DE400226C - Vorschubvorrichtung - Google Patents

Vorschubvorrichtung

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DE400226C
DE400226C DEH95863D DEH0095863D DE400226C DE 400226 C DE400226 C DE 400226C DE H95863 D DEH95863 D DE H95863D DE H0095863 D DEH0095863 D DE H0095863D DE 400226 C DE400226 C DE 400226C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B13/00Arrangements for automatically conveying or chucking or guiding stock
    • B23B13/12Accessories, e.g. stops, grippers
    • B23B13/123Grippers, pushers or guiding tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

• Die Erfindung betrifft eine Materialvorschubvorrichtung für selbsttätige Drehbänke. E ei den bekannten Vorschubvorrichtungen, welche mittels Kurve vor- und zurückgezogen werden, ist eine vollständige Ausnutzung des Stangenmaterials ohne eine besondere Hilfsvorrichtung nicht möglich. Je nach der Länge des betreffenden Arbeitsstückes wird der Ausfall am Schluß der Stange groß oder klein sein. Jedenfalls ist ίο der Übelstand vorhanden, daß ein Stück Material abfällt, das so groß ist, daß aus ihm noch zwei bis drei Arbeitsstücke hergestellt werden könnten, wenn die Vorschubvorrichtung sich weit genug vorzubewegen imstande wäre. Ein weiteres Vorbewegen ist jedoch nicht möglich, da das eigentliche Spannfutter hier Einhalt gebietet.
Diese Nachteile werden durch die Vorrichtung nach vorliegender Erfindung beseitigt, welche es gestattet, das zu verarbeitende Stangenmaterial restlos auszunutzen. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die sonst normal ausgebildete Vorschubvorrichtung an ihrem vorderen Ende mehrere der Anzahl
der in der Spannzange befindlichen Federungsschlitze entsprechende Zungen besitzt, welche in diese Federungsschlitze der Zange hineinreichen und auf diese Weise auch das letzte Ende des Stangenmaterials vorzuschieben imstande sind. Die Vorschubvorrichtung besitzt demnach zwei hintereinander angeordnete Greifvorrichtungen, von denen die hintere auf das Stangenmaterial wie bisher einwirkt, während ίο die vordere, aus nur mehreren schmalen Zungen bestehende Greifvorrichtung das letzte kurze Stückchen Stangenmaterial vorschiebt, welches von der hinteren Greifvorrichtung nicht mehl gepackt werden kann und bisher als Abfall iS nutzlos blieb.
L>er Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
Abb. ι zeigt in verkleinertem Maße die neue Vorschubvorrichtung im Schnitt in die Maschine eingebaut (Grundriß im Längsschnitt, Neuerungen dick ausgezogen).
Abb. 2, 3 und 4 zeigen die Vorschubvorrichtung von vorn gesehen mit drei· verschiedenen Zungenanordnungen.
Abb. 5 und 6 zeigen die Vorschubvorrichtung im Längsschnitt und
Abb. 7 und 8 dieselbe von vorn gesehen. Die Erfindung bestellt aus zwei hintereinander angeordneten Vorschubvorrichtungen β und b. Bis zur strichpunktierten Linie in Abb.5 reicht die alte, bisher gebräuchliche Vorschubvorrichtung a. Die Vorschubvorrichtung a, die zusammen mit der Vorrichtung b aus einem Stück hergestellt wird, ist etwas kleiner in der Bohrung als b, um diese zu entlasten, da sie nur zwei oder drei bis vier Zungen besitzt, wie das Abb. 2, 3, 4, 7 und 8 zeigen. Die Hauptvorschubvorrichtung α hat wie bisher die Aufgabe, die ganze Stange vorzubringen unter Mithilfe der Nebenvorschubvorrichtung b, die lediglich das Vorbringen des Abfallstückes zu bewirken hat. Beide besitzen scharfe Kanten bei c und I, welche das Vorbringen des Materials besser bewerkstelligen. Die Nebenvorschubvorrichtung b, welche aus mehreren Zungen besteht, reicht in die eigentliche Spannzange d, welche das Material festklemmt, hinein bis nahe zu den Werkzeugen, und zwar in die evtl. 3 mm breiten Federungsschlitze e der Spannzange. Die Zungo genbreite ist jedoch so bemessen, daß die Spannzange d im festgeklemmten Zustande, welchen das Schiebrohr f bewirkt, noch ein Gleiten der Zungen der Vorschubvorrichtung b gestattet. Bei selbsttätigen Drehbänken mit sich drehenden Werkzeugen, bei denen die Arbeitsspindel mit dem Stangenmaterial ruhig steht, ist keine weitere Anordnung mehr zu treffen, wohl aber bei sich drehender Arbeitsspindel; denn beim Zurückziehen der Vorschubvorrichtung mittels des Rohres g, um den Materialvorschub zu bewirken, ist die Zange d geschlossen. Damit nun das Rohr g sowie auch die eigentliche Vorschubvorrichtung (Teil α und b) sich nicht gegenüber den Teilen d, i und f gegenseitig verdrehen, sondern sich nur in Richtung der Spindelachse gegenseitig verschieben können, sind folgende Einrichtungen getroffen worden. Es wird zunächst eine Stellschraube k in dem Verschlußkopf / angeordnet, deren Ende in eine längliche Aussparung der Spannzange d, jedoch nicht in einen Federungsschlitz eingreift. Eine Öffnung der Zange ist möglich, da ihre Aussparung etwas länglich ist, dagegen liegt das Ende der Stellschraube seitlich gut an. Die Spannzange d dreht sich also auch im nicht festgeklemmten Zustande ständig mit dem Verschlußkopf i. Ferner muß hauptsächlich das Schiebrohr g, mit dem die Vorschubvorrichtung fest verbunden ist, die Umdrehungszahl des Futters beibehalten, um ein Verbiegen oder Abdrücken des Zungengebildes zu vermeiden. Dies wird so bewerkstelligt, daß man in das Schiebrohr g zwei Schlitze I je nach der Vorschublänge einfräst (Umgebung der Schlitze gehärtet), in welche zwei gehärtete Stahlstifte m eingreifen, welche in das Druckrohr f fest eingeschraubt sind. Es erhalten somit das Schiebrohr g und das eigentliche Spannfutter gleiche L'mdrehzahlen. Um die Reibung möglichst zu verkleinern, wird an Stelle eines starren Hebels eine Rolle η in den Ring 0 eingreifen. Die Zungenglieder dürfen niemals ganz aus den Spannfederungsschlitzen zurückgezogen werden, weshalb die Spannzangenfiächen möglichst doppelt so lang zu wählen sind wie die Länge eines zu bearbeitenden Werkstückes. Die Vorschubvorrichtung wird je nach Bedarf geschlitzt. Der Querschnitt des verwendbaren Stangenmaterials p ist gleichgültig.
τη A

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorschubvorrichtung für selbsttätige Drehbänke für stangenförmiges Material, dadurch gekennzeichnet, daß die wie sonst üblich ausgebildete Vorschubvorrichtung («) an ihrem vorderen Ende eine der Anzahl der in der Spannzange (d) befindlichen Federungsschlitze (e) entsprechende Zahl schmaler Zungen (b) besitzt, welche in die Federungsschlitze (e) der Zange (d) hineinreichen und auch bei gespannter Zange leicht gleitend in ihnen schiebbar sind, so daß auch das letzte kurze Ende des Stangenmaterials vorgeschoben werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEH95863D 1924-01-26 1924-01-26 Vorschubvorrichtung Expired DE400226C (de)

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DEH95863D DE400226C (de) 1924-01-26 1924-01-26 Vorschubvorrichtung

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DEH95863D DE400226C (de) 1924-01-26 1924-01-26 Vorschubvorrichtung

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DE (1) DE400226C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE940386C (de) * 1952-11-14 1956-03-15 Schuette Fa Alfred H Einrichtung zum Vorschieben und Spannen des stangenfoermigen Werkstoffes bei selbsttaetigen Drehbaenken

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE940386C (de) * 1952-11-14 1956-03-15 Schuette Fa Alfred H Einrichtung zum Vorschieben und Spannen des stangenfoermigen Werkstoffes bei selbsttaetigen Drehbaenken

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