) in die zur Verschieberichtung der Tischplatte (13) parallele Sägeebene verdreht und geführt ist.
2. Bandsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebebewegung der Tischplatte (13) mittels eines Anschlages (19) so begrenzt ist, daß der Sägebandabschnitt (31) nur bis zur Drehachse (27) der Schwenkplatte (22), schneidet.
3. Bandsäge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (13) auf den zur Verschieberichtung parallel verlaufenden Seiten jeweils mittels zweier Führungsbuchsen (20, 21) auf einem mit dem Tischgestell (10) verbundenen Führungsholm (11, 12) verschiebbar geführt ist und daß der Anschlag (19) am Tischgestell (10) angebracht ist und in die Verschiebebahn einer dem Sägebandabschnitt (31) zugekehrten Führungsbuchse (21) ragt.
4. Bandsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkplatte (22) in der Ausgangsstellung das Sägegut (25) mit den Spannaufnahmen (23, 24) senkrecht zur Verschieberichtung der Tischplatte (13) trägt, daß die Schwenkplatte (22) von der Drehachse (27) ausgehend in Richtung der Sägeebene auf der dem Sägebandabschnitt (31) zugekehrten Rückseite und der abgekehrten Vorderseite jeweils im Winkel von 90° ausgespart ist, wobei sich in der Ausgangsstellung der Schwenkplatte (22) die Aussparungen (47, 48) jeweils symmetrisch von der Sägeebene aus erstrecken.
5. Bandsäge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Sägebandabschnitt (31) abgekehrte Aussparung (48) der Schwenkplatte (22) als Durchbruch ausgebildet ist, der mit einer halbkreisförmigen Winkelskala (26) abgeschlossen ist.
6. Bandsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Sägeband (30) abgekehrte Vorderseite der Tischplatte (13) zwei parallel zur Verschieberichtung der Tischplatte (13) vorstehende Träger (14, 16) mit nach innen, gegeneinander gerichteten Handgriffen (15, 17) versehen ist.
7. Bandsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die 90°-Verdreheinrichtungen (32, 33) unmittelbar am Auslauf des Sägebandes (30) aus der Führungsscheibe (34) und am Einlauf in die Antriebsscheibe (35) angeordnet sind und mit Führungsrollen den Sägebandabschnitt (31) um 90° verdreht halten und führen.
8. Bandsäge nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (19) aus der Bewegungsbahn der Führungsbuchse (21) verstellbar, vorzugsweise ausschwenkbar ist.
9. Bandsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannaufnahmen (23, 24) auf einer Kreisbahn um die Drehachse (27) auf der Schwenkplatte (22) verstellbar und in der Ausgangsstellung der Schwenkplatte (22) auf einen vorgegebenen Winkel zur Verstellrichtung der Tischplatte (13) einstellbar sind.
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