DE590698C - Vorrichtung zum Schleifen von Rasierklingen mit Umschwenkbuegel fuer Walzenpaare verschiedenen Belags - Google Patents

Vorrichtung zum Schleifen von Rasierklingen mit Umschwenkbuegel fuer Walzenpaare verschiedenen Belags

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DE590698C
DE590698C DE1930590698D DE590698DD DE590698C DE 590698 C DE590698 C DE 590698C DE 1930590698 D DE1930590698 D DE 1930590698D DE 590698D D DE590698D D DE 590698DD DE 590698 C DE590698 C DE 590698C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D15/00Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping
    • B24D15/06Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges
    • B24D15/08Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors
    • B24D15/085Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors with reciprocating whetstones
    • B24D15/087Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors with reciprocating whetstones having a crank handle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Rasierklingenschleif apparate mit Umschwenkbügel für Walzenpaare verschiedenen Belags und einem am Umschwenkbügel angebrachten schwenkbaren Klingenhalter sind bekannt.
Bei diesen Ausführungen erfolgt keine elastische Anpressung der Klinge auf die Schleifwalzen, es sei denn, daß dünne, selbstfedernde Klingen verwendet werden. Nun gibt es aber Klingen, ähnlich den Gilletklingen, die dicker sind und bei der Pressung gegen die Walzen nicht durchfedern, so daß der Druck zwischen den Walzen und den Klingenscheiden entweder zu stark oder zu schwach ist.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Rasierklingenschleif apparat, bei welchem dieser Nachteil nicht auftreten kann.]
Dieser Rasierklingenschleif apparat mit! Umschwenkbügel für Walzenpaare verschiedenen Belags und einem am Umschwenkbügel ange-
ao brachten schwenkbaren Klingenhalter ist dadurch gekennzeichnet, daß der Umschwenkbügel, mit einem federnden Knopf in einem konisch ausgeweiteten Schlitz der Gehäusewand sitzend, die Schwenklage jeweils festlegt und gleichzeitig eine nachgiebig federnde Anpressung für die Klinge ermöglicht.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist auf der beiliegenden Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. ι den Schleifapparat im Aufriß, teils im Schnitt,
Fig. 2 die zugehörige Aufsicht,
Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie a-b der Fig. 1,
Fig. 4 und 5 die Schwenkbügelverriegelung.
ι ist ein Blechrahmen, in dessen Längsseiten vier parallel laufende Achsen 2 gelagert sind. Eine dieser Achsen, nach der Zeichnung die zweite von links, durchdringt den Rahmen und besitzt außen eine Hülse 13 (Fig. 3), an welcher mittels eines Stiftes eine Kurbel 14 mit einem Griff 16 angelenkt ist. 3 (Fig. 1) sind Zylinder, beispielsweise aus Holz, welche auf die Achsen 2 aufgepreßt sind und bei denen ungefähr ein Drittel des Zylinders fehlt. Auf die zwei links liegenden Zylinder ist eine Schleifmasse 4 aus Kunststein mit gegenüber der Achse mehrgängig und schraubenlinienförmig verlaufenden Rinnen 5 aufgebracht. Die zwei rechts liegenden Zylinder mit Lederbelag 6 sind ebenfalls mit Rinnen 5 versehen. Außerhalb der Zylinder 3 besitzen die Achsen 2 je ein Zahnad 10, die alle vier miteinander im Eingriff stehen. Die zwei mittleren Zahnräder 10 besitzen auf der Außenseite noch kleine Zahnsegmente 8. Mittels der Schrauben 21 ist in den Längsseiten des Rahmens ι ein U-förmiger Bügel 20 angelenkt. In diesem Bügel ist eine in der Mitte abgeflachte
Achse 27 drehbar gelagert, welche in der Ebene der Zahnsegmente 8 mit einem Zahnrädchen 28 und mit zwei oben abgerundeten Stiften 31 versehen ist. Mittels des um die Schraube 30 schwenkbaren Metallstreifens 29 wird die Klinge 50 auf der Achse 27 befestigt. Die Achse 27 ist bei 32 etwas abgeflacht, und gegenüber dieser Abflachung ist ein am Rahmen 1 waagerecht verschiebbarer Winkel 33 befestigt, welcher mit der Feder 34 ständig gegen die Abflachung 32 der Achse 27 gedrückt wird. Die Abflachung 32 steht senkrecht zur Ebene der Klinge 50, so daß die Klinge in dieser Stellung federnd festgehalten wird, sobald die Klinge 50 in die waagerechte Lage gelangt. Am Schwenkbügel ist ein Stift 22 (Fig. 6) angenietet zur Führung einer bei 24' konisch ausgebildeten Hülse 24, welche durch die Feder 23, die gegen einen Bund 22' am Stift 22 ansteht, in Richtung nach den Bügelschwenkpunkten 21 gedrückt wird. Auf einer der Achsen 2 ist eine kleine Spiralfeder 12 aufgeschoben, die mit etwas Druck die Achse umschlingt und deren eines Ende 12' in den Rahmen 1 eingehängt ist.
Die Arbeitsweise des Schleifapparates ist folgende:
Man spannt die Klinge 50 in den Klingenhalter und klappt denselben vorerst nach links um, wobei man die Hülse 24 in den Einschnitt 25 einspringen läßt. Dadurch, daß sich unter der Wirkung der Feder 23 diese Hülse in den Einschnitt 25 zwängt, wird der Bügel 20 nach unten gezogen, und die Klinge wird mit den Schneidekanten auf das linke Walzenpaar mit dem Hartbelag gepreßt. Nun dreht man an der Kurbel 16, wodurch alle vier Zylinder umlaufen ; die zwei links liegenden Zylinder laufen oben auseinander, ebenso die zwei rechts liegenden. Läuft die Klinge von den abgeflachten Stellen der Walzen ab, so kommt das Zahnsegment 8 in Eingriff mit den Rädchen 28, wodurch die Klinge eine Drehung von 180 ° macht und die Schleifkanten, die vorher oben waren, auf die Walzen zu liegen kommen. Die jeweilige waagerechte Lage der Klinge wird durch die Stellvorrichtung 32, 33, 34 gewährleistet. Dies ist der sog. Rohschliff. Ist dieser vollzogen, so zieht man die Hülse 24 aus dem Rahmeneinschnitt 25 heraus und klappt den Bügel um 180 ° nach rechts, bis die Hülse 24 in den rechts liegenden Rahmeneinschnitt 25 einschnappt. Nun dreht man wieder an der Kurbel 16 und die Klinge wird auf dem links liegenden Walzenpaar, welches mit einem Lederbelag versehen ist, geschliffen.
Es ist ausgeschlossen, die Kurbel 16 in der falschen Richtung zu drehen, weil sich, falls dies versucht wird, die Feder 12 auf der Achse 2 aufwindet und die Achse bremst. Auf diesem Walzenpaar erhält die Klinge den Feinschliff.
Es ist von wesentlicher Bedeutung, daß die Klinge jeweils federnd auf den Schleifwalzen aufliegt, was durch die federnde Hülse 24 bzw. 24' erreicht wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Schleifen von Rasierklingen mit Umschwenkbügel für Walzenpaare verschiedenen Belags und einem am Umschwenkbügel angebrachten schwenkbaren Klingenhalter, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschwenkbügel (20) mit einem federnden konischen Knopf (24 bzw. 24') versehen ist, der, in einem konischen Schlitz der Gehäusewand (1) sitzend, den die Klinge (29) tragenden Bügel (20) jeweils festlegt und dabei eine nachgiebig federnde Anpressung für die Klinge an die Schleifwalzen bewirkt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930590698D 1930-10-10 1930-12-28 Vorrichtung zum Schleifen von Rasierklingen mit Umschwenkbuegel fuer Walzenpaare verschiedenen Belags Expired DE590698C (de)

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DE590698C true DE590698C (de) 1934-07-19

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ID=4522128

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