DE488408C - Maschine zur Bearbeitung von mit Risslippen versehenen Sohlen - Google Patents

Maschine zur Bearbeitung von mit Risslippen versehenen Sohlen

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DE488408C
DE488408C DEU9637D DEU0009637D DE488408C DE 488408 C DE488408 C DE 488408C DE U9637 D DEU9637 D DE U9637D DE U0009637 D DEU0009637 D DE U0009637D DE 488408 C DE488408 C DE 488408C
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DE
Germany
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lip
machine
axis
rollers
shaft
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Expired
Application number
DEU9637D
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English (en)
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United Shoe Machinery Corp
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United Shoe Machinery Corp
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D43/00Machines for making stitch lips, or other preparatory treatment of soles or insoles before fixing same
    • A43D43/06Machines for making stitch lips, or other preparatory treatment of soles or insoles before fixing same for applying reinforcing materials to insoles; Attachment of ornamental tapes or ribs, e.g. sewing ribs, on soles, or the like

Description

  • Maschine zur Bearbeitung von mit Rißlippen versehenen Sohlen Es sind Maschinen bekannt, bei welchen durch zwei miteinander zusammenwirkende Rollen die zweiteilige Rißlippe einer Brandsohle zusammengepreßt oder ein Verstärkungsstoff gegen die Rißlippe angedrückt wird, während der nicht gerißte Teil der Brandsohle von einer Stützrolle gehalten wird. Diese Rollen müssen sich, um das @Verkstück einzuführen und Binderungen in der Dicke Rechnung tragen zu können, gegeneinander bewegen können. Bei den bekannten Maschinen dieser Art erfolgt die Bewegung durch Schwingung um Achsen, und zwar in solcher Weise, daß die Winkellage der Rollen bei der Schwingung sich ändert.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Einrichtung so getroffen, daß bei der Bewegung der Rollen gegeneinander die Winkellage unverändert beibehalten wird. Die Achsen der beiden auf die Rißlippe wirkenden Rollen bleiben stets parallel zueinander, während die Achse der Gagendruckrolle stets etwa senkrecht zu den beiden anderen Achsen bleibt. Dies hat sich als wichtig für sorgfältige Arbeit erwiesen.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. Abb. i ist eine Vorderansicht im Schnitt unter Weglassung des unteren Teiles der Maschine.
  • Abb.2 ist ein Grundriß, teilweise im Schnitt.
  • Abb.3 ist eine Seitenansicht des Maschinenkopfes, teilweise im Schnitt.
  • Abb. q. ist ein Schaubild des Maschinenkopfes unter Weglassung der vorderen Teile. Abb. 5 zeigt die Werkzeuge der Maschine und einen Teil einer der Bearbeitung unterzogenen Sohle.
  • Abb.6 zeigt die Teile der Abb. 5 in einer Vorderansicht im Schnitt.
  • Abb.7 und ä sind Einzelansichten einer besonderen Ausführungsform der Vorschubrolle.
  • Abb.9 ist eine Seitenansicht der zum Anpressen der Rißlippe ausgerüsteten Maschine. Abb. i o ist eine Seitenansicht der in der Abb.9 dargestellten Maschine.
  • Die in den Abb. i bis 6 dargestellte Maschine besitzt zwei Vorschubrollen 20, 22 und eine ebenfalls als V orschubrolledüenende Druckrolle 24 (Abb. 6). Die Rolle 2o tritt mit dem Verstärkungsbelag R in Berührung und preßt den letzteren fortschreitend in der Längsrichtung der Sohlenlippe in den Winkel zwischen dem Körper der BrandsohleS und der durch Vereinigung der beiden Lappen L, L' geschaffenen Sohlenlippe. Die untexle Vbrschubrolle 22 tritt mit der äußeren Seite der Sohlenlippe L, L' und der abgesetzten Sohlenkante F in Berührung. Dis Druckrolle 24 weist die Gestalt eines Doppelkegelstumpfes auf. Der dickste Teil der Druckrolle 24 tritt mit der ungerißten Sohlenfläche an einem Punkt in, Berührung, der ungefähr der Sohlenlippe und dem Raum zwischen den Rollen 2o, 22 gegenüberliegt. Unter gewöhnlichen Umständen werden die drei Rollen 20, 22 und 24 zwangsläufig mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit gedreht. Die relative -Geschwindigkeit und die Gestalt der Rollen kann jedoch entsprechend der Beschaffenheit der dargebotenen Sohlen und der auszuführenden Bearbeitung verändert werden. Die obere Vorschubrolle 20 ist an dem Ende eines abnehmbaren Teiles einer waagerechten Welle 26 angebracht. Die von Bewegungen in Längsrichtung abgehaltene Welle 26 dreht sich in einem Lager eines Trägers 28, der begrenzte Schwingbewegungen, um eine Welle 3o ausführen, kann. Die Welle 3o dreht sich in Lagern zweier Konsolen 31 eines abnehmbaren Gehäuses 32 des vorderen Teiles des Maschinenkopfes. Die Rolle 2o kann sich gegen die Rolle 22 und hinweg von. der letzteren in einer senkrechten Ebene bewegen, die durch die Achsen dieser Rollen bestimmt wird, und diese Achsen werden in allen Lagen der Rollen gleichlaufend zueinander gehalten.
  • Der abnehmbare Teil. der Weltre 26 ist bei 33 (Abb. 2) geschlitzt. Eine Schraube 34 ragt durch .den Schlitz und eine die Welle lose umgebende Schelle 35 hindurch. -Durch Drehung der Schraube 34 wird die Schelle 3 5 angezogen, s - daß sie die Rolle mit dem abnehmbaren Teil der Welle 26 in eingestellter Lage sichert. Die beiden Teile .der Welle 26 sind bei 36 teleskopisch miteinander verbunden und können ohne Lösung ihres Eingriffes begrenzte Längsbewegungen mit Bezug aufeinander ausführen. -An dem Träger 28 ist ein Fortsatz 37 (Abb.3) angebracht, der gewöhnlich durch eine Feder 40 gegen :einen verstellbaren Anschlag 38 gehalten. wird. Die Spannung der Feder 40 kann. durch eine Schraube 42 Verändert werden. An dem unteren Ende des Gehäuses 32 sind Löcher vorgesehen, in die Stifte 44 .eintreten. Das Gehäuse 32 wird durch Schrauben in einer Lage festgeklemmt, von denen eine durch das Bezugszeichen 46 angedeutet ist.
  • An dem rückwärtigen Ende der Welle 26 (Abb.5) ist ein Zahnrad 5o befestigt, das durch ein Zahnrad 52 mit einem festen Zahnrad 54 der Welle 3o in Verbindung steht. Ein zweites Zahnrad 56 der Welle 30 greift in ein Zahnrad 58 der Hauptwelle 6o der Maschine ein. An dem vorderen Ende der Hauptwelle 6o ist die Vorschubrolle 22 durch eine Schraube 62 befestigt, die in das abgesetzte Ende 64 der Welle hineingeschraubt isst. An dem abgesetzten Ende 64 ist auch eine Scheibe 68 befestigt, deren Umfang Zähne 7o aufweist (Abb. 6). Die Scheibe 68 steht in bestimmter Entfernung von der rückwärtigen Fläche der Vorschubrolle 22, um das Eintreten eines zum Beschneiden des Verstärkungsgewebes dienenden. Messers zuzulassen.
  • Die Druckrolle 24 ist an einer senkrechten Welle 72 angebracht, deren hohles, gespaltenes. Ende 74 durch eine mit einem Kopf 78 versehene Schraube 76 ausgedehnt werden kann, um die Druckrolle 2q. in eingestellter Lage zu halten. Die in einem Träger 8o gelagerte Welle 72 weist ein festes Kegelrad 82 auf, das mit einem Kegelrad 84 einer waagerechten Welle 86 in Eingriff steht. Die Welle 86 trägt ein Zahnrad 88 mit verhältnismäßig breiten Zähnen, die in ein Zahnrad 9o der Welle 6o eingreifen. Die Welle 86 wird von einer längs bewegbaren, von Drehung abgehaltenen Muffe 92 getragen, die einen Teil des Trägers 8o bilden kann. Ein an der Muffe 92 festklemmbarer Block 93 trägt einen seitlichen Stift _94, der in ein Loch 96 des Maschinengestelles hineinpaßt. Der Träger 8o kann zusammen mit den von ihm getragenen Teilen um die Achse der Welle 86 und in Längsrichtung mit Bezug auf die Rollen 2o, 22 verstellt werden und wird durch Festziehen .einer Klemmschraube 98 in -seiner Lage gesichert. Die Druckrolle 24 muß sich mit Rücksicht auf die beschriebene Anordnung in einer geraden, ungefähr senkrecht zu ihrer Achse stehenden Linie bewegen und steht demzufolge in allen Lagen in demselben senkrechten Abstand von der Rolle 22. Wenn die Schraube 98 gelockert wird, so kann die Winkellage des Trägers 8ö verändert werden, wobei: der Angriffspunkt der Druckrolle in der VorschubrIchtung mit Bezug auf die anderen beiden Rollen verlegt wird.. Abb. i und 4 lassen erkennen, dä.ß an dem Block 93 ein. Schlitz 104 vorgesehen ist, in dem sich ein Block io6 eines Armes eines um einen der Stifte 44 bewegbaren Hebels -io8 verschieben kann. Zwischen dem Maschenkopf ii-- und einer Knagge i i4 des Hebels io8 befindet sich eine Druckfeder i i o. Durch eine Konsole i 18 des Kopfes 112 ragt ein verstellbarer Anschlag 116 hindurch, der durch Zusammentreffen mit der Knagge 114 die unter dem Einfluß der Feder i io stattfindende Einwärtsbewegung des Trägers 28 und der Rolle 24 begrenzt. Abb. i und 3 lassen erkennen, daß ein. Arm i 2o des Hebels i o8 durch eine Stange i22, .einen Hebel 124 und eine Tre,thebelstangei26 mit einem nicht dargestellten Trethebel verbunden ist. Durch Herabdrücken dieses Trethebels wird die Druckrolle 24 in einer geraden Linie von den Vorschubrollen 20, 22 hinwegbewegt. Während dieser Bewegung wird der Träger 28 und die Vorschubrolle 2o von der unteren Vorschubrolle 22 abgehoben. Eine in den Hebel io8 hin,eii@geschraubte Schraube 128 trifft mit einer senkrechten Stange i 3o zusammen, die sich in einem Loch des Maschinenkopfes i 12 verschieben kann und mit der unteren Seite des Trägers 28 in Berührung tritt. Durch Einstelltrug der Schraube i 28 kann das zeitliche Verhältnis der Bewegungen der Druckrolle 24 und der Vorschubrolle 2o mit Bezug aufeinander und auf die untere VorschubrOlle 2 2 verändert werden.
  • Die Maschine ist mit einer Anzahl von Lehren oder Führungen ausgerüstet. Abb.4 läßt erkennen, daß sich vor der unteren Vorschubrolle 22 eine Führung i38 befindet, die mit der Sohle in der Nachbarschaft des Außenwinkels der Sohlenlippie in Berührung tritt. Diese Führung ist an einem Block i4o festgeklemmt, dessen zylindrischer Stiel 142 durch eine Schraube 144 in dem Maschinenkopf gehalten wird. Eine Stellschraube 146 sichert die Führung 138 in eingestellter Lage mit Bezug auf den Block 140.
  • An einem Block i 5o ist durcheine Schraube 152 (Abb. 4) eine Sohlenführung 1q.8 festgeklemmt. Der Block i 5 o besitzt einen Stiel 15q., der durch eine Schraube 156 in dem Kopf 112 gehalten wird und die Führung 148 in der beabsichtigten Winkellage und Längslage sichert. Mit der ungerißten Sohlenfläche tritt gerade vor der Druckrolle eine Führung i 6o _(Abb. 5) in Berührung, die durch eine Schraube 164 in einem Block 162 festgeklemmt ist. Der Stiel 166 des Blockes i 62 wird durch eine Schraube 168 in dem Träger 8o gehalten. Es ist zu ersehen, daß die drei Führungen 138, 148 und 16o in drei Richtungen einstellbar sind, so daß Sohlen verschiedener Beschaffenheit und Dicke in zufriedenstellender Weise der Bearbeitung:unterzogen werden können.
  • Die Maschine ist, wie bereits erwähnt, mit einem Messer zum Beschneiden des den Sohlenrand und die Sohlenlippe überragenden Verstärkungsstoffes versehen. Dieses Messer ist ein Scheibenmesser 174 (Abb. 2), das abnehmbar an dem Ende einer waagerechten Welle 176 angebracht ist. Ein auf die Welle 176 einwirkender federbelasteter Kolben 178 sucht das Beschneidmesser gegen die innere Fläche- der Vorschubrolle 22 zu pressen. Ein abnehmbarer Schild 179 für das Messer 174 ist an einem Stift 1722 (Abb. 4) befestigt, der in .einem Teil eines Gehäuses 193 (Abb. 4) verschoben und gedreht werderi kann. und durch eine Schraube 173 üi eingestellter Lage gehalten wird. Die Messerwelle 176 dreht sich in einem um einen Zapfen 181 des Gehäuses 193 bewegbaren Hebel 18o (Abb. 3). Ein Förtsatz 182 des Hebels i8o trifft mit einer Anschlagschraube 183 zusammen, durch deren Bewegung. der Hebel i8o bewegt wird, wobei sich das Beschneidmesser der Achse der Vorschubrolle 24 nähert oder von der letzteren entfernt. Der Hebel i8o wird in eingestellter Lage durch eine Schraub; 184 gesichert, die an einem Schieber 185 anliegt. Eine Fläche 186 des Schiebers 185 ist entsprechend einer zylindrischen Fläche dies festen Stiftes oder Zapfens i8i ausgebildet. Bei, festgezogener Lage der Schraube i84 wird der Hebel i8o gegen den Stift 181 geklemmt, so daß das Beschneidmesser in derjenigen Lage gehalten wird, in der es die Vorschubrolle 22 in der beabsichtigten Weise überlappt. Die Messerwelle 176 wird mit verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit durch ein Vorgelege 187, 188 und 189 (Abb.3) gedreht. Das Zahnrad 189 ist an einer Welle igo angebracht, die hinter dem Zapfen 181 gleichachsig liegt (Abb. 2). Ein zweites Zahnrad igi der Welle igo steht mit einem Zahnrad i g2 eines Kupplungsgliedes 232 in Eingriff.
  • Zum Schleifen des B.eschneidmess;rs ist eine Schleifscheibe 2o8 vorgesehen, die aus ihrer unwirksamen Lage (Abb. 4) in wirksame Lage (Abb.3) bewegt werden kann., in. der sie in der in der Abb. 2 dargestellten Weise mit der rückwärtigen Fläche des Beschneidmessers in Berührung tritt. Die Schleifscheibe 2o8 ist an einer Welle 21o angebracht, die sich in. einem Lager 212 einer mit einem Handgriff 216 versehenen Konsole 214 drehen kann. Die Konsole 214 kann um eine in dem Gehäuse 193 drehbare Welle 218 bewegt werden. Eine die Welle 218 umgebende Feder 220 sucht die Schleifscheibe in ihrer unwirksamen Lage (Abb. ,l) zu halten. Die Achse der Schleifscheibe 2o8 schneidet sich nicht mit der Achse des Beschneidmessers. Die relative Winkellage dieser beiden Teile ist so gewählt, daß die Tangenten der Kreise der -Schleifscheibe und des Beschneidmessers an dem Berührungspunkt einen spitzen Winkel miteinander bilden. Die Schleifscheibe wird auf diese Weise durch das Beschneidmesser verhältnismäßig langsam gedreht. Das Lager 212 kann mit der Schleifscheibe durch eine Schraube 222 senkrecht zu der Achse der Welle 2 i o nachgestellt werden, um der durch Abnutztuung der Schleifscheibe entstehenden Verkürzung des Durchmessers derselben Rechnung zu tragen. Der Kopf der Schraube 222 tritt in einen Schlitz einer längs bewegbaren, unrundein. Stange 22q. ein, die das Lager 2 i 2 trägt. 226 deutet eine Schutzhaube für die S"ifscheibe an.
  • Ein durch Feder und Nut auf der Hauptwelle 6o verschiebbares Kupplungsglied 230 (Abb. i) wirkt mit einem Kupplungsglied 232 zusammen, das sich auf der Welle 6o dreht, ohne jedoch Bewegungen in Längsr ichtung ausführen zu kÖnnen. An dem IZupplungsglied 232 ist .ein Kegelrad 236 .ausgebildet, das durch ein Kegelrad 238 und Zwischenglieder 230, 232 sowie Stiru1aläder 244 mit einer senkrechten, in der Säule 248 gelagertem. Welle 246 auf Drehung verbunden ist. Die Kupp1Ung 230, 232 wird durch einen nicht dargestellten Trethebel gesteuert, der durch einte Trethebelstange 250 einen Hebel 252 und einen in dem kupplungsglied 230 verschiebbarem Block 25¢ mit der Welle 6o in Verbindung steht. Das Zahnrad 1,92 und das Beschneidmesser 174 werden beständig schnell gedreht, selbst wenn die Vorschubrollen durch Schlüpfen der Kupplungsglitler 230, 232 oder durch Auaeinanderbe#,yegen der letzteren. langsam gedreht werden oder gänzlich stillstehen.
  • 260, 262 sind Auflager für die Sohlen vor der Bearbeitung und nach der -letzteren (Abb.1). 264 ist ein Abstreifer, der den S;chneidabfall durch eine Rutsche 266 in einen Behälter 268 leitet.
  • Die in den Abb. 7 und 8 dargestellte Rolle 2oa weist eine vieleckige wirksame Kante auf, die den Verstärkungsbelag R besser in den Winkel der Sohlenlippe hineinarbeitet.
  • Die in den Abb. 9 und io dargestellte Maschine soll die beiden Lippenteile L, L' vor dem Aufbringen des Verstärkungsstoffes gegeneinanderpressen. An Stelle des das Beschneidmesser tragenden Gehäuses 193 ist ein ähnliches Gehäuse 193' vorgesehen. Die in den Abb.9 und iö dargestellte Maschine besitzt keine Beschneidvorrichtung und demzufolge auch keine Schleifvorrichtung. Abb. io zeigt die Gestalt und Größen der zylindrischen Vorschubrollen 20', 21' und 2q.'. An Stelle der Führungen 138, 148 sind pfiugscharartige Glieder 138', 148' vorgesehen, die die
    beiden Lappen .der Rißlippegegen die Vox-
    Schuhrollen 20', 22' anheben. Durch die Eies
    Wirkung der Vorschubrolleu. 20', 22' Werden
    die beiden Lippenteile fest zusammengepreßt,
    so daß eitle ein Ganzes. bildende Rißlippe ent-
    steht. Abb.9 läßt erkennen, daß. außer der
    der Führung oder Lehre i 6o entsprechenden
    Führung 16ö' eine zweite Führung 160" hinter
    den Vorschubrollen vorgesehen ist.

Claims (1)

  1. YATENTANSPRÜCH-E: i. Maschine zur Bearheitung von mit Rißlippen versehenen Sohlen mit einem die Lippe zwischen sich fassenden Rollen- paar und deiner rnit der ungerißten Sohlen- Räche in B,erührux@g treteÜden Dxuckrolle, die gegeneinander beweglich sind, .dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der drei Rollen (2o, 22 und 24) gegene@n- ander unter Beibehaltung ein und dersel- ben Winkellage der Rollenachsen ge- schieht, indem die beiden auf die Riß- lippe wirkenden Rollen (20, 22) stets par- allel miteinander bleiben, während die Achse der Druckrolle ungefähr senkrecht zu- den _Achsen der anderen. Rollen bleibt. 2. Masche nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckrolle (2q.) in einem Träger (8o) gelagert ist, der mit eitlem muffenartigen Fortsatz (92i) , im Ma.- schinengestell verschiebbar geführt ist, so daß ohne Änderung der senkrechten Lage der Drehachse der Rolle diese sich gegen die anderen Rollen bewegen kann. 3. Maschine nach Anspruch i mit einem scheibenförnügen, mit :einer .der Rollen zusammenwirkenden Messer zum Be- schneiden der Lippe, dadurch gekenn- zeichnet, daß der Träger (i 8 0,) des Be- schneidmessers (17q.) mit - einer Einstell- vorrichtung (i 8 3) versehen ist, welche ge- stattet, die Entfernung zwischen der Achse des Beschneidmessers und der Achse der mit dem Beschneidmesser zusammen- wirkenden Rolle (22) zu verändern. ¢. Maschine nach Anspruch ¢, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Drehen des Beschneldmessers (17q.) unab- hängig von der Vorrichtung zur Drehung der auf die Sohle wirkenden Rollen ist, so daß die Umlaufgeschwindigkeit der ersteren unabhängig von derjenigen der letzteren gewählt werden kann.
DEU9637D 1926-03-22 1927-03-08 Maschine zur Bearbeitung von mit Risslippen versehenen Sohlen Expired DE488408C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US488408XA 1926-03-22 1926-03-22

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1115618B (de) * 1958-04-23 1961-10-19 Werner Winterhoff Maschine zum Einschneiden von Risslippen in Schuhsohlen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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