DE1115618B - Maschine zum Einschneiden von Risslippen in Schuhsohlen - Google Patents

Maschine zum Einschneiden von Risslippen in Schuhsohlen

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DE1115618B
DE1115618B DEW23189A DEW0023189A DE1115618B DE 1115618 B DE1115618 B DE 1115618B DE W23189 A DEW23189 A DE W23189A DE W0023189 A DEW0023189 A DE W0023189A DE 1115618 B DE1115618 B DE 1115618B
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DEW23189A
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Werner Winterhoff
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D43/00Machines for making stitch lips, or other preparatory treatment of soles or insoles before fixing same
    • A43D43/02Machines for making stitch lips, or other preparatory treatment of soles or insoles before fixing same for making stitch lips by cutting

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  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Einschneiden von Rißlippen in Schuhsohlen, bei der auf das Werkstück ein absatzweise arbeitender Vorschub derart einwirkt, daß während der Schneidbewegung des Rißmessers in Ruhelage verbleibt und unter der Belastung eines Niederhalters steht.
Es ist bereits eine recht verwickelt und unübersichtlich aufgebaute Maschine zum Rissen von Schuhsohlen bekannt, die gleichzeitig Sohlenrisse und Kantenrisse herstellen kann und überdies ein Trennmesser aufweist, welches die etwa erzeugte Kantenrißlippe in der Breite beschneidet. Diese Maschine weist zwei schwingbare Vorschubgreifer auf, deren jeder ein Rißmesser trägt. Die Vorschubgreifer werden gegenläufig derart bewegt, daß das an einem gegenüber der Vorschubbewegung rückkehrenden Vorschubgreifer sitzende Rißmesser schneidet, während das Werkstück durch den anderen Vorschubgreifer mit im Schnitt liegendem Messer vorwärts bewegt wird. Die Schneidvorgänge finden hierbei während der Vorschubbewegungen des Werkstückes statt, wobei sich überdies jeweils das Messer entgegen der Vorschubrichtung bewegt.
Bei einer weiterhin bekannten Sohlenrißmaschine ist ein das Rißmesser führender Arm um eine gestellfeste Achse schwenkbar, und eine weitere gestellfreie Achse lagert einen den Niederhalter führenden schwingbaren Träger. Während des Betriebes der Maschine verbleiben sowohl das Messer als auch der Niederhalter raumfest. Die erwähnten Schwenklagerungen ermöglichen es lediglich, die Maschine vor dem Beginn des Arbeitens entsprechend den Abmessungen des jeweils zu bearbeitenden Werkstückes einzurichten. Der Vorschub des Werkstückes erfolgt stetig durch ein Vorschubrad.
Bei einer weiterhin bekannten Maschine zum Beschneiden und Rissen von Schuhsohlen ist zum Antrieb der beweglichen Teile eine stetig umlaufende, mit Nocken und Nockenscheiben besetzte Welle vorgesehen.
Eine andere bekannte, zum Rissen von Brandsohlen bestimmte Maschine weist einen Förderstichel auf, der mit dem Werkstück nur während des Vorschubvorganges im Eingriff steht, während das Werkstück beim Schneidvorgang allein durch einen Druckfuß festgehalten wird.
Schließlich ist auch eine Maschine zum Beschneiden und Rissen von Sohlen bekannt, bei der das Beschneidmesser in bezug auf den Verlauf der herzustellenden Schnittlinie Längsbewegungen ausführt.
Die bekannten Maschinen zum Einschneiden von Rißlippen arbeiten aus mancherlei Gründen nicht zu-Maschine zum Einschneiden von Rißlippen in Schuhsohlen
Anmelder:
Werner Winterhoff,
Schwelm (Westf.), Waldstr. 9
Werner Winterhoff, Schwelm (Westf.),
ist als Erfinder genannt worden
friedenstellend. Bei den einen stetigen Vorschub des Werkstückes bewirkenden Maschinen wird die Vorschubbewegung auf das Werkstück nicht zuverlässig übertragen. Dabei kann nicht nur die Schuhsohle beschädigt werden, sondern es fällt in der Regel außerdem ein unsauberer Schnitt an. Die Betriebssicherheit läßt auch bei Maschinen derjenigen Art zu wünschen übrig, die, um das Werkstück an einem feststehenden Rißmesser vorbeizuführen, zangenartig greifende Vorschubmittel aufweisen. Bei anderen Maschinen zum Rissen von Schuhsohlen, die um parallel zu den Werkstückbreitseiten liegende Achsen schwingbare Vorschub- und Schneidmittel aufweisen, läßt sich ebenfalls ein sauberer Schnittverlauf kaum erreichen, und der Vorschub des Werkstückes ist unsicher. Außerdem ist es bei diesen Maschinen zwingend erforderlich, zugleich eine stanzend wirkende Beschneideinrichtung zu verwenden, da das Beschneidmesser mit einem zu seiner Breitseite abgewinkelten Bereich zugleich ein Sperrglied bildet, das die Widerlagerkraft der vom Rißmesser aufgebrachten Schneidkraft aufzunehmen hat. Die ist oftmals unerwünscht, da damit ein beachtlicher Mehraufwand an Sohlenwerkstoff erforderlich wird. Überdies bedarf es bei dieser Maschine großer Geschicklichkeit, das Werkstück so zu führen, daß der Sohlenrand bzw. der Riß dem vorgegebenen Verlauf folgt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine betriebssicher arbeitende Maschine der eingangs umschriebenen Art zu schaffen, die bei einfachem und übersichtlichem Aufbau einen zuverlässigen Werkstückvorschub erbringt, saubere Risse erzeugt und an die Bedienung keine hohen Anforderungen stellt. Dies wird erfindungsgemöß durch die Vereinigung der Merkmale erreicht, daß die Vorschubeinrichtung und
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ein das Rißmesser tragender und führender Arm um Dabei empfiehlt es sich, das Stanzmesser einer in an
quer zu den Breitseiten der Werkstücke liegende sich bekannter Weise der Rißschneideinrichtung
Achsen schwenkbar sind, wobei die Schwenkachse nebengeordneten Beschneideinrichtung an einem
der Vorschubeinrichtung um eine sie schneidende ge- Arm eines Doppelhebels zu befestigen, dessen
stellfeste weitere Achse schwingbar ist, die Vorzugs- S anderer Arm durch eine umlaufende Steuerkurve
weise einen den Niederhalter führenden schwingbaren schwenkbar ist.. Ein solcher Doppelhebel könnte
Träger lagert, und die Schwenkachse des Rißmesser- an einer gestellfesten Achse schwingbar gelagert sein,
armes gestellfest angeordnet ist. Dies wird jedoch oftmals aus Raumgründen Schwie-
Bei diesem Grundaufbau der Anordnung ergeben rigkeiten bereiten. In solchen Fällen ist es ohne weisich gegenüber den vorbekannten Ausführungen in io teres möglich, den Doppelhebel an dem Niederhaltermehrfachen Hinsichten maßgeblich günstigere Ver- träger zu lagern und letzteren während des Arbeitshältnisse: Es sind nur wenige einfache und Übersicht- hubes der Beschneideinrichtung in bezug auf seine lieh anzuordnende Bauteile erforderlich. Die betriebs- Schwenklagerung zu sperren. Damit wird die Widermäßig ausgenutzte Schwenkbarkeit des das Rißmesser lagerkraft der Stanzkraft der Beschneideinrichtung tragenden Armes einerseits und der Vorschubeinrich- 15 ohne weiteres auf das Maschinengestell übertragen, tung andererseits um quer zu den Breitseiten des Die einen solchen Doppelhebel antreibende umWerkstückes liegende Achsen lassen im Gegensatz zu laufende Steuerkurve wird vorzugsweise mit der Steueden vorbekannten Ausführungen über den gesamten rung der Vorschubeinrichtung und des Rißmessers Vorschubweg gleichmäßige Einwirkungen auf das starr gekuppelt und gleichachsig angeordnet, so daß Werkstück zu. Dies fördert die Stetigkeit im Verlauf 20 die Übersichtlichkeit des Triebwerkes gewahrt bleibt, der erzeugten Rißlippen und vereinfacht die Werk- Die erfindungemäß ausgebildete Maschine läßt es Stückführung. Ferner ergeben sich in bezug auf die zu zu, saubere Rißlippen auch an Werkstücken mit unterübertragenden Kräfte besonders günstige Verhältnisse, schiedlichen bzw. wechselnden Dicken herzustellen, die einen zwängungsfreien und leichten Gang der be- wobei sich besondere Einstellarbeiten erübrigen, da weglichen Glieder ermöglichen. 25 sowohl der Niederhalterträger als auch die Vorschub-
Bei solchen Anordnungen hat sich eine Vorschub- einrichtnug um eine waagerechte Achse schwenkbar
einrichtung als besonders zweckdienlich erwiesen, bei sind, sich also dem Werkstück unabhängig von dessen
der — zum Festhalten der Werkstücke während des Dicke auflegen.
Schneidhubes des Rißmessers — ein das Vorschub- In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand glied tragender weiterer Arm mit einer mit ihrem 30 schematisch in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, anderen Ende am Niederhalterträger befestigten Feder In zwei Lagern 10 eines Maschinengestelles ist eine verbunden und zwecks Leerrückführens durch eine Achse 11 aufgenommen. Auf dieser ist ein Bügel 12, am Niederhalterträger gelagerte Kurvenscheibe an- dessen Schenkelenden Lageraugen 13 tragen, schwenkhebbar ist. Dies ergibt in besonders einfacher Weise bar gelagert. Der Scheitelbereich 14 des Bügels 12 einen betriebssicher arbeitenden übersichtlichen Auf- 35 trägt einen etwa gabelförmigen Niederhalter 15. Die bau. Dabei entstehen bezüglich der Arbeitskräfte der Schenkel des Niederhalterbügels 12 sind mit nach Vorschubeinrichtung und des Niederhalters sehr gün- unten gerichteten Zungen 16 ausgerüstet, die Zapfen stige Verhältnisse, weil der Niederhalter während des 17 tragen, welche die Fußpunkte von Federn 18 und Arbeitshubes der Vorschubeinrichtung eine beacht- 19 haltern. Die Federn 19 sind als Zugfedern ausgelich geringere Kraft äußert als beim Leerrückhub der 40 bildet und erstrecken sich von den Zapfen 17 bis zu Vorschubmittel. Dies gewährleistet das Einhalten gestellfesten Aufnahmen 20. In weiteren Zungen 21 gleichbleibender Vorschubschritte. der Schenkel des Bügels 12 ist eine Welle 22 gelagert,
Der Rißmesserarm wird gemäß einem weiteren die durch nicht dargestellte Mittel, wie Zahnräder, Merkmal der Erfindung zweckmäßig parallel zur von einem gestellfesten Antrieb her gesteuert wird Werkstückbreitseite schwingbar angeordnet und 45 und einen Kurvenkörper 23 trägt,
vorderendig auf einer vorzugsweise einstellbaren Auf der Achse 11 ist weiterhin drehbar ein Verbin-Rolle abgestützt. Damit wird der Gefahr eines Aus- dungsglied 24 drehbar gelagert, das auf einem etwa weichens des Rißmessers bzw. des tragenden Armes senkrechten Zapfen 25 das endseitige Lagerauge 26 entsprechend der Festigkeit des jeweils zu schneiden- eines der Vorschubeinrichtung zugeordneten Armes 27 den Werkstoffes zuverlässig begegnet. 5o drehbar führt. Der Arm 27 trägt an seinem
Für den Antrieb der beweglichen Teile der Ma- freien Ende 28 ein mit abwärts gerichteten schine hat sich eine Ausbildung als besonders zweck- Zähnen ausgerüstetes Vorschubglied 29. Im mittdienlich erwiesen, bei der an dem Niederhalterträger leren Bereich des Armes 27 sind zwei sich nach ein in an sich bekannter Weise die Vorschubeinrich- unten erstreckende Zapfen 30 angeordnet, die mit tung und das Rißmesser gemeinsam antreibender um- 55 äußeren Stirnflächen 31 des Kurvenkörpers 23 derart laufender Kurvenkörper gelagert wird. Dieser Kurven- zusammenwirken, daß beim Drehen des Kurvenkörper kann seinen Antrieb von einem im Maschinen- körpers 23 auf den Arm 27 Seitenverschiebebewegungestell gelagerten Glied erhalten, wobei sich die bei gen, die sich in Schwenkungen um die Achse 25 Schwenkbewegungen des Niederhalterträgers anf al- äußern, gegeben werden. Der Arm 27 trägt außerdem lenden Verlagerungen verschiedenartig berücksichti- 60 einen Stützbügel 32, der mit einer auf der Welle 22 gen lassen. In der Regel können als Übertragungs- sitzenden und mit dem Kurvenkörper 23 drehfest geglieder Zahnräder mit recht groben Teilungen ver- kuppelten Hubkurve 42 derart zusammenwirkt, daß wendet werden, bei denen die betriebsmäßig anfallen- der Arm 27 taktweise angehoben und abgesenkt wird, den Verlagerungen ohne weiteres als praktisch unbe- Um einen gestellfesten senkrechten Zapfen 33 ist deutende Änderungen der Eingriffstiefen aufgenom- 65 das endseitige Lagerauge 34 eines Armes 35 schwenkmen werden. bar, der an seinem vorderen Ende 36 ein vorzugs-
Die erfindungsgemäß ausgebildete Maschine kann weise einstellbares Rißmesser 37 trägt. Das Messer 37
überdies auch eine Beschneideinrichtung aufweisen. ist dabei mit einem unterseitig ebenen Bereich 38 des
Armendes 36 gekuppelt, der sich auf einer nicht gezeichneten, vorzugsweise einstellbaren Rolle abstützen kann. Der Arm 35 greift mit einem abwärts gerichteten Zapfen 39 in eine Kurvennut 40 des Kurvenkörpers 23, die derart verläuft, daß der Arm 35 beim Umlauf des Kurvenkörpers 23 taktweise hin- und hergehende Bewegungen ausführt.
Der schon erwähnte, der Vorschubeinrichtung zugeordnete Arm 27 trägt einen seitlich gerichteten Zapfen 41, an dem die andernends an dem Zapfen 17 abgestützte Zugfeder 18 vorgespannt befestigt ist.
Das zu bearbeitende Werkstück wird auf einem in der Zeichnung nicht dargestellten Auflager derart abgestützt, daß es durch den Niederhalter 15 gegen das Auflager gedrückt wird. Taktweise senkt sich nun der die Vorschubvomchtung bildende Arm 27, 28 gemäß der seine Höhenstellung bestimmenden Kurve 32, wobei sein Eingriff der Belastung durch die Feder 18 untersteht. Daneben führt der Arm gemäß der Steuerung durch die Kurvenflächen 31 Seitenbewegungen aus.
Das zeitliche Zusammenwirken der betriebsmäßig beweglichen Teile der Maschine ist derart, daß nach dem Absenken des mit Zähnen besetzten Vorschubgliedes 29 das an dem Hebel 35 sitzende Rißmesser 37 entgegen der Vorschubrichtung unter der Einwirkung der Kurvennut 40 einen Schneidschritt ausführt. Anschließend wird der Vorschubarm 27 durch die Kurve 32 angehoben und durch die Kurvenflächen 31 unter Vermittlung der Zapfen 30 zurückgestellt, wonach das Vorschubglied 29 erneut absinkt. Nun werden durch die Kurvennut 40 einerseits und die Kurvenflächen 31 anderseits bei abgesenkter Lage der Vorschubeinrichtung der Arm 35 mit dem im Schnitt befindlichen Rißmesser 37 und der Vorschubarm 27 um einen Schritt vorwärts bewegt. Hierbei liegt der Niederhalter 15 mit verhältnismäßig geringer Kraft gegen das Werkstück an, da ein wesentlicher Teil der Belastung über das Vorschubglied 29 auf das Werkstück übertragen wird. Nach dem Ende des Vorschubschrittes führt das Rißmesser erneut einen Schneidschritt aus, und das Arbeitsspiel wiederholt sich.
Die dargestellte Ausführung stellt nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung dar. Die Anordnung und Ausbildung der Einzelteile der Einrichtung kann mannigfaltig abgewandelt werden. Es ist ferner möglich, den zeitlichen Ablauf der Bewegungsvorgänge gegenüber der erläuterten Folge zu verändern, wobei jedoch vorzugsweise das Rißmesser dann arbeiten soll, wenn das Werkstück durch die Vorschubvorrichtung und den Niederhalter festgelegt ist. Der Kurvenkörper 23 und sinngemäß die Kurvenscheibe 42 können so ausgeführt sein, daß einer Umdrehung zwei oder noch mehr Arbeitsspiele zugeordnet sind. Eine etwa vorgesehene Beschneideinrichtung für die Sohle könnte beispielsweise an den Schenkeln bzw. an einem Schenkel des Bügels 12 gelagert sein, wobei dann allerdings in der Regel eine Sperrvorrichtung vorzusehen sein wird, die während des Schneidhubes ein Anheben des Bügels 12 durch die Widerlagerkraft der Stanzkraft ausschließt.

Claims (6)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Maschine zum Einschneiden von Rißlippen in Schuhsohlen, bei der ein absatzweise arbeitender Vorschub auf das Werkstück derart einwirkt, daß es während der Schneidbewegung des Rißmessers in Ruhelage verbleibt und unter der Belastung eines Niederhalters steht, gekennzeichnet durch die Vereinigung der Merkmale, daß die Vorschubeinrichtung (27 bis 29) und ein das Rißmesser (37) tragender und führender Arm (35) um quer zu den Breitseiten der Werkstücke liegende Achsen (25 und 33) schwenkbar sind, wobei die Schwenkachse (25) der Vorschubeinrichtung (27 bis 29) um eine sie schneidende gestellfeste weitere Achse (11) schwingbar ist, die vorzugsweise einen den Niederhalter (15) führenden schwingbaren Träger (12) lagert, und die Schwenkachse (35) des Rißmesserarmes (35) gestellfest angeordnet ist.
2. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß — zum Festhalten der Werkstücke während des Schneidhubes des Rißmessers (37) — ein das Vorschubglied (29) tragender weiterer Arm (27) mit einer mit ihrem anderen Ende am Niederhalterträger (12) befestigten Feder (18) verbunden und zwecks Leerrückführens durch eine am Niederhalterträger (12) gelagerte Kurvenscheibe (42) anhebbar ist.
3. Rißmesserarm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er parallel zur Werkstückbreitseite schwingbar und vorderendig auf einer vorzugsweise einstellbaren Rolle abgestützt ist.
4. Niederhalterträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an ihm ein in an sich bekannter Weise die Vorschubeinrichtung (27 bis 29) und das Rißmesser (37) gemeinsamer antreibender umlaufender Kurvenkörper (23) gelagert ist.
5. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Stanzmesser einer in an sich bekannter Weise der Rißschneideinrichtung nebengeordneten Beschneideinrichtung an einem Arm eines Doppelhebels befestigt ist, dessen anderer Arm durch eine umlaufende Steuerkurve schwenkbar ist.
6. Doppelhebel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß er an dem Niederhalterträger (12) gelagert und letzterer während des Arbeitshubes der Beschneideinrichtung in bezug auf seine Schwenklagerung sperrbar ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 214 628, 488 408, 488657, 582777, 586318, 630376, 649646,911221; schweizerische Patentschrift Nr. 298 857.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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