DE501191C - Vorrichtung zum Einruecken der Reinigungsmittel bei Backblechputzmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Einruecken der Reinigungsmittel bei Backblechputzmaschinen

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DE501191C
DE501191C DEE37108D DEE0037108D DE501191C DE 501191 C DE501191 C DE 501191C DE E37108 D DEE37108 D DE E37108D DE E0037108 D DEE0037108 D DE E0037108D DE 501191 C DE501191 C DE 501191C
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Germany
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engaging
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baking
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DEE37108D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B3/00Parts or accessories of ovens
    • A21B3/16Machines for cleaning or greasing baking surfaces

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Einrücken der Reinigungsmittel bei Backblechputzmaschinen Die Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung der Vorrichtung zum Einrücken der Reinigungsmittel bei Backblechputzmaschinen nach Patent 499 515z bei welcher dp;e Spachtelklingen in ihre Reinigungsstellung gebracht werden, sobald das Backblech in die Maschine eingeführt wird. Bei der Einrückvorrichtung nach dem Hauptpatent wurde der Spachtelträger durch ein Hebelgestänge angehoben, welches unter Einwirkung einer gewichts-oder federbelasteten Walze stand, die durch die' Seitenränder des zu reinigenden Backbleches heruntergedrückt 'wurde. Diese Seitenränder inußten -also den gesamten Gegendruck aufnehmen und wurden däher stark beansprucht.
  • Um diese Beanspruchung zu vermeiden, ist gemäß der Erfindung ein Getriebe vorgesehen, welches durch Niederdrücken der Führungswalze eingeschaltet und erst wieder ausgerückt wird, wenn der hintere Backblechrand über eine mit ,der Führungswalze verbundene Leiste weggelaufen ist. Dadurch wird auch gleichzeitig erreicht, daß die Spachteln bis dicht an den hinteren Blechrand das Backblech säubern können.
  • Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine Seitenansicht der in Ruhestellung befindlichen Vorrichtung, Abb.2 die Vorrichtung bei eingeführtem Backblech, Abb. 3 die Vorrichtung von oben gesehen, Abb. q. die Vorrichtung im Augenblick des Anstoßens des Backbleches gegen die zum Schutze der Spachteln vorgesehene Schutzleiste.
  • i und 1a sind die Führungswalzen, zwischen denen das zu reinigende Kuchenblech in die Maschine eingeführt wird. Durch ein über die Walze 1a und dahinterliegende weitere Walzen laufendes Förderband wird das Backblech mitgenommen. Die senkrecht verschiebbare Walze i beeinflußt beim Nachuntengehen mittels eines oder mehrerer Druckbolzen 3 ein Hebelgestänge 6, welches unter Vermittlung eines Hahnes 7 ein Getriebe 8 steuert, das beim Ausführungsbeispiel ein Druckwassergetriebe ist. Das Druckwasser drückt den Spachtelträger 1o mittels eines im Zylinder 9 geführten Kolbens 1i aufwärts. In dieser Bereitstellung bleiben die Spachteln so lange, bis die durch das Backblech gleichfalls nach unten gedrückte Leiste 5 vom Backblechende abgleitet. Da die Leiste 5 nämlüch durch. ei:n Gestänge q.a, .lb mit den Druckbolzen 3 starr verbunden ist und diese Bolzen unter Einfluß von Federn :2 stehen, so werden, sobald die Leiste 5 nicht mehr durch das über sie weggleitende Blech niedergedrückt wird, die Druckbolzen 3 mit der Leiste 5 nach oben schnellen und dann erst das Getriebe 8 ausschalten.
  • Abb.2 zeigt die Stellung der einzelnen Teile beim Durchgang eines Kuchenbleches 17 durch die Putzmaschine. Die Führungswalze i ist durch das Blech nach unten gedrückt worden und ebenso die Steuerleiste 5. Das Getriebe 8 ist eingeschaltet, und das Druckmittel hat den Spachtelträger io angehoben. Der Dreiweghahn 7 ist nun so lange geöffnet, als die Leiste 5 von dem Backblech niedergedrückt wird. Danach schnellt die Leiste 5 und die Druckwalze i wieder nach oben, der Dreiweghahn 7 wird: geschlossen, und die Spachtelwelle sinkt, während sich der Druckzylinder g entleert, in die Lage der Abb. i zurück. Dadurch, daß man die Spachtelklingen möglichst nahe an die Leiste 5 heranlegt, wie dies aus Abb. 4 zu ersehen ist, kann man erreichen, daß die Spachteln das Backblech bis dicht an seinen hinteren Rand abputzen.
  • Damit die Spachteln nicht an die vordere Kante des Bleches 17 anschlagen, ist, wie bei dem Hauptpatent, noch eine Schutzleiste 2o vorgesehen, die in Schlitzen 21 der Maschinenseitenwände geführt ist und unter Einfluß einer Zugfeder steht. Gegen diese Schutzleiste schlagen die Spachteln beim Anheben des Spachtelträgers io an (s. Abb. 4), wobei die Spachtelklingenfedern loa gespannt werden. Sobald das Backblech gegen die Schutzleiste 2o stößt, wird letztere durch die vordere Blechkante in ihren Führungen 21 nach oben verschoben, so daß die Spachtelklingen unter Wirkung der Federn ioa gefahrlos unter das Blech gleiten. Diejenigen Spachtelklingen, die dabei unter den seitlichen Rand der Bleche zu liegen kommen, werden durch Finger 14 (s. Abb. 2 und 3) zurückgehalten, die durch ein Gestänge 13 mit den die Bleche zwischen sich nehmenden Führungswangen 12 verbunden sind. Je nach Breite des zu putzenden Bleches werden die Wangen i2 zur Seite gedrückt und dann das in Führungen 15 und 16 geführte Gestänge 13 der Blechbreite entsprechend zur Seite geschoben. Sobald die Spachtelwelle angehoben wird, schlagen diejenigen Spachteln, die an den seitlichen Rand des Bleches 17 schlagen würden, gegen die eingestellten Finger 14 an und werden gemäß Abb. 2 zutrüdkgehalten. Der Anschlag ig dient zur Einstellung des Spachtelwinkels und kann -zu diesem Zwecke verstellt werden.
  • Beim Ausführungsbeispiel ist, wie bereits erwähnt, als Getriebe zum Anheben der Spachtelwelle ein Druckwassergetriebe verwendet, wobei der Wasserzufluß und Abfluß durch einen von der Druckwalze gesteuerten Dreiweghahn geregelt wird. Natürlich kann an Stelle des Druckwassergetriebes auch irgendein anderes Getriebe verwendet werden, das in ähnlicher Weise durch das Gestänge 6 von der Führungswalze i aus gesteuert wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Einrücken der Reinigungsmittel bei Backblechputzmaschinen nach Patent 499 515, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Stützrahmen (3) der feder- oder gewichtsbelasteten Führungswalze (i) für das Backblech eine mit der Oberkante der Walze in gleicher Höhe liegende Leiste (5) starr verbunden ist und zum Anheben des Spachtelrahmens (io) in seine Gebrauchsstellung ein Getriebe (8, g) dient, das durch Niederdrükken der Führungswalze (i) eingeschaltet wird und :erst wieder ausgerückt wird, wenn die Backblechränder über die mit der Walze verbundene Leiste (5) weggelaufen sind.
  2. 2. Vorrichtung zum Einrücken der Reinigungsmittel bei Backblechputzmaschinen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verschieben des Spachtelrahmens (io) ein Druckwassergetriebe dient, dessen Wasserzufluß und Abfluß durch einen von der Druckwalze (i) gesteuerten Dreiweghahn (7) geregelt wird.
DEE37108D 1928-03-10 1928-03-10 Vorrichtung zum Einruecken der Reinigungsmittel bei Backblechputzmaschinen Expired DE501191C (de)

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