DE3537298C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3537298C2 DE3537298C2 DE19853537298 DE3537298A DE3537298C2 DE 3537298 C2 DE3537298 C2 DE 3537298C2 DE 19853537298 DE19853537298 DE 19853537298 DE 3537298 A DE3537298 A DE 3537298A DE 3537298 C2 DE3537298 C2 DE 3537298C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- saw
- table top
- band
- guide
- disk
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D53/00—Machines or devices for sawing with strap saw-blades which are effectively endless in use, e.g. for contour cutting
- B23D53/06—Machines or devices for sawing with strap saw-blades which are effectively endless in use, e.g. for contour cutting with shiftable or swinging work-table
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sawing (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vertikal-Bandsäge für stangen- und rohrförmiges Gut
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1
Eine Bandsäge dieser Art ist durch die US 27 74 131
bekannt. Bei dieser bekannten Bandsäge ist die Umlaufbahn
des Sägebandes senkrecht zur Sägerichtung ausgerichtet,
so daß bei stangen- oder rohrförmigem Sägegut das nicht
sägende Trum des Sägebandes bei der Durchführung von
Schrägschnitten im Wege steht. Außerdem ist das Sägegut
beim Durchführen des Schnittes nicht eindeutig geführt,
so daß keine exakten Schrägschnitte unter vorgebbaren Winkeln
vorgenommen werden können. Die gesamte
Tischplatte ist verschwenkbar gelagert, so daß nur
Schrägschnitte mit geringer Abweichung von einem senkrecht
zur Längsachse von langem Sägegut verlaufenden Schnitt auszuführen
sind.
Wie die DE-OS 23 20 444 zeigt, ist es auch bekannt, bei
Gehrungs-Bandsägen das Sägegut auf einer Schwenkplatte
festzulegen, die auf der Tischplatte um eine senkrechte
Achse schwenkbar gelagert ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vertikal-Bandsäge der eingangs
erwähnten Art zu schaffen, bei der stangen- und rohrförmiges
Sägegut in exakten Schrägschnitten unter vorgebbaren Winkeln
geschnitten werden kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung mit den Merkmalen des
Kennzeichens des Patentanspruches 1 gelöst.
Die Wirkung der beanspruchten Maßnahmen besteht darin,
daß mit den Spannaufnahmen das stangen- oder rohrförmige
Sägegut auf der Schwenkplatte in eine eindeutige, vorgegebene
Stellung gebracht werden kann. Die Schwenkplatte läßt sich in
gewünschte Winkelstellungen einstellen, so daß der Winkel
für einen Schrägschnitt exakt vorgegeben und während des
Sägens beibehalten werden kann.
Soll ein Rohr so angeschnitten werden, daß ein Abgang unter
einem vorgegebenen Winkel angebracht werden kann, dann
ist eine Ausgestaltung von Vorteil, die dadurch
gekennzeichnet ist, daß die Verstellbewegung der Tischplatte
mittels eines Anschlages so begrenzt ist, daß der
Sägebandabschnitt bis zur Drehachse der Schwenkplatte
schneidet, somit z. B. bis zur Mittellängsachse eines
festgelegten Rohres.
Die beiden Schnittflächen können im Winkel von 90°
angeschnitten werden, wobei sie sich in der Mittellängsebene z. B.
des Rohres treffen. Der Auschnitt im Rohr nimmt ein
entsprechend stirnseitig mit in 90° zueinander stehenden
Schnittflächen versehenes Rohrstück auf, das ebenfalls
mit der Bandsäge nach der Erfindung zugeschnitten werden
kann. Diese Einrichtung eines Ausschnittes in ein Rohr
und das Ausschneiden des Rohrstückes sind besonders bei
Kunststoffteilen von Bedeutung, die nachträglich
thermoplastisch verformt und miteinander verschweißt werden,
da es hier auf exakte Schnittflächen in exakt vorgegebenen
Winkeln ankommt.
Die Verschiebbarkeit der Tischplatte ist nach einer
Ausgestaltung so gelöst, daß die Tischplatte auf den zur
Verschieberichtung parallel verlaufenden Seiten jeweils mittels
zweier Führungsbuchsen auf einem mit dem Tischgestell
verbundenen Führungsholm verschiebbar geführt ist und daß
der Anschlag am Tischgestell angebracht ist und in die
Verschiebebahn einer dem Sägebandabschnitt zugekehrten
Führungsbuchse ragt.
Damit neben dem Schnitt bis zur Mittelängsachse des Sägegutes
auch ein durchgehender Trennschnitt ausgeführt werden
kann, sieht eine weitere Ausgestaltung vor, daß der Anschlag
aus der Bewegungsbahn der Führungsbuchse verstellbar,
vorzugsweise ausschwenkbar ist.
Um eine definierte Ausgangsstellung für die Schwenkstellung
zu erhalten, ist vorgesehen, daß die Schwenkplatte in der
Ausgangsstellung das Sägegut mit den Spannaufnahmen senkrecht
zur Verschieberichtung der Tischplatte trägt, daß die
Schwenkplatte von der Drehachse ausgehend in Richtung der Sägeebene auf der dem
Sägebandabschnitt zugekehrten Rückseite und abgekehrten Vorderseite jeweils
im Winkel von 90° ausgespart ist, wobei sich in der Ausgangsstellung der
Schwenkplatte die Aussparungen symmetrisch von der Sägeebene aus erstrecken.
Die Aussparungen lassen
dann eine Verdrehung der Schwenkplatte um 90° zu, ohne
das Einführen des Sägebandabschnittes bis zur
Mittellängsachse des Sägegutes oder das Durchtrennen des
Sägegutes zu beeinträchtigen, wenn dieses in den
Spannaufnahmen der Schwenkplatte festgelegt ist.
Das Einstellen der Schwenkplatte auf eine gewünschte
Winkelstellung zur Schnittrichtung des Sägebandabschnittes
wird dabei dadurch erleichtert, daß die dem Sägebandabschnitt
abgekehrte vordere Aussparung der Schwenkplatte als Durchbruch
ausgebildet ist, der mit einer
halbkreisförmigen Winkelskala abgeschlossen ist.
Das Verschieben der Tischplatte wird
dadurch sicherer, daß die dem Sägeband abgekerhte Vorderseite
der Tischplatte zwei parallel zur Verschieberichtung der
Tischplatte vorstehende Träger mit nach innen, gegeneinander
gerichteten Handgriffen versehen ist.
Die Ausrichtung und Führung des Sägebandabschnittes wird
nach einer Ausgestaltung dadurch vorgenommen, daß die 90°-
Verdreheinrichtung unmittelbar am Auslauf des Sägebandes
aus der Führungsscheibe und am Einlauf in die Antriebsscheibe
angeordnet sind und mit Führungsrollen den Sägebandabschnitt
um 90° verdreht halten und führen. Auf diese Weise wird
der Sägebandabschnitt praktisch auf seiner ganzen Länge
schon in der Schnittrichtung geführt und gehalten.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 die Bandsäge nach der Erfindung in
Seitenansicht,
Fig. 2 die Ansicht auf die Bedienungsseite der Bandsäge
nach Fig. 1 und
Fig. 3 die Ansicht auf die Tischplatte mit der
Schwenkplatte der Bandsäge nach Fig. 1.
Bei dem in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausführungsbeispiel
der Bandsäge ist auf dem Tischgestell
10 die Tischplatte 13 begrenzt verschiebbar geführt. Dabei
sind auf dem Tischgestell 10 von der Bedienungsseite
ausgehend, seitlich die beiden Führungsholme 11 und 12
jeweils endseitig mittels der Lagerlaschen 46 befestigt.
Auf jedem Führungsholm 11 und 12 sind jeweils zwei
Führungsbuchsen 20 und 21 verschiebbar geführt, die auf
der Unterseite der Tischplatte 13 befestigt sind.
Die Verschiebemöglichkeit der Tischplatte 13 ist durch den am
Tischgestell 10 befestigten Anschlag 19 begrenzt. Dieser
Anschlag 19 kann verstellbar und ausschwenkbar befestigt
sein, um einjustiert werden zu können und um aus der
Bewegungsbahn der Führungsbuchse 21 entfernt werden zu
können. Auf diese Weise kann der Verschiebeweg der Tischplatte
13 auf einen einstellbaren Wert begrenzt werden oder über
diesen Wert hinaus ermöglicht werden, wie noch gezeigt
wird. Zur Verschiebung sind an der Tischplatte 13 die beiden
an der Bedienungsseite vorstehenden Träger 14 und 16
vorgesehen. An den Enden der Träger 14 und 16 sind die
nach innen, gegeneinander gerichteten Handgriffe 15 und
17 angebracht, die aus Sicherheitsgründen eine
Zweihandbedienung erforderlich machen. Dabei können in
an sich bekannter Weise über die Handgriffe 15 und 17
und/oder die Träger 14 und 16 getrennte
Arretierungseinrichtungen bedient werden.
Der Bedienungsseite abgekehrt ist am Tischgestell 10 der
vertikale Ständer 39 angebracht. An diesem Ständer 39 ist
der U-förmige Bogenträger 40 horizontal gerichtet so
befestigt, daß die beiden Enden zur Tischplatte 13 zeigen
und der mittlere Bereich über die Rückseite des Ständers
39 hinausragt. Am oberen Ende des Bogenträgers 40 ist die
Führungsscheibe 34 und am unteren Ende des Bogenträgers
40 die Antriebsscheibe 35 drehbar gelagert. Am mittleren
Bereich des Bogenträgers 40 ist die mittels der
Spanneinrichtung 37 verstellbare Spannscheibe 36 gelagert.
Das endlose Sägeband 30 ist über die Führungsscheibe 34,
die Antriebsscheibe 35 und die Spannscheibe 36 geführt
und durch letztere gespannt. Die Umlaufbahn ist parallel
zur Verschieberichtung der Tischplatte 13 gerichtet, wobei
das Sägeband 30 senkrecht zur Verschieberichtung der
Tischplatte 13 gerichtet über die Führungsscheibe 34, die
Antriebsscheibe 35 und die Spannscheibe 36 läuft. Der
Sägebandabschnitt 31 zwischen der über der Tischplatte
13 angeordneten Führungsscheibe 34 und der unterhalb der
Tischplatte 13 angeordneten Antriebsscheibe 35 verläuft
vertikal und ist mittels der beiden 90°-Verdreheinrichtungen
32 und 33 parallel zur Verschieberichtung der Tischplatte
13 ausgerichtet. Die 90°-Verdreheinrichtungen 32 und 33
weisen Führungsrollen auf, die das einlaufende und
auslaufende Sägeband 30 um 90° verdrehen und verdreht halten
und führen, so daß der Sägebandabschnitt 31 die zum Sägen
richtige Stellung einnimmt und durchläuft. Die
90°-Verdreheinrichtung 32 ist unmittelbar am Auslauf der
Führungsscheibe 34 und die 90°-Verdreheinrichtung 33
unmittelbar vor dem Einlauf in die Antriebsscheibe 35
angeordnet, so daß bei kleinem Aufbau der Bandsäge dennoch
eine ausreichende Höhe des verdrehten Sägebandabschnittes
31 und damit Schnitthöhe erreicht wird.
Die Führungsscheibe 34, die Antriebsscheibe 35, die
Spannscheibe 36 mit der Spanneinrichtung 37 sind ebenso
wie die Abschnitte des Sägebandes 30 zwischen der
Spannscheibe 36 und der Führungsscheibe 34, sowie der
Antriebsscheibe 35 aus Sicherheitsgründen mittels der
Schutzbleche 41, 42, 43, 44 und 45 abgedeckt.
Wie insbesondere der Fig. 3 zu entnehmen ist, ist auf der
Tischplatte 13 die Schwenkplatte 22 drehbar gelagert. Die
Tischplatte 13 weist dem Sägebandabschnitt 31 zugekehrt
den Schlitz 18 auf, so daß die Tischplatte 13 an dem
Sägebandabschnitt 31 vorbei verschoben werden kann. Die
Verschiebung ist durch den Anschlag 19 so begrenzt, daß
der Sägebandabschnitt 31 bis zur Drehachse 27 der
Schwenkplatte 22 schneidet. Die Schwenkplatte 22 trägt
zwei Spannaufnahmen 23 und 24, die aus Aufnahmeplatten
28 bestehen, welche über Bolzen 29 miteinander verbunden
sind. Diese Spannaufnahmen 23 und 24 nehmen stangen- oder
rohrförmige Gegenstände so auf, daß ihre Mittellängsachse
durch die Drehachse 27 verläuft. Auf diese Weise können
an Rohren Einschnitte vorgenommen werden, die sich über
180° des Umfanges des Rohres erstrecken. Durch die Verdrehung
der Schwenkplatte 22 kann der Schnittwinkel zur
Mittellängsachse des Rohres 25 vorgegeben werden.
Fig. 3 zeigt die Ausgangsstellung der Schwenkplatte 22,
in der der Schnittwinkel 90° beträgt, d. h. die Schnittfläche
steht im Winkel von 90° zur Mittellängsachse des Rohres,
das mit Spannbändern, Spannbügel oder dgl. in den
Spannaufnahmen 23 und 24 eindeutig gehalten ist.
Damit der Schnitt ausgeführt werden kann, weist die
Schwenkplatte 22 dem Sägebandabschnitt 31 zugekehrt und
abgekehrt die Aussparungen 47 und 48 auf, die sich jeweils
über einen Winkelbereich von 90° erstrecken und im Bereich
der Drehachse 27 die Breite des Schlitzes 18 freilassen.
Die Schwenkplatte 22 kann daher aus der in Fig. 3 gezeigten
Ausgangsstellung nach beiden Seiten um 45° verschwenkt
werden. Die eingestellte Stellung der Schwenkplatte 22
ist dabei vorzugsweise mit bekannten Mitteln arretierbar.
Die dem Sägebandabschnitt 31 abgekehrte Aussparung 48 ist
als Durchbruch ausgebildet, der dem Sägebandabschnitt 31
abgekehrt durch die halbkreisförmige Winkelskala 26
abgeschlossen ist. Der Schnittwikel ist daher in diesem
Winkelbereich einstellbar und der Schnitt verläuft jeweils
bis zur Mittelachse des festgelegten Rohres. Damit
der Schnittwinkel noch weiter vergrößert oder verkleinert
werden kann, sieht eine weitere Ausgestaltung vor, daß
die Spannaufnahmen 23 und 24 auf einer Kreisbahn um die
Drehachse 27 verstellbar sind. Dabei können feste Stellungen
gewählt sein, in denen die Spannaufnahmen in der
Ausgangsstellung bereits in einem vorgegebenen Winkel zur
Schnittrichtung stehen, so daß dieser voreingestellte Winkel
zum Schwenkwinkel der Schwenkplatte 22 addiert oder von
diesem subtrahiert wird.
Mit der Bandsäge lassen sich Ausschnitte an dem Rohr 25
einbringen, deren Schnittflächen exakt im Bereich der
Drehachse 27 und damit der Mittellängsachse des Rohres
25 zusammenlaufen. Ein Rohrabschnitt läßt sich stirnseitig
so zuschneiden, daß er exakt in den Ausschnitt paßt, wobei
auch am Rohrabschnitt die Schnittflächen im Bereich der
Mittelängsachse des Rohrabschnittes zusammenlaufen. Die
Schnittflächen können dabei im Winkel von 90° zueinander
stehen, zur Mittellängsachse von Rohr 25 und Rohrabschnitt
jedoch so gerichtet sein, daß ein 30°-, 45°- oder 60°-
Abgang des Rohrabschnittes am Rohr 25 erhalten wird. Mit
der Bandsäge ist die Führung des Rohres
25 oder des Rohrabschnittes so eindeutig festgelegt, daß
die gewünschten Schnittwinkel exakt eingehalten werden.
Dennoch bleibt die Bandsäge einfach und klein im Aufbau.
Claims (9)
1. Vertikal-Bandsäge für stangen- und rohrförmiges Gut, mit einem endlosen Sägeband, das über eine mittels
elektrischem Antriebsmotor antreibbare Antriebsscheibe,
eine Führungsscheibe und eine Spannscheibe geführt ist,
und mit einer auf einem Tischgestell angeordneten Tischplatte
zum Auflegen des zu sägenden Gutes, wobei die Tischplatte
im Bereich des zwischen der Antriebsscheibe und der
Führungsscheibe verlaufenden Sägebandabschnittes einen
Schlitz aufweist, die Antriebsscheibe unterhalb und die
Führungsscheibe oberhalb der Tischplatte angeordnet sind
und das Tischgestell mit einem Maschinengestell zur Lagerung
der Antriebsscheibe, der Führungsscheibe und der Spannscheibe
verbunden ist, bei der die Tischplatte auf dem Tischgestell
in Richtung zum Sägebandabschnitt begrenzt verschiebbar und
schwenkbar ausgeführt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß nur die Tischplatte (13) für sich verschiebbar ist und eine
Schwenkplatte (22) mit zwei Spannaufnahmen (23, 24) für
das Sägegut (25) trägt,
daß die Schwenkplatte (22) so auf der Tischplatte (13)
drehbar gelagert und arretierbar ist, daß die Drehachse
(27) im Bereich des Schlitzes (18) der Tischplatte (13)
durch die Mittellängsachse des in den Spannaufnahmen (23, 24)
festgelegten Sägegutes (25) verläuft, und
daß das Sägeband (30)
zwischen der Führungsscheibe (34) und der
Antriebsscheibe (35) mittels zweier
90°-Verdreheinrichtungen (32, 33) in die zur
Verschieberichtung der Tischplatte (13) parallele Sägeebene verdreht und geführt ist.
2. Bandsäge nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschiebebewegung der Tischplatte (13) mittels
eines Anschlages (19) so begrenzt ist, daß der
Sägebandabschnitt (31) nur bis zur Drehachse (27) der
Schwenkplatte (22), schneidet.
3. Bandsäge nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tischplatte (13) auf den zur Verschieberichtung
parallel verlaufenden Seiten jeweils mittels zweier
Führungsbuchsen (20, 21) auf einem mit dem Tischgestell
(10) verbundenen Führungsholm (11, 12) verschiebbar
geführt ist und
daß der Anschlag (19) am Tischgestell (10) angebracht
ist und in die Verschiebebahn einer dem Sägebandabschnitt
(31) zugekehrten Führungsbuchse (21) ragt.
4. Bandsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkplatte (22) in der Ausgangsstellung
das Sägegut (25) mit den Spannaufnahmen (23, 24) senkrecht
zur Verschieberichtung der Tischplatte (13) trägt,
daß die Schwenkplatte (22) von der Drehachse (27)
ausgehend in Richtung der Sägeebene auf der dem Sägebandabschnitt (31) zugekehrten Rückseite
und der abgekehrten Vorderseite jeweils im Winkel von 90°
ausgespart ist, wobei sich in der Ausgangsstellung der
Schwenkplatte (22) die Aussparungen (47, 48) jeweils
symmetrisch von der Sägeebene aus erstrecken.
5. Bandsäge nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die dem Sägebandabschnitt (31) abgekehrte Aussparung
(48) der Schwenkplatte (22) als Durchbruch ausgebildet
ist, der mit einer
halbkreisförmigen Winkelskala (26) abgeschlossen ist.
6. Bandsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die dem Sägeband (30) abgekehrte Vorderseite der
Tischplatte (13) zwei parallel zur Verschieberichtung
der Tischplatte (13) vorstehende Träger (14, 16) mit
nach innen, gegeneinander gerichteten Handgriffen
(15, 17) versehen ist.
7. Bandsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die 90°-Verdreheinrichtungen (32, 33) unmittelbar
am Auslauf des Sägebandes (30) aus der Führungsscheibe
(34) und am Einlauf in die Antriebsscheibe (35)
angeordnet sind und mit Führungsrollen den
Sägebandabschnitt (31) um 90° verdreht halten und
führen.
8. Bandsäge nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlag (19) aus der Bewegungsbahn der
Führungsbuchse (21) verstellbar, vorzugsweise
ausschwenkbar ist.
9. Bandsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannaufnahmen (23, 24) auf einer Kreisbahn
um die Drehachse (27) auf der Schwenkplatte (22)
verstellbar und in der Ausgangsstellung der
Schwenkplatte (22) auf einen vorgegebenen Winkel zur
Verstellrichtung der Tischplatte (13) einstellbar
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853537298 DE3537298A1 (de) | 1985-10-19 | 1985-10-19 | Bandsaege |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853537298 DE3537298A1 (de) | 1985-10-19 | 1985-10-19 | Bandsaege |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3537298A1 DE3537298A1 (de) | 1987-04-23 |
DE3537298C2 true DE3537298C2 (de) | 1987-09-03 |
Family
ID=6283997
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853537298 Granted DE3537298A1 (de) | 1985-10-19 | 1985-10-19 | Bandsaege |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3537298A1 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4005143A1 (de) * | 1990-02-17 | 1991-08-22 | Keuro Maschinenbau Gmbh | Vertikalbandsaege |
ITPD20010129A1 (it) * | 2001-06-04 | 2002-12-04 | Veneta Macchine Snc Di Nadali | Segatrice, particolarmente del tipo a nastro. |
BG65122B1 (bg) * | 2002-04-16 | 2007-03-30 | "Институт По Заваряване" Ад | Лентоотрезна машина с цифрово-програмно управление |
CN104015026B (zh) * | 2014-06-26 | 2016-05-25 | 安徽吉斯通自动化装备有限公司 | 一种电动翻转机构 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2774131A (en) * | 1955-01-31 | 1956-12-18 | Continental Machines | Metal cutting band saw with manually controllable power driven work feed |
DE2320444A1 (de) * | 1973-04-21 | 1974-10-31 | Komi Produktions Kg | Gehrungs-bandsaegemaschine fuer werkstuecke aus metall oder kunststoff |
-
1985
- 1985-10-19 DE DE19853537298 patent/DE3537298A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3537298A1 (de) | 1987-04-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0058775B1 (de) | Kombinierte Tisch- und Gehrungssäge | |
EP0133666B1 (de) | Sägeeinrichtung | |
DE2405992C2 (de) | Sägemaschine | |
DE2849992C2 (de) | Sägeeinrichtung | |
DE2918702C3 (de) | Radialsäge mit Werkstückanschlag | |
DE3537298C2 (de) | ||
DE4004705A1 (de) | Tischkreissaege | |
DE2910095A1 (de) | Schiebetisch fuer tischkreissaegen | |
DE2133308C3 (de) | Elektrische Handkreissäge | |
DE3347920A1 (de) | Saegeeinrichtung | |
DE4033037C2 (de) | ||
DE19645615A1 (de) | Ein- oder doppelseitiges Weinlaub-Schneidgerät | |
DE8631960U1 (de) | Gehrungssäge | |
DE3448041A1 (de) | Automatische saegemaschine | |
DE2318819C3 (de) | Gattersägemaschine | |
EP0826453A1 (de) | Ausrüstung für eine Stichsäge | |
DE3422101C2 (de) | ||
DE3640784C1 (en) | Mitre saw | |
DE1146645B (de) | Vorrichtung zum Zerschneiden von plattenfoermigen Werkstuecken | |
DE1124223B (de) | Vorrichtung zum Zuschneiden plattenfoermiger Werkstuecke | |
DE3108458C2 (de) | Abricht- und Dicktenhobeleinrichtung | |
DE3538760A1 (de) | Gehrungs-kreissaegemaschine | |
DE19917535A1 (de) | Parallelanschlagsvorrichtung für eine Formatsägemaschine | |
DE4311778C2 (de) | Verfahrbarer Fugenschneider | |
DE2910337A1 (de) | Gehrungssaege |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |