DE631507C - Ablegevorrichtung fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen mit mehreren senkrechtuebereinander angeordneten Ablegern und Matrizeneinfalltrichtern, die einander ueberlappen - Google Patents

Ablegevorrichtung fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen mit mehreren senkrechtuebereinander angeordneten Ablegern und Matrizeneinfalltrichtern, die einander ueberlappen

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DE631507C
DE631507C DEM132325D DEM0132325D DE631507C DE 631507 C DE631507 C DE 631507C DE M132325 D DEM132325 D DE M132325D DE M0132325 D DEM0132325 D DE M0132325D DE 631507 C DE631507 C DE 631507C
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die
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hopper
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B11/00Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding
    • B41B11/06Storage devices for matrices or space bands

Landscapes

  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Ablegevorrichtung für Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen mit mehreren senkrecht übereinander angeordneten Ablegern und Matrizeneinfalltrichtern, die einander überlappen Die Erfindung bezieht sich auf eine Ablegevorrichtung für Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen mit mehreren festen Ablegern und mehreren übereinander angeordneten Magazinen. Bei gewissen Maschinen dieser Art sind die Ableger senkrecht übereinander angeordnet und die Matrizeneinfalltrichter der Magazine, welche die Matrizen von einem oberen Ableger nach einem oberen Magazin führen, liegen vor den unteren Ablegern, und sie können infolgedessen nicht um einen nahe ihrem unteren Ende liegenden Zapfen geschwenkt werden, wie dies bei Maschinen üblich ist, die stufenweise angeordnete Ableger haben.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, bei senkrecht übereinander angeordneten Ablegern einen oberen Matrizeneinfalltrichter auf Zapfen an seinem hinteren Ende zu lagern, die in offenen Lagern an dem Ablegerrahmen liegen, und zwar oberhalb des nächst unteren Ablegers, so daß der Trichter nach rückwärts um die Achse dieser Zapfen geschwungen werden kann, um die Eintrittskanäle freizugeben. Er kann aber auch aus den offenen Lagern herausgenommen und aus der Maschine entfernt werden, um die an-' deren Teile zugänglich zu machen. Die Notwendigkeit des Entfernens des Matrizeneinfalltrichters ist bei einer anderen Anordnung vermieden, bei der vorgeschlagen wurde, einen oberen Matrizeneinfalltrichter um eine Achse schwingen zu lassen, die von dem betreffenden Ableger so weit entfernt ist, daß der Einfalltrichter durch eine bogenförmige Bewegung als Ganzes nach rückwärts zwischen den Ablegern hindurch bewegt werden kann, so daß er dann in eine umgekehrte Lage kommt.
  • Der Zweck der Erfindung ist es, eine Bauart zu schaffen, bei der die Vorteile der letzterwähnten Anordnung erreicht werden, aber die Größe der Bewegung des Einfalltrichters verringert wird, und eine bequemere Lage für ihn vorhanden ist, wenn er sich in der unwirksamen Stellung befindet.
  • Zu diesem Zweck ist ein oberer Matrizeneinfalltrichter auch um einen Zapfen schwingbar, der hinter ihm liegt und oberhalb des nächst unteren Ablegers, das Lager für diesen Zapfen ist aber gemäß der Erfindung selbst nach rückwärts gegenüber einem zweiten Zapfen verschiebbar, der hinter dem ersten Zapfen angeordnet ist.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung;;
    sollen auch die Mängel vermieden werdgt@.'.
    die aus der umgekehrten unwirksamen
    des Matrizeneinfalltrichters entstehen, iri '
    er durch die Schwingbewegung seiner Zapf gebracht wird. Bei dieser Ausführungsform sind die Arme, die hinten an dem Ablegerrahmen schwingbar angeordnet sind,.. mit zwei Lenkern versehen, die sich nach innen über den Ablegerträger erstrecken und mit ihren inneren Enden mit den Zapfen verbunden sind. Die Arme sind nach oben hin über den Punkt, an dem die Lenker an ihnen angelenkt sind, verlängert, und bilden wirksame Hebel zum Ausführen der Rückbewegung des Matrizeneinfalltrichters. Die Führungen für die Schwingbewegung des Matrizeneinfalltrichters um die Achse seiner Zapfen sind in diesem Falle so angeordnet, daß der Trichter in einer etwa waagerechten unwirksamen Lage zur Ruhe kommt.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt: Fig. r eine Seitenansicht einer Ablegevorrichtung, teilweise im Schnitt, mit der einen Ausführungsform der Erfindung; sie zeigt einen oberen Matrizeneinfalltrichter in der gewöhnlichen Arbeitslage, Fig.2 eine der Fig..i entsprechende Darstellung mit dem oberen Matrizeneinfalltrichter in der unwirksamen Lage, Fig. 3 eine Ansicht von hinten auf einen Teil von Fig. i, teilweise weggebrochen, Fig.4 eine Seitenansicht der Ablegevorrichtung mit der oben erwähnten zweiten Ausführungsform der Erfindung, Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Seitenansicht, die in vollen und strichpunktierten Linien verschiedene unwirksame Lagen des oberen Matrizeneinfalltrichters zeigt, Fig.6 eine Ansicht von hinten auf einen Teil der Ablegevorrichtung bei einer Stellung der Teile, die sie in Fig.4 einnehmen, teilweise weggebrochen.
  • Die Ablegev orrichtung, die in den Zeichnungen dargestellt ist, besteht aus senkrecht übereinander angeordneten Ablegern i, 2, die die Matrizen in die betreffenden Matrizeneinfalltrichter 3 und 4 weiterleiten, die sie dann zu den ihnen entsprechenden Kanälen der Magazine 5, 6 führen.
  • Der obere Matrizeneinfalltrichter 3 wird von Zapfen 7 getragen, die in offenen Lagern 8 liegen. Diese Lager sitzen an. dem Ablegerträger 9, und die Zapfen 7 werden. in Lägern io gehalten, die an dem Einfalltrichter angebracht sind. An dem unteren Ende ruht der Einfalltrichter auf Stützrahmen i i, die an dem Maschinenrahmen befestigt sind.
  • An die Drehzapfen 7 des oberen Matrizen-,einfalltrichters 3 greifen die inneren Enden Wdn Armen 12 an, die schwenkbar an der ;üclcseite des Ablegerträgers 9 angebracht sind und sich nach innen über diesen Träger erstrecken. Diese Arme i2 können an der Welle 13 schwenkbar angeordnet sein, die die Schraube 14 des unteren Ablegers trägt, und sind vorzugsweise an den beiden Enden einer Hülse 15 angebracht, die die Welle 13 umgibt.
  • An den inneren Enden sind die Arme 12 mit Schlitzen 16 versehen, in welche die Zapfen 7 einfassen, um eine genügende Rückwärtsbewegung der Zapfen 7 gegenüber den Lagern 8 zu ermöglichen und dafür zu sorgen, daß während der Schwenkbewegung der Einfalltrichter nicht gegen die Matrizen stößt, die an der Ablegestange hängen.
  • Zum Führen des Einfalltrichters 3 bei seiner Bewegung in die und aus der Arbeitslage ist neben der einen Seite eine Schiene 17 angeordnet, die mit dem einen Ende an dem zugehörigen Rahmen i i, der den Einfalltrichter trägt, befestigt ist, während das andere Ende an dem Rahmen i9 sitzt, der an dem Ablegerträger 9 angebracht ist. Diese Schiene wird von einem Auge 2o umfaßt, das an einer Platte 21 sitzt, die bei 22 an dem Seitenblock des Einfalltrichters drehbar befestigt ist. Ein Ansatz 23 und ein Stift 24, der seitlich an dem Gleitblock des Einfalltrichters befestigt ist, dienen zum Begrenzen der Drehbewegung der Platte 21 in beiden Richtungen.
  • Die schwenkbare Platte 21 kann auch fortgelassen werden, und das Auge 2o kann dann an dem Seitenblock des Matrizeneinfalltrichters gelenkig angebracht werden, die schwenkbare Platte wird jedoch vorzugsweise verwendet, da dadurch eine größere Auswärtsbewegung des Einfalltrichters ermöglicht wird.
  • Wenn der Setzer zu den Kanälen des Einfalltrichters 3 Zugang haben will oder zu anderen Teilen der Maschine, die durch ihn in seiner gewöhnlichen Lage verdeckt sind, dann wird der Einfalltrichter zunächst um die Achse der Zapfen 7 nach rückwärts geschwenkt. Die Schlitze 16 ermöglichen eine anfängliche kleine Rückwärtsbewegung der Zapfen in den Lagern, und bei dieser Schwingbewegung wird das Auge 2o über die Kurvenfläche des unteren Teiles der Führungsschiene 17 geführt, die so ausgebildet ist, daß die Schwingbewegung mit einer Bewegung der Zapfen um die Achse der Welle 13 verbunden ist. Das fortgesetzte Abwärtsbewegen des oberen Teiles des Einfalltrichters 3 während der Führung des Auges 2o an dem waagerechten Teil der Schiene 17 bringt ihn in die Endlage, in der er in Fig. 2 zu sehen ist. Das äußere Ende der Schiene 17 dient in Verbindung mit dem Auge 23 und dem Stift 24 als Anschlag für das Aufwärts- und Abwärtsbewegen des Einfalltrichters. Ein Ansatz 25 an dem rückwärtigen Ende des Ablegerrahmens kann zum Stützen des oberen Endes des Einfalltrichters in der unwirksamen Lage dienen.
  • Bei der zweiten Ausführungsform der Erfindung, die in den Fig.4 bis 6 dargestellt ist, sind die Schwenkzapfen 7 des oberen Matrizeneinfalltrichters 3 mit Lenkern 26 verbunden, die sich nach rückwärts über den Ablegerträger g erstrecken und an das hintere Ende eines Armes 27 angelenkt sind, der schwenkbar an der bereits erwähnten Welle 13 angeordnet ist. Die Arme 27 können, wie bei dem zuerst beschriebenen Beispiel die Arme 12, an einer Hülse 15 befestigt sein, die die Welle 13 umgibt, und bei der dargestellten Ausführungsform erstrecken sich diese Arme nach aufwärts über die Stelle hinaus, an welcher der Lenker 26 anfaßt, so daß sie einen Bedienungshebel bilden, durch den die Bewegung des oberen Matrizeneinfalltrichters in die und aus der Arbeitsstellung gesteuert werden kann. Lenker 26 sind an der rechten und an der linken Seite des Matrizeneinfalltrichters angebracht.
  • Die Rückenplatte des Matrizeneinfalltrichters 3 ist an beiden Seiten mit einer unteren Führungsplatte 28, einer mittleren Führungsplatte 29 und einer oberen Führungsplatte 30 versehen. Diese Führungsplatten dienen zum Führen des Matrizeneinfalltrichters während seiner Bewegung in die und aus der Arbeitsstellung und zu seinem Stützen in der waagerechten unwirksamen Lage.
  • Die obere Führungsplatte 30 hat einen hakenförmigen Ansatz 31, der mit der Platte eine Bahn für eine Rolle 32 bildet, die von dem freien Ende eines Stützarmes 33 getragen wird, der frei um die Hülse 15 drehbar ist. Der Stützarm 33 ist mit einem Ansatz 34 versehen, der sich gewöhnlich unter der Schwenkachse des Armes befindet und gegen die Unterseite des Ablegerträgers g anschlägt, wenn der obere Matrizeneinfalltrichter in der unwirksamen Lage ist. Die Stützarme 33 ruhen ferner auf einem gegabelten Rahmen 35, der an dem Ablegerträger 9 befestigt .ist. Durch diese Gabel wird der Arm gegen seitliches Spiel gesichert.
  • Gewöhnlich nehmen die beschriebenen Teile die in Fig. 4 dargestellte Lage ein, und zum Auswärtsbewegen des Matrizeneinfalltrichters 3 in die unwirksame Lage, in der er in Fig. 5 dargestellt ist, ist es nur notwendig, die Bedienungshebel 27 nach abwärts zu ziehen. Das Abwärtsbewegen dieses Hebels zieht zunächst den Einfalltrichter 3 durch die Wirkung der Lenker 26; die mit den Schwingzapfen 7 verbunden sind, nach rückwärts und bringt die mittlere Führungsplatte 29 zur Anlage an die innere Fläche des Lagerrahmens 36. Wenn die Hebel 27 weiter nach abwärts bewegt werden, setzen die Lenker 26 und die Zapfen 7 ihre Rückwärtsbewegung fort, der Einfalltrichter 3 wird nach rückwärts um die Zapfen 7 geschwenkt, wobei die Lager 36 an den Führungsplatten 29 anliegen, die als Drehpunkt für die Schwingbewegung dienen.
  • Gleichzeitig drehen die oberen Führungsplatten 3o infolge des Anliegens an den Rollen 32 die Stützarme 33 nach rückwärts, bis sie durch Anschlagen der Ansätze 34 gegen die Unterseite des Ablegerträgers g angehalten werden. An dem Ende dieser Bewegungen hat der Einfalltrichter 3 die in vollen Linien in Fig. 5 gezeichnete Stellung erreicht, in der er durch die Arme 33 und die Führungsplatten 28, die auf den Lagern 36 aufruhen, getragen wird.
  • In dieser Lage des Matrizeneinfalltrichters 3 ist der Zugang zu gewissen Teilen der Maschine, z. B. zu der nicht dargestellten Matrizenrinne, durch die die Matrizen zu dem unteren Ableger geführt werden, noch durch das innere Ende des Einfalltrichters versperrt, und es ist ein weiteres Rückwärtsbewegen des Einfalltrichters unter gewissen Umständen erforderlich.
  • Diese weitere Bewegung des Einfalltrichters 3 geschieht in etwa waagerechter Richtung durch ein nachträgliches Aufwärtsbewegen der Hebel 27.
  • Aus der in vollen Linien dargestellten Lage des Matrizeneinfalltrichters 3 in Fig. 5 ist zu ersehen, daß an dem Ende der beschriebenen Bewegungen der Einfalltrichter 3 so zur Ruhe kommt, daß die Achse seiner Schwingzapfen 7 oberhalb und etwas hinter der Achse der Schwingzapfen liegt, die die Lenker 26 mit den Bedienungshebeln 27 verbinden. Ein Aufwärtsbewegen dieser Achse 39 wird deshalb unter der Voraussetzung, daß die Lenker 26 sich frei in der Uhrzeigerrichtung um sie drehen können (Fig. 5), die Zapfen 7 und den Matrizeneinfalltrichter 3 nach rückwärts bewegen. Der Einfalltrichter läuft während dieser weiteren Rückwärtsbewegung auf den Rollen 32 der Stützarme 33. Um die soeben beschriebene zusätzliche Aufwärtsbewegung der Bedienungshebel- 27 zu ermöglichen und ebenso auch die Drehung der Lenker 26 in der Uhrzeigerrichtung, ist an den Hebeln 27 je eine Lasche 4o angebracht, die gewöhnlich durch eine Feder 41 in einer Lage gehalten wird, in der sie über dem Hebel 26 liegt. Wenn es erwünscht ist, den Matrizeneinfalltrichter 3 aus der in vollen Linien dargestellten Lage in die in strichpunktierten Linien dargestellte Lage zu bringen (Fig.5), werden die Laschen 4o gegen die Wirkung der Federn-41 so eingestellt, daß sie die Lenker 26 nicht ,berühren und so die Hebel 27 und die Lenker 26 frei lassen und diese die vorher beschriebene zugätzliche Bewegung ausführen können.
  • In der äußersten Rückwärtslage des Einfalltrichters 3 wird sein inneres Ende von einer Führungsplatte 37 in der Mitte der Rückenplatte des Matrizeneinfalltrichters gehalten, die auf einem Rahmen 38 an dem Ablegerträger 9 aufruht (Fig. 6).
  • Um den Matrizeneinfalltrichter 3 in die Arbeitslage zurückzubewegen, wenn er in der äußersten Außenlage war, werden die Bedienungshebel 27 wieder nach abwärts bewegt, bis die Laschen 4o selbsttätig unter der Wirkung der Federn 41 hinter die Lenker 26 fassen. Aus dieser Stellung bringt ein vollständiges Aufwärtsbewegen der Hebel 27 den Einfalitrichter wieder in die Arbeitslage zurück. Die Stützarme 33 werden gleichzeitig durch die hakenförmigen Verlängerungen 31 der Führungsplatten 3o, die mit den Rollen 32 in Eingriff kommen, in ihre Anfangslage zurückgebracht.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ablegevorrichtung für Matrizensetz-and Zeilengießmaschinen mit mehreren senkrecht übereinander angeordneten Ablegern und Matrizeneinfalltrichtern, die einander überlappen und die Matrizen von den Ablegern zu einer entsprechenden Anzahl von Magazinen führen, bei der ein oberer Matrizeneinfalltrichter um einen Zapfen nach rückwärts schwingbar ist, der an seiner Rückseite oberhalb des nächst unteren Ablegers liegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingzapfen (7) des Matrizeneinfalltrichters (3) nach rückwärts gegenüber einem zweiten Zapfen, der hinter dem Zapfen (7) liegt, verschöben werden kann.
  2. 2. Ablegevorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Führungsteile (28, 29, 3o) an dem oberen Matrizeneinfalltrichter (3) und an dem Ablegerrahmen, die so zusammenwirken, daß der Einfalltrichter (3) um seinen Zapfen (7) während des Verschiebens der Zapfenstütze geschwenkt wird.
  3. 3. Ablegevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingzapfen (7) von dem oberen Matrizeneinfalltrichter (3) getragen werden und gewöhnlich in offenen Lagern (8, 36) an dem Ablegerrahmen liegen und von nach rückwärts sich erstreckenden Armen (12, 26) gehalten werden, die mit dem zweiten Zapfen (13) verbunden sind.
  4. 4. Ablegevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die nach rückwärts sich erstreckenden Arme (12) schwingbar auf dem zweiten Zapfen gelagert sind.
  5. 5: Ablegevbrrichtung nach Anspruch ¢, gekennzeichnet durch eine feste Führungsschiene (17), die seitlich von dem oberen Matrizeneinfalltrichter (3) angeordnet ist, und ein Auge (2o) an dem Einfalltrichter, der gleitbar auf der Führungsschiene (17) sitzt, so daß der Einfalltrichter während der Rückwärtsverschiebung seines Drehzapfens geschwenkt wird.
  6. 6. Ablegevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Auge (2o) für die Führungsschiene (17) gelenkig an einem an dem Einfalltrichter befestigten. Lenker (21) sitzt.
  7. 7. Ablegevorrichtung nach Anspruch 4 bis 6, gekennzeichnet durch Schlitze (16) in den nach rückwärts sich erstreckenden Armen (12), in denen der Drehzapfen (7) des Abfalltrichters (3) sich führt. B.
  8. Ablegevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die nach rückwärts sich erstreckenden Arme (26) Lenker sind, die gelenkig mit einem Bedienungshebel (27) verbunden sind, der um den zweiten Zapfen (13) sch`vingt.
  9. 9. Ablegevorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch frei schwingbare und gleichachsig mit den Bedienungshebeln liegende Stützarme (33) und Führungen (31) an dem oberen Ende des Matrizeneinfalltrichters (3), die mit den freien Enden dieser Arme zusammenarbeiten und durch Anschläge (34) die weitere Bewegung des Einfalltrichters anhalten, wenn der Einfalltrichter eine etwa waagerechte Lage erreicht hat. io. Ablegevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Einfalltrichter noch eine zusätzliche, etwa waagerechte Bewegung nach rückwärts ausführen kann von der Stelle aus, die durch den Anschlag (34) der Stützarme (33) bestimmt wird. i i. Ablegevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückwärtsschwingen des Einfalltrichters durch das Abwärtsbewegen der Bedienungshebel (27) und die zusätzliche waagerechte Bewegung durch ein nachträgliches Aufwärtsbewegen der Hebel (27) bewirkt wird. i2: Ablegevorrichtung nach Anspruch i i, gekennzeichnet durch eine an dem Bedienungshebel (27) angeordnete Falle (q.0), die eine Schwingbewegung des betreffenden Lenkers (io) nach der einen Richtung gegenüber dem Bedienungshebel verhindert, die aber ausgelöst werden kann, um eine Schwingbewegung des Lenkers während des nachträglichen Aufwärtsbewegens des Hebels zu ermöglichen.
DEM132325D 1934-10-11 1935-10-12 Ablegevorrichtung fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen mit mehreren senkrechtuebereinander angeordneten Ablegern und Matrizeneinfalltrichtern, die einander ueberlappen Expired DE631507C (de)

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