DE591859C - Vorrichtung bei Keilspannfuttern mit ®Î-foermigen Fuehrungsnuten zwischen Futterbacken und Treibkolben - Google Patents

Vorrichtung bei Keilspannfuttern mit ®Î-foermigen Fuehrungsnuten zwischen Futterbacken und Treibkolben

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DE591859C
DE591859C DESCH99250D DESC099250D DE591859C DE 591859 C DE591859 C DE 591859C DE SCH99250 D DESCH99250 D DE SCH99250D DE SC099250 D DESC099250 D DE SC099250D DE 591859 C DE591859 C DE 591859C
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SCHUETTE FA ALFRED H
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/12Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
    • B23B31/16Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable moving radially
    • B23B31/16233Jaws movement actuated by oblique surfaces of a coaxial control rod

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description

Firma Alfred H. Schütte in Köln-Deutz
Vorrichtung bei Keilspannfuttern mit T-förmigen Führungsnuten zwischen Futterbacken und Treibkolben
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Oktober 1932 ab
Bei Keilspannfuttern mit T-förmigen Nuten zwischen Futterbacken und Treibkolben werden die Backen auf die Weise entfernt, daß das Futter von der Spindelnase abgenommen wird. Hierdurch kommt der Treibkolben außer Eingriff mit den Backen. Ein häufiges Abnehmen der Futter von der Spindelnase beeinträchtigt ihr genaues Laufen. Überdies ist besonders bei großen Futtern das Abneh-
»o men und Wiederaufbringen beschwerlich und zeitraubend. Um beim Auswechseln der Bakken ein Abnehmen des Futters von der Spindel zu vermeiden, hat man bereits den Weg beschritten, das Lösen hakenförmig ineinandergreifender Führungsnuten und Gegennuten . an Backen und Gegenstück durch Drehen des Treibkolbens zu bewerkstelligen. Hierbei mußte auf den T-förmigen Nuteneingriff verzichtet werden.
Die Vorrichtung ermöglicht auch bei Beibehaltung der T-Nutenführung ein schnelles Lösen der Backen, und zwar nach einfachem Überhub des Treibkolbens, wobei also das Futter auf der Maschine verbleibt. Zu diesem Zwecke ist der Treibkolben mit einer Aussparung versehen. Die Ausbildung des Futterkörpers erlaubt es, diesen Kolben so weit vorzuschieben, bis seine T-Nuten die T-Stücke der Backen an der erwähnten ausgesparten Stelle freigeben, und damit nach einer kurzen Hubbewegung des Treibkolbens die Backen mühelos auszuwechseln.
Die Abbildungen zeigen eine Ausführungsform der Erfindung. Abb. 1 stellt ein Keil- spannfutter in Arbeitsbereitschaft, Abb. 2 dasselbe mit herausgezogenen Backen dar. Auf dem Flansch der Arbeitsspindel α (Abb. 1) ist der Futterkörper b aufgesetzt, in dessen Führungen die Backen c, von denen nur eine gezeigt ist, mittels des Treibkolbens d in bekannter Weise vor- und zurückbewegt werden. Diese Bewegung wird dadurch erreicht, daß der Treibkolben d mit keilförmigen Druckflächen in Gestalt von T-Nuten e versehen ist, die in entsprechende T-Stücke/ der Backen c eingreifen. Hinter den T-Nuten e des Treibkolbens d befindet sich eine Aussparung^, die etwas breiter ist als die T-Stücke / der Bakken c. Der in der hohlen Arbeitsspindel α und in dem Hinterende des Futterkörpers b geführte Treibkolben d wird mittels einer mit Innengewinde versehenen Stellschraube h,. die auf die Kolbenstange i geschraubt ist, beim Spannen und Entspannen axial hin und her bewegt. Die Stellschraube h kann zwecks Einstellens der Backen c auf den gewünschten Spanndurchmesser in dem Treibkolben d ohne Axialbewegung zwischen beiden Teilen gedreht werden, und zwar dadurch, daß eine flanschartige Verstärkung k der Stellschraube h zwischen dem Treibkolben d und einer in sein linkes Ende geschraubten Hohlschraube / drehbar geführt ist. Um die Stellschraube h von außen her drehen zu können, ist das rechte Ende des Treibkolbens mit einer Bohrung m, das rechte Ende der Stellschraube.h mit einem Innensechskant η versehen. Um eine unbeabsichtigte Drehung der Stellschraube h infolge von Erschütterungen zu verhindern, sind außerdem Rasten 0 und Federbolzen p zwischen Stellschraube und Treibkolben d angebracht.
Sollen nun die Backen c (Abb. 2) aus dem Futterkörper herausgenommen, werden, so ist es lediglich nötig, mittels eines Steckschlüssels durch die Bohrung m hindurch die Stellschraube h zu drehen, d. h. sie samt Treibkolben d auf der stillstehenden Kolbenstange { so lange vorzuschraubea, bis die Aussparung^ ■ die T-Stücke / der Backen freigibt.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung bei Keilspannfuttern mit T-förmigen Führungsnuten zwischen Futterbacken und Treibkolben zum Herausziehen der Futterbacken aus dem Futterkörper, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Treibkolben (d) Aussparungen (g) vorgesehen sind, die bei einem Überhub des Treibkolbens die T-förmigen Führungen des Futterkolbens und des Treib-
, kolben« entkuppeln.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Überhub des Treibkolbens (d) in diesem eine Öffnung {m) vorgesehen ist, durch die hindurch die Stellschraube (h) zum axialen Bewegen des Treibkolbens (d) gedreht werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE958893C (de) * 1951-06-07 1957-02-28 Hermann Brenner Spannfutter mit axial verschiebbarem Gewindering zur Verstellung der Spannbacken
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