DE218845C - - Google Patents
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- DE218845C DE218845C DENDAT218845D DE218845DA DE218845C DE 218845 C DE218845 C DE 218845C DE NDAT218845 D DENDAT218845 D DE NDAT218845D DE 218845D A DE218845D A DE 218845DA DE 218845 C DE218845 C DE 218845C
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- cutting
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- cutting jaws
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- jaws
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- 210000001847 Jaw Anatomy 0.000 claims description 56
- 238000005520 cutting process Methods 0.000 claims description 43
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23G—THREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
- B23G5/00—Thread-cutting tools; Die-heads
- B23G5/08—Thread-cutting tools; Die-heads with means for adjustment
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Turning (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 218845-KLASSE 49 c. GRUPPE
Gewindeschneidkluppe zum Schneiden kegeliger Gewinde. Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. Februar 1908 ab.
Die Erfindung betrifft eine Gewindeschneidkluppe zum Schneiden kegeliger Gewinde, bei
welcher in an sich bekannter Weise die Schneidbacken durch kegelige Führungsflächen bei
der achsialen Bewegung des Backenträgers ebenfalls in radialer Richtung beweglich sind.
Gemäß der Erfindung wird nun die Führungsfläche für die Schneidbacken durch eine drehbare
Hülse mit kegeliger Innenfläche gebildet,
ίο an welche die hinteren Enden der genannten
Schneidbacken sich anlegen. Zum selbsttätigen Zurückführen der Schneidbacken sind
am Ende der Hülse Schrägflächen vorgesehen, mit denen entsprechende, an den hinteren
Enden der Schneidbacken angebrachte Nasen o. dgl. in Eingriff treten.
Auf den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in verschiedenen Ausführungsformen
in den Fig. 1 bis 10 dargestellt.
Bei der in den Fig. 1 bis 5 der Zeichnungen dargestellten Ausführungsform bezeichnet a
das äußere Gehäuse, welches an einem Werkstückhalter b von geringerem Durchmesser
angebracht ist. Im Innern des verjüngten Teiles des Werkstückhalters wird das mit Gewinde zu versehende Werkstück χ mittels Schrauben
festgeklemmt. In Schlitzen oder Führungen des Backenträgers d sind in radialer Richtung
Schneidbacken g beweglich. Der Backenträger verschiebt sich während der Drehung
mit seinem Außengewinde e an dem Schraubengewinde f des Werkstückhalters in achsialer
Richtung. Die Drehung des Backenträgers erfolgt durch einen auf der Stange i mit einem
viereckigen oder polygonalen Ansatz aufgesetzten Schraubenschlüssel 0. dgl. Der Dorn i
sitzt auf einem vom Backenträger getragenen Aufbau h.
Der Backenträger d ist von einer Hülse oder einem Ringe k umgeben, welcher drehbar
in dem Gehäuse α sitzt und durch einen Ring j in seiner Lage gehalten wird. Die innere
Fläche der Hülse k verläuft kegelig und bildet einen Anschlag für die äußeren Enden der
Schneidbacken g, welch letztere über die Peripherie des Backenträgers hervorstehen und
in Berührung mit der Hülse treten. Wenn beim Gewindeschneiden sich der Bäckenträger
verschiebt, bewegen sich die äußeren Enden der Schneidbacken g längs der Achse des Arbeitsstückes
und längs der kegeligen Fläche der drehbaren Hülse k und gehen so allmählich
auseinander. Die Hülse k dreht sich mit den Schneidbacken durch den Druck der
letzteren gegen die Hülse.
Da die kegelige Fläche der Hülse k sowohl wie deren Sitz in dem Gehäuse leicht auf einer
Drehbank abgedreht werden können, wird eine große Genauigkeit ermöglicht, auch werden
die Schneidbacken in dem Backenträger durch die Hülse genau zentriert. Demzufolge
wird die Schwierigkeit der. Herstellung einer Anzahl von Teilen unter Einstellung einer
jeden Schneidbacke bezüglich zu einem besonderen Anschlag oder einem besonderen zurückziehenden Instrument vermieden.
Es ist zu bemerken, daß die Rücken der Schneidbacken abgeschrägt sind, um sich an
die kegelige Fläche der Hülse k anlegen zu können, wie dies besonders aus Fig. 1 der
Zeichnungen zu ersehen ist. Die Rücken der Schneidbacken sind weiterhin in der Rotationsebene gesehen, abgerundet (s. die Fig. 3 und 4),
wodurch die Reibung an der Hülse vermindert wird.
Um die Drehung der konischen Hülse k mit dem Backenträger zu erzwingen, kann die
Hülse k mit einen Bolzen I in eine Nut an der
Seite des Backenträgers d eingreifen (Fig. 6).
An dem inneren oder unteren Ende des von den Schneidbacken durchlaufenen Anschlages
ist eine ringförmige Nut 0 vorgesehen, welche die Rücken der Schneidbacken aufnimmt,
wenn letztere nach Vollendung des Schneid- \'organges von dem Werkstück zurückgezogen
werden. Die Nut 0 liegt zwischen zwei gegenüberliegenden geneigten Flächen m und n.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist die geneigte Fläche m an dem inneren oder
unteren Ende der kegeligen Hülse k vorgesehen, während die geneigte Fläche η an dem ringförmigen
Flansch angebracht ist, welcher sich von dem Boden des Gehäuses α nach oben
erstreckt. Die beiden geneigten Flächen m und η verlaufen parallel zueinander, wobei
die Fläche η unterhalb der Fläche in und etwas
näher an der Mittelachse der Maschine liegt. Damit die Rücken der Schneidbacken mit
diesen Flächen zusammenwirken können, sind sie mit ähnlich ausgebildeten geneigten Flächen φ
und q an ihrer oberen bzw. unteren Seite ausgestattet. Die geneigte Fläche q wird durch
eine Nut oder eine Unterschneidung an dem Boden der Schneidbacke hergestellt.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Bei Beginn des Schneidens befindet sich der Backenträger d mit den in radialer Richtung
beweglichen Schneidbacken g in der in der Fig. ι dargestellten Stellung. Die Schneiden
der Schneidbacken sind im Eingriff mit dem Werkstück. Der Backenträger wird darauf gedreht
und verschiebt sich in achsialer Richtung; die Schneidbacken erzeugen das Gewinde.
Sowie der Backenträger das Ende seiner Bewegung erreicht, also nach Fertigstellung
der nötigen Anzahl der Gewindegänge, treten die geneigten Flächen q an der Unterseite
der Schneidbacken in Eingriff mit der geneigten Fläche η und gleiten auf dieser Fläche,
so daß die Schneidbacken selbsttätig von dem Arbeitsstück zurückgezogen werden. Die
Schneidbacken bewegen sich also nach der in der Fig. 2 dargestellten Lage, wobei die Rücken
der Schneidbacken in der ringförmigen Nut 0 ruhen. In dieser Stellung liegen die geneigten
Flächen f an der Oberseite der Schneidbacken an oder in der Nähe der ringförmigen geneigten
Fläche m an dem unteren Ende der Hülse k. Die Schneidbacken werden zurückgezogen und
geben das Arbeitsstück frei, welches aus dem Werkstückhalter entfernt werden kann, worauf
der Backenträger rückwärts nach seiner Anfangsstellung bewegt wird. Bei Beginn der
Rückwärtsbewegung des Backenträgers wirkt die geneigte Fläche m mit den geneigten Flächen
p der Schneidbacken zusammen, so daß letztere selbsttätig nach ihrer Arbeitsstellung
gebracht werden. Wenn die Schneidbacken sich aus der ringförmigen Nut 0 bewegen,
werden sie infolge der Zurückführung des Backenträgers aufwärts geführt und gleiten
wie vorher auf der inneren kegeligen Fläche der Hülse k. Die Schneidbacken werden demzufolge
selbsttätig durch die Zurückführung des Backenträgers zurückgeführt und wieder eingestellt.
Die in den Fig. 7 und 8 der Zeichnungen dargestellte Ausführungsform ist ähnlich der eben
beschriebenen mit Ausnahme folgender Einzelheiten. Das äußere Gehäuse α ist, anstatt aus
einem Stück mit dem Werkzeughalter b zu bestehen, an diesem drehbar angebracht. Das
Gehäuse α besitzt einen verjüngten, röhrenförmigen Ansatz r, welcher an dem Halsteile
des Werkstückhalters b gelagert ist. Eine achsiale Verschiebung wird durch einen Ring s
verhindert. Die bei dem vorigen Ausführungsbeispiele beschriebene kegelige Hülse wird
durch die Innenfläche des drehbaren Gehäuses a
gebildet. Die Vorrichtungen zum selbsttätigen Zurückführen und Wiedereinstellen der
Schneidbacken sind dieselben wie bei der vorher beschriebenen Ausführungsform, mit der
Ausnahme, daß die geneigte Fläche m an der Innenfläche des äußeren Gehäuses a vorgesehen
ist. Der Backenträger d wird mittelbar durch Drehung des Gehäuses a in rotierende
Bewegung versetzt, zu welchem Zwecke der Ansatz r des Gehäuses mit Hülsen ausgestattet
ist, in denen seitliche Handgriffe t eingreifen. Wenn das Gehäuse α gedreht wird, wird die
rotierende Bewegung desselben dem Backenträger d mittels Feder u am Gehäuse und
Nut ν am Backenträger übertragen, so daß der Backenträger in achsialer Richtung im
Gehäuse α vorrückt. Der Keil u kann an verschiedenen
Stellen des Gehäuses befestigt werden, um verschiedene Anschlagflächen in Berührung
mit den hinteren Enden der Schneidbacken zu bringen. Die in den Fig. 7 und 8
dargestellte Kluppe kann auch durch direkte Umdrehung der Backenträger bewegt werden,
ähnlich wie in Fig. 1. In diesem Falle kann die Verbindung mittels Feder und Nut u, ν
in Fortfall kommen.
Die Fig. 9 zeigt die gleiche Bauart wie Fig. 1, mit der Ausnahme, daß an Stelle der geneigten
Fläche η eine ringförmige Kante oder ein Ansatz n1 vorgesehen ist, welcher mit der unteren
geneigten Fläche q der Schneidbacke zusammenwirkt.
Die Fig. 10 ist ebenfalls ähnlich der Aus-
führüngsform der Fig. i, nur ist die geneigte
Fläche η an dem unteren Ende der kegeligen Hülse k vorgesehen. Anstatt der Nut trägt
die Schneidbacke einen nach unten gerichteten Bolzen q1, welcher auf der geneigten Fläche η
gleitet.
Claims (2)
- Pate nt-An Sprüche:ίο i. Gewindeschneidkluppe zum Schneidenkegeliger Gewinde mit in radialer Richtung durch kegelige Führungsflächen bei der achsialen Bewegung des Backenträgers beweglichen Schneidbacken, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsflächen von einer drehbaren Hülse mit kegeliger Innenfläche gebildet werden, an die die hinteren Enden der Schneidbacken sich anlegen.
- 2. Gewindeschneidkluppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der Hülse ein oder mehrere Schrägflächen (m) vorgesehen sind, mit denen entsprechende, an den hinteren Enden der Schneidbacken angebrachte Nasen (9) o. dgl. zur selbsttätigen Rückführung der Schneidbacken in Eingriff treten.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE218845C true DE218845C (de) |
Family
ID=480032
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT218845D Active DE218845C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE218845C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7694544B2 (en) | 2007-02-15 | 2010-04-13 | Airbus Operations Gmbh | Pressing device for forming steel sheet blanks into clips |
-
0
- DE DENDAT218845D patent/DE218845C/de active Active
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
US7694544B2 (en) | 2007-02-15 | 2010-04-13 | Airbus Operations Gmbh | Pressing device for forming steel sheet blanks into clips |
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