DE477131C - Geteilte Schutzhaube fuer Kreissaegen - Google Patents

Geteilte Schutzhaube fuer Kreissaegen

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DE477131C
DE477131C DEH111994D DEH0111994D DE477131C DE 477131 C DE477131 C DE 477131C DE H111994 D DEH111994 D DE H111994D DE H0111994 D DEH0111994 D DE H0111994D DE 477131 C DE477131 C DE 477131C
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protective hood
circular saws
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G19/00Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws
    • B27G19/02Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws for circular saws

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Geteilte Schutzhaube für Kreissägen Die vorliegende Erfindung betrifft eineVerbesserung solcher Schutzhauben von Kreissägen, die durch das zugeführte Werkstück von dem Sägeblatt abgehoben werden.
  • Die Abhebung der Hauben erfolgt bei den bekannten Kreissägen einesteils durch einen Schnur- oder Seilzug, welcher über Rollen geleitet und nach einer durch die Tischplatte hindurchtretenden Hebelmechanik führt und von dem Werkstück beeinflußt werden muß, anderenteils dadurch, daß eine vor das Sägeblatt angeordnete komplizierte Hebel- und Schiebermechanik mit dem Werkstück in Berührung kommt, deren Bewegung das öffnen bzw. Emporschwenken der Hauben veranlaßt. Auch sind Kreissägen bekannt, bei denen die Hauben senkrecht nach oben abgehoben werden, die aber zu diesem Zwecke eines umfangreichen Aufbaues und Rollenführung bedürfen, was die Anschaffungskosten nicht unerheblich verteuert und auch eine größere Kraftanstrengung seitens des Arbeiters bedarf.
  • Bei allen diesen Arten besteht der Nachteil, daß das Werkstück auf der Tischplatte nicht frei und unbehindert bewegt werden kann, was beim Fassonschneiden, ganz besonders aber bei der handwerksmäßigen Benutzung der Säge in Tischlereien und Holzbearbeitungsbetrieben, von großem Vorteil ist.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß die an sich bekannte, der Schnittstelle zugekehrte Haubenhälfte durch einen Hebel von einer außerhalb des Tisches gelagerten Schubstange gehoben wird, wenn das Werkstück den einen Schenkel eines Winkelhebels anhebt, dessen anderer Schenkel die Schubstange antreibt; dadurch wird erreicht, daß die Schutzhaube bei freier Tischoberfläche sowohl direkt durch einen außerhalb der Tischplatte planierten Steuerhebel als auch indirekt von einem vorgelagerten zweiten Schutz gehoben werden kann, wodurch eine doppelte Sicherheit und die Möglichkeit, die Kulisse jederzeit unabhängig vom Werkstück anheben zu können, geschaffen wird.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in beispielsweiser Ausführungsform veranschaulicht, auf welcher darstellen Abb. r die Kreissäge im Ruhezustand in Seitenansicht, Abb. a ein Grundriß der Abb. r und Abb.3 die Maschine während des Einführens eines Werkstückes mit teilweise gehobenem Schutzgitter und Blattschutz.
  • In gewisser Entfernung von dem Bockgestell a mit dem Sägeblatt b ist der Tisch c so angeordnet, daß er sich in dem Drehpunkte d nach hinten umschlagen bzw. hochklappen läßt (Abb. r punktiert.) Über dem Sägeblatte b sind in bekannter Weise die beiden Schutzkulissen e, f schwenkbar angeordnet, in welch letztere der auf dem Tisch befestigte Spaltkeil g eingefügt ist. Am vorderen Ende des Tisches sind zwei Ständer h angeordnet, von denen der rechte einen Winkelhebel i und der linke einen einfachen Hebel k besitzt; die an ihren freien Enden durch eine Schiene Z miteinander verbunden sind. Diese letztere trägt vor dem Sägeblaue eine Rolle m. Oberhalb dieser Rolle ist nach dem Sägeblatt zugekehrt ein Schutzblech za mit durch Drahtgeflecht n1 verdeckter Durchblicköffnung und nach hinten gerichtet ein Hubblech o angeordnet. 'Die Spitze dieses Schutzbleches n steht durch ein Scharnierstück e1 mit der Schutzkulisse e so in Verbindung, daß sich das Scharnierstück e1 in der Längsrichtung der Kulisse verschieben kann. Der hintere Schenkel il des Winkelhebels i., welcher nach abwärts geneigt ist, trägt am Ende ein Gewicht p, während ein in ungefähr der Mitte des Schenkels vorgesehener Stift q durch den Schlitz r1 einer längs des Tisches vorbeigehender Schiene r hindürchtritt und darin gleitet. Das vordere Ende dieser Schiene r ist zweckmäßig nach oben gebogen und an einen im Punktes' schwenkbaren gestreckten Hebels angelenkt, dessen oberes Ende durch einen Stift oder Bolzen mit dem Arm t des Kulissenhalters t1 in dessen Schlitz in nachgiebiger Verbindung steht.
  • Wirkungsweise Wird wie in Abb. i punktiert das Werkstück gegen das Sägeblatt geschoben so wird durch das Hubblech o der Doppelhebel i mit dem Schutzblech n angehoben. Dieses hat zur Folge, daß einerseits das Scharnierstück e1 in der Führung der Kulisse e nach oben gleitet. Zu gleicher-Zeit wird aber auch von dem Bolzen q die Schiene r nach hinten geschoben, so daß der Hebel s zum Ausschlagen gebracht -wird, welcher durch den Arm t die Kulisse e anhebt (Abb. 3). Ist das Werkstück so weit vorgeschoben, daß dessen hinteres Ende über die Rollen n2 hinaus ist, so fällt die Rolle mit dem Hubblech o und Schutzgitter n nach unten, wobei der Hebel i und il ebenfalls unabhängig von der Verbindung _ mit- . der Kulisse e nach abwärts schwingen kann, weil dessen Bolzen q sich in dem Schlitz r1 der Schiene r frei bewegt. Dieser Schlitz ermöglicht es auch, jederzeit durch Verschieben der Schiene r die Kulisse e zu heben, ohne mit der Hand der Säge nahezukommen und Rolle und Schutzblech n mitheben zu müssen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Geteilte Schutzhaube für Kreissägen, die durch das zugeführte Werkstück von dem Sägeblatt abgehoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die an sich bekannte, der Schnittstelle zugekehrte Schutzhaube (e) durch einen Hebelarm (s) von einer außerhalb des Tisches gelagerten Schiene (r) in dem Moment gehoben wird, wo das Werkstück unter einer an sich bekannten Rolle (m) hindurchgeschoben wird und dadurch den ebenfalls außerhalb des Tisches gelagerten Winkelhebel (i, i') schwenkt, welcher seinerseits die Schiene (r) antreibt.
  2. 2. Schutzhaube nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mit der an sich bekannten Hubrolle (m) ein der Schutzhaube (e) vorgelagertes Schutzblech (n) verbunden ist, welches das bei Kreissägen bekannte Durchblickgitter (u1) trägt und mittels eines in einem Schlitz der Haube (e) geführten Soharnierstückes (e1) mit der Schutzhaube (e) in direkter Verbindung steht.
  3. 3. Schutzhaube nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß der nach rückwärts gerichtete Arm (il) des-Winkelhebels (a) mittels des Bolzens (q) sich in dem Schlitz (y1) der Schubstange, (r) bewegt zum Zwecke, beim Einschieben des Werkstückes den Anhub der Haube (e) zu bewirken, beim Überschreiten der Zuführungsrolle dagegen, unabhängig von der Bewegung der Haube (e), ein selbsttätiges Niedergehen des Schutzgitters (n) zu veranlassen, wobei- sich. das Scharnierstück (e1) _in dem Schlite frei zurückbewegt. .
DEH111994D 1927-06-29 1927-06-29 Geteilte Schutzhaube fuer Kreissaegen Expired DE477131C (de)

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DE (1) DE477131C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE741293C (de) * 1939-07-04 1943-11-09 Wilhelm Gauchel Schutzvorrichtung an Kreissaegen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE741293C (de) * 1939-07-04 1943-11-09 Wilhelm Gauchel Schutzvorrichtung an Kreissaegen

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