DE307570C - - Google Patents

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DE307570C
DE307570C DENDAT307570D DE307570DA DE307570C DE 307570 C DE307570 C DE 307570C DE NDAT307570 D DENDAT307570 D DE NDAT307570D DE 307570D A DE307570D A DE 307570DA DE 307570 C DE307570 C DE 307570C
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knife
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recesses
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D41/00Broaching machines or broaching devices characterised only by constructional features of particular parts
    • B23D41/04Broaching machines or broaching devices characterised only by constructional features of particular parts of tool-carrying arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling, Broaching, Filing, Reaming, And Others (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 307570 KLASSE 49 V GRUPPE X
DOLZE & SLOTTA in COSWIG i. Sa.
Messerkopf für Nutenzieh- bzw. Räummaschinen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Juni 1916 ab.
Bei Nutenzieh- bzw. Räummaschinen wurden bisher die Messer bzw. .Räumnadeln in einer Führungsstange durch Stifte scharnierartig o. dgl. eingehangen oder auch eingeschraubt. Diese'Messer befestigung hat aber: den Nachteil, daß vor jedem Ziehen zunächst das Messer durch die Führungsbüchse hindurch eingehängt bzw. eingebracht werden muß und dann erst das zu nutende oder anzüräumende
ίο Werkstück, das nieist noch durch einen Keil festgeklemmt werden muß, unter Hinwegschieben über das Messer auf die Führungsbüchse aufgesteckt werden kann. Hierbei wird letzteres aber sehr leicht und sehr oft mehr oder weniger beschädigt und somit für die weitere Arbeitsleistung unbrauchbar.
. Diese Nachteile werden durch den den Gegenstand der Erfindung bildenden Messerkopf für : Nutenzieh- bzw. Räummaschinen völlig beseitigt.
Zu diesem Zwecke besteht das Neue des Messerkopfes darin, daß in ihm verschiebbare Backen mit parallel zueinander liegenden Angriffsflächen vorgesehen sind, die durch Federn
in der Backendicke entsprechende, ebenfalls parallel zueinander liegende Aussparungen im Messer eingedrückt werden, wobei die Backen im Messerkopf und die Aussparungen im Messer mit rechtwinkligen Angriffsflächen ineinandergreifen und die Backen das Messer bzw. die Räumnadel in der Höhe so weit überragen, daß sie mittels einer Zunge oder eines Keiles durch Einschieben von rückwärts geöffnet werden können.
Durch diese Anordnung ist der Vorteil erzielt, daß das Messer bzw. die Räumnadel leicht von vorn durch das Werkstück hindurch zwischen die verschiebbaren Backen eingeschoben und zugleich durch Einspringen der Backen in die Aussparungen im Messer festgehalten werden, kann, nachdem die Führungsbüchse und das zu nutende Werkstück bereits aufgesteckt sind. Außerdem ist durch die geschilderte Anordnung erreicht, daß das Messer sich leicht und schnell ,entfernen läßt, ohne daß .zuvor das Werkstück entfernt werden oder das Messer bzw· die Räumnadel',zum Zurück- laufen gebracht werden muß und somit Beschädigungen der Messerzähne, nicht eintreten könhefl. Das Messer wird hinter dem Werkstück abgenommen oder es fällt selbsttätig heraus.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegen-, stand in einer Ausführungsform dargestellt, und es zeigen; -
Fig.'i eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine Ansicht von vorn,
Fig. 3 eine Draufsicht, während
Fig. 4 das Zusammenwirken von Messer, Werkstück und Führungsbüchse - veranschaulicht. S
In dem vorderen den Messerkopf bildenden Ende der auf' geeignete Weise ^ hin und her bewegbaren Zugstange e sind verschiebbare Backen α mit parallel zueinander liegenden; Angriffsflächen vorgesehen, die durch Federn δ unter Belassung eines Schlitzes s gegeneinander gedrückt werden. Ein um den Kopf gelegter Ring d verhindert das seitliche |tlerausf allen der Federn b und Backen a. Nahe dem bei g verjüngten Ende des Nutmessers c sind in letzterem der Dicke der Backen α entsprechende,

Claims (1)

  1. ebenfalls parallel zueinander liegende Aussparungen f vorgesehen, in die die Backen a von den Federn b eingedrückt werden, wobei die Backen im Messerkopf und die Ausspamngen im Messer mit rechtwinkligen Angriffsflächen ineinandergreifen und so ein unbedingt sicheres Festhalten des Messers im Kopf gewährleistet ist. Außerdem überragen die in die Messeraussparungen eingreifenden Backen
    ίο das Messer in der Höhe so weit, daß sie mittels einer Zunge oder eines Keiles durch Einschieben von rückwärts geöffnet werden können und dadurch das Messer freigeben.
    Wie aus der die zusammen arbeitenden Teile in der Anfangsstellung veranschaulichenden Fig. 4 hervorgeht, ist auf die mit einem nach oben offenen Führungsausschnitt versehene Führungsbüchse h das Werkstück i aufgesteckt, und durch Werkstück und Büchse hindurch ist das Messer bzw. die Räumnadel c durch einfachen Druck so weit eingeführt, daß die Backen« in die Messeraussparungen f eingreifen und so das Messer im Kopf in richtiger Lage , festhalten. Durch Fortbewegen des Kopfes mittels der Zugstange, β in Richtung des vollen Pfeiles zieht das Messer die verlangte Nut im Werkstück i. Ist hierbei das Messer mit seinem freien Ende hinter der Büchse h angelangt, so wird die Zunge oder der Keil k von rückwärts so weit zwischen die Backen α geschoben, daß sie geöffnet werden und das Messer von Hand herausgenommen werden kann oder infolge seiner Schwere von selbst herausfällt. Nach Abnahme des genuteten und Aufstecken. eines neuen Werk-Stückes auf die Büchse h und Zurückführung des Messerkopfes in seine Anfangsstellung wird das Messer wieder von vorn durch einfachen Druck in den Messerkopf eingeschoben und von den Backen α sicher festgehalten.
    PATEiSiT-ANSPRUCH:
    Messerkopf für, Nutenzieh- bzw. Räummaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß in ihm verschiebbare Backen (a, a) mit parallel zueinander liegenden Angriffsflächen vorgesehen sind, die durch Federn (δ, b) in der Backendicke entsprechende, ebenfalls parallel zueinander liegende Aussparungen (f, f) im Messer (c) eingedrückt werden, wobei die Backen im Messerkopf und die Aussparungen im Messer mit rechtwinkligen Angriffsflächen ineinandergreifen und die Backen das Messer in der Höhe so weit überragen, daß sie mittels einer Zunge oder eines Keiles (A) durch Einschieben von rückwärts geöffnet werden können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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