DE501796C - Selbsttaetige Speisevorrichtung fuer Muellereimaschinen - Google Patents
Selbsttaetige Speisevorrichtung fuer MuellereimaschinenInfo
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- DE501796C DE501796C DES76369D DES0076369D DE501796C DE 501796 C DE501796 C DE 501796C DE S76369 D DES76369 D DE S76369D DE S0076369 D DES0076369 D DE S0076369D DE 501796 C DE501796 C DE 501796C
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- feed
- flap
- roller
- wall
- automatic feeding
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C4/00—Crushing or disintegrating by roller mills
- B02C4/28—Details
- B02C4/286—Feeding devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Speisevorrichtung für Müllereimaschinen, bestehend
aus einer gegen eine Speisewalze verstellbaren Speiseklappe, die durch eine sich unter Mahlgutbelastung einstellende,
durch Federn in ihrer Ruhelage gehaltene schwingende Wand gesteuert wird.
Das Neue dieser Speisevorrichtung besteht in der Hauptsache darin, daß die über der
ίο Speisewalze angeordnete Speiseklappe schwingend
gelagert und mit einem Doppelhebel gelenkig verbunden ist, der an seinem oberen Ende eine gegen die bewegliche Wand anliegende
Rolle und an seinem unteren Ende eine Stellschraube trägt, gegen die sich die Speiseklappe abstützt.
Durch diese Anordnung wird es möglich, gleichzeitig eine selbsttätige Feineinstellung
des Speisespalts entsprechend der Strom-
ao stärke des Mahlguts zu erzielen und für die Entfernung von Fremdkörpern aus dem
Speisespalt durch einfaches Ziehen an der unteren Stellschraube einerseits die weitere
Gutzufuhr abzuschneiden und anderseits die Speiseklappe genügend rasch und weit von
der Speisewalze abzuheben.
Die Zeichnungen veranschaulichen in schematischer Darstellung eine Ausführungsform
des Erfindungsgegenstandes in ihren verschiedenen Stellungen.
Gemäß dieser Ausführungsform ist der Mahlguteinlauf 1 des Maschinengestells 2
durch eine Schüttklappe 3 versperrt. Diese Klappe ist mit einer rechtwinkligen, auf ihre
ganze Länge sich erstreckenden Abbiegung 3' an zwei seitlich am Maschinengestell befestigten
Schneiden 4 aufgehängt und kann zufolge dieser Anordnung um die besagten Schneiden
schwingen. In der Mitte der Rückenfläche der Schüttklappe 3 ist eine Nocke 5 befestigt,
die eine Öffnung 6 in der seitlichen Trichterwand 7 durchgreift und eine gekrümmte Lauffläche
hat, auf welcher die am oberen Ende eines Hebels 8 befindliche Rolle 9 abrollt.
Ferner sind noch an der Schüttklappe 3 zu beiden Seiten der Nocke 5 Arme ι ο befestigt,
derein freie Enden in ihrer Spannung verstellbare Auswuchtfedem 11 erfassen. Der
Hebel 8 ist an geeigneter Stelle seiner Längsausdehnung unter Vermittlung eines Armes 12
gelenkig mit der Speiseklappe 13 verbunden, die zusammen mit einer ortsfesten Walze 14
zur Bildung des Speisespalts für das durchgehende Mahlgut dient und seitlich mittels
Armen 15 an Exzenterzapfen 16 (vgl. Abb. 4) angelenkt ist. Ferner stützt sich eine am
unteren Ende des Hebels 8 , vorgesehene Stellschraube 17 gegen die Rückenwand der
Speiseklappe 13 ab. Das schräg verlaufende Teil 7' der seitlichen Trichterwand 7 ist gelenkig
mit dem senkrecht verlaufenden Teil der besagten Wand verbunden und ruht mit seinem unteren Ende auf der Speiseklappe 13
auf, so daß eine ununterbrochene Abrutschfläche entsteht. Die Anlenkung ■■ der die
Speiseklappe tragenden Arme 15 an Exzenterzapfen ermöglicht durch eine entsprechende
Einstellung dieser letzteren eine genaue Par-
allelstelluing der Speiseklappe und der Speisewalze.
Die ununterbrochene, gegenseitige Berührung der Rolle 9 und der Nocke 5 wird
durch das Gewicht/3 der Speiseklappe 13 gewahrt,
welche dem Hebel 8 in Richtung nach der besagten Nocke zieht.
Abb. ι zeigt die Stellung der einzelnen Teile der Speisevorrichtung bei unbelasteter
Schüttklappe 3. Die Speiseiklappe 13 ruht in
to diesem Falle auf der Speisewalze. 14 auf.
Gelangt nun das Mahlgut auf die Klappe 3, so gibt diese unter seinem Gewichte nach,
und nimmt die in Abb. 2 gezeigte Lage ein, d. h. sie schwingt um einen gewissen, durch
die Spannung der Federn 11 bedingten Winkel aus. Dabei drückt die Nocke 5 auf die Rolle 9,
die Nocke bewirkt also ein Verschieben des oberen Hebelendes 8 nach links. Da der
Hebel einerseits mittels des Armes 12 an der Speiseklappe 13 angelenkt ist und seine Stellschraube
17 sich gegen die Rüc'kenwand der letzterem abstützt, so wird durch diesen Hebelausschlag
ein Anheben der Speiseklappe 13 vom der Speisewalze 14 bewirkt, und zwar ist
dieser Anhub größenabhängig von demjenigen der Schüttklappe.
Soll hingegen ein in den Speisespalt eingedrungener Fremdkörper entfernt werden, so
wird an der Stellschraube 17 gezogen (Abb. 3).
Dies hat zur Folge, daß der Hebel 8 um den Gelenkpunkt 12' des Armes 12 schwingt und
dessen obere Rolle 9 im schließenden Sinne der Schüttklappe 5 auf die Nocke 5 einwirkt.
Sobald die Schüttklappe geschlossen ist; was beim Anstellen ihres freien Randes gegen die
mittlere Scheidewand des Walzenstuhles erreicht ist, wird die Stelle, an welcher die
Rolle 9 gegen die Nocke 5 anliegt, zum Festpunkt, so daß jede weitere Zugbewegung auf
die Stellschraube 17 eine Wanderbewegung des Gelemkpunktes 12' des Armes 12 in der
Zugrichtung bewirkt, so daß die Speiseklappe rasch, und in beliebigem Ausmaß angehoben
wird.
Claims (4)
1. Selbsttätige Speisevorrichtung für Müllereimaschimen, bestehend aus einer
gegen eine Speisewalze verstellbaren Speiseplatte, die durch eine sich unter der
Mahlgutbelastung einstellende, durch Federn in ihrer Ruhelage gehaltene schwingende Wand betätigt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß die über der Speisewalze (14) angeordnete Speiseklappe (13)
schwingend gelagert und mit einem Doppelhebel (8) gelenkig verbunden ist, der an seinem oberen Ende eine gegen die
bev/egliche Wand (3) anliegende Rolle (9) und an seinem unteren Ende eine
Stellschraube (17) trägt, gegen die sich die Klappe (13) stützt.
2. Speisevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß die bewegliche
Wand (3) oberhalb des Speisetrichters als diesen in Ruhelage abschließende Schüttklappe ausgebildet ist.
3. Speisevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung
(7) des Speisetrichters, die mit ihrem unteren Ende auf der Speiseklappe (13)
aufliegt, nachgiebig angeordnet ist.
4. Speisevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speiseklappe
mittels seitlicher Arme (15) auf einem Exzenterzapfen (16) gelagert ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES76369D DE501796C (de) | 1926-09-28 | 1926-09-28 | Selbsttaetige Speisevorrichtung fuer Muellereimaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES76369D DE501796C (de) | 1926-09-28 | 1926-09-28 | Selbsttaetige Speisevorrichtung fuer Muellereimaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE501796C true DE501796C (de) | 1930-07-07 |
Family
ID=7506079
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES76369D Expired DE501796C (de) | 1926-09-28 | 1926-09-28 | Selbsttaetige Speisevorrichtung fuer Muellereimaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE501796C (de) |
-
1926
- 1926-09-28 DE DES76369D patent/DE501796C/de not_active Expired
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