DE834409C

DE834409C - Papierfuehrung fuer Kleinschreibmaschinen

Info

Publication number: DE834409C
Application number: DET1855A
Authority: DE
Inventors: Walter Gebauer
Original assignee: TORPEDO WERKE A G FAHRRAEDER U
Current assignee: TORPEDO WERKE A G FAHRRAEDER U
Priority date: 1942-04-22
Filing date: 1942-04-22
Publication date: 1952-03-20

Description

Die Erfindung bezieht sich auf die Ausbildung der Papierführung für Kleinschreibmaschinen aus einem die Andrückrollen tragenden Papierführungsblech mit einer rückwärtigen, den Einführungstrichter bildenden Verlängerung, wobei das Papierführungsblech mit von den Seitenkanten des Trichterteiles abgebogenen Lappen an von den Seitenwangen des Maschinenwagens ausgehenden Achszapfen gelagert ist. Bei diesen Ausführungen muß somit das mit dem Einführtrichter aus einem Stück gefertigte Papierfühi-ting"m;blcch zum Öffnen und Schließen der Papieranlage um die an dem Trichterteil angreifenden Achszapfen #,-crschm,enk-t %%-erden. Die Erfindung löst das Problem, diese V'erstelleinrichtung bei einfachster Ausbildung in dem für Kleinschreibmaschinen hierfür zur Verfügung stehenden Raum unterzubringen, dadurch, daß das eltuch an seiner Unterseite angreifende und.sich am Wagengestell abstützende Schraubenfedern in der Schließlage gehaltene Papierführungsblech durch eine Zuglasche mit einem an einer Seitenwange desMaschinenwagens angelenkten Winkelhebel gekuppelt und dessen Schwenkweg durch Anschläge der Wange derart begrenzt ist, daß der die Lasche tragende Arm beim Übergang von der einen zur anderen Endstellung über eine Totpunktlage geführt wird.
Der an der Wange des Maschinenwagens angelenkte Winkelliebel und die von diesem züi dem Papierführungsblech führende Zuglasche lassen sich ohne zusätzlichen Unterbringungsraum bc(Imm in den Spalt zwischen der Wange und der Walze unterbringen, sie ragen auch nicht über den Einführtrichter heraus, so daß für sie kein zusätzlicher Raum benötigt wird. Gleichwohl liegt der Griffarm des Winkelhebels zur leichten Betätigung frei vor dem Einführtrichter, so daß eine leichte gandhabung g(w#hrleistet ist.
Der Erfindungsgegenstand ist nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt Abb. i eine Seitenansicht mit weggelassener Seitenwange des Maschinenwagens -und Abb. 2 eine Vorderansicht.

Die Schreibwalze i ist in bekannter Weise an den Seitenwangen 2 des Maschinenwagens gelagert, die von den die Führungsbahnen des Wagens bildenden Qvertraversen 3 gehalten sind. Die Seitenwangen 2 tragen je einen Achsstift 4, zwischen denen das Papierführungsblech 5, 6 mit abgebogenen Lageraugen 7

gelagert ist. Die Anpreßmulde 5 trägt an Lager-

augen 8 die Anpreßrollen o und hat an der Unterseite

nahe den Seitenkanten je einen Zapfenansatz io, unter

dem die Traversen 3 durch Streben ii mit Zapfen 12

verbunden sind. Zwischen den Zapfen io, 12 sind

Schraubenfedern 13 angeordnet, die bestrebt sind, die

Papierführungsbleche g, 6 in der Schließlage züi halten.

An der einen Seitenwan-C 2 ist IIM einen Zapfen 14

ein Winkelhebel 15 schwenkbar gelagert, dessen einer

Arm als Griffhebel 16 ausgebildet und in einem Aus-

schnitt 17 des abgewinkelten Randes 18 der Wange

begrenzt ausschwenkbar ist. An den anderen Arm 22

des Winkelhebels 15 ist mit einern Bolzen io eine

Lasche 20 angelenkt, die mit einem Lagerauge 21 des

Trichterbleches 7 gekuppelt ist.

Beim Ausschwenken des Griffhebels io nach -vorn

wird auch die Lasche 20 vorgezogen und öffnet hierbei

die Papierführung. Der Arm 22 des M'inkelhebels

wird über die Totpunktlage verschwenkt, so daß die

Anpreßfedern 13 die Stell.glieder in der Offenstellung

halten.

Claims

PATENTANSPRUCH: Papierführung für Kleirischreibm",hi,en ans einem die Andrückrollen tragenden Papierführungsblech mit rückwirtiger, den Einführungstrichter bildender Verliingerung, das mit von den Seitenkanten des Trichtertuiles abgebogenen Lappen an von den Seitenwangen des Maschinenwagens ausgehenden Achszapfen gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Papierführungsblech, welches durch an seiner Unterseite angreifende und sich am Wagehgestell abstützende Schraubenfedern in der Schließlage gehalten wird, durch eine Zuglasche (2o) mit dem Winkelhebel (15) über das Lagerauge (21) und den Arm (22) gekuppelt ist, wobei der Schwenkweg des Winkelhebels (15) durch Anschläge an der Wange derart begrenzt ist, daß der Arm (22) beim Übergang von der einen zur anderen Endstellung über eine Totpunktlage geführt wird. Angezogene Druckschriften : Deutsche Patentschriften Nr. 288 799, #536 8q6; österreichische Patentschrift Nr. 94 224: USA.-Patentschrift Nr. 1 207 620.