DE2435491A1 - Werkzeug zum anfasen von rohren - Google Patents

Werkzeug zum anfasen von rohren

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DE2435491A1
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B5/00Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor
    • B23B5/16Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for bevelling, chamfering, or deburring the ends of bars or tubes
    • B23B5/161Devices attached to the workpiece
    • B23B5/162Devices attached to the workpiece with an internal clamping device
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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    • Y10T82/00Turning
    • Y10T82/22Portable lathe for pipe turning

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Unser Zeichen; M 1513
Werkzeug zum Anfasen von Rohren
Die Erfindung betrifft ein von Hand betätigbares oder kraftangetriebenes Werkzeug zum Anfasen von Rohren.
Die Erfindung ist darauf gerichtet, ein von Hand oder kraftangetriebenes Werkzeug zum Anfasen von Rohren zu schaffen, das bei vielen Rohren unterschiedlicher Abmessungen eingesetzt werden kann.
Das erfindungsgemäße Werkzeug zum Anfasen von Rohren weist eine Welle auf, die innerhalb des anzufäsenden Rohres zentrisch arretiert und mit einer von Hand oder einer kraftangetriebenen Schneideinrichtung ausgestattet ist, welche drehbar auf der Welle gelagert ist und mittels einer auf
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der Welle befindlichen Mutter gegen das Rohr gedrückt wird.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig.1 eine Stxrnseitenansicht des erfindungsgemäßen Werkzeuges von vorn;
Fig.2 eine Stirnseitenansicht des erfindungsgemäßen Werkzeuges von hinten;
Fig.3 einen senkrechten Schnitt entlang der Linie 3-3 nach Fig.1, in Pfeilrichtung gesehen;
Fig.4 einen senkrechten Schnitt entlang der Linie 4-4 nach Fig.3, in Pfeilrichtung gesehen;
Fig.5 eine vergrößerte Seitenansicht des Aufspanhdornes der zur Verdeutlichung teilweise weggebrochen und im Schnitt dargestellt ist;
Fig.6 eine Stirnseitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung;
Fig.7 eine Längsschnittansicht entlang der Linie 7-7 nach Fig.6, in Pfeilrichtung gesehen, und
Fig.8 eine Stirnseitenansicht des in der Fig.7 dargestellten Werkzeuges, von der in Bezug auf die Fig.6 gegenüberliegend angeordneten Seite aus gesehen.
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In der Zeichnung ist ein von Hand betätigtes Werkzeug zum Anfasen von Rohren gemäß der Erfindung dargestellt, das mit dem Bezugszeichen 10 versehen ist. Das Werkzeug 10 zum Anfasen von Rohren weist eine Hohlwelle 11 auf, an deren einem Ende ein Aufspanndorn 12 angeordnet ist. Das dem Aufspanndorn 12 gegenüberliegende Ende der Hohlwelle 1 1 ist mit einem Außengewinde 13 versehen.
Der Aufspanndorn 12 weist mehrere sich in Längsrichtung erstreckende, in die Welle 111 eingreifende Schlitze 14 zur Aufnahme innerer Klemmbacken 15 auf, die gleitend in den Schlitzen,14 gelagert sind. An einem Ende weisen die Schlitze 14 einen abgeschrägten Schlitzgrund 16 auf, welcher mit einer abgeschrägten Stirnwand 17 der Klemmbacken 15 im Eingriff steht. Das auslaufende Ende der Hohlwelle 11 ist an der Stelle 18 angefast und steht mit einem abgeschrägten Teil 19 der Klemmbacke 15 im Eingriff. Die Klemmbacken 15 weisen eine Nut 20 auf, in welcher eine die Klemmbacken umspannende Feder 21 aufgenommen wird, die die Klemmbacken zusammenhält.
Durch die Hohlwelle 11 greift eine Stange 22 ganz hindurch, an deren einem Ende ein als Zugeisen und Klemmbackenhalter dienendes Teil 23 befestigt ist, während das gegenüberliegende Ende mit einem Gewinde 24 versehen ist. Das als Zugeisen und Klemmbackenhalter dienende Teil 23 ist an seiner Innenseite 25 abgeschrägt, damit es mit der Anfasung 18 der Hohlwelle 11 in Eingriff gebracht werden kann. Eine gleitende Bewegung der Stange 22 in einer Richtung, in welcher das als Zugeisen und Klemmbackenhalter dienende Teil 23 auf die Hohlwelle 11 zubewegt wird, bewirkt eine Bewegung der Klemmbacke 15 in Längsrichtung der Hohlwelle 11, wobei
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sie sich auf den schrägen Flächen 16 und 18 entlangbewegt, so daß die Klemmbacken 15 von der Hohlwelle 11 nach außen greifen und mit der Innenfläche eines Rohres P, in welches sie eingesetzt sind, in einen festen Eingriff kommen. Auf das Gewinde 24 der Stange 22 ist eine Mutter 26 aufgeschraubt, die gegen das Ende der Hohlwelle 1 1 anliegt, um die Stange 22 in eine solche Richtung zu bewegen, in welcher die Klemmbacken 15 nach außen gedrückt werden.
Ein kreisförmiger Körper 27 ist mit einer Axialbohrung 28 versehen, die sich durch den Körper hindurch erstreckt und eine Lagerbüchse 29 aufnimmt. Die Lagerbüchse 29 ist mit einem Gleitsitz auf der Mantelfläche der Hohlwelle angeordnet und trägt den Körper 27, so daß' sich dieser auf der Hohlwelle drehen kann. An dem Körper 27 sind mehrere Handgriffe 29' starr befestigt und erstrecken sich von dem Körper radial nach außen. Durch den Körper 27 erstreckt sich in einem Winkel zur Körperachse eine Sichtbohrung 30, so daß der Anfasungsvorgang beobachtet werden kann.
Der Körper 27 weist eine konusförmig ausgebildete Aussparung 31 auf, die von einem Ende des Körpers nach innen greift und mit der Axialbohrung 28 in Verbindung steht. In der Bodenfläche der Aussparung 31 sind mehrere radial verlaufende Schlitze 32 in gleichen Winkeln zueinander angeordnet, wie dies in der Fig.1 deutlich zu erkennen ist. In jeden Schlitz 32 ist ein Schneidmesser 33 eingesetzt, das in dem Schlitz mittels einer Feststellschraube 34 gehalten wird,welche sich durch den Körper 27 erstreckt und das Schneidmesser 33 innerhalb des Schlitzes 32 berührt,
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Auf der Hohlwelle 11 ist ein Drucklager 35 gelagert, das gegen den Körper 27 anliegt. Auf das Außengewinde 13 der Hohlwelle 11 ist eine von Hand betätigbare Mutter 36 aufgeschraubt und drückt gegen eine Druckscheibe 37, die an dem Drucklager 35 anliegt. Die Mutter 36 kann gedreht werden,·wodurch die Schneidmesser 33 gegen das Ende des anzufäsenden Rohres P bewegt werden, um an diesem Ende die gewünschte Fase zu schneiden, wenn die Handgriffe 29' gedreht werden, während durch eine Drehung der Mutter 36 auf den Körper 27 ein dauernder Druck aufgebracht werden kann.
Beim Gebrauch und bei der Betätigung der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden zunächst die Hohlwelle 11 in das Rohr P eingeführt und der Aufspanndorn 12 durch ein Spannen der Mutter 26 gespreizt. Dann wird der Körper auf die Hohlwelle 11 aufgesetzt und anschließend das Drucklager 35, die Druckscheibe 37 und die Mutter 36, damit die Schneidmesser 33 mit dem Ende des anzufäsenden Rohres P in Eingriff gebracht werden können. Danach werden der Körper 27 mit seinen Schneidmessern 33 mittels der Handgriffe 29' gedreht und während des Zunehmens der Anfasung des Rohres P die Mutter 36 langsam gespannt.
In den Fig.6 bis 8 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel 50 gemäß der Erfindung dargestellt. Das Werkzeug 50 zur Anfasung eines Rohres weist eine Hohlwelle 51 auf, an deren einem Ende ein spreizbarer Aufspanndorn 52 angeordnet ist. Das gegenüberliegende Ende der Hohlwelle ist mit einem Außengewinde 53 versehen. An dem dem Außengewinde 53 gegenüberliegenden Ende der Hohlwelle 51 ist ein vergrößerter, abgeschrägter"Kopf 54 befestigt, der
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einen Teil des Aufspanndornes 52 bildet. Der Kopf 54 ist mit mehreren Schlitzen 55 ausgestattet, die zur Aufnahme von vorstehenden Klemmbacken 56 dienen, die in gleichmäßigen Abständen zueinander angeordnet sind. Die Klemmbacken 56 haben eine Steuerkante 57, die gegen den Grund des Schlitzes 55 anliegen. Jede Klemmbacke 56 weist eine Nut 58 auf, in welcher eine Schraubenfeder 59 lose aufgenommen wird, die die Klemmbacken 56 gegen den Kopf 54 drückt. Ein als Zugeisen und Klemmbackenhalter dienendes Teil 60 ist an einem Ende einer durch die Hohlwelle 51 hindurchgreifenden Stange 61 befestigt, wobei das Teil 60 gegen jede Klemmbacke 56 anliegt. Auf ein Gewinde 63 der Stange 61 ist eine Mutter 62 aufgeschraubt, die gegen die Hohlwelle 51 anliegt, so daß die Klemmbacken 56 in Längsrichtung der Hohlwelle 51 bewegbar sind und sich auseinanderdrücken lassen, damit sie mit der Innenfläche eines Rohres P in einen klemmenden Eingriff kommen.
Ein Schneidkopf 64 mit einer im wesentlichen zylindrischen Form ist mit einer Axialbohrung 65 ausgestattet, in welche eine Lagerbüchse 66 und eine Lagerbüchse 67 eingesetzt sind.
An einem Ende weist der Schneidkopf 64 eine koaxial zur Bohrung 65 angeordnete konische Aussparung 68 auf. Durch den Schneidkopf 64 greifen mehrere Sichtbohrungen 69 hindurch, so daß der Anfasungsvorgang beobachtet werden kann. Im Boden der Aussparung 6 8 sind mehrere sieh radial erstreckende Schlitze 70 in gleichmäßigen Abständen zueinander angeordnet, und in jedem Schlitz ist ein Schneideinsatz 71 mittels mehreren Madenschrauben 72 befestigt,
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welche durch Bohrungen 73 des Schneidkopfes 64 hindurchgreifen.
Auf der Hohlwelle 51 ist ein Drucklager 74 angeordnet, das gegen die der Aussparung 6 8 gegenüberliegende Stirnseite des Schneidkopfes 6 4 anliegt. Auf der der Aussparung 68 gegenüberliegenden Seite ist auf dem Schneidkopf 64 an einer radial außerhalb des Drucklagers 74 gelegenen Stelle eine im wesentlichen zylinderförmig ausgebildete Antriebsbuchse 75 gelagert. Ein Sitzring für die Antriebsbuchse umschließt das Drucklager 74 und weist einen Flansch 77 auf, der gegen die außenliegende Stirnseite der Antriebsbuchse 75 anliegt, um diese auf dem Schneidkopf 64 zu halten. Durch den Flansch 77 des Sitzringes 76 greifen Madenschrauben 78 hindurch, die den Sitzring 76 am Schneidkopf 64 festlegen. Durch die Antriebsbuchse 75 erstreckt sich ein Scherstift 79 hindurch bis in den Sitzring 76, so daß zwischen der Antriebsbuchse und dem Sitzring eine Verbindung hergestellt wird, die bei einer unzulässigen Beanspruchung durch eine Scherkraft getrennt wird. Auf das Gewinde 53 ist eine von Hand betätigte Druckmutter 80 aufgeschraubt, mittels welcher eine Druckscheibe 81 gegen das Drucklager 74 gedrückt wird, um den Schneidkopf 64 zwangsweise in eine Fasenschneidrichtung vorwärts zu bewegen.
Beim Gebrauch und bei der Betätigung der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden der Aufspanndorn 52 in ein Rohr P eingesetzt und die Mutter 62 gedreht, so daß die Klemmbacken 56 nach außen gespreizt werden und mit der Innenfläche des Rohres P in einen festen Eingriff kommen. Der Schneidkopf 64 wird dann auf die Hohlwelle 51 aufgesetzt,
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H —
und die Mutter 80 wird dann festgezogen, bis die Schneideinsätze 71 mit dem Ende des Rohres P in Eingriff kommen. Der Schneidkopf 64 wird dann mittels eines herkömmlichen Antriebskopfes (nicht dargestellt), der die Antriebsbuchse 75 ergreift, gedreht. Die Mutter 80 wird langsam festgezogen, so daß der Schneidkopf 64 in eine Richtung bewegt wird, wodurch die gewünschte Fase an dem Rohr P angebracht und der Vorgang vollendet wird.
In die Schlitze 70 können jeweils unterschiedliche Schneideinsätze 71 eingesetzt sein, wobei eine Schneide eine gewünschte J-Fase, eine langgestreckte Fase oder eine gerade Fase schneidet, während eine andere Schneide das Rohrende planschneidet, um eine tragende Fläche herzustellen, und während eine dritte Schneide an der Innenseite des Rohres P eine Fase anbringt.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Werkzeug zum Anfasen von Rohren, dadurch gekennzeichnet , daß das Werkzeug (10, 50) eine längliche Hohlwelle (11, 51) aufweist, an deren einem Ende ein spreizbarer Aufspanndorn (12, 52) befestigt ist, daß durch die Hohlwelle eine Einrichtung(22, 23, 60, 61) zum Spreizen des Aufspanndornes für ein Eingreifen eines anzufasenden Rohres (P) an seiner Innenseite hindurchgreift, daß auf der Hohlwelle ein Schneidkopf (27, 63) drehbar gelagert ist, in welchem mehrere Schneidmesser (33, 71) lösbar montiert sind, daß auf der Welle eine Einrichtung (35 bis 37; 76 bis 81) zur Bewegung des Schneidkopfes in eine Richtung zur Herstellung einer Fase an dem Rohr angeordnet ist, und daß auf dem Schneidkopf eine Einrichtung (29', 75) zum Drehen des Schneidkopfes vorgesehen ist, wobei die Schneidmesser mit dem anzufasenden Rohr im Eingriff stehen.
    Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ~ zeichnet , daß die am Schneidkopf (27) vorgesehene Einrichtung zum Drehen des Schneidkopfes mehrere sich vom Schneidkopf radial nach außen erstreckende Handgriffe (29') aufweist.
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    3. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet / daß die am Schneidkopf (63) vorgesehene Einrichtung zum Drehen des Schneidkopfes eine Antriebsbuchse (75) und Mittel (76 bis 79) zur Befestigung der Antriebsbuchse an dem Schneidkopf aufweist.
    4. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Aufspanndorn (12, 52) mehrere gleitend gelagerte Klemmbacken (15, 56) und eine Einrichtung (23, 60) aufweist, die die Klemmbacken radial nach außen in eine klemmende Rohreingriffsstellung drückt.
    5. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß eine Feder (21, 59) vorgesehen ist, die die Klemmbacken (15, 56) in dem Aufspanndorn festhält.
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    Leerseite
    Λ:·*Ιϋί
DE2435491A 1973-07-26 1974-07-24 Werkzeug zum anfasen von rohren Withdrawn DE2435491A1 (de)

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