DE669162C - Auf den Schwenkzapfen eines Klappsitzes von Einzel- oder Reihenstuehlen angeordnete Federung - Google Patents

Auf den Schwenkzapfen eines Klappsitzes von Einzel- oder Reihenstuehlen angeordnete Federung

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Publication number
DE669162C
DE669162C DEW101565D DEW0101565D DE669162C DE 669162 C DE669162 C DE 669162C DE W101565 D DEW101565 D DE W101565D DE W0101565 D DEW0101565 D DE W0101565D DE 669162 C DE669162 C DE 669162C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
seat
pivot pin
spring
suspension
folding seat
Prior art date
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Expired
Application number
DEW101565D
Other languages
English (en)
Inventor
Oskar Wolf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ernst Wolf & Cie
Original Assignee
Ernst Wolf & Cie
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Filing date
Publication date
Application filed by Ernst Wolf & Cie filed Critical Ernst Wolf & Cie
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Application granted granted Critical
Publication of DE669162C publication Critical patent/DE669162C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/56Parts or details of tipping-up chairs, e.g. of theatre chairs
    • A47C7/58Hinges, e.g. for mounting chairs in a curved row

Landscapes

  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description

  • Auf den Schwenkzapfen eines Klappsitzes von Einzel- oder Reihenstühlen angeordnete Federung Die Erfindung betrifft eine auf den Schwenkzapfen eines Klappsitzes von Einzel- oder Reihenstühlen angeordnete Federung, die den unbelasteten Sitz selbsttätig hochklappt.
  • Bekannte Ausführungen dieser Art weisen, besonders den Nachteil auf, daß die verwendeten Federn teilweise oder ganz offen liegen und daß ferner die Stuhlteile, z. B. bei einer anderen Ausführungsform zur Aufnahme der Feder, eine besondere Ausbildung erfahren haben. Nachteilig ist auch, daB die bekannten Federungen zu ausladend sind, was sich aus ihrer umständlichen Bauart ergibt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Sitzfeder auf einer in den Wänden eines in den Sitzrahmen eingelassenen Gehäuses mittels Lager drehbar gelagerten Federnuß angeordnet und diese auf den Sitzschwenkzapfen unverdrehbar aufschiebbar ist. . Ferner ist der winklig gebogene Zapfen mit seinem äußeren Ende lösbar und nach oben herausnehmbar in einer ortsfesten Hülse am Stuhlgestell gelagert.
  • Der Erfindungsgegenstand bildet eine auf kleinstem Raum zusammengedrängte gekapselte Federung, die auf den Sitzschwenkzapfen schiebbar ist und die besonders leicht, auch noch nachträglich an vorhandenen Stühlen, entweder an einer oder, wenn eine stärkere Hubkraft erwünscht ist, an beiden Sitzlagerstellen angebracht werden kann.
  • Ein weiterer Vorteil ist noch darin zu sehen, daß man den Sitz einfach mit seinen beiden Schwenkzapfen hoch- und herausheben kann. Die beiden Zapfen können, wenn man den Sitz herausgehoben hat, für sich aus der Federnuß herausgezogen werden.
  • Die einfache Bauart der ganzen Federung, in Verbindung mit dem Vorteil, daß der Schwenkzapfen an den beiden Seitenwänden des Stuhlgestelles in eine Lagerhülse von oben eingeschoben wird, der es gar nichts ausmacht- ob die Seitenwände rechtwinklig öder schrak Kurve stehen, ist beonders bemerkenswert `' , In der Zeichnung ist der Erfindungsgeg@ stand in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht; und zwar zeigen Abb. i einen Längsschnitt durch die Federung, teilweise in Ansicht, Abb. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II der Abb. i.
  • Abb. 3 die Gesamtanordnung der Federung an einem Klappstuhl.
  • Die Stuhlgestellseitenwand trägt das Bezugszeichen i, der Sitzrahmen ist mit 2 bezeichnet. Die Verbindung zwischenbeiden stellt der winkelförmig gebogene Schwenkzapfen 3 dar, dessen äußeres Ende in einer an der Stuhlwand i ortsfesten Hülse 4 gelagert ist. Das andere Ende des Zapfens 3 ist, wie es die Abb. 2 zeigt, vierkantig. Darauf ist die mit einer entsprechend ausgearbeiteten Bohrung versehene Federruß 5 aufgeschoben. Die Feder selbst trägt das Bezugszeichen 6. Sie ist als eine übliche Schraubengangfeder ausgebildet, und zwar deshalb, weil der Rahmen 2 möglicherweise; wie es die Abb. 2 zeigt, nicht breit genug wäre, um eine andere Federart aufzunehmen.
  • Das eine Ende 7 der Sitzfeder 6 ist im Flansch 8 der Federruß 5 und das andere Ende g im Federgehäuse io befestigt.
  • Das Gehäuse io ist in den Sitzrahmen 2 eingebettet und mit einem Flanschdeckel ii versehen, der mittels Schrauben 12 und 13 am Sitzrahmen?, befestigt ist: Das Gehäuse io und sein Deckel ix sind durch Formschluß miteinander verbunden, wie es Abb. 2 zeigt. Der Sitzrahmen 2 ist mittels der Lager 14 und 15, die im Federgehäuse io bzw. ii drehbar gelagert sind, auf dem Schwenkzapfen 3 bzw. auf der auf diesen geschobenen Federruß 5 gelagert.
  • .. Da die Feder 6 einerseits an der Nuß 5, welche enüber dem Zapfen 3 nicht verdrehbar ist, d andererseits im Federgehäuse, welches 'gegenüber dem Sitzrahmen 2 nicht verdrehbar ist, befestigt ist, wird sie bei Hinunterklappen des Sitzes gespannt und dient als Kraftspeicher, der das Hochklappen des Sitzes nach seiner Entlastung selbsttätig bewirkt.
  • Die Hebkraft der Feder ist einstellbar, indem man einfach den Vierkantschliff vor dem Einsetzen in das Stuhlgestell beliebig nach rechts oder links dreht; d. h. beliebig die Feder mehr oder weniger im voraus spannt. Diese Verschiedenheit der Spannungseinstellung ist nötig, . weil manches Mal die Sitze einfach aus einer Holzplatte, ein andermal aus einem schwachen, mittelhohen oder ganz hohen Polster bestehen; d. h. weil die Sitze ganz verschiedenartig schwer geliefert werden. Dennoch braucht man nur eine. Art Federruß,

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Auf der Schwenkachse eines Klappsitzes für Einzel- oder Reihenstühle angeordnete Federung, die den unbelasteten Sitz selbsttätig hochklappt, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzfeder (6) auf einer in den Wänden eines in den Sitzrahmen (2) eingelassenen Gehäuses (io) mittels Lager (i4, 15) drehbar gelagerten Federruß (5) angeordnet und diese auf den Sitzschwenkzapfen (3) urdrehbar aufschiebbar ist. 2: Schwenkzapfen der Sitzfederung nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der winkelförmig gebogene Zapfen (3) mit seinem äußeren Ende nach oben herausnehmbar in einer ortsfesten Hülse (4) am Stuhlgestell (i) gelagert ist.
DEW101565D 1937-07-22 1937-07-22 Auf den Schwenkzapfen eines Klappsitzes von Einzel- oder Reihenstuehlen angeordnete Federung Expired DE669162C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5393120A (en) * 1992-10-13 1995-02-28 Krueger International, Inc. Auditorium seating system
US5899531A (en) * 1996-08-20 1999-05-04 Krueger International, Inc. Stationarily-mounted seating structure

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5393120A (en) * 1992-10-13 1995-02-28 Krueger International, Inc. Auditorium seating system
US5601335A (en) * 1992-10-13 1997-02-11 Krueger International, Inc. Auditorium seating system
US5899531A (en) * 1996-08-20 1999-05-04 Krueger International, Inc. Stationarily-mounted seating structure

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