DE348415C - Polstersitz - Google Patents
PolstersitzInfo
- Publication number
- DE348415C DE348415C DENDAT348415D DE348415DD DE348415C DE 348415 C DE348415 C DE 348415C DE NDAT348415 D DENDAT348415 D DE NDAT348415D DE 348415D D DE348415D D DE 348415DD DE 348415 C DE348415 C DE 348415C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- seat
- upholstery
- halves
- upholstered
- upholstered seat
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C7/00—Parts, details, or accessories of chairs or stools
- A47C7/02—Seat parts
- A47C7/28—Seat parts with tensioned springs, e.g. of flat type
- A47C7/32—Seat parts with tensioned springs, e.g. of flat type with tensioned cords, e.g. of elastic type, in a flat plane
Landscapes
- Seats For Vehicles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Polstersitz, dessen Merkmal darin besteht, daß der das
Polster tragende Rahmen aus zwei in Richtung der mittleren Längslinie aneinandergelenkten
Hälften besteht und die gegen die Polsterung wirkenden Federn beider Sitzhälften
durch ösen derart miteinander verbunden sind, daß sie den zusammengeklappten
Sitz geschlossen und den aufgeklappten
ίο Sitz gestreckt halten.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt,
und zwar zeigt
Abb. ι den Sitz in Unteransicht,
Abb. 2 im Schnitt nach der Linie A-A von Abb. i,
Abb. 3 den Sitz zusammengeklappt.
α ist der Rahmen des Polstersitzes. Er kann aus Holz, einem leichten Metall oder aus sonst geeignetem Stoff bestehen und ist in bekannter Weise mit einem Polster b versehen, welches von einer über dem Rahmen a gelegten elastischen Fläche aus dünnem Holz, Metallblech, starker Pappe o. dgl. getragen wird. Gegen die Unterseite dieser elastischen Fläche c legt sich eine Federung d an, welche vorteilhaft aus durch geradlinige Drahtteile e miteinander verbundenen sogenannten Ringfedern f besteht und den auf die Polsterung von oben ausgeübten Druck gleichmäßig über die ganze Fläche c verteilt.
α ist der Rahmen des Polstersitzes. Er kann aus Holz, einem leichten Metall oder aus sonst geeignetem Stoff bestehen und ist in bekannter Weise mit einem Polster b versehen, welches von einer über dem Rahmen a gelegten elastischen Fläche aus dünnem Holz, Metallblech, starker Pappe o. dgl. getragen wird. Gegen die Unterseite dieser elastischen Fläche c legt sich eine Federung d an, welche vorteilhaft aus durch geradlinige Drahtteile e miteinander verbundenen sogenannten Ringfedern f besteht und den auf die Polsterung von oben ausgeübten Druck gleichmäßig über die ganze Fläche c verteilt.
Gemäß der Erfindung ist der Rahmen a in
■ Richtung der Mittellinie B-B (Abb. i) geteilt,
und beide Rahmenteile sind mittels Gelenke g miteinander verbunden, und zwar so, daß sie
um die Mittellinie B-B als Drehachse zusammengeklappt werden können, wie Abb. 3 zeigt.
Zu diesem Zweck ist auch die elastische Fläche 0 in Richtung der Mittellinie B-B geteilt,
und die Federung d besteht nicht aus einem Ganzen, sondern ist für jeden Teil der
elastischen Fläche gesondert angeordnet, jedoch sind die nahe der Mittellinie B-B einander
gegenüberliegend angeordneten Ringfedern f, f der beiden Federungshälften durch
Ösen h o. dgl. aus Draht gelenkig und unter einer gewissen Spannung miteinander verbunden,
so daß das Zusammenklappen der beiden Sitzhälften um die Linie B-B leicht und unter
einer gewissen Federwirkung vor sich geht und anderseits auch der aufgeklappte Sitz
durch die Federspannung gestreckt gehalten wird.
Die Polsterung b ist, wie aus Abb. 2 ersichtlich ist, längs der Mittellinie B-B mit
einer Einschnürung £ versehen, welche in der Mittellinie des Sitzes eine Rinne für Luftdurchzug
bildet, so daß einem Erhitzen des Gesäßes bei langem Sitzen nach Möglichkeit vorgebeugt ist.
Der beschriebene Sitz eignet sich sowohl als Auflage für Stühle, Bänke u. dgl., besonders
aber bei weiten Reisen als Sitz für die Benutzung in Eisenbahnwagen mit Sitzplätzen
aus Holz. Im zusammengeklappten Zustand (i\ob. 3) eignet sich der Sitz namentlich auch
für schmale Sitzplätze und als Unterlage für den Kopf beim Liegen des Körpers, da in
diesem Zustand die beiden Polsterflächen b nach außen gerichtet sind, der Sitz also eine
besonders weiche und sanfte Auflage bildet.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Polstersitz, dadurch gekennzeichnet, daß der das Polster tragende Rahmen (a) aus zwei in Richtung der mittleren Längslinie (B-B) aneinandergelenkten Hälften besteht und die gegen die Polsterung wirkenden Federn (f) beider Sitzhälften in der Mittellinie durch ösen (h) derart miteinander verbunden sind, daß sie den zusammengeklappten Sitz geschlossen und den aufgeklappten Sitz gestreckt halten.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE348415T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE348415C true DE348415C (de) | 1922-02-08 |
Family
ID=6257313
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT348415D Expired DE348415C (de) | Polstersitz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE348415C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2829706A (en) * | 1954-09-02 | 1958-04-08 | George M Markle | Spring seat construction |
-
0
- DE DENDAT348415D patent/DE348415C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2829706A (en) * | 1954-09-02 | 1958-04-08 | George M Markle | Spring seat construction |
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