DE445092C - Maschine zum Beschneiden des Oberlederrands von aufgezwicktem Schuhwerk - Google Patents

Maschine zum Beschneiden des Oberlederrands von aufgezwicktem Schuhwerk

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DE445092C
DE445092C DEU8535D DEU0008535D DE445092C DE 445092 C DE445092 C DE 445092C DE U8535 D DEU8535 D DE U8535D DE U0008535 D DEU0008535 D DE U0008535D DE 445092 C DE445092 C DE 445092C
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DE
Germany
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machine
trimming
edge
footwear
pinched
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Expired
Application number
DEU8535D
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United Shoe Machinery Corp
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United Shoe Machinery Corp
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D49/00Machines for pounding

Description

  • Maschine zum Beschneiden des Oberlederrands von aufgezwicktem Schuhwerk. Die Priorität der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom q.. August 1923 ist in Anspruch genommen. Die vorliegende Erfindung betrifft Maschinen zum Beschneiden des Oberlederrands von aufgezwicktem Schuhwerk und insbesondere Maschinen, die Schuhwerk für die Bearbeitung auf Einstechnähmaschinen vorbereiten.
  • Ein wichtiges Merkmal der Erfindung besteht darin, daB der Körper des aufgeleisteten Schuhes gegen einen entsprechend der Gestalt des Schuhes konkav ausgebildeten Werkstückanschlag gehalten wird, der eine scherenartig mit einem Fräser zusammenwirkende Schneidkante aufweist. Dieser Werkstückanschlag kann aus einer in Drehung versetzbaren Rolle bestehen, die eine kreisförmige, mit dem sich drehenden Fräser scherenartig zusammenwirkende Schneidkante aufweist.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der -Zeich= nung beispielsweise veranschaulicht. Abb. i ist eine Vorderansicht der Maschine, teilweise im Schnitt.
  • Abb. 2 ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt.
  • Abb. 3 ist ein Grundrißi.
  • Abb. 4 ist ein Schnitt nach der Linie 4-4 der Abb. 3.
  • Abb. ä ist eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, und zeigt einzelne Teile der Abb. i; an Stelle des Fräsers ist hier eine Schleifscheibe vorgesehen.
  • Die das Werkstück stützende Rolle i dreht sich um eine senkrechte Achse, und ihre Umfangsfläche entspricht im wesentlichen der seitlichen Gestalt des Schuhes (Abb. i). Das breite Ende der kegelstumpfartigen Rolle i weist nach oben. Die Rolle i stützt und führt, den der Maschine dargebotenen Schuh und sucht das Oberleder auszuglätten und es gegen die Schulter der Brandsohle zu schieben. Das obere Ende der Rolle besteht aus einem abnehmbaren Ring 2, der durch Schrauben 3 in einer Aussparung der Rolle gehalten wird. Die Kante 4 des Ringes 2 wirkt scherenartig mit der Kante eines Fräsers zusammen, um das Oberleder und das Futter des Schuhes zu beschneiden. Die obere Fläche des Ringes 2 ist innerhalb der Kante 4 ausgehöhlt (5, Abb. i), um Raum für den sich an der Kante ¢ vorbeibewegenden Fräser zu schaffen. Die an dem oberen Ende einer senkrechten Welle 6 befestigte Rolle i weist an ihrem unteren Ende einen singförmigen Flansch 7 auf, der an der oberen Fläche des das Lager der Welle 6 bildenden Teiles 8 des Maschinengestelles anliegt. Ein kreisförmiger Flansch 9 des Teiles 8 ragt in eine Aussparung der Rolle i oberhalb der unteren Fläche des Flansches 7 hinein. Auf diese Weise wird ein das Lager der Welle 6 umgebendes Gehäuse geschaffen, welches die erforderliche Schmiermittelmenge aufnimmt. Kegelräder i i und 12 verbinden die Welle 6 mit einer wagerechten Antriebswelle io.
  • Der becherförmig gestaltete Fräser 13 ist an dem vorderen Ende einer Welle 14 befestigt und dreht sich um eine Achse, die in der Richtung des Vorschubes- -des Schuhes verläuft. Der Fräser ist gekerbt (Abb. i und 2), und die führende Kante jeder Kerbe ist abgeschrägt und bildet eine Schneidkante. Die Schneidkanten des Fräsers bewegen sich quer an der Kante 4 und an der konkaven oberen Fläche 5 des Ringes 2 vorbei. Die konkave Fläche 5 weist die Gestalt eines Kreisbogens auf, der der Bewegungsbahn der-Schneidkanten des Fräsers entspricht. Abb. i läßt erkennen, daß die Achse des Fräsers sich oberhalb der oberen Kante der Rolle befindet und sich etwas über die obere Kante der Rolle hinaus erstreckt. Der Umfang des Fräsers ist von seiner äußersten, vorderen Kante gegen die Fräserachse hinterdreht.-Damit der Fräser mit Bezug auf die obere -Kante der Rolle i in der erforderlichen Weise eingestellt werden kann, ist die das Lager der Fräserwelle 14 bildende Konsole r5 senkrecht verstellbar. Die Konsole 15 wird in eingestellter Lage durch Schrauben 16 gehalten, die durch Schlitze der Konsole hindurchragen. Die senkrechte Einstellung der Konsole 15 wird durch eine Stellschraube 17 vorgenommen.
  • Das untere Ende eines Rohres 18 befindet sich gerade oberhalb der konkaven Fläche des Ringes 2. Das obere Ende des Rohres 18 ist an eine Schmiervase i9 angeschlossen, die von einer Konsole 2o getragen wird. Auf diese Weise wird der Fräser und die Rolle mit dem Schmiermittel gespeist, um Anhaften von Asphalt, Harz oder anderen Versteifungsstoffen an der Rolle und dem Fräser zu verhindern.
  • Das Schleifen oder Abrichten des Ringes 2 kann vorgenommen werden, ohne den Ring aus der Maschine herausnehmen zu müssen. Abb. 5 und 6 lassen erkennen, daß nach dem Entfernen des Fräsers 13 eine Schleifscheibe 21 in die Maschine eingefügt werden kann. Der Fräser 13 ist abnehmbar an einem Flansch 22 des vorderen Endes der Welle 14 befestigt und wird durch Schrauben 23 in seiner Lage gehalten. Die Schrauben 23 ragen durch Löcher des Flansches 22 hindurch und sind in die Rückseite des Fräsers 13 hineingeschraubt. Ein Fortsatz 24 der Welle 14 tritt in eine Mittelöffnung des Fräsers 13 ein. Die Schleifscheibe 21 weist denselben Durchmesser auf wie der Fräser 13 und ist an einem Stift 25 einer Platte 26 angebracht. Die Platte 26 besitzt ein Loch zur Aufnahme des Fortsatzes 24 der Welle 14 und Gewindelöcher für die Schraube 23.
  • Das Schleifen des Fräsers erfolgt durch eine Schleifscheibe 27 (Abb. fl), die an einer in -einem Arm 29 gelagerten Welle 28-beTestigt ist. Ein Riemen 30 verbindet die Welle 28 mit einer treibenden Welle 31. Eine an dem vorderen Ende des Armes 29 vorgesehene Knagge 32 liegt an einer Stange 33 an. Das untere Ende der Stange 33 ist in einem an der Konsole 12 drehbaren Block 34 hineirigeschraubt. Durch Drehung der Stange 33 kann --.die Schleifscheibe 27 gegen den Fräser und von ihm hinweg bewegt -,werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Beschneiden des Oberlederränds von aufgezwicktem Schuhwerk, dadurch gekennzeichnet, daß das Beschneiden durch das scherenartige Zusammenwirken eines umlaufenden Fräsers (13) mit einem Werkstückanschlag (1, 2) erfolgt, welcher entsprechend der Gestalt des Werkstückes ausgehöhlt ist und den Schaftrand bis in die Nähe der Schneidstelle stützt. z. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstückanschlag aus einer drehbaren Rolle besteht, deren konkave Umfangsfläche die Anlagefläche für das Werkstück bildet.
DEU8535D 1923-08-04 1924-07-27 Maschine zum Beschneiden des Oberlederrands von aufgezwicktem Schuhwerk Expired DE445092C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US445092XA 1923-08-04 1923-08-04

Publications (1)

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DE445092C true DE445092C (de) 1927-06-03

Family

ID=21932773

Family Applications (1)

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DEU8535D Expired DE445092C (de) 1923-08-04 1924-07-27 Maschine zum Beschneiden des Oberlederrands von aufgezwicktem Schuhwerk

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