DE517979C - Werkzeugmaschine fuer die Holzbearbeitung - Google Patents
Werkzeugmaschine fuer die HolzbearbeitungInfo
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- DE517979C DE517979C DESCH90343D DESC090343D DE517979C DE 517979 C DE517979 C DE 517979C DE SCH90343 D DESCH90343 D DE SCH90343D DE SC090343 D DESC090343 D DE SC090343D DE 517979 C DE517979 C DE 517979C
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- clamping
- workpiece
- piston
- tool
- cylinder
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D47/00—Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts
- B23D47/04—Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of devices for feeding, positioning, clamping, or rotating work
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D47/00—Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts
- B23D47/08—Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of devices for bringing the circular saw blade to the workpiece or removing same therefrom
- B23D47/10—Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of devices for bringing the circular saw blade to the workpiece or removing same therefrom actuated by fluid or gas pressure
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q3/00—Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
- B23Q3/16—Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine controlled in conjunction with the operation of the tool
Description
Bei Werkzeugmaschinen findet bekanntlich der ganze Arbeitsvorgang in zwei Teilen statt,
indem zunächst das betreffende "Werkstück in der betreffenden Lage und Stellung festgespannt
wird, worauf entweder das Werkstück im Verhältnis1 zum Werkzeug, oder umgekehrt
dieses im Verhältnis zum ersteren, eine Vorschubbewegung erhält, deren Größe im allgemeinen
zu der Art der zu leistenden Arbeit steht. Das Einspannen des Werkstükkes
geschieht allgemein mit Hilfe von den jeweiligen Verhältnissen angepaßten Spannwerkzeugen,
wie Spannschrauben, Spannklauen, Schraubstöcken, u. dgl. mehr, und man
hat für Werkstücke, die ganz oder zum Teil aus magnetisierbarem Material bestehen, auch
die elektromagnetische Festspannung verwendet. Nun ist mit den erstgenannten Hilfsmitteln
das Einspannen des Werkstückes eine
ao sehr zeitraubende und umständliche Arbeit,
während die elektromagnetische Festspannung für die Holzbearbeitung nicht in Betracht
kommt. Ferner kommen bei den bekannten Werkzeugmaschinen für die Ausführung der Arbeitsbewegung zwischen Werkzeug und
Werkstück gewöhnlich Schraubenspindeln, Zahnrad- oder Zahnstangengetriebe u. dgl. in
Betracht, welche nicht nur eine Komplika-
- tion der ganzen Maschine herbeiführen, sondem auch, namentlich bei längeren Arbeitswegen, sehr viele andere Mängel besitzen. Gemäß
der vorliegenden Erfindung soll hier nun dadurch Abhilfe geschaffen werden, daß sowohl
das Einspannen des Werkstückes als auch die Durchführung der Arbeitsbewegung sowie der Rücklauf auf hydraulischem Wege
erfolgt, wobei die Einrichtung derart getroffen ist, daß die beiden Vorgänge in ganz bestimmter
Weise voneinander abhängig gemacht sind, so daß durch Betätigung eines einzigen Steuerorgans unmittelbar selbsttätig
erst das Einspannen des Werkstückes und darauf die Durchführung der Arbeitsbewegung
stattfindet.
Die praktische Durchführung dieses Prinzips ist auf der beiliegenden Zeichnung beispielsweise
schematisch veranschaulicht.
Man erkennt aus der Abb. 1 denjenigen Teil α der Maschine, auf welchem das beliebig
geartete Werkstück W bei der Arbeit ruht. Auf diesem Werktisch o. dgl. sitzt ein
evtl. verstellbarer, fester Anschlag b, gegen welchen das Werkstück W durch die bewegliche
Spannbacke c festgespannt werden soll. Diese Backet sitzt auf der Kolbenstange^,
die in dem Kolbene eines Zylinders/ festsitzt.
Dieser Spannzylinder/ steht durch die Rohrleitungeng· und h mit einem langen Zylinder
i in Verbindung, dessen Kolben k durch die Kolbenstange/ bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
die Lagerung tn für das Werkzeug Z auf der Führung« entsprechend hin
und her bewegt. Die Betätigung des Kolbens k erfolgt durch die Rohrleitungen ο
und ρ 'mittels des Steuerungsorgans q, welches durch den Steuerungshebel r entsprechend umgestellt
werden kann.
Die beschriebene Vorrichtung arbeitet in der Weise, daß die Flüssigkeit zunächst auf
der einen, das ist in Abb. 1 auf der linken
Seite in den Zylinder/ eintritt und von diesem gleichzeitig auch zum Zylinder/ gelangt, in
welchem sie den Kolben e vortreibt und damit das WerkstückW festspannt. Durch diesen
Spannvorgang steigert sich der Druck im Zylinder/ derart, daß jetzt auch der Kolbenk
sich vorbewegt und das Werkzeug Z, bei dem vorliegenden Beispiel eine Säge, durch das
Werkzeug W vorschiebt. Ist der Arbeitsweg ίο durchlaufen, dann wird von Hand oder durch
beliebige mechanische Mittel der Hebel r umgelegt, wodurch die Flüssigkeit auf die andere
Seite des Zylinders/ bzw. des Kolbens1 k geführt
und damit auch auf die andere Seite des; Kolbens e gelangt und nun zunächst die
Spannvorrichtung löst und darauf das Werkzeug Z zurückbewegt. Man braucht jetzt nur
das Werkstück W wieder in die richtige Lage zu bringen und den Hebel r wieder umzuao
steuern, was evtl. auch wieder selbsttätig erfolgen kann, worauf ohne weiteres derselbe
Arbeitsvorgang wieder einsetzt.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 2 ist insofern eine Vereinfachung der Konstruktion
getroffen, als in dem Spannzylinder / die Rückbewegung des Kolbens e durch eine Feder s
erfolgt, so daß der Zylinder/ nur eine Leitung h besitzt, durch welche das Festspannen
des Werkzeuges bewirkt wird. Selbstverständlieh kann in der gleichen Weise auch umgekehrt
das Werkzeug Z feststehend ausgeführt und dafür der Werktisch α mit der Spannvorrichtung
und dem Werkstück W durch die Kolbenstange/ betätigt werden.
Bei vielen Werkstücken ergibt sich die Notwendigkeit, nicht nur die feste Anlage b, sondern auch die bewegliche Spannbacke c entsprechend einstellen zu müssen. Um dies zu erreichen, ist, wie in Abb. 3 gezeigt ist, die Kolbenstange d des Kolbens e als hohle Schraubenspindel ausgeführt, in welcher eine entsprechend lange Schraube d' schraubt, die nunmehr die Spannbacke c trägt. Man kann bei dieser Konstruktion die Stellung der Spannbacke c derart regulieren, daß ihr Hub nur ein ganz geringer wird, so daß mithin auch der Zylinder/ nur eine entsprechend geringe Länge zu erhalten braucht.
Bei vielen Werkstücken ergibt sich die Notwendigkeit, nicht nur die feste Anlage b, sondern auch die bewegliche Spannbacke c entsprechend einstellen zu müssen. Um dies zu erreichen, ist, wie in Abb. 3 gezeigt ist, die Kolbenstange d des Kolbens e als hohle Schraubenspindel ausgeführt, in welcher eine entsprechend lange Schraube d' schraubt, die nunmehr die Spannbacke c trägt. Man kann bei dieser Konstruktion die Stellung der Spannbacke c derart regulieren, daß ihr Hub nur ein ganz geringer wird, so daß mithin auch der Zylinder/ nur eine entsprechend geringe Länge zu erhalten braucht.
Bei der Ausbildung der Spannvorrichtung nach Abb. 4 ist die Rückbewegung des KoI-bens
e wieder durch die Feder s bewirkt, wie das bereits bei Abb. 2 beschrieben ist, im
übrigen ist auch hier die gleiche Einrichtung getroffen wie bei Abb. 3.
Claims (2)
- 55 Patentansprüche:I. Werkzeugmaschine für die Holzbearbeitung, bei welcher das Einspannen des Werkstückes sowie die Arbeitsbewegung zwischen Werkstück und Werkzeug hydraulisch betätigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Einspannen des Werkstückes (W) gegen eine feste Anlage (b) durch eine unmittelbar auf der Kolbenstange (d) des hydraulischen Einspannkolbens (e) sitzende Spannbacke (c) erfolgt, wobei die Betätigung des Druckkolbens (e) durch eine Leitung (h bzw. g) von dem Zylinder (/) aus bewirkt wird, dessen Kolben (k) die Arbeitsbewegung zwischen Werkstück (W) und Werkzeug (Z) unmittelbar durch die Kolbenstange (I) ausführt.
- 2. Bei der durch Anspruch 1 geschützten Vorrichtung ist die Ausführung der Spannvorrichtung derart, daß die bewegliche Spannbacke (c) in ihrer Stellung zu der zugehörigen Kolbenstange (d) einstellbar ist. .....■■ "-.".-Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH90343D DE517979C (de) | 1929-05-18 | 1929-05-18 | Werkzeugmaschine fuer die Holzbearbeitung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH90343D DE517979C (de) | 1929-05-18 | 1929-05-18 | Werkzeugmaschine fuer die Holzbearbeitung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE517979C true DE517979C (de) | 1931-02-12 |
Family
ID=7444369
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH90343D Expired DE517979C (de) | 1929-05-18 | 1929-05-18 | Werkzeugmaschine fuer die Holzbearbeitung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE517979C (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE744899C (de) * | 1933-07-25 | 1944-01-29 | Wurster & Dietz Maschf | Nagelmaschine zum Aufnageln von Boeden und Deckeln auf verschieden grosse Kisten |
US2637353A (en) * | 1948-01-08 | 1953-05-05 | Jr Andrew Hyslop | Traveling-saw machine with automatic guard |
US2680457A (en) * | 1950-05-20 | 1954-06-08 | Joseph S Kakuk | Cylindrical wooden billet sawing apparatus |
US2917089A (en) * | 1959-06-12 | 1959-12-15 | Cole Mfg Company | Mitering and kerfing machine |
US2947332A (en) * | 1958-08-19 | 1960-08-02 | Bauwerk A G | Double-surface planer for wood strip material |
US2958347A (en) * | 1957-04-17 | 1960-11-01 | Armstrong Blum Mfg Company | Band sawing machine and controls |
-
1929
- 1929-05-18 DE DESCH90343D patent/DE517979C/de not_active Expired
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE744899C (de) * | 1933-07-25 | 1944-01-29 | Wurster & Dietz Maschf | Nagelmaschine zum Aufnageln von Boeden und Deckeln auf verschieden grosse Kisten |
US2637353A (en) * | 1948-01-08 | 1953-05-05 | Jr Andrew Hyslop | Traveling-saw machine with automatic guard |
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