DE649364C - Karteischubkasten mit einer kippbaren vorderen Wand - Google Patents

Karteischubkasten mit einer kippbaren vorderen Wand

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DE649364C
DE649364C DEST52607D DEST052607D DE649364C DE 649364 C DE649364 C DE 649364C DE ST52607 D DEST52607 D DE ST52607D DE ST052607 D DEST052607 D DE ST052607D DE 649364 C DE649364 C DE 649364C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F17/00Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets
    • B42F17/02Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets in which the cards are stored substantially at right angles to the bottom of their containers

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  • Drawers Of Furniture (AREA)

Description

  • Karteischubkasten mit eingr kippbaren vorderen Wand Die Erfindung betrifft einen Schubkasten für Karteischränke, der -in bekannter Weise eine kippbare vordere Wand hat, die nach vorn fällt, z..B. wenn der Schubkasten aus dem Schrank herausgezogen wird, damit das in dem Schubkasten eingeordnete Karteigut sich ausdehnen oder lockern kann und dadurch leichter zugänglich ist und die hochgekippt wird, wenn der Schubkasten von Hand in den Schrank zurückgeschoben wird.
  • Das wesentliche Merkmal der Erfindung ist eine zwischen dieser bekannten kippbaren vorderen Wand des Schubkastens und einer nicht zu der Erfindung gehörenden verstellbaren Stützwand für das Karteigut angeordnete und von der Innenseite der vorderen Wand getragene schwingbare PreßvorrichtUng, die bei dem Schließen des Kastens, d. h. wenn dieser in den Schrank zurückgeschoben wird, selbsttätig den Inhalt des Schubkastens :gegen die erwähnte Stützwand preßt.
  • Diese Preßvorrichtung wird durch von der Kippbewegung der vorderen Wand des Kastens gesteuerte Mittel in der Weise bewegt, daß sie - bei dem Öffnen des Kastens und Vorkippen der vorderen Wand nach dieser zu, bei dem Schließen des Kastens dagegen von dieser weg bewegt wird.
  • Die Preßvorrichtung, selbst kann dabei von verschiedener Bauart sein. So kann sie z. B. bei einer Ausführungsform der Erfindung in bekannter Weise aus in einem stumpfen Winkel zueinander angeordneten Armen bestehen, von denen der eine sich bei dein Öffnen der kippbaren vorderen Wand gegen deren Innen-. fläche legt, während der andere bei dem Schließen des Schubkastens mit dieser Fläche in Berührung kommt. Anstatt aber diese Preßvorrichtung, wie; bei den bekannten Einrichtungen, an der Seitenwand des Schubkastens schwingbar anzuordnen, ist sie gemäß der Erfindung an der kippbaren vorderen Wand des Kastens um einen dort angebrachten Zapfen schwingbar befestigt. Zum Bewegen der Preßvorrichtung dient ein an dem Kasten befindlicher Anschlag, mit dem der untere Arm derart zusammenarbeitet, daß der Anschlag bei dem öffnen der vorderen Wand dem längeren Arm gestattet, sich gegen die Innenseite der vorderen Wand zu legen und dadurch ein Lockern des Schubkasteninhalts zu ermöglichen, während er bei dem Schließen der vorderen Wand den längeren Arm nach dem Inneren des Kastens zu schwingt und so das Zusammenpressen des Schubkasteninhalts bewirkt.
  • Ein auf der Innenseite der kippbaren vorderen Wand angebrachter und sich mit ihr bewegender Flügel, der mit einem an der Seitenwand des Kastens angeordneten Anschlag in bekannter Weise so zusammenarbeitet, daß er das Vorkippen der vorderen Wand begrenzt, ist dabei durch einen Lenker mit einem zweiarmigen und unter Federwirkung stehenden Hebel so verbunden, daß er die vordere Wand entweder in ihrer senkrechten oder gekippten Stellung erhält.
  • Bei einer anderen Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist die Preßvorrichtung in Öffnungen der an der vorderen Wand befestigten Flügel schwingbar angeordnet und trägt nach hinten ragende Hebelarme mit Rollen, die zwischen an den Seitenwänden des Kastens befestigten Schienen von solche Form geführt sind, daß sie die Preßvorrich@ tung bei dem Öffnen der vorderen Wand nach vorn und bei dem Schließen nach hinten schwingen.
  • Die eine der Führungen ist dabei an einer Stelle zu einem Haltesitz für die von ihr geführte Rolle ausgebildet. gegen den sie mittels einer Feder gepreßt wird, die mit ihrem einen Ende an der Innenseite des Flügels und mit ihrem anderen Ende an der Seitenwand des Kastens befestigt ist.
  • Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen der Erfindung dargestellt, und zwar ist: Abb. i ein Längsschnitt durch eine der Ausführungsformen des Schubkastens bei geschlossener vorderer Wand, Abb. 2 ein der Abb. i ähnlicher Schnitt durch den Schubkasten bei geöffneter vorderer Wand, Abb. 3 ein vergrößerter Teilschnitt, der die kippbare vordere Wand, die Preßvorrichtung und die Einrichtung zum Halten der kippbaren vorderen Wand in ihrer offenen oder geschlossenen Stellung deutlicher zeigt, Abb. d. ein senkrechter Schnitt nach der Linie 4-.I von Abb. 3, Abb. 5 eine senkrechte Schnittansicht einer anderen Ausführungsform der von der kippbaren vorderen Wand getragenen Preßvorrichtung und einer anderen Ausführungsform der die kippbare vordere Wand in der Offen-oder Schließstellung haltenden Einrichtung, Abb.6 ein senkrechter Schnitt nach der Linie 7-7 von Abb. 5, Abb.7 ein Schnitt nach der Linie 8-8 von Abb. 5 und Abb. 8 eine schaubildliche Darstellung der in den Abb. 5 und 6 gezeigten Preßvorrichtung.
  • Der Erfindungsgegenstand besteht aus dem Schubkasten <d, der in einem Karteischrank verschiebbar angeordnet ist, einer kippbaren vorderen Wand B, einer Preßvorrichtung C, einer verschiebbaren Stützwand D für das Karteigut und Teilen E zum Regeln der Bewegung der kippbaren vorderen Wand und zum Halten dieser in ihrer Offen- oder Schließstellung. Diese wesentlichen Teile sind bei allen Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes zu finden.
  • Das Besondere der Preßv orrichtung C besteht darin, daß sie an der kippbaren vorderen Wand schwingbar angeordnet ist, und nvar zwischen ihr und der den Raum zur Aufnahme des Karteigutes F begrenzenden Stützwand D. Bei allen Ausführungsformen bewegt sich, wenn die kippbare vordere . .Wand B geöffnet wird, die Preßvorrichtung .;isen die Innenfläche der kippbaren vorderen Xänd zu und bei dein Schließen derselben :=,ü@er eine den Schubkastenboden senkrecht 'schneidende Ebene hinaus von der vorderen Wand weg, um mit dem oberen Teil des Karteigutes F in Berührung zu kommen und nach hinten gegen die verstellbare Stützwand D zu pressen. Die Preßvorrichtung stellt daher das Karteigut F unter Druck und hält es in seiner Lage, so daß es nicht umfallen oder in Unordnung geraten kann, wie dies oft bei Karteischubkästen vorkommt, bei denen keine von vorn wirkende Preßvorrichtung vorhanden ist.
  • Bei der in den Abb. i, 2, 3 und :I dargestellten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes besteht der Schubkasten A aus den Seitenwänden i, dem Boden 2, der Rückwand 3 und der vorderen Wand B, die an der vorderen Kante des Bodens mit Hilfe der Scharniere .I kippbar befestigt ist. Auf der äußeren Fl=iche der kippbaren vorderen Wand kann ein Handgriff 5 zum Bewegen des Schubkastens vorgesehen sein. Auf der inneren Fläche der kippbaren vorderen Wand B sind auf entgegengesetzten Seiten nach hinten sich erstreckende Flügel 6 befestigt, die derart ausgeschnitten sind, daß sie einen Vorsprung 7 bilden, der mit einem Anschlag 8 an der Seitenwand i des Schubkastens zusammenarbeitet, um das Vorkippen der vorderen Wand B zu begrenzen. Die Preßvorrichtung C besitzt vorzugsweise die Gestalt eines umgekehrten [J und besteht aus einer oberen Stange 9 und den Seitenarmen io, welche in bekannter Weise zu einem stumpfen Winkel gebogen sind, um einen verhältnismäßig langen Armteil ioa und einen verhältnismäßig kurzen Armteil iob zu bilden. Mit dein Scheitelpunkt der Arme ioa und iob ist die Preßvorrichtung bei i i an den Flügeln 6 schwingbar befestigt. -Mit dein unteren Teil iob des Armes io wirkt ein an dein Kasten befestigter Anschlag 12 so zusammen, daß er. die Schwingbewegung der Preßvorrichtung bei dem Vorkippen der vorderen Wand B in der Weise regelt, daß, wenn die vordere Wand B geöffnet wird, die Preßvorrichtung sich gegen die Innenfläche der kippbaren vorderen Wand legt. Der Inhalt des Schubkastens kann sich dann, wie in Abb.2 gezeigt, in seinem oberen Teile lockern und auseinanderspreizen, damit er schnell und leicht zugänglich wird. Wenn die kippbare vordere Wand B geschlossen wird, kommt das untere Ende des Armteiles iob mit dein Anschlag 12 in Berührung, so daß der obere Teil ioa des Armes io nach dem Schubkasteninhalt zu bewegt wird, wodurch die obere Stange 9 mit dem Karteigut F in Berührung kommt und dieses nach hinten gegen die Stützwand D drückt. ° Um dem von dem Karteigut auf die Preßvorrichtung ausgeübten Druck entgegenzuwirken und um die kippbare vordere Wand B geschlossen zu halten, wenn der Schubkasten in den Schrank zurückgeschoben worden ist, dient die vorher erwähnte Vorrichtung E. Diese besteht aus einem an der Seitenwand des Schubkastens bei 14 schwingbar angeordneten Hebel 13, 'dessen hinteres Ende mit einer Feder 15 verbunden ist, während sein vorderes Ende bei 16 drehbar an einem Lenker 17 sitzt, der' seinerseits bei 18 drehbar an dem Flügel 6 des Schubkastens angeordnet ist. Diese Vorrichtung kann gewünschtenfalls an jedem der beiden Flügel 6 vorgesehen sein. Der unter Federwirkung stehende Hebel 13 dient dazu, die Bewegung der kippbaren vorderen Wand B unter Spannung zu setzen, derart, daß die Vorrichtung E bei dem Vorkippen der vorderen Wand von Hand diesen Vorgang unterstützt, während andererseits bei. dem Bewegen der vorderen Wand in ihre senkrechte geschlossene Stellung der Hebel 13 und der Lenker 17 sich in der in Abb. 3 mit vollen Linien gezeichneten Stellung befinden, um die kippbare vordere Wand dicht an dem vorderen Ende des Schubkastens zu halten.
  • Bei der in Abb.5 dargestellten Ausführungsform ist die kippbare vordere Wand B mit ihrem unteren Rand mit Hilfe des Schar-. niers 4. an dem Schubkastenboden angelenkt, wie vorher beschrieben, und die von ihr getragenen Flügel 6a sind mit Vorsprüngen 7a versehen, die mit je einem an der Seitenwand des Schubkastens angeordneten Anschlag 811 in Berührung kommen können, um das Vorkippen der vorderen Wand zu begrenzen. Bei dieser Ausführungsform wird 'die Preßvorrichtung C ebenfalls von der kippbaren vorderen Wand B getragen, und zu diesem Zwecke sind die Flügel 6a mit Schlitzen 2o zur Aufnahme der Enden einer Schiene 21, (Abb. 5 und 8) versehen, die mit an ihren Enden Rollen 23 tragenden abgebogenen Armen 22 ausgestattet ist. Die Enden der Schiene 2i ruhen in den dreieckigen Schlitzen 2o der Flügel, und die Arme 22 liegen zwischen den Flügeln und den Seitenwänden des Schubkastens. Die Schiene 21 der Preßvorrichtung C trägt die nach °oben ragenden Arme 24, die durch eine Querschiene 25 miteinander verbunden sind. Bei dieser Ausführungsform sind die Arme 24 federnd, so daß sie das in dem Schubkasten befindliche Karteigut zusammenpressen. Die Schiene 21 der Preßvorrichtung kann mit den Blattfedern 26 ausgestattet sein, die sich gegen die Innenseite der kippbaren ,vorderen Wand legen und dadurch die Preßvorrichtung C für gewöhnlich gegen, die Innenfläche der kippbaren vorderen Wand zu drücken streben.
  • Wie weiter aus Abb. 5 ersichtlich ist, besteht die die Wirkung der Preßvorrichtung C bei dem Bewegen der kippbaren vorderen Wand hervorrrufende Anschlagvorrichtung aus Schienen 27 und 28, die auf der Innenseite der Kastenseitenwände i befestigt sind und eine Führungsrinne zur Aufnahme der Rollen a3 bilden. Die obere Schiene 27 ist mit einem winkelför nig gestalteten Halteteil oder Haltesitz 27d ersehen, wie in Abb. 5 gezeigt, so daß, wenn die kippbare vordere Wand sich in ihrer senkrechten Schließstellung befindet, die Rolle 23 unter diesen Haftesitz zu liegen kommt. Da die Rolle 23 in Wirklichkeit von der kippbaren vorderen Wand getragen wird, so wird sie, wenn die Rolle 23 auf dem Haltesitz 27a ruht, sicher in ihrer senkrechten geschlossenen Stellung gehalten. Wenn die kippbare vordere Wand B in die Offenstellung gezogen wird, kommt die Rolle 23 außer Berührung mit dem Haltesitz 27a, bewegt sich anfänglich-an der oberen Führung 27r entlang und kommt dann mit der unteren gekrümmten Führung 28 in Berührung, bis die vordere Wand sich der Stellung ihrer größten Öffnung nähert, um die Preßvorrichtung zurück gegen die kippbare vordere Wand zu drücken. Bei dem Schließen kommen die Rollen 23 mit der oberen gekrümmten Führung 27 in Berührung, bis die volle Einwärtsbewegung der Schubkastenstirnwand beendet ist, worauf die Rollen 23, wie oben ausgeführt, unterhalb des Haltesitzes 27' zu liegen kommen.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 5 besteht die Vorrichtung zum Spannen der Bewegung der kippbaren vorderen Wand aus einer an ihren Enden hakenförmig gebogenen Drahtfeder 29, deren oberes Ende sich gegen einen an der Seitenwand des Kastens angebrachten Anschlag 30 legt, während ihr unteres Ende an einem auf der Innenseite des Flügels angeordneten Zapfen 32 befestigt ist. Auf -diese Weise wird bei dieser Ausführungsform die kippbare vordere Wand-außer dui°ch die zwischen den Rollen 23 und dem Haltesitz 27a stattfindende Verriegelung noch durch die Feder 29 geschlossen gehalten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Karteischubkasten mit einer kippbaren vorderen Wand, gekennzeichnet durch eine von der Innenseite der vorderen Wand getragene schwingbare Preßvorrichtung (C), durch die auf den Kasteninhalt bei dein Schliefen der vorderen Wand ein Preßdruck ausgeübt wird.
  2. 2. Karteischubkasten nach Anspruch i, gekennzeichnet durch von der Kippbewegung der vorderen Wand des Kastens gesteuerte Glieder, durch die die Preßvorrichtung bei dem Öffnen des Kastens und Vorkippen der vorderen Wand nach ihr zu und bei dem Schließen des Kastens von ihr weg bewegt wird. 3. Karteischubkasten nach Anspruch i, bei dem die Preßvorrichtung aus in einem stumpfen W -inkel zueinander angeordneten Armen besteht, von denen der eine sich hei dein Öffnen der@,kippbaren vorderen Wand gegen deren Innenfläche legt, während der andere bei dein Schließen des Schubkastens finit dieser Fläche in Berührung kommt, dadurch gekennzeichnet, daß die stumpfwinkelig zusammenstoßenden Arme (iou, ior') der Preßvorrichtung an der Knickstelle um einen an der Innenseite der kippbaren vorderen Wand anhebrachten Zapfen (ii) schwingbar angeordnet sind. Karteischubkasten nach den Ansprüchen i bis 3, gekennzeichnet durch einen an dein Kasten befindlichen, finit dein unteren Arm (iol') der Preßvorrichtung zusammenarbeitenden Anschlag (i2). so daß der Anschlag bei dem Öffnen der vorderen Wand dein längeren Arm (io«) gestattet, sich gegen die Innenseite der vorderen Wand zii legen und dadurch ein Lockern des Schubkastenitilialts zti ermöglichen, er er bei dein Sc1iliel.ieii der vorderen \Vand den läneren Arin nach dim Tnneren d,-s Kistens zu schwingt und so das Zusammenpressen des Schubkasteninlialts be"virkt.
  3. 3. Karteischubkasten nach den Ansprüchen i bis .j, bei dem auf der Innenseite der kippbaren vorderen Wand ein sich mit ihr bewegender Flügel befestigt ist, der mit einem an der Kastenseitenwand angeordneten Anschlag zusammenarbeitet, um das Auswärtsbewegen der vorderen Wand zu begrenzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Flügel (6) durch einen Lenker (i7) finit einem zweiarmigen, unter Federwirkung stehenden Hebel (i3) verbunden ist, um die vordere Wand entweder in ihrer senkrechten oder gekippten Stellung zu erhalten. 6. Karteischubkasten nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßvorrichtung in Öffnungen (20) der Flügel (6u) schwingbar angeordnet ist und nach hinten ragende Hebelarme (22) mit Rollen (2ß) trägt, die zwischen an den Seitenwänden des Kastens befestigten, besonders gekrümmten Schienen (27, 28) geführt sind, die bewirken, daß die Preßvorrichtung bei dein Öffnen der vorderen Wand nach vorn und bei dein Schließen nach hinten geschwungen wird. 7. Karteischubkasten nach den Ansprüchen i und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (27) an dem unteren Ende zu einem Haltesitz (27°) für die von ihr geführte Rolle (23) ausgebildet ist, gegen den sie mittels einer Feder (2y) gepreßt wird, die mit ihreni einen Ende an der Innenseite des Flügels (6u) und finit ihrem anderen Ende an der Seitenwand des Kastens befestigt ist.
DEST52607D 1934-09-20 1934-09-20 Karteischubkasten mit einer kippbaren vorderen Wand Expired DE649364C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4413051A1 (de) * 1994-04-15 1995-11-09 Poehler Hermann Magazin zum Aufbewahren flacher Gegenstände

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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