DE295871C - - Google Patents

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DE295871C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B3/00General-purpose turning-machines or devices, e.g. centre lathes with feed rod and lead screw; Sets of turning-machines
    • B23B3/22Turning-machines or devices with rotary tool heads
    • B23B3/26Turning-machines or devices with rotary tool heads the tools of which perform a radial movement; Rotary tool heads thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft die besondere Ausbildung des Antriebes der Einstellvorrichtung für schwingende Werkzeugarme bei Drehbänken. Die die Bewegung auf die Arme übertragende Muffe erhält erfahrungsgemäß insbesondere beim Gewindeschneiden einen übermäßig starken Druck in achsialer Richtung, wodurch verschiedene Nachteile, schwierige Abstützung sowie Auslösung der Muffe
ίο hervorgerufen werden.
Diesen Übelständen abzuhelfen, ist Zweck der vorliegenden Erfindung, deren Wesen darin besteht, daß die Übertragung der Bewegung der verschiebbaren Muffe auf die Arme, also die Bewegung der letzteren in die Arbeitsstellung und aus derselben durch das in dem Anspruch näher gekennzeichnete dreiteilige Gelenk herbeigeführt wird.
Die Zeichnung veranschaulicht durch die
so Fig. ι und 2 ein Ausführungsbeispiel der Einrichtung im Längsschnitt.
Es ist hierbei 32 der mit seinem rechten Ende (Fig. 2) um den Zapfen 31 schwingende Werkzeugarm, 34 die an demselben sitzende Gewindeschneidbacke und 30 die auf dem sich drehenden Spindelkopf verschiebbare, die Bewegung der Werkzeugarme herbeiführende Muffe, α ist ein mit dem Arm gekuppeltes, gegen denselben aber in der Längsrichtung verschiebbares Gleitstück, welches nicht parallel zur Drehbankachse, sondern unter einem Winkel zu derselben im Arm gleitet. Dasselbe ist durch ein Gelenkstück b mit dem Spindelkopf 9 und durch ein Gelenkstück c mit der Muffe 30 verbunden. Verschiebt man die letztere in der Pfeilrichtung d, dann wird sich α heben und dadurch den an seinem rechten Ende schwingenden Werkzeugarm 32 von dem Werkstück wegziehen. Wird die Muffe 32 wieder in die gezeichnete Stellung zurückgeführt, dann wird der Werkzeugarm gegen das Werkstück, und zwar ebenfalls in die gezeichnete Stellung bewegt. Gleichzeitig wird aber der Werkzeugarm durch das Gelenkstück c gegen die Muffe 30 abgestützt, so daß in einfachster Weise sowohl die in der Achsenrichtung verlaufende Bewegung der Muffe in eine schwingende Bewegung der Arme als auch die Abstützung der Arme während der Arbeit des Werkzeuges durch ein und dasselbe Mittel herbeigeführt wird. Es ist nun selbstverständlich, daß man diese Wirkung auch dann erzielen kann, wenn die Muffe 30 nicht nach rechts, sondern nach' links und zurück bewegt wird, nur muß in diesem Falle die Muffe auf der rechten Seite mit einer entsprechenden Aussparung versehen werden, um den Ausschlag von c nach rechts zu ermöglichen. Soll der Tiefgang der Werkzeuge 34 verändert werden, dann genügt es, daß die Schwingungszapfen 31 der Arme 32 nach rechts oder nach links in der Drehbankachse verschoben werden, so daß zwar nicht die Stellung von a, aber dessen Beziehung^ zu 32 geändert wird. Dies kann dadurch herbeigeführt werden, daß die Schwingungszapfen 31 nicht unmittelbar in der hohlen Welle des Spindelkopfes, sondern vielmehr in
einer in demselben zwar nicht drehbaren, aber achsial verschiebbaren Hülse β angeordnet werden, die einen Flansch f besitzt, mit welchem ein Gewindering g durch Schrauben h gekuppelt ist. Das Gewinde dieses Ringes sitzt im Innern und greift in ein Außengewinde der hohlen'Spindel 9 des Spindelkopfes ein. Der Ring ist auf der Umfläche mit zwei Skalen i und k, der Lagerkörper der Maschine mit einem Zeiger I und der Flansch f mit einem Zeiger m versehen. Werden die Schrauben h gelockert, und wird der Ring g gegen/ verstellt, dann verschraubt er sich auf 9 und nimmt die Hülse e mit den Schwingungszapfen 31 und infolgedessen mit den Armen 32 je nach dem Drehsinn von g nachts rechts oder links mit. Die Skala i wird zweckmäßig der Gewindesteigung entsprechend eingeteilt, während die Skala k Bruchteile der Steigung anzeigt. Da sich bei feststehender Muffe 30 der Gleitkörper α nicht hin und her bewegt, so wird durch Längsverschiebung der Arme 32
der Tiefgang in der vorerwähnten Weise geregelt.

Claims (1)

  1. Patent-An speuch:
    Selbsttätig wirkende Drehbank mit schwingenden Werkzeugträgern, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung der Bewegung der die Schwingbewegung der Werkzeugträger bewirkenden Muffe (30) auf jeden einzelnen Werkzeugträger (32) durch ein dreiteiliges Gelenk (a, b, c) bewirkt wird, von dem das mittlere Glied (a) als Gleitstück ausgebildet und in dem schwingbaren Werkzeugträger (32) gleitend angeordnet ist, während von den beiden benachbarten Gliedern (&, c) das eine (c) mit der verschiebbaren Muffe (30) in gelenkiger Verbindung steht und hauptsächlich zur Aufnähme radial gerichteter Drucke dient und das andere (δ) mit dem Spindelkopf gelenkig verbunden und für die Aufnahme achsial gerichteter Drucke bestimmt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6620325B2 (en) 1996-09-11 2003-09-16 Novartis Ag Purification process for cyclosporin
US7378391B2 (en) 2004-09-29 2008-05-27 Amr Technology, Inc. Cyclosporin alkyne analogues and their pharmaceutical uses

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6620325B2 (en) 1996-09-11 2003-09-16 Novartis Ag Purification process for cyclosporin
US7148346B2 (en) 1996-09-11 2006-12-12 Novartis Ag Purification process
US7378391B2 (en) 2004-09-29 2008-05-27 Amr Technology, Inc. Cyclosporin alkyne analogues and their pharmaceutical uses

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