DE616404C - Fahrbare Feuerwehrleiter mit einer gemeinsamen Betaetigungsvorrichtung zum Feststellen der Fahrzeugfedern und zum gleichzeitigen Absenken der Bodenabstuetzspindeln - Google Patents

Fahrbare Feuerwehrleiter mit einer gemeinsamen Betaetigungsvorrichtung zum Feststellen der Fahrzeugfedern und zum gleichzeitigen Absenken der Bodenabstuetzspindeln

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DE616404C
DE616404C DEM112686D DEM0112686D DE616404C DE 616404 C DE616404 C DE 616404C DE M112686 D DEM112686 D DE M112686D DE M0112686 D DEM0112686 D DE M0112686D DE 616404 C DE616404 C DE 616404C
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DE
Germany
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locking
floor support
vehicle springs
support spindles
lowering
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Expired
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DEM112686D
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CARL METZ FEUERWEHRGERAETEFABR
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CARL METZ FEUERWEHRGERAETEFABR
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C5/00Ladders characterised by being mounted on undercarriages or vehicles Securing ladders on vehicles
    • E06C5/32Accessories, e.g. brakes on ladders
    • E06C5/38Devices for blocking the springs of the vehicle; Devices for supporting the undercarriage directly from the ground

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ladders (AREA)

Description

  • Fahrbare Feuerwehrleiter mit einer gemeinsamen Betätigungsvorrichtung zum Feststellen der Fahrzeugfedern und zum gleichzeitigen Absenken der Bodenabstützspindeln Die Erfindung betrifft eine fahrbare Feuerwehrleiter mit :einer gemeinsamen, hydraulisch, pneumatisch oder elektrisch gesteuertem Betätigungsvorrichtung zum Feststellen der Fahrzeugfedem und zum gleichzeitigen Absenken der Bodenabstützspindeln.
  • Gegenstand eines .älteren Patents ist eine fahrbare Feuerwehrleiter mit Bodernabstützspindeln und .einer hydraulisch, pneumatisch oder elektrisch- betätigten Feststellvorrichtung für die Fahrzeugfedern, bei welcher die Betätigungsvarrichtung für die Feststellvorrichtung gleichzeitig auch die Bodenabstützspindeln in die Abstützstellung verschiebt und durch eine Steuervorrichtung-eingeschaltet wird, die mit dem Schalthebel für die Kupplung der Leiterantriebswelle gekuppelt ist. -Gegenstand eines anderen älteren Patents ist ferner eine Vorrichtung, durch welche die Verstellung der Kotflügel selbsttätig durch ein Hebelgestänge erfolgt, das beispielsweise mit der Federfeststellvorrzchtung verbunden ist und das durch die Bewegung der Fedierfeststellvorrichtung die Kotflügel hebt und senkt.
  • Durch ein anderes älteres Patent ist auch schon eine Feststellvorrlichtung für die Fahrzeugfedern geschützt, bei welcher die Feststellhaken durch ein am hinteren Ende des Fahrzeugrahmens angeordnetes Hebelgestänge mit einer elektromagnetisch, hydraulisch oder pneumatisch wirkenden Betätigungsvorrichtung verbunden sind und durch dieses Hebelgestänge bewegt werden.
  • Die Erfindung bezweckt eine Vorrichtung zu schaffen, durch welche das Feststellen der Fahrzeugfedern, das Herablassen der Bodenabstützspindeln und das Absenken der Kotflügel gleichzeitig und fast plötzlich durch einen einzigen Handgriff oder eilne einzige Schaltbewegung bewirkt werden. Sie besteht in einer von der Betätigungsvorrichtung gesteuerten, zweiarmigen Hehelanordnung, an welche die Feststellvorrichtung für die Fahrzeugfedern, das Gestänge für die Sicherungen der Bodenabstützspindeln sowie ein die Kotflügel ,auf und ab bewegendes Winkelhebelgestänge aasgelenkt sind. -Durch die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist es möglich, die Feststellung der Leiter in kürzester Zeit zu erreichen. Dies ist für die Rettung von Menschen von größter Wichtigkeit. Diese Vorrichtung kann auch nachträglich an bereits in Gebrauch befindlichen Leitern ohne Schwierigkeiten eingebaut werden.
  • las der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel erläutert.
  • Die Abb. i und z zeigen im Aufriß und im Grundriß die Anordnung der Betät%gLzngsvorrichtung und die Verbindung derselben n Ü 't der Feststellvolrichtung für die Fahrzeugfedern, den Bodenabstützspindeln und dem Winkelhebelgestänge für die Kotflügel. Auf dem Fahrzeugrahmen über der Hinterachse ist der drehbare Leiteraufbau gelagert; der Antrieb für die Bewegungen des Leiteraufbaues erfolgt mit Hilfe einer Antriebswelle p, welche durch motorische Kraft in Umdrehung versetzt wird und an welche eine Pumpe oder Kraftquelle q angeschlossen ist, die die nötige Betriebskraft für eine Betätigungsvorrichtung m@, rterzeugt. Die Betriebskraft kann aber auch von einer anderen Kraftquelle entnommen werden. Die Betätigungsvorrichtung kann z. B. aus einem Zylinder m mit Kolben, einer Membrane oder einer Magnetspule mit Anker und einem Steuerschaltern bestehen, welcher durch eine Leitung mit der Kraftquelle g verbunden ist. Die Betätigungsvorrichtung m, 3t ist durch ein Gestänge mit :einem am Rahmenende angeordneten Betätigungshebele für die Feststellvorrichtung f, g für die Fahrzeugfedern verbunden. Mit dem Betätigungshebel e sind aber auch die Sicherungen 11, l2, 13, 14 für die Bodenabstützspindeln b1, b2, bs, b4 mittels Gestänge verbunden. Außerdem sind mit dem Hebele noch die klappbaren. Kotflügen durch ein Winkelhebelgestängelt verbunden. In der Bereitschaftsstellung befindet sich der Betätigungsheb:el e in der in der Abb. i gestrichelt eingezechnet!en, senkrechten Lage. Dementsprechend befinden sich auch die Haken g der Feststellvorrichtung für die Fahrzeugfedern sowie die Kotflügeli in der in Abb. m ersichtlichen, gestrichelt gezeichneten Lage; die Bodenteller der Abstützspindeln b1, b2, b3, b4 befinden sich in der oberen Endstellung. Durch Umstellen des Steuerhebels n der Betätigungsvorrichtung wird der Hebel e in, die in Abb. i stark ausgezogene Lage gebracht, mithin auch die an denselben anbeschlossene Federfeststellvorrichtung f, ö, ferner die Kotflügel! sowie die AbstützspIndeln b1, b2, #b3, b4. Letztere fallen bekanntlich infolge ihres Steilgewindes beim Lösen der Sicherungen h, 12, 13, 14 von selbst auf den Boden. Ein selbsttätiges Zurückgehen derselben wird in bekannter Weise mit Hilfe eines zwischen Spindelmutter und Spindelführungeingeschalteten Bremsringes verhindert.
  • Wähnend also die Federnfeststellvorrichtung f, ä und die Kotflügel i mittels der B.etätigungsvorrichtungm, n wieder in die Bereitschaftsstellung gebracht werden können, müssen die Abstützspindeln b1, b2, b3, b4 von Hand in die BereItschaftsstellung zurückgebracht werden. Dies kann nicht als Nachteil bewerbet werden. Denn nach dem Gehrauch des Gerätes ist bekanntlich genug Zeit vorhand-en, nicht aber vor dem Gebrauch.

Claims (1)

  1. PATENTAN$PRUCH: Fahrbare Feuerwehrleiter mit einer gemeinsamen, hydraulisch, pneumatisch oder elektrisch - gesteuerten Betätigungsvorrichtung zum Feststellein der Fahrzeugfedern und zum. gleichzeitigen Absenken der Bodenabstützspindeln, gekennzeichnet durch eine von der -Betätigungsvorrichtung (m, n) gesteuerte, zw eiarmige Hebelanordnung (e), an, welche die Feststellvorrichtung (f, g) für die Fahrzeugfedern, das Gestänge (k) für die Sicherungen (1i bis Z4) der Bodenabstützspindeln (b1 bis b4) sowie ein die Kotflügel (i) auf und ab bewegendes Winkelhebelgestänge (h) angelenkt sind.
DEM112686D 1929-11-16 1929-11-16 Fahrbare Feuerwehrleiter mit einer gemeinsamen Betaetigungsvorrichtung zum Feststellen der Fahrzeugfedern und zum gleichzeitigen Absenken der Bodenabstuetzspindeln Expired DE616404C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1041596B (de) * 1951-01-11 1958-10-23 Engelhard Ind Inc Elektrische Hochdruckentladungslampe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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