DE410944C - Aufknackvorrichtung - Google Patents

Aufknackvorrichtung

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DE410944C
DE410944C DEG56373D DEG0056373D DE410944C DE 410944 C DE410944 C DE 410944C DE G56373 D DEG56373 D DE G56373D DE G0056373 D DEG0056373 D DE G0056373D DE 410944 C DE410944 C DE 410944C
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jaws
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N5/00Machines for hulling, husking or cracking nuts

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Pretreatment Of Seeds And Plants (AREA)

Description

  • Aufknackvorrichtung. Aus zwei unten sich einander nähernden Backen bestehende Aufknackvorrichtungen sind bereits bekannt, wobei eine der Backen mit ihrem oberen Ende auf einem an dem Gestell der Vorrichtung fest angeordneten Zapfen, die andere dagegen mit ihrem unteren Ende an einem anderen am Gestell fest angebrachten Zapfen drehbar gelagert ist und das untere Ende der ersten Backe mit dem entsprechenden Ende der zweiten Backe in Berührung gehalten oder mittels einer besonderen Feder von der letzteren entfernt werden kann.
  • Bei Vorrichtungen dieser Art erfolgt das Aufknacken der Samenkörner dadurch, daß man während der Aufknackverrichtung selbst die oben drehbar gelagerte Backe in fester Stellung hält, während die unten am Scheitel des durch die beiden Backen gebildeten Winkels drehbar gelagerte Backe um ihren Zapfen in Drehung versetzt wird. Die Größe der Bewegung der drehbaren Backe kann je nach dem Grad, den man beim Aufknacken erlangen will, nach Belieben eingestellt werden, und da die von den verschiedenen Stellen der beweglichen Backe zurückgelegten Strecken sich wie ihre Entfernung von dem Scheitel des obengenannten Winkels verhalten, so verhalten sich auch die Aufknackbewegungen wie die Größen der aufzuknackenden Samenkörner, wobei die Samenkörner größeren Durchmessers im oberen Teil der durch die beiden Backen gebildeten Öffnung und die Samenkörner geringeren Durchmessers weiter unten, gegen den Scheitel der genannten öffnurng hin, zum Stillstand kommen. Die Erfahrung hat gelehrt, daß die obengenannte Bauart insofern nicht immer zweckmäßig ist, als es vorkommen kann, daß dadurch das Aufknacken der auf verschiedener Höhe in derBackenöffnung anhaltenden Samenkörner entweder in übermäßiger oder in ungenügender Weise erfolgt.
  • Das Neue besteht in der Anordnung von Einstellmitteln, die von dem jeweiligen Winkel der Backen unabhängig sind, wobei das Verhältnis zwischen den Annäherungsbewegungen der bei den beiden Backen auf derselben Höhe befindlichen Stellen unter unveränderter Beibehaltung des Backenwinkels innerhalb genügender Grenzen verändert werden kann.
  • Die Zeichnung, welche eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes schematisch veranschaulicht, zeigt einen senkrechten Schnitt des Knackers in Verbindung mit den anderen Teilen einer Aufknackvorrichtung.
  • Die Maschine besteht aus einem Gestell i und aus Trichtern 2 mit Füllöffnungen 3, durch die die aufzuknackenden Samenkörner eingeschüttet werden, die sich unten anhäufen und aus der Auslauföffnung 5 austreten. Besondere Entnahmevorrichtungen dienen dazu, jeweilig ein einziges der genannten Samenkörner in den Knacker fallen zu lassen.
  • Der Knacker besteht aus den beiden beweglichen Backen i i und 12, wobei die Backe i i tnit ihrem unteren Ende an einem festen Zapfen 13, die Backe 12 dagegen mit ihrem oberen Ende an einem Zapfen 14 drehbar gelagert ist.
  • Die Backe 12 besteht aus einem schrägen Teil, der unten durch einen senkrechten Teil verlängert ist, wobei der schräge Teil der Backe i2 und die schräge Backe ii unten gegen .den Zapfen 13 hin sich einander nähern.
  • Der untere Teil der Backe 12 ist mit verschiedenen Löchern 25, 25', 25"'versehen und wird an seinem freien Ende durch eine ebenfalls am Gestell befestigte Rückzugfeder 15 fortwährend nach links gezogen.
  • Das untere Ende der Backe 12, ist durch eine Querstange 16 mit einem um einen Zapfen 18 drehbaren Doppelhebel 17 gelenkig verbunden, dessen oberer Arm eine durch ein Exzenter 2o bewegte Rolle i9 trägt, die ihrerseits auf eine auf der Backe i i sitzende .Rolle 21 einwirkt. Die Backe i i wird beständig nach außen gezogen gehalten, so daß die beiden Rollen i9 und 2i stets miteinander in Berührung sind.
  • Die Drehung des auf der von Hand oder durch einen Motor angetriebenen Welle 22 vorgesehenen. Exzenters bewegt die Rolle i9 und damit die Backe i i auf ihrem Zapfen von außen nach innen sowie den Hebel 17 um den Zapfen 18; diese Drehbewegung wird durch ,die Querstange 16 auf die Backe 12 übertragen.
  • Die Länge der genannten beweglichen Teile ist derart bemessen, daß, wenn die Querstange 16 sich in der in der Zeichnung veranschaulichten Stellung befindet, d. h. wenn sie die unteren Enden 26 und 25 des Hebels i7 mit der Verlängerung der Backe 12 verbindet, die sich daraus ergebende Bewegung der beiden Backen der Parallelbewegung einer der Backen zur anderen Backe hin, bei der angenommen ist, daß sie stillsteht, entspricht, wobei die Größe dieser Bewegung an allen Stellen gleichbleibend ist. Eine besondere Vorrichtung dient zum Linstellen des Exzenters derart, um das Aufbrechen der Schalen zu -bewirken, ohne dabei die darin enthaltenen Samenkörner zu zerquetschen.
  • Es kann häufig vorkommen, daß die durch die Bewegung der Backen hervorzurufende Aufbrech Wirkung nicht gleichbleibend sein, sondern sich je nach den Abmessungen des aufzuknackenden Samenkornes verändern soll. Es sind daher die Löcher 25 und 25" in der Verlängerung der Backe 12 und die Löcher 26' und 26" im unteren Arm des Hebels 17 vorgesehen, um die Querstange 16 in den zur Stellung 25-26 parallelen Stellungen 25'-25" und 26'-26" festzustellen.
  • Je höher die Querstange 16 gesetzt wird, desto geringer wird die Annäherungsbewegung der unteren Stellen der Backen, zwischen welchen die kleineren Samenkörner steckenbleiben.
  • Man kann also das Verhältnis zwischen der Annäherungsbewegung der höher gelegenen Stellen der Backen und der Annäherungsbewegung der tiefer gelegenen Stellen derselben unabhängig von der Konvergenz, die die beiden Backen anfänglich haben, verändern.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aufknackvorrichtung,deren eine Backe mit ihrem oberen Ende und deren andere mit ihrem unteren Ende um Zapfen des Maschinengestelles drehbar gelagert ist und durch Exzenter einander genähert und voneinander entfernt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebelgestänge (i6, i7), das zur Übertragung der Exzenterbewegung (2o) auf die andere Backe (12,) dient, einstellbar ist.
  2. 2. Knacker nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Backe (12.) unten verlängert und mit Bohrungen (25, 25', 25") versehen ist, die je durch eine Querstange (i6) mit den entsprechenden, im unteren Arm eines zweiarmigen Hebels (i7) vorgesehenen Bohrungen (a6, 26', 26") verbunden werden können, wobei der obere Arm des Hebels (i7) eine durch einen Exzenter (2o) gesteuerte Rolle (i9) trägt, so daß gleichzeitig beide Backen (1i, i2) bewegt werden.
DEG56373D 1922-04-21 1922-04-21 Aufknackvorrichtung Expired DE410944C (de)

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DEG56373D DE410944C (de) 1922-04-21 1922-04-21 Aufknackvorrichtung

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DEG56373D DE410944C (de) 1922-04-21 1922-04-21 Aufknackvorrichtung

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DE410944C true DE410944C (de) 1925-03-21

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ID=7131307

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DEG56373D Expired DE410944C (de) 1922-04-21 1922-04-21 Aufknackvorrichtung

Country Status (1)

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DE (1) DE410944C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2665069A1 (fr) * 1990-07-24 1992-01-31 Lacombe Jean Pierre Machine a casser les coques de noix.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2665069A1 (fr) * 1990-07-24 1992-01-31 Lacombe Jean Pierre Machine a casser les coques de noix.

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