DE579288C - Abstreifvorrichtung fuer Walzenapparate, z. B. Filtertrommeln usw. - Google Patents

Abstreifvorrichtung fuer Walzenapparate, z. B. Filtertrommeln usw.

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DE579288C
DE579288C DE1930579288D DE579288DD DE579288C DE 579288 C DE579288 C DE 579288C DE 1930579288 D DE1930579288 D DE 1930579288D DE 579288D D DE579288D D DE 579288DD DE 579288 C DE579288 C DE 579288C
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roller devices
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/06Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary cylindrical filtering surfaces, e.g. hollow drums
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/44Regenerating the filter material in the filter
    • B01D33/46Regenerating the filter material in the filter by scrapers, brushes nozzles or the like acting on the cake-side of the filtering element
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Description

  • Abstreifvorrichtung für Walzenapparate, z. B. Filtertrommeln usw.
  • Bei Filtertrommeln und anderen Walzenapparaten werden meist Abstreifmesser verwendet, die, mehr oder minder tangential angeordnet, den beim Arbeiten der Trommel oder Walze sich bildenden Belag abstreifen.
  • Diese Messer wurden bisher entweder vollkommen feststehend oder um einen Drehpunkt schwenkbar angeordnet. Letztere Anordnung sollte es ermöglichen, das Messer leicht von Hand zurückzuklappen, wenn beispielsweise ein neues Tuch auf die Filtertrommel gelegt werden sollte.
  • Man hat auch bereits vorgeschlagen, das Abstreifmesser fest an einem Ende eines doppelarmigen Heblels anzuordnen, dessen anderes Ende unter Gewichtsbelastung steht, so daß das Messer stets gegen die Filterfläche gedrückt wird.
  • Im Betrieb läßt es sich nun nicht immer vermeiden, daß Fremdkörper, wie kleine Eisenteile, Holzstückchen u. dgl., zwischen Walze und das Abstreifmesser gelangen. Diese Teilchen klemmen sich bei den bekannten Ausführungen der Abstreifvorrichtungen stets fest, da das Messer nur eine einzige Ausweichbewegung gegenüber der Walze vornehmen kann. Dies trifft auch für die bekannten Abstreifvorrichtungen zu, bei denen der Drehpunkt des Abstreifmessers an einem um die Walzenmitte e schwenkbaren Arm befestigt ist, wie es ausgeführt wird, wenn die Walze gegenüber dem Maschinengestell verschiebbar gelagert ist. Auch bei den Vorrichtungen, bei denen die einzelnen Abschnitte des mehrfach unterteilten Abstreifmessers sowohl um eine zur. Walzenachse parallele als auch um eine zur Walze tangentiale Achse gedreht werden können, werden die Messerstücke beim Einklemmen von Fremdkörpern nur um ein geringes geschwenkt, ohne daß die Fremdkörper an dem Messer vorbeiwandern können.
  • Dies tritt erst dann ein, wenn von Hand die ganze Abstreifvorrichtung ausgeschwenkt wird.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Abstreifvorrichtung so auszubilden, daß beim Einklemmen von Fremdkörpern zwischen Walze und Abstreifmesser diese Fremdkörper die Messerschneide passieren können, ohne daß die bei Filtertrommeln besonders empfindliche Filtertuch-oder Filtersieboberfläche oder das Abstreifmesser selbst beschädigt wird.-Zu diesem Zweck wird die Abstreifvorrichtung so ausgebildet, daß das Abstreifmesser dreh- oder verschiebbar an dem nach der Walzenmitte hin beweglichen Ende des Messerträgers gelagert und dort durch ein Gewicht oder eine Feder in Arbeitsstellung gehalten ist. Durch diese Messerlagerung wird erreicht, daß, sobald ein eingekiemmter Fremdkörper vor die Schneide des Abstreifmessers kommt, dieses von dem Fremdkörper umgeklappt wird, so daß der Fremdkörper an der Messerschneide vorbeiwandern kann. Der Messerträger ist in bekannter Weise als Winkelhebel ausgebildet.
  • Abb. 1 der Zeichnung zeigt die Abstreifvorrichtung in der Seitenansicht und Abb. 2 mit teilweise umgeklapptem Messer, kurz bevor der zwischen Messer und Walze geratene Fremdkörper die Messerschneide passiert hat.
  • Abb. 3 zeigt Jeine ähnliche Abstreifvorrichtung, bei der das- Messer in dem Winkelhebelträger verschiebbar angeordnet ist.
  • Das Abstreifmesser 1 (Abb. I und 2) ist um die Achse 2 sclnvenkbar. Diese Achse sitzt in dem einen Arm 3 des Winkelhebels, der selbst wieder um die Welle 4 schwenkbar ist.
  • Zur Begrenzung der Bewegung des Abstreifmessers in der Richtung des Pfeiles 5 trägt der Arm 3 einen Anschlag 6. Der andere Arm des Winkelhebels trägt ein Gegengewicht 7, welches das Abstreifmesser I gegen die Walze drückt. Zur Begrenzung dieser Bewegung ist noch die Stellschraube 8 angeordnet. Tritt nun zwischen die Walze 9 und das Abstreifmesser I ein Fremdkörper, bleispielsweise das gezeichnete Holzteilchen I0, so bewegt sich die Spitze des Abstreifmessers in der Richtung des Pfeiles II um die Achse 2. Gleichzeitig schwenkt jedoch diese Achse 2 in Richtung des Pfeiles 12 um die Welle 4. Diese beiden Bewegungen erfolgen zwangsläufig durch den Druck des Holzteilchens auf die Messerschneide, so daß diese also längs der Linie 13 verschoben wird. In einer gewissen Stellung, beispielsweise bei Punkt x4, wird die Entfernung zwischen Messerschneide und Walze so groß, daß das Holzteilchen 10 vorbeiwandern oder abfallen kann. Das Messer I kippt dann durch das Gegengewicht 7a wieder in seine Arbeitsstellung zurück, und auch der Winkelhebel wird durch das Gegengewicht 7 wieder in die normale Arbeitsstellung gebracht. Erfolgen diese Bewegungen nicht selbsttätig, so kann durch kurzes Anheben des Gegengewichts 7 das Zurückklappen des Messers erreicht werden.
  • Bei der Ausführungsform der Abstreifvorrichtung nach der Abb. 3 ist das Messer I nicht drehbar, sondern verschiebbar in dem einen Arm 15 des Winkelheb elträgers I7 gelagert. Das Andrücken des Messers gegen die Zylindermantelfläche erfolgt in diesem Fall mittels einer Feder 16.

Claims (2)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Abstreifvorrichtung für Walzenapparate, z. B. Filtertrommeln usw., bei welchen das Abstreifmesser mittels eines unter Gewichts-oder Federbelastung stehenden Trägers gegen die Walzenoberfläche gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstreifmesser (I) dreh-oder verschiebbar an dem nach der Walzenmitte hin beweglichen Ende (2, I5) des Messerträgers (17) gelagert und dort durch ein Gewicht (7a) oder eine Feder (I 6) in Arbeitsstellung gehalten ist.
  2. 2. Abstreifvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerträger (I7) als Winkelhebel ausgebildet ist, dessen einer nach der Walzenmittle hin bewegliche Arm (2, I5) das drehbar gelagerte Abstreifmesser (I) trägt.
DE1930579288D 1930-04-18 1930-04-18 Abstreifvorrichtung fuer Walzenapparate, z. B. Filtertrommeln usw. Expired DE579288C (de)

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