DE195344C - - Google Patents

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DE195344C
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DE
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knife
cleaning
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knives
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DENDAT195344D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B17/00Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement
    • F26B17/28Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed by rollers or discs with material passing over or between them, e.g. suction drum, sieve, the axis of rotation being in fixed position
    • F26B17/284Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed by rollers or discs with material passing over or between them, e.g. suction drum, sieve, the axis of rotation being in fixed position the materials being dried on the non-perforated surface of heated rollers or drums
    • F26B17/286Arrangements for application of materials to be dried onto the drums or rollers; Arrangements for removing dried materials from the drums or rollers, e.g. doctor blades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M195344 KLASSE 82«. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Juni 1907 ab.
Bei den mit Walzen arbeitenden Kartoffeltrocknern setzen sich zeitweise Kartoffelreste zwischen Messer und Walze fest und verhindern das Abschneiden der. Kartoffeln von den Walzen.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung, die das Reinigen der Messer an der Walze in kürzer Zeit . und in ungefährlicher Weise ermöglichen und somit, da das Reinigen schnell ίο erfolgt, verhindern soll, daß die festgetrockneten Kartoffeln festbrennen.
Die Erfindung besteht in einem Hobel, der dem Profil des an der Walze arbeitenden Messers entsprechende Hobelmesser enthält, die nach dem Umklappen des Walzenmessers über letzteres geführt werden. Zum Unterschiede von dem in dem Hobel befindlichen Messer (Hobelmesser) soll das an der Walze arbeitende Messer in folgendem Walzenmesser ao genannt werden.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι die Kartoffelwalze mit dem Walzenmesser in der Arbeitsstellung,
Fig. 2 die Kartoffelwalze mit dem Walzenmesser in der umgeklappten Stellung,
Fig. 3 einen Aufriß des Reinigungshobels gemäß der Erfindung, teilweise im Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 4,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 3 in der Richtung des Pfeiles A gesehen, ■ '
Fig. 5 die Hobelmesser mit ihrem Einsatz, Fig. 6 eine Einzelheit,
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie 7-7 der Fig. 3·
Gemäß Fig. 1 und 2 dient die Walze 1 zum Trocknen der Kartoffeln, das Messer 2 schneidet die auf der Walze getrockneten Kartoffeln ab. Es wird zwischen der festen und bewegliehen Backe 3 bzw. 4 eines Halters 5 gehalten, der auf der Stange 6 befestigt ist. Zum Festspannen des Messers an der Walze dient ein an dem Halter 5 befestigter fester Hebel 7, der durch Stange 8 mit Flügelmutter 9 gehalten wird.
Auf dem Messer 2 und den Backen 3, 4 des Messerhalters setzen sich nun die trocknen Kartoffelreste so fest, daß sie das Schneiden der Messer beeinträchtigen.
Zur Reinigung des Messers dient die in den Fig. 2 bis 7 dargestellte Einrichtung. Zunächst wird die Flügelmutter 9 gelöst, der Hebel 8 abgenommen und der Arm 7 so gedreht, bis das Messer etwa wagerecht liegt (Fig. 2).
In dieser Stellung kann der in den Fig. 3 bis 7 dargestellte Hobel aufgesetzt werden, welcher folgende Einrichtung hat.
In einem Hobel der bekannten Form, weleher jedoch unten entsprechend der Form · der Backen der Walzenmesser abgeschrägt ist (Fig. 7), ist ein mehrteiliges Messer mit seinem Einsatz nach Art des bekannten Hobelmessers befestigt, und zwar durch Druckschraube 10, welche in der auf dem Hobel befestigten Kramme 11 geführt wird und ihren Druck auf das Reinigungswerkzeug
unter Vermittlung des Druckstückes 12 äußert. Das Reinigungswerkzeug besteht aus den drei Messern 13, 14, 15, von welchen die Messer 13 und 14 außen liegen und einen Schlitz '24 freilassen, der durch das etwas zurücktretende Messer 15 überdeckt wird. Das Walzenmesser 2 tritt in den Schlitz ein und wird seitlich von den Messern 13, 14 und an der Schneide von dem Messer 15 gereinigt.
Außerdem reinigen die Messer 13, 14 noch die Backen 3, 4. Die drei Messer sitzen in dem Einsatz 16, in welchem sie vermittels der Schrauben 13', 141, 151 verstellt werden können. Die Schrauben werden in dem an dem Einsatz 16 befestigten Bügel 17 geführt; zwischen dem Bügel 17 und den Enden der Messerklingen liegt je eine Feder 18, welche ihr Messer nach unten drückt, dagegen nach oben nachgibt, so daß das Reinigen unter nachgiebigem Druck erfolgt, und die Hobelmesser außerdem durch Federdruck an das Walzenmesser gedrückt werden. Das Ende der Klinge des Messers 15 ist bei 19 etwas gekröpft, wie aus Fig. 3 ersichtlich, die Feder 18 legt sich auf diese Kröpfung.
Um die beiden äußeren Messer 13, 14 gegen die Seitenflächen des Walzenmessers 2 anzudrücken, werden sie auch unter Federdruck gesetzt, und zwar so, daß sie den Schlitz 24 zu verengen bestrebt sind. Hierzu dient der in Fig. 6 dargestellte Haken 20, der mit seinem Hakenende in die Aussparung 21 (Fig. 5) des Einsatzes 16 eintritt und sich hier gegen das Messer legt; das andere Ende des Hakens 20 trägt Schraubengewinde zur Aufnahme einer Mutter 22 und der Druckfeder 23, welche sich mit dem einen Ende gegen den Einsatz 16 legt und mit ihrem anderen Ende gegen die Mutter 22.
Die Handhabung der Reinigungsvorrichtung ist eine sehr einfache, sie unterscheidet sich nicht von derjenigen des gewöhnlichen Bearbeitungshobels. Die Vorteile des für den vorliegenden Zweck besonders gestalteten Hobels liegen in der Einfachheit seiner Handhabung bei der Reinigung der Walzenmesser, in der erhöhten Sicherheit und für die Reinigung in der Inbetriebhaltung des Messers, welches wegen der schnellen Reinigung ein Entfernen der Kartoffelmassen von der Walze gestattet, bevor diese anbrennen.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Vorrichtung zum Reinigen der Messer, welche zur Entfernung der an Kartoffeltrockenwalzen festgetrockneten Kartoffelreste dienen, gekennzeichnet durch einen Hobel, welcher dem Profil des Walzenmessers entsprechende Hobeleisen enthält, die nach Umklappen des Walzenmessers über dieses geführt werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der JHobel ein dreiteiliges Messer (13, 14, 15) enthält, von denen die beiden äußeren (13, 14) einen mittleren Schlitz (24) freilassen, welchen das dritte Messer (15) bedeckt und in den (24) das Walzenmesser (2) zwecks Reinigung eintritt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das dreiteilige Messer (13, 14, 15) in einem Einsatz (16) geführt wird und an diesem unter Einschaltung von Federn (18) befestigt ist, die unter dem Reinigungsdruck nachgeben.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Messer (13, 14) durch einen Haken (20) umfaßt werden, der durch eine Aussparung (21) des Gehäuses (16) tritt und an dem einen äußeren Messer (14) angreift, während zwischen dem anderen Ende des Hakens (20) und dem Gehäuse (16) eine Feder (23) gespannt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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