DE911221C - Brandsohlenrissmaschine - Google Patents

Brandsohlenrissmaschine

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Publication number
DE911221C
DE911221C DEM13255A DEM0013255A DE911221C DE 911221 C DE911221 C DE 911221C DE M13255 A DEM13255 A DE M13255A DE M0013255 A DEM0013255 A DE M0013255A DE 911221 C DE911221 C DE 911221C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
insole
transport
pressure foot
stylus
sole
Prior art date
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Expired
Application number
DEM13255A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Diemel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maschinenfabrik Moenus AG
Original Assignee
Maschinenfabrik Moenus AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Maschinenfabrik Moenus AG filed Critical Maschinenfabrik Moenus AG
Priority to DEM13255A priority Critical patent/DE911221C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE911221C publication Critical patent/DE911221C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D43/00Machines for making stitch lips, or other preparatory treatment of soles or insoles before fixing same
    • A43D43/02Machines for making stitch lips, or other preparatory treatment of soles or insoles before fixing same for making stitch lips by cutting

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Brandsohlenrißmaschine Bei Brandsohlenrißmaschinen mit beweglichen Rißmessern und mit diesen wechselweise zusammenwirkenden Vorschubgliedern erfolgt der Vorschub des Werkstückes gewöhnlich durch die Messer während des Rückganges derseQben mit oder ohne Beteiligung der Einschneidmesser, durch welche die zum -leichteren Aufstellen der RißLippe dienenden Einschnitte erzeugt werden. Der Vorschub durch die Riß,messer hat jedoch den Nachteil, daß die Vorschubbewegungen je nach der Härte des Materials ungleichförmig erfolgen und daß vor allem das Arbeiten an der Sohlenspitze sehr schwierig ist. Zwar kann der Arbeiter beim Rissen der Sohlenspitze die einzelnen Vorschub ewegungen unter Vermittlung eines Fußhebels verkürzen und sich dadurch das Drehen der Sohle erleichtern, trotzdem aber erfordert diese Arbeit große Übung, obwohl die Güte der Arbeit das gewünschte Maß auch dann nicht immer erreicht.
  • Die Erfindung ermöglicht ein wesentlich besseres und zuverlässigeres Arbeiten -auch an der Sohlenspitze durch eine für Brandsohlenrißmaschinen neuartige Vorschubanordnung, die nicht. nur einem stets gleichmäßigen Vorschub, -sondern auch ein leichteres Drehen der Sohle bei der Bearbeitung der Spitze bewirkt. Die Maschine isst zu diesem Zweck mit einem Transportstiche'1 versehen, der im Arbeitstakt mit den ,bewegten Rißmessern und einem Niederhalter oder Druckfuß vorzugsweise unter Zwischenschaltung eines Umkehrhebells in der Weise arbeitet, daß der Vorschub durch den Stichel sofort nach Beendigung des Arbeirtshubes der Riß;messer unter gleichzeitigem Heben des Druckfußes beginnt. In der Zeichntun.g ist die neue Einrichtung in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. i eine Vorderansicht mit geschnittenem Gehäuse und Fig.2 eine Seitenansicht des Maschinenkopfes, ebenfalls mit geschnittenem Gehäuse, nach Linie A-B der Fig. i.
  • Der Aufbau der Maschine selbst ist bekannt. Die beiden Rißmesser i und 2 sind in den. Rißmesserhaltern. 3 und 4. befestigt, die entsprechend der Sohlenstärke mittels der Handmuttern 5 jin Abhängigkeit von den Federn 6 verstellt werden können und die zur Ausübung der Schnittbewegung schwingbar auf dem Bolzen 7 gelagert sind. Um den Druckfuß 8 und den Transportstichel 9 im Rhvtlrmus des Arbeitstaktes wechselweise zu heben und zu senken und dabei den Stichel im Sinn des Vorschubes vor und zurück zu bewegen, ist fo'1-gendeEinrichtunggetroffen: DereigentlicheDruckfuß 8 befindet sich am unteren Ende einer Stange i i, die mit einem Auge 13 .auf dem, in senkrechter Richtung schwingenden Bolzen 14 gelagert ist. Dieser Bolzen 14 erstreckt ,sich zwischen. den Armen 15 und 16 des an sich bekannten Druckfußhebels 2o, der um den im Maschin.en!kopf festen Bolzen 21 schwingt und der mit zwei weiteren Armen 22 und 23 versehen ist, die sich von der Nabe des Druckfußhebels 2o im rechten Winkel mit den Hebelarmen 15 und 16 erstrecken.. Der Hebel erhält seine schwingende Bewegung durch eine auf der Hauptwelle 25 sitzende Kurve z6 (Fig. i), welche die auf dem Hebelarm 23 gelagerte Rolle 27 bei ihrem Umlauf entgegen dem Druck der auf den Arm 22 des Hebels wirkenden Feder 28 nach rechts (Fig. i) drückt, wobei sich die Druckfußstange i i nach unten bewegt und der Druckfuß 8,sich auf die auf dem Arbeitsti:sdi 29 liegende Sohle aufsetzt.
  • Gleichzeitig mit der .sich nach unten bewegenden Druckfußstange i1 wird durch den mit den Hebelarmen 15, 16 schwingenden Bolzen. 14 eine Lasche 31 nach unten bewegt, die an dem rechten Arm eines Umkehrhebels, beispielsweise einer 2m Messerhalter 3 gelagerten Wippe 33 angreift und diese dabei um ihren Lagerbolzen 34 ausschwingt, wobei das andere Ende der Wippe nach oben schwingt. An diesem Ende befindet sich der Stichelhalter 35 mit dem Transportstichel 9, der sich also infolge Zwischernschaltung der Wippe 33 dadurch nach oben bewegt und die Sohle freigibt. Diese wird nunmehr in ungefähr demselben Augenblick in der beschriebenen Weise von -dem Druckfuß auf den Werktisch 28 niedergedrückt, worauf die ü@m den Bolzen 7,schwingenden Messer i und 2 den Riß in die Sohle einschneiden.
  • Am Ende der Einsch.neidbewegung der Rißmesser v erläßt die Rolle 27 den Arbeitsteil der Kurve 26 und läuft unter dem Druck der Feder 28 auf dem, zylin@driischen : `f'ei'l derselben auf. Dabei wird der Druckfußhebel 2o in die entgegengesetzte Richtung ausgeschwungen und die Druckfu.ß,stange 11 nach oben .bewegt, so daß der Druckfuß 8 die Sohle für den Transport freigibt. Der Vorschub des Werkstückes geschieht nun durch einen ebenfalls auf der Hauptwelle 25 sitzenden Exzenter 40, der auf ein Pleue141 einwirkt, welches seinerseits unter Vermitflung des Bolzens 42 den Tramsporthebe'144 um den Bolzen 45 schwingt. Dieser Transporthebel besteht im bekannter Weise .aus dem Antriebsarm 46 und der Verstell'kuilisse 47, in welche eine In dieser verstel<lbare Lasche 48 mit einen' Ende eingreift, während ihr anderes Ende die rasch oszillierende Bewegung über das Auge 49 auf die Messerhalter 3, 4 -und den mit dem Messerhalter 3 durch die Stichelführung 5o verbundenen. Transportstichel 9 überträgt. Dieser schiebt nun das Werkstück um einender Einstellung der Lasche 48 in der Kulisse 47 entsprechenden Betrag vor, worauf nach Beendigung des Vorschubes der Stichel 9 über die Wippe 33 unter gleichzeitiger Senkung des Druckfußes angehoben wird und der Arbeitskreislauf von neuem .beginnt. An der Spiltze der Sohle oder an anderen schwierig zu bearbeitenden Stellen kann der Vorschub durch Verstellung der Lasche 48 in der Kulisse 47 mittels eines Fußhebels in an sich bekannter Weise verkürzt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Brandsohlenrißmaschine mit schrittweisem, während des Rückhwbes der Rißmesser erfolgenden Vorschub und einem ;die Sohle während des Rissens auf dem Werktisch niederhaltenden Druckfuß, gekennzeichnet durch die Anordnung eines den Vorschub des tVerkstückes entweder allein oder in Verbindung mit den zurückgehenden Rißmessern bewirkenden absatzweise arbeitenden Transportstichel (9). z. Brandsohlenrißmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Heben und Senken des Transportstichels (9) von dem Druckfußhebel (2o) über einen Umkehrhebel, ,beispielsweise eine Wippe (33) bzw. einen Waagebalken derart erfolgt, daßbeim Rissen der Sohle der Druckfuß (8) und beim Rückgang der Messer der Transportstichel (9) mit dem Werkstück in Eingriff gelangt. 3. Brandsohlenrißmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportstichel (9) mittseinem freien Ende in einer Führung (50) eines .der Messtnhalter gleitet und dabei an dessen Vor- und Rückbewegung teilnimmt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 649 646.
DEM13255A 1952-03-07 1952-03-07 Brandsohlenrissmaschine Expired DE911221C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM13255A DE911221C (de) 1952-03-07 1952-03-07 Brandsohlenrissmaschine

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DEM13255A DE911221C (de) 1952-03-07 1952-03-07 Brandsohlenrissmaschine

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Publication Number Publication Date
DE911221C true DE911221C (de) 1954-05-10

Family

ID=7296232

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DEM13255A Expired DE911221C (de) 1952-03-07 1952-03-07 Brandsohlenrissmaschine

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DE (1) DE911221C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1115618B (de) * 1958-04-23 1961-10-19 Werner Winterhoff Maschine zum Einschneiden von Risslippen in Schuhsohlen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE649646C (de) * 1933-03-07 1937-09-01 United Shoe Machinery Corp Sohlenrissmaschine

Patent Citations (1)

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